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Bei dem Schuhe, Beinkleider und Jade aus einem Stild be- dem Gericht, ohne daß dieses ober ber Amtsantvalt von 10 M. und das Landgericht wies seine Berufung mit der Bea Stehen und der auf dem Rüden zusammengefchnürt an der Wahrheit dieser Erzählung auch nur im geringsten gründung zurütd, daß es gleichgiltig sei, ob er die eigenen oder ob werde. Eines Nachts sei es dem Klaue gelungen, sich dieses zweifelten, Folgendes: Der Herr Pastor habe sie beim Kragen ge- er fremde Kinder im Saale beschäftigte. Pahl legte die Revision Anzugs zu entledigen. Vielleicht sei derselbe nicht fest genug zu faßt und mit den Köpfen zusammengestoßen, dann habe er fie in ein ein und betonte in der Begründung des Rechtsmittels, daß die sammengeschnürt gewesen, vielleicht hätten sich die Bänder durch Bimmer gezogen und sie dermaßen mit der Hundepeitsche verarbeitet, Sinder an der Tanzluftbarkeit doch nicht theilgenommen hätten. Der gescheuert. Am andern Morgen hätte der Gedaß sie zu Boden gestürzt seien und sich vor Schmerzen gewunden Straffenat des Kammergerichts verwarf jedoch gestern die Stevision fangene in ber Belle neben seinem Lager hätten, und dann habe er sie durch einen Kriminalbeamten, den als unbegründet und führte aus, es sei mit Rücksicht auf das Verbot, bollständig nadt als Leiche gelegen. Er, der die Köchin von der nahen Wache holte, wegen Bettelns verhaften Kinder zuzulaffen, ganz gleichgiltig, zu welchem Sachverständige, habe seiner Beit die Todesursache auf lassen. Sechs Stunden, bis in die späte Abendstunde, mußten die 3 we de fich die Kinder während des öffentlichen Tanzes im Saale die Einwirkung der Kälte zurückgeführt und es nicht als aus beiden armen Jungen, die die Unverschämtheit gehabt hatten, aufgehalten hätten und wessen Kinder es gewesen seien. geschlossen erklärt, daß die verabreichte geringere Nahrung eine von dem geistlichen Herrn dem geistlichen Herrn etwas Weihnachtsfreude zu er= Die bekannte Straffache des falschen Einjährigen" folche Einwirkung der Kälte ermöglicht habe. bitten, in dem dunklen Arrestlokal der Polizeiwache bleiben, um öhler wird mum noch einmal das Schwurgericht beschäftigen. Der Amtsanwalt beantragte hierauf, von weiterer Zeugen- dann wieder zu den Eltern entlassen zu werden. Der Knabe war Gegen das Urtheil des Schwurgerichts vom 26./29. Oktober 1898 bernehmung Abstand zu nehmen, da der Sachverhalt genügend aufmum wegen Bettelns angeklagt, und das Gericht verurtheilte ihn mit hatte Rechtsanwalt Dr. Schöps Revision eingelegt und verfrat geklärt fei. Der Gerichtshof beschloß demgentäß. Rücksicht darauf, daß er von dem Herrn Pastor für die That schon diese gestern persönlich vor dem Reichsgericht. Wie uns ein Prügel bekommen habe, zur Strafe eines Verweises. Telegramm aus Leipzig meldet, hat das Reichsgericht das erste Eines recht schlagfertigen Lehrers scheint sich die Gemeinde- Urtheil aufgehoben und die nochmalige Verhandlung der Sache vor schule in Rummelsburg zu erfreuen, wie gestern vor dem Schöffen- einem neuen Schwurgericht angeordnet. Die Revision des wegen gericht am Amtsgericht II erwiesen wurde. Der Butterhändler Gustav Erpressung zu einem Jahre Gefängniß verurtheilten Bierzapfers Blickendorf aus Rummelsburg war wegen öffentlicher Beleidi- Lehmann wurde verworfen. gung des Lehrers Schröder angeklagt. Die Tochter des