Nr. 51.

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Samstag, 28. Feber 1931.

mirten? Mag fein. Aber wir sind doch mit und zwar von der Treuhandgesellschaft besorgt. Doch| Rufe und dann, als der Regierungsvertreter! leeren Händen gekommen und der Trost, den wir verabsäumte man es, sich hinreichend in dieses neue einschritt, ironische Slava- Rufe zugedacht. Als geben können, ist doch auch, was die nächste Zu- Systemt einzuarbeiten. Es folgten hierauf die Berle- ein weiterer Redner seine Angriffe gegen die funft anlangt, schwach genug! Jedenfalls steckt sungen verschiedener Zirkulare bezüglich Zahlungs- Burg richtete, wurde die Versammlung auf­also und das stelle ich fast überall fest einstellung und Gründung der deutschen Bank. Bon gelöst. Starke Polizeiabteilungen verhinderten unerhörte Geduld und Lebenskraft in diesen der Verlejung der damaligen Zeitungsberichte wurde ben geplanten Demonstrationszug auf Menschen. Der Zweiundzwanzigjährige den einstimmig abgesehen, wobei bei der Erwähnung Wenzelsplay, 100 das Gebäude des České hat's arg am Gemüt gepadt und fein flüchtiges der nationalen jatyrischen Wochenschrift der grade Slovo ", von dem erfahrungsgemäß alle der Lächeln vermag über das Dunkel hinwegzu- Michel" sich allgemeine Munterkeit erhebt. Fabri- artigen Demonstrationen geradezu magnetisch täuschen, das über seiner Seele liegt. Aber alle fant Gadebusch stellte durch Dr. Tuenwald jei angezogen werden, von einem starken Gendar­anderen hoffen. Auch auf diesen Winter folgt nen Verteidiger fest, daß sein Name in der Zuschrift meriekordon geschützt war. ein Lenz. Ja, aber da muß es besser werden des Gründungskomitees ohne Zustimmung seiner- Parlamentseinberufung. In der gestrigen sonst... Der nächste Winter mu anders sein, jeits genannt wurde. Es tamen dann mehrere Briefe Präsidialsizung des Abgeordnetenhauses wurde fühlen, denten, hoffen sie. In jedem Wort zittert bezüglich des Abschiedbesuches Direktor Damms zur beschlossen, die vom Präsidenten zur Eröffnung die Furcht vor dem nächsten Winter. Verlejung. der Frühjahrssession für den 5. März einberufene Am Nachmittag erfolgte die persönliche Einver- Plenarsizung des Abgeordnetenhauses auf 3 Uhr nahme des Gutachters Professor Ziegler, der nachmittags anzuberaumen. Auf der Tagesord sich konform mit den am Vormittag vorgelejenen nung stehen der Vertrag mit Desterreich über die Gutachten äußerte. Daran schloß sich eine ausge- Pensionen der ehemaligen Angestellten der Habs­dehnte Detaildebatte der verschiedenen beklagten burgergüter, ein Regierungsentwurf über die Vertreter. Regelung gewiffer rechtlicher und finanzieller Fragen der im Staatsbetrieb befindlichen Lokal­bahnen und endlich eine Reihe von Immunitäten

Die verlassene Frau. Haben sie alle große Augen? Oder spiegelt sich so das marternde Erleben in ihnen, daß man feines dieser Augenpaare vergessen kann? Tage sind seitdem verstrichen, aber immer noch sehen mich die klaren, fragenden Augen der arbeits­losen Heimarbeiterin an, die der Mann berlassen hat und die nun sich und ihre drei fleinen, i chlpflichtigen über die Strije hinwegbringen will. Seit zwei Jahren ist sie ohne Arbeit.

Erklärung.

