Nr. 301.

Ein Missionär zu Tode gefoltert. Aus Schanghai   meldet Reuter: Der katholische Missionär Pater Marcus wurde vor einigen Wochen von einer fommunistischen Bande aus feiner Missions- Station in den südöstlichen Teil der Provinz Hupeh verschleppt. Wie jetzt bekannt wird, starb Pater Marcus wie ein Märtyrer. Die Kommunisten folterten ihn lange, stachen ihm die Augen aus und als er mit Wunden über und über bedeckt war, wurde er langsam erwürgt. Hierauf wurde er ohne Sarg begraben.

Schmuggel im Hamburger Hafen  . Nach Blät­termeldungen ist im Laufe der letzten Woche wie­der ein umfangreicher Kaffee- Schmuggel im Ham­burger Freihafen aufgedeckt worden. Wieder wurde wie im August d. J. mit Geheimräumen und Lastkraftwagen gearbeitet. Die Staatsanwalt­schaft ist bereils mit der Untersuchung beschäftigt; eine größere Anzahl Beteiligter soll dem Unter­fuchungsgefängnis eingeliefert worden sein.

Der Chauffeurmörder von Piset verhaftet. Vor einigen Tagen wurde in Wien   der bereits vorbestrafte 20jährige Bohuslav Kodes verhaf­tet. Im Zuge der eingeleiteten Erhebungen stellte es sich heraus, daß er von der Prager   Sicherheits­behörde wegen eines Raubmordversuches verfolgt wird, den er am 30. November an dem Chauf­feur Karl Reier aus Piset begehen wollte, den er zu einer Fahrt von Piset zum Bahnhof in Čimelitz aufgenommen hatte.

Eine Falschmeldung. Letzten Freitag ver­öffentlichten einige Blätter eine Meldung aus privater Breßburger Quelle, daß in der Gemeinde Arbanovo im Bezirke Jršava der Arbeiter Josef Lemnicky aus Not seine zehngliedrige Familie mti Rattengift vergiftete und dann Selbstmord beging. Vier der Vergifteten sollen dieser Meldung zufolge tatsächlich gestorben sein, während die übrigen sechs noch rechtzeitig im Krankenhaus ge­rettet werden konnten. Das Bezirksamt in Fršavc teilt mit, daß sich ein derartiger Vorfall weder in Ardanovo, noch in der Umgebung, noch im Frša­vaer Bezirke überhaupt ereignet habe und daß es sich demnach wahrscheinlich um eine Mystifikation der Presse handle.

Mittwoch, 24. Dezember 1930.

Seite 7.

Hört es! Ihr Kriegstrüppel, Opfer der Arbeit, Kranke und Schwache!

Selbstmord ist eure heiligste Pflicht!

Gipfel der Roheit! Der nationalsozialistische Schriftsteller Ernst Mann gab im Verlag von Gerhard Hofmann in

Weimar   eine Schrift heraus; sie trägt den Titel: Die Moral der Kraft". Damit enthüllt sich der Nationalsozialismus   in sei­ner ganzen Größe. Jedweder Kommentar erübrigt sich. Wir folgen einem Zitat der„ Roten Fahne". Herr Ernst Mann schlägt folgende Lösung zur Beseitigung der Not und des Elends vor:

,, Schwer ist es für Kranke und Schwache, sich den Tod selbst zu geben. Zum Selbstmord gehört ein Grad von Furchtlosigkeit und Will enskraft, der den meisten Kranken fehlt. Oft sind dem Kranken die Mittel für einen schnellen, leichten Tod nicht erreichbar. Auch derjenige, welcher sich infolge seiner Tapferkeit, im Kampf für das Allgemeinwohl( z. B. im Krieg. D. Red.) eine schwere Ver­letzung oder Krankheit zugezogen hat,

auch dieser hat kein Recht, seinen Mitmenschen als Krüppel oder Kranker zur Last zu leben. War er tapfer genug(!) seine Gesundheit, sein Leben im Kampfe aufs Spiel zu setzen, so soll er auch die letzte Tapferkeit besitzen, den wertlosen Rest seines Lebens selbst zu enden.

Selbstmord ist die einzige Heldentat,

die Kränklingen und Schwächlingen übrig bleibt. Jeder, dem es zum Bewußtsein kommt, daß er an einer chronischen Krankheit leidet, daß er nie vollste Kraft, Gesundheit, den freien Gebrauch sei­ner Gliedmaßen erreichen kann, soll seine letzte Willenskraft zusammennehmen, um sich von der Last seines Lebens durch den freiwilligen Tod zu befreien, und

wäre es durch konstante Nahrungsverweigerung,

wenn er sonst aller anderen Mittel zum Selbstmord beraubt ist. Für jeden Schwächling, für jeden mit chronischer oder vererbbarer Krankheit oder mit Verkrüppelung Behafteten ist Selbstmord die heiligste Pflicht,

sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber!"