Angeklagten wurde zu Oktober vorigen Jahres in die Klaffe versetzt, in welcher Schröder unterrichtete. Echon nach einigen Tagen war eine Ohrfeige, daß ihm die Backe schwoll. Der Vater Hauptmanns v. Hammerstein von der Schiffsbrücke in den Rhein , der Lehrer mit dem Mädchen unzufrieden und gab ihm In Köln sprang, wie die Voss. 8tg." meldet, die Gattin des stellte den Lehrer zur Rede, dieser gab Klein bei und worauf der Offizier, angeblich dem Deuzer Pionierbataillon zus versprach, nicht wieder zu schlagen. Länger als acht Tage vermochte gehörig, alsbalb sich des Mantels entledigte und gleichfalls über er dieses Versprechen nicht zu halten, am 29. Oktober glaubte er, bas Geländer hinweg in den Strom sich stürzte. Der Offizier erdaß das Mädchen ihn belogen habe, weshalb er demselben mit trant, während mit einem Nachen herbeieilenden Brückenbeamten die einem Stohrstod mehrere Schläge über den Arm Rettung der Dame gelang. Der Beweggrund zur That ist uns gab, die drei dice, blutrünstige Striemen hinterließen. Am nächsten bekannt.- Tag ging der Vater wieder zum Lehrer, um diesen zur Rede zu
Sodann beantragte der Amtsanwalt Freisprechung. da nach dem Gutachten des Sachverständigen der Angeklagte unter dem Einfluß von Wahnvorstellungen gehandelt habe".
wordenen Auslagen.
Vermischtes.
Seit einiger Zeit ist der Sparkassen- Rendant Ahrens aus
Briefkasten der Redaktion.
Freitags abends von 7 bis 8 1hr abgehalten.
Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und
Bertheidiger Rechtsanwalt Kirschner schloß fich diesem Antrag an, er beantragte aber auch Freisprechung, weil der Angeklagte unter feinem Eide alles das aussagen mußte, was er von der Sache ge jehen und gehört hatte; eine Beleidigung hätte derselbe damit nicht begangen. Der Angeklagte beantragte außerdem eine Entschädigung für die erlittene Untersuchungshaft und einen Ersatz seiner nothwendig geDas Urtheil lautete auf Freisprechung nach den Ansführungen des Staatsanwalts. Die Kosten trägt die Staatstaffe. Der Antrag des Angeklagten auf Entschädigung wurde abgelehnt, weil er angeblich jeder gesetzlichen Begründung entbehrte. Mit dieser einfachen Freisprechung dürfte die Angelegenheit nicht erledigt sein. Es ist wohl anzunehmen, daß über den Fall zu geeigneter Zeit im Reichstage das nöthige gestellen, denn in Rummelsburg war es bekannt, daß es den Lehrern Melsungen verschwunden. Jetzt hat sich herausgestellt, daß Ahrens lagt wird. lieber wäre, wenn Beschwerden nicht gleich an die Vorgesetzten Streifpoften abermals grober Unfug. In Widerspruch mit gebracht, sondern unter der Hand erledigt würden. Als er innerhalb zwei Jahren 25 000 M. unterschlagen und außerdem 20 000 ihrer sonstigen oft betundeten Rechtsauffassung setzte sich gestern die zur Schule fam, wurde er Zeuge, als der Restaurateur Selchow Mark Schulden hinterlassen hat. dritte Straffammer am Landgericht U. Bisher hat die Kammer fast das Ausbleiben seiner Tochter entschuldigte. Lehrer Schröder sagte Der Polarforscher Professor Nathorst in Stockholm fördert regelmäßig auf Freisprechung erkannt, wenn Arbeiter vom Schöffen- dem Selchow, er müsse die Entschuldigung schriftlich einreichen, setzte das schwedische Volt auf, zu einer Expedition nach Ostgrönland gerichte wegen des sogenannten Streitposten- Stehens unter dem aber hinzu:" Sie dürfen aber in der Entschuldigung keine falschen im Sommer 1899 