Zu dem in dieser Zeitschrift vom 8. Novem aus der letzten Sitzung sowie die Wahl des Kinder ber 1930 unter der Ueberschrift: Den Gipfel der Untersuchungsausschusses im Falle Verlogenheit" veröffentlichten Artikel, erklären Stribrny- Stransky. wir, daß wir die dort enthaltenen, auf die Zei- Gajda und die tschechischen Agrarier. Inf tung Deutsche Presse" sich beziehenden beleidi- der letzten Zeit agitiert Gajda, wie tschechische genden Aeußerungen als grundlos widerrufen. Blätter berichten, besonders in Südböhmen . Dies Die Redaktion. soll nun, wie das kommunistische Kleinbauern­blatt berichtet, im Einbernehmen mit dem Ab­

Sie hat im Neu Vertrauen gefaßt und erzählt von ihrer ärmsten Armut, die zudem aus jedem Winkel der kahlen Stube grinst. Uebrigens, die sogenannte verschämte Armut habe ich bis­her nirgends angetroffen. Dieser Menschenschlag Stříbrny und Bergler an der Arbeit. Die geordneten Beran geschehen. Anfang Feber ist offen, gerade, fühlt gerade und nennt auch fascistische Liga" sucht die Aberkennung des soll eine Besprechung des Abgeordneten Beran die Dinge beim rechten Namen; und dann ist ja Mandates Dr. Perglers durch den Wahl- mit Gojda und dem Chef der politischen Bezirks­eben diese Armut Massenerscheinung, gerichtshof zu erhöhter Agitation unter den verwaltung in Strafonis, Boček, stattgefunden die aus jeder Stube fchreit. Ja, wir haben nichts, politischen Analphabeten auszuschroten. So war haben. Diese Nachricht muß allerdings mit gar nichts, jagt die junge Frau- die Lebens- für Freitag abends auf die Slawische Insel eine Reserve aufgenommen werden, die Verantwor mittelaktion, das ist alles. Doch nein, da Versammlung einberufen, auf der die beiden tung dafür trägt das kommunistische Blatt. Al­gibt's ja noch etwas: die einsome Mutter stricte Führer" ihre gewohnten Angriffe gegen den lerdings ist dabei zu bedenken, daß der rechte Flit­an einem kleinen Dedchen, als wir eintraten, Außenminister richteten; dem Außenminister gel der Agrarpartei mit den Fascisten sympathi­und sie läßt es feinen Augenblick aus den Fin- wurden von der Versammlung zunächst Pfui- fiert. gern. 3wei Tage Arbeit sind nötig, che fie es an den Händler abliefern fann, bei elf- bis zwölfstündiger Arbeitszeit, bis tief in die Nacht, denn tagsüber müssen ja die Kinder betreut, die Hausarbeit verrichtet werden. Und dann be­fommt fie als Erträgnis zweier solcher Arbeits­tage neun Kronen!

Wir verlassen die Frau mit einemt fleinen Trost: der Genosse Bezirkssekretär aus Stamnig, der mich begleitet, versprach ihr, sich darum zu fümmern, daß eines der Kinder baldmöglichst in das Dittersbacher Erholungsheim komme.

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,, Polizei ist tein Programm".

Unter diesem Titel zieht das Právo Lidu" in einem Auffaz das Fazit aus den Kommuni­stendemonstrationen am 25. Feber. Zunächst legt es den Zusammenbruch der ganzen Kund­

Für die Arbeiterbewegung in den Ländern ohne Demokratie! gebung folgendermaßen dar:

An die Arbeiterorganisationen in allen Ländern!

Die reaktionäre Welle, die durch Europa , sprechen zu können. Das Komitee des Matte­geht, bedroht in immer höherem Grade die Ar- otti- Fonds, das nunmehr aus Vertretern der beiterbewegung in allen ihren Formen.

Der Fascismus in Italien hat nicht nur die Pressefreiheit, die Versammlungsfreiheit, die Wahlfreiheit, sondern auch die Grundlagen Zum Kapitel Seimarbeit, und zwar der freien Gewerkschaftsbewegung vernichtet. jener in der Glasindustrie, äußert sich übrigens Er ist zum Vorbild der Reaktion in den anderen ganz spontan einer unserer treuesten Genossen Ländern geworden, überall richtet sich der Kampf aus der Glas- Betriebsindustrie: die Beseitigung gleichermaßen gegen die politischen und gewerk der Schädlichkeitswirkungen der Heimarbeit erschaftlichen Errungenschaften der Arbeiterbeive flärt er als eine der Hauptaufgaben im