Auf Seite 48 heißt es weiter:

Der Staat sorge streng für die Ver nichtung aller Schwächlinge und Kränklinge. Auf jährlichen, Kontrollversammlungen ist der Gesundheitszustand des ganzen Volkes durch die besten Ärzte zu prüfen, die Kranken, Schwachen sind auszuscheiden und zu vernichten(!). Auch außerhalb dieser Kontrollversammlungen sei es die Pflicht eines jeden, der sich krank und elend fühlt, sich den Kontrollärzten zu stellen,

für jeden, der einen kranken, elenden Menschen antrifft, ihn der Gesundheitspolizei zu melden. Den Selektionsärzten sei genügend militärische Gewalt beigegeben, ihr Amt auch gegen den Willen der Kranken streng durchzuführen."

Das sind die menschenfreund.ichen Rezepte der Nationalsozialisten!

Die Pädagogische Woche" in Auſfig.

vom 2. bis 6. Jänner 1931 statt. Die Vorträge

Die deutsche Grönlandsexpedition. In der in diesen Tagen in Wien   abgehaltenen Beratung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft betonte der Vorsitzende Dr. Schmidt- Ott, eine ernstliche Von der Lokomotive zermalmt. In der Nähe von Besorgnis um das Schicksal der deutschen   Grön- geht wohl allein auf Kosten der großen Waffe der sich seit längerer Zeit mit Reformplänen zur landsexpedition unter Führung des Grazer Pro- der Arbeiter und Angestellten. Er muß deshalb Lösung des Arbeitslosenproblems beschäftigt und Amsdorf   an der Bahnstrecke Halle- Sangerhausen er­fessors Dr. Wegener sei vollkommen unbegrün- für die arbeitende Bevölkerung prozentual noch empört barüber war, daß ihm ein Beamter des faßte eine Lokomotive ein mit zwei Personen besetztes det. Man müsse sich bis März oder April 1931 höher sein. Die besitzenden Schichten werden Reichsarbeitsministeriums empfohlen hatte, seine Motorrad. Beide Fahrer verunglückten tödlich. Doppelmord um zehn Mart. Der am Sonntag gedulden und habe derzeit keinen Anlaß zur ihren Fleischrerbrauch taum eingeschränkt haben. Pläne zunächst in einer Eingabe darzulegen. Die In den ersten neun Monaten der letzten drei Bernehmung ergab den Eindruck, daß Schäfer durch in Berlin   N. verübte Doppelmord an dem Ehepaar Beunruhigung. 243.000 Mart unterschlagen. Das erweiterte Jahre ist der Fleischverbrauch pro Kopf von die lange Arbeitslosigkeit seelisch vollkommen zer- Rietmann harrt noch der Aufklärung. Vorläufig weiß man noch nicht, ob es sich um einen oder um Schöffengericht in Stöln verurteilte die 40 Jahre 34.9 auf 34.6 und zuletzt auf 33.5 Seg. gefunten. mürbt worden ist. Todesurteil für Versicherungsmord. Der mehrere Täter handelt Die Beute" beträgt faum alte frühere Buchhalterin Friebel wegen Betruges Wenn man berücksichtigt, daß sich die Alterszu­und Unterschlagung zu zwei Jahren Gefängnis und sammensetzung nach dem Kriege derart geändert Brauereibefizer Wiedemann aus Ravensburg  ( Bo- mehr als 10 oder 20 Mark die 37 Jahre alte Frau Oberndorfer zu einem hat, daß der prozentuale Anteil der Erwachsenen Jahr neun Monaten Gefängnis. Die angeklagte biel stärker ist als vor dem Striege, dann wiegt densee), der seine Frau ermordet hatte, um sich in den Frau Friedel hatte im Kölner   Solzschraubenigni biefer Rüdgang im Fleischverbrauch doppelt Befit einer auf 300.000 Mark abgeschlossenen Lebens. Die Pädagogische Woche" findet in der Zeit fat, dessen Angestellte sie war, seit Feber 1929 nicht schwer, denn der normale Fleischbedarf der versicherung zu setzen, wurde vom Gericht Ravens­weniger als 243.000 Mart unterschlagen. Mit ihrer Erwachsenen ist viel höher, als beint Sinde. burg in der ersten und nunmehr auch in der zwei­beginnen am Freitag, den 2. Jänner, um 8 Uhr Freundin Oberndörfer, zu