Beiträge zu leisten. Die Expedition soll NachGefichtspunkte des groben Unfugs verurtheilt worden waren; gestern Angaben machen, denn das wird als Urkundenfälschung bestraft!" forschungen nach André anstellen und zugleich wissenschaftliche Unters dagegen gelangte sie zu einer entgegengesezten Auffassung und er- Blickendorf, der das hörte, bemerkte dazu: Na, diese Besuchungen vornehmen. Sie wird aus 25 Persenen, darunter vier kannte auf Verurtheilung. Der Maurer Wilhelm Schulze sollte leidigung hätten Sie sich auch sparen können!" Der Lehrer Männern der Wissenschaft, bestehen. Die Neise wird vier Monate gegen Ende September bei dem Neubau des Maurermeisters forderte ihn darum auf, das Haus zu verlassen. B. ging, doch von der bauern und 70 000 kronen fosten. Bredered in der Uhlandstraße zu Charlottenburg , welcher Straße rief er nach der Thür zurück: Jezt bin ich draußen, aber gesperrt war, Streifposten gestanden haben und war deshalb das werde ich Ihnen besorgen, daß Sie meine Tochter geschlagen vom Charlottenburger Schöffengericht zu drei Tagen Haft haben! Ich drehe Ihnen das Genick um! Sie Scheusal, nehmen verurtheilt worden. Dagegen hatte er Berufung eingelegt und be- Sie sich vor mir in acht!" Der Lehrer erstattete Anzeige und stellte stritt in heutiger Verhandlung, überhaupt Posten gestanden zu haben. Strafantrag. Vor Gericht erklärte er auf die Frage des Vorsitzenden, Er sei von den noch beschäftigten Maurern telephonisch zum Bau warum er das Kind so heftig geschlagen habe: Die Rummels= gerufen worden, um ihnen Nachricht von dem Ausfall der Unter- burger Kinder sind so schlecht erzogen, daß sie Handlungen der Lohnkommission mit dem Meister zu geben. Der anders behandelt werden müssen, wie andere Wertheidiger, Nechtsanwalt Dr. Herzfeld, wies auf verschiedene Kinder!" Jmlebrigen gab der Lehrer zu, den Selchow auf die Strafbar vorangegangene Enscheidungen hin, nach denen Streifpoftenstehen feit der Urkundenfälschung aufmerksam gemacht zu haben. Vors.: Hielten nicht als grober Unfug anzusehen sei. Die Straffammer gelangte Sie sich für berechtigt dazu?- Lehrer: Ja! Solche Fälschungen Lehrer: Ja! Solche Fälschungen aber doch zur Verurtheilung, indem ausgeführt wurde, daß kommen vor, ich glaubte daher, den Mann darauf aufmerksam Ein Abonnent, Darinstadt. Der Aufsatz von Karl Marx über die fich infolge des Postenstehens Menschen Ansammlungen von 50-60 machen zu nuüffen!- Vors. Wie fouten Sie den Mann ohne Judenfrage ist zuerst 1844 in den deutsch - französischen Jahrbüchern erschienen. Mann gebildet hätten, später habe es sogar Tumulte und jeden Grund der Urkundenfälschung verdäch Er wurde 1890 im Vorwärts" von neuem abgedruckt. Schlägereien gegeben. Dadurch könne das Publikum sehr wohl tigen? Ich muß gestehen, wenn Sie das zu mir gesagt hätten, C. R., alter Abonnent. Die Militärbehörde hat kein Recht, jemanden im Sinne des§ 360, Nr. 11 beunruhigt werden und das sei grober würde ich sehr erregt geworden sein! Der Zeuge erzählt zu nöthigen, daß er sich kirchlich trauen laffe. Zuchthaus - Kandidat. Die Eule ist das Sinnbild der Weisheit. Unfug. Da der Angeklagte aber noch unbescholten sei, so habe der nun, daß auch der Angeklagte sofort zu ihm gesagt A. C. 95. Die Frau fann interveniren. O. G. Die Kündigung Gerichtshof die Haftstrafe in eine Geldstrafe umgewandelt und auf habe: Die Beleidigung hätten Sie sich sparen können!" ist nicht frist und formgerecht.- Lina 17. Der Betrag kann abgezogen 60 Mart Geldstrafe oder 3 Tage Saft erkannt. Von Borj.: Na, sehen Sie? Auch dieser hat aus Ihrer Aeußerung werden. R. O. 1. Wenn der Betreffende das von vornherein gewußt arbeiterfeindlicher Seite wird bekanntlich immer noch behauptet, daß sofort die Beleidigung herausgefühlt. Der Staatsanwalt beantragte hat, nein. 2. Ja. das Koalitionsrecht der Arbeiter unangetastet sei. selbst nur 10 Mart Geldstrafe, Rechtsanwalt Morris plädirte für Praktisches Christenthum. Ein Att der Nächstenliebe, der Anwendung des§ 193, doch lehnte der Gerichtshof den Schuß des verdient, tiefer gehängt zu werden, tam am Mittwoch vor dem 193 ab, denn schon die Bezeichnung Scheufat" sei in der Form beleidigend. Die Mahnung, sich vor einer Urkundenfälschung zu Hamburger Schöffengericht zur Sprache. In den letzten Tagen vor Weihnachten hatte nach altem Brauch ein 13jähriger Sentabe, dessen hiiten, war nicht an ihn gerichtet, er hatte keinen Grund, zu antVater ein Wandsbeder Arbeiter seit Jahren total gelähmt orten. Mit Rücksicht auf seine begreifliche Erregung sei nur auf seit Jahren total gelähmt und arbeitsunfähig ist, in Gemeinschaft mit einem 11 jährigen 10 Mark Geldstrafe und Publikationsbefugniß erkannt worden. Bord Sameraden in den Häusern einiger reichen Einwohner des Hamburger Gebrauch machen?" Lehrer Schröder läßt ein langgedehntes, scharf Swinemde. 755 S figender zum Zeugen: Werden Sie von der Publikationsbefugniß Vororts Eilbeck Weihnachtslieder gesungen, um dafür ein paar Nüsse Hamburg 755 23 23 oder einige Pfennige Geld zu erhalten und so auch theilzunehmen an atzentuirtes, Jaaa!" ertönen. Berlin 758 SW den Kinderfreuden der Weihnachtszeit. Auf ihrem Gange kamen die Schulpflichtige Kinder dürfen nach einer für die Provinz Wiesbaden 768 S fleinen Sänger auch in das Haus des Eilbecker ersten evangelischen Brandenburg am 14. Juni 1892 erlassenen Oberpräsidial- Verordnung München 767 SS Pastors von Rudteschell. Kaum hatten sie hier jedoch die zu öffentlichen Tanzluftbarkeiten nicht zugelassen werden. Gegen Bien 766 Still ersten Verse von dem Liede" Stille Nacht, heilige Nacht" ge- diese Bestimmung sollte sich der Gastwirth Pahl aus Ebers- Wetter Prognose für Sonnabend, den 11. Februar 1899. fungen, als der geistliche Herr auf den Flur trat und sie ganz walde dadurch vergangen haben, daß er durch seine Kinder aus Warm und zeitweise heiter, vielfach wolkig mit leichten Regenfällen und fürchterlich anließ. Ueber die Behandlung, welche derselbe ihnen dem Saale seines Lokals während eines Balles leere Gläser ent- mäßigen südwestlichen Winden. hat zu theil werden lassen, erzählte der dreizehnjährige Knabe fernen ließ. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu einer Geldstrafe Berliner Wetterbureau.
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Standke. Krefeld , Baer , Kaiserstr. 18. Glasarbeiter Girbig, Berlin , 23. N., Berlin V. Leider nicht möglich.
Böbiterstr. 2.
G. R. 100. Wie Sie wollen, es ist beides richtig in seiner Art. 2 Wettende. 1. 100 Billionen. 2. Sehnstellig.
2. P. 100. 1. Behn, 2. dreizehn, 3. Neunzehnstellig.
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A. B. 1. Der Unfall ist zu melden. 2. Alle. 3. Nein. Witterungsübersicht vom 10. Februar 1899, Morgens 8 Uhr.
Stationen
Wetter
Stationen
Wetter
Temp. n. 6.