der sie sehr intime Be Selbst wenn unter diesen Umständen die allten Instanz zum Tode verurteilt. früh im Heinen Saal der Aussiger Volksbücherei. ziehungen unterhielt, lebte ste mit diesem Geld gemeine Lebenshaltung nicht gestiegen wäre, ten Instanz zum Tode verurteilt. Von der Deichsel aufgespießt. Der Organist des Die eigentliche Vortragsordnung ist folgende: herrlich und in Freuden. Sie legten sich Juwelen, müßte der Fleischkonfum gewachsen sein. Da er Freitag, den 2. Jänner: 8-12 Uhr: Dozent kostbare Pelze und zwei Automobile zu und ver- jedoch bedeutend vermindert ist, ist die gange Bernhardiner- Klosters in Kolo( Polen  ) Jan Malys­Lebenshaltung wesentlich schlechter geworden. mowosti, fuhr nachts mit seinem Fahrrad mit großer Dr. Helmut von Bracken  ( Braunschweig  ): Der Tehrten in den vornehmsten Lokalen. Eine Quecksilberader in Udine  . Bei Bau- Beschwindigkeit gegen einen ihm entgegenkommenden Aufbau des deutschen   Schulwesens im Bildungs Haynau   in Schlesien  ) wurde unter dem Verdachte, arbeiten in einem Privathaus im Zentrum der Wagen. Dabei wurde er von der Wagendeichsel förm interesse der arbeitenden Bevölkerung. 2-6 Uhr:" lich aufgespießt und blieb mit durchbohrtem Unter- Dr. med. Theodor Gruschka( Aussig  ): Voraus­feine 30jährige Ehefrau und seine jüngsten drei Stadt wurde in einer Tiefe von ungefähr einem törper an der Deichsel hängen. Der Unglückliche starb sehungen der Schulerneuerung. the Kinder im Alter von ein bis vier Jahren ermor- Meter Quecksilber im Naturzustand ent­unier furchtbaren Qualen auf dem Transport ins Samstag, den 3. Jänner: 8-12 Uhr: Krankenhaus. det und in den Brunnen seines Hofes geworfen zu deckt. In wenigen Stunden wurden fast zwei Die Dozent Dr. Helmut von Braden( Braunschweig  ): haben, ein Landwirt Neumann verhaftet. Neu- Kilogramm Quecksilber gesammelt. Banditenüberfall in Venezuela  . Eine Bande Die Lehrerbildung in Deutschland  . 2-4 Uhr: mann bestreitet die Täterschaft, macht aber so un- Grabungen werden in größerer Tiefe fortgesetzt, sichere und phantastische Angaben, daß die Wahr- da man vermutet, daß es sich um ein Qued- bon 300 venezolanischen Banditen überfiel die Stadt Uebungslehrerin Wilhelmine Tischer Aulia: Lobatera in Columbien, ermordete den Bürgermeister Die neuen Lehrpläne für Volksschulen. 4-6 Uhr: scheinlichkeit seiner Schuld von der Untersuchungs- silberlager handle. und steckte das Rathaus in Brand. Als die Bandi- Prof. Dr. Ritter( Warnsdorf): Die Reform der behörde mit ziemlicher Sicherheit angenommen ten sich von venezolanischen Truppen verfolgt sahen, Mittelschule. wird. flüchteten fie ins Gebirge. Man nimmt an, daß die Verbrecher Plünderungsabfichten hatten und nicht, wie ursprünglich vermutet wurde, irgendeine poli­tische Rebellenaktion durchführen wollten.

Mörder seiner Familie? In Kreibau( Kreis

Arbeitslosentragödie. Am Montag nachmittag brang ein 36 Jahre alter Maler Schäfer aus Nönt­Sinkender Fleischverbrauch in Deutschland  . genthal bei Berlin   in die Räume des Reichsarbeits­und ministeriums ein und richtete auf einen der Amts­Das Statistische Reichsamt in Berlin  das läßt wohl auch auf unsere Berhältnisse diener, der ihn nicht zum Reichsarbeitsminister Dr. zurückschließen stellt fest, daß der Fleischver- Stegerwald vorlassen wollte, eine Scheintod­brauch in der Zeit von Jänner bis September pistole. Schäfer wurde überwältigt und der politischen

Drei Knaben ertrunken. In Sensburg  ( Ostpreu­

Sonntag, den 4. Jänner: 8-10 Uhr: Mini­fterialrat Dr. Karl V leminsky( Brag): Uniere Schulreform. 10-12 Uhr: Dozent Dr. Přihoda ( Prag  ): Schulversuche.