5 wolfig 4wolfig 45th. bed. 2bebeckt 3 heiter Sebel
9 Haparanda 756 S 10 Petersburg 766 SO 9 Cork 738 S
4Schnee
3 bedeckt
-12 -19
5 bedeckt
11
3 bedeckt 2hlb. bed. 11
6
4 Aberdeen 740 S 5 Paris 758
An alle Schichten der Bevölkerung Berlins ! General- Versammlung Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter
Montag, den 13. Februar, Abends 8% Uhr:
Gr. öffentliche Versammlungen
für Männer und Frauen
in den Lokalen
Konzerthaus Sanssouci, Kottbuser Straße 4a, und Aktien- Brauerei Moabit , Thurmstraße 25/26. Tages Ordnung:
Der Kampf ums Recht in dem Berliner Lokal- Anzeiger", Herr August Scherl und das Gewerbegericht.
Orts- Krankenkaffe
Der Gelb- u. Zinngiesser
am Sonntag, den 19. Februar cr., Vormittags 10 Uhr, im Botale des Herrn Pasters, Inselstr. 10, wozit die Vertreter der Arbeitnehmer hiermit eingeladen sind. T.- D.: 1. Borlage it. Abnahme der
Jahresrechnung pro 1898. Bericht des Rechnungs- Ausschusses(§ 48 3iffer 2 des Statuts). 2. Decharge- Ertheilung Berlin , den 10. Februar 1899. 7065 Der Vorstand.
pro 1898. 3. Berſchiedenes.
Vereine und Gewerkschaften!
Empfehle mein Weiß- u. BairischVereinszimmer für 40-50 Per
Bierlotal nebst franz. Billard und
am Sonntag den 12. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Lokal des Herrn Hirte, Elisabethkirchstr. 14:
Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Bortrag. 2. Distuffion. 3. Berſchiebenes.
Zu dieser Versammlung find die Kollegen der Werkstätten von Rösener, Kriebel, Wähler, Donadoni& Pohl, Schiller , Bechstein, Knöchel, Schüppe & Co., und Köhler( Pianomechanitfabrik) eingeladen. Es ist Pflicht eines jeden Kollegen, in dieser Versammlung zu erscheinen.
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J. A.: R. Millarg, Sefretär.
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Tages- Ordnung:
1. Der Streit bei der Firma Gebr. Noa, Dresdenerstr. 38. 2. Ver176/6 In Anbetracht dieser wichtigen Angelegenheit erwarten wir jeden Kollegen pünktlich. Der Vertrauensmann.
Dienstag, den 14. Februar, Abends 812 Uhr, im Apollo- fchiedenes. Theater, Hermannstraße Nr. 48-50:
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1. Die gegenwärtige Geschäftslage und was muß geschehen, um der fortschreitenden Verschlechterung der Arbeits- und Lohnverhältnisse erfolgreich entgegenzuwirken? Referent: Karl Massatsch. 2. Diskussion,
Zu dieser Versammlung sind speziell eingeladen die Kollegen der Firmen Sein, Lehmann& Cie., Fleck& Söhne, Schöning, Becker. 110/11 Die Ortsverwaltung.
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Tages Ordnung:
Montag, den 13. Februar, Abends 8½ 1hr, Brunnenstraße 150:
Versammlung.
1. Was haben die Einwohner Nigdorfs bei den bevorstehenden Tagesordnung: 1. Vortrag des Kollegen R. Weber über: Die Stadtverordneten Wahlen von den bürgerlichen Parteien zu er sozialpolitische Gesetzgebung. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. warten? Referent Reichstags- Abgeordneter und Stadtverordneter Fritz Der Maskenball findet am 4. März in Keller's Festfälen, Zubeil. 2. Diskussion. 3. Bericht des Wahlkomitees. Zur Deckung der Unkosten 10 Pf. Entree. Um zahlreichen Besuch bittet Stoppenstr. 29, statt. Billets à 50 Pf. sind bei den bekannten Kollegen zu
Der Vertrauensmann.
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Versammlung
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Grenadierstr. 33.
Tages Ordnung:
Vortrag bes Dr. Friedeberg über: Unfalls und Rettungswesen.
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht
7086
Der Vorstand,