1930 von 22.1 Mill. dz. auf 21.5 Mill. dz. oder Abteilung des Berliner   Polizeipräsidiums zugeführt. Ben) sind drei Senaben beim Schlittschuhlaufen einge fellschaft. 1-6 Uhr: Besuch des Kinderheimes in um 6.2 Prozent gesunken ist. Dieser Rückgang| Der Täter ist bereits seit sieben Jahren arbeitslos, brochen und ertrunken.

Bom Rundfunt. Tretet dem ,, Freien Radiobunde" bei!

gliedsbeiträge ordnungsgemäß entrichtet wer­den. Mit dem Austritt aus dem Verein erlischt summen gewährt:

Montag, den 5. Jänner: 8-12 Uhr: Dr. Alice Rühle Gerstel  ( Dresden  ): Kind und Ge Dittersbach( Fahrt mit Autobus). Halb 8 Uhr: Elternabend. Vortragender: Dir. Ronzal( Wien  ): Erziehung zur Wahrheit. Dienstag, den 6. Jänner: 8-12 Uhr: Brag: 8.00-8.30 Schallplattenmufit. 12.04-13.05 Blasmusik. Nationaltheater. Die verkaufte Braut". Oper von B. Smetana  . Schulerneuerung. 2-5 Uhr: Dr. med. Theodor 18.00-18.45 Deutsche   Sendung. Notwasser Krippenspiel.

Donnerstag

sie. Die Bersicherung wird zu folgenden Höchst  - 8.00-14.00 Bollettemmulit, 14.30-17 30 Hebertragung vom Dir. Ronzal( Wien  ): Elternvereinigung und 30.000 Aronen für die Verlegung, Beschä- im. Mitgl. bes Deutschen   Landetheaters in Brag., 31.30 bis Gruschka( Aussig  ): Aussiger Fürsorge- Einrich­22: Schallplattenmufit. Brünn  : 11.00-12.00 Matinée. 18.00 bis 18.30 digung oder Tötung einer einzelnen Berson. Deutsche   Sendung. Dernsänger R. Gart und tungen. 100.000 kronen für ein Ereignis, bei wel­geschädigt oder getötet wurden.

Opernfänger 8. Meinert: Arien und Lieber. Breßburg: 12.00 Die Teilnehmergebühr beträgt für alle Bor bis 13.05 Tumuhr und Blasmufit. 1.19.00 2018 e reats träge 30 K, Aushilfslehrer zahlen nur 15 K. Für mufit. Berlin  : 12.00 Mittagstongert. Aus der Staats­

Der Freie Radiobund" in der Tschecho­slowakischen Republik ist eine Vereinigung von Radiohörern, die aus Arbeiter- und Angestell­tenfreisen kommen. Der Zweck des Bundes ist Nuhbarmachung für fulturelle, wissenschaftliche heit 10.000 kronen für Sachbeschädigung. und gesellschaftliche Zwecke. Der Bund vertritt Die Versicherung deckt auch die Schäden, die die Interessen seiner Mitglieder bei den Behör­den, er erstrebt die Mitwirkung bei der Zusam- durch Blizgefahr entstehen. Ferner um­menstellung der Rundfunkprogramme und an faßt sie auch die gerichtlichen und außer dem Ausbau der Rundfunkorganisation will er gerichtlichen Kosten der Abwehr des von eifrig mitarbeiten. Er belehrt seine Mitglieder einem Dritten erhobenen Anspruches. Das gilt über die Technik des Rundfunks, er unterhält auch dann, wenn eine Entschädigung an den Bastlerkurse und technische Lehrgänge und will Dritten nicht zu leisten ist. seinen Mitgliedern beim Einkauf von billigen

die Förderung des Rundfunkwesens und dessen chem mehrere Personen verleßt, an der Gesund- oper. Unter den Linden  : Aibe", Oper von G. Berdi, 19.00 den Besuch von Einzelvorträgen find 5 K zu ent

London   II: 22.10 Orchesterkonzert.

Freitag.

Der Rosenkavalier  ", Komödie für Musik von R. Strauß  . Rönigsberg: 18.10 Mozarts Klavierfonaten. 18.45 Unterhaltungs- richten. mufit. 20.05 Uebertragung aus der Oper Fidelio", Oper von Der Elternabend ist für alle El­Beethoven. Leipzig  : 14.30 Chortonzert. 15.10 Der zerbrochene nag, Bustspiel von S. von Kleist 19 30 Bustige Gestalten 21.10 ern frei zugänglich. München  : 18 05: Die Meister­Es wird nochmals aufmerksam gemacht, daß an finger von Nürnberg  , Stuttgart  : 15.00 Chorkonzert. 20.00 ieder und Duette aur Gitarre Bolkstümliche Mufit deutscher   Weifter. 21.30 Drei heitere Ein- den Vorträgen auch Nichtlehrer teilnehmen können. 22.25 Wien  : 11 05 Wiener   Symphonie­Drefter. 19.40 Orpheus in der Unterwelt  , aizka 22.40 Abend- Die an den Schulen mit Beginn des Schuljahres 1930 31 gefchaffenen Elternvereinigungen fordern tonsert. von den Eltern. daß sie sich im höheren Maße als Brag: 8.00-9.00 Schallplattennrufit. 11.00-12 00 Sommer bisher mit Erziehungsfragen beschäftigen. Hier So bietet der Freie Radio fit. 13.30-14.00 Schallplattenmufi. 18.00-18.45 Deutsche   bietet sich den Eltern, besonders aber den Mitglie Sendung. 3. von dem Bruch, Mitgl. b. Deutschen   Landestheaters Elisabeth Warnholt, Mitgl. d. Deutschen dern der Elternausschüsse, eine günstige Gelegen und guten Radiomaterial behilflich sein. Er bund" seinen Mitgliedern großen Breg: Sieber Landestheater in Prog: Seitere Borlesung Brünn: 16 veranstaltet auch Ausstellungen aller Art. Sein Vorteile, weshalb alle jene Arbeiter und bis 17.30 admittagstongert, 1900-2000 Schüben- Blasmujit. beit, ihre Einsicht in Fragen der Erziehung zu er Berlin  : 20.00 Orchestertongert. weitern und zu vertiefen. technischer Beirat unterstützt die Mitglieder in Angestellten, die zwar Radiohörer sind, aber 22.20-23 30 Schallplattenmufit. Breslas: 31.15 Schles. Philharmonie. Frankfurt  : 20.00 teiner Radiohörerorganisation angehören, auf meine Schwester und ich. Musikalisches Spiel von R Benahky. Bis jetzt haben sich bereits 80 Teilnehmer ge­allen technischen Fragen. Hamburg  : 20.00 Der Opernball. Operette von R. Heuberger  . meldet, darunter solche aus Mähren   und Schlesien  , Wer Mitglied des„ Freien Radiobundes" gefordert werden, dem Bunde als Mitglieder Leipzig  : 20.00 Mignon, Oper von A. Thomas  . Wien  : Kindergärtnerinnen, Volks-,' Bürger- und Mittel­ift, genießt nicht nur das Recht der Teilnahme beizutreten. Die einmalige Beitrittsgebühr be- 11.05 Wiener Symphonie- Orchester, zirka 21.25 Abendkonsert. schullehrer. an allen Verbandseinrichtungen, er steht auch trägt 2 Kronen, der monatliche Mitgliedsbeitrag Rom  : 31.15 Opermübertragung aus Reapel. im Genusse einer Saftpflichtversiche auch zwei Kronen. rung, die im Mitgliedsbeitrage

M

Anmeldungen zum Bunde nehmien alle von zwei Kronen monatlich einge Ortsgruppenfunktionäre und die Geschäftsstelle rechnet ist. Sie gilt für alle Mitglieder des des Bundes in Tepliz- Schönau, Zeidlerstraße Bundes. Durch den Beitritt zum Radiobund Nr. 1612( Geschäftsleiter: Rudolf Rückl), ent­erfolgt gleichzeitig auch die Beteiligung an der gegen. | Versicherung. Sie dauert so lange, als die Mit­

Samstag.

Für Aussig   selbst ist die Abhaltung der Päda­Brag: 11.15-12.00 Schallplattenmufit. 18.25-18.55 De ut- nogischen Woche ein kulturelles Ereignis. Der letzte Termin der Aufnahme Brinn: 11.15-12.00 Schallplattenmufit. 16 30-17.30 am­che Sendung: Prof. D. R.   Zilchert, Prag  : Raum und Zeit. 18.20-18.55 Tertiche Sendung. Breffe. ist auf den 1. Jänner verlegt worden. mitbagskonzert. Auskünfte und Anmeldungen bei Bieder. Breßburg: 11 30-12.00 Sollplattenmusif. 12.30 bis 13.30 Mittagskonzert. 16 00-16 30 hellblattenmurfit 19.20 bis osef Hudt, Aussig  , Dr. Billrothe 19.40 Ronzert Berlin  : 34.00-1.00; Meister des Jass. 19.30 straße 20. Unterhaltungsmufit.

Opernfänger A. Görisa. Opernhänger M. Mouesta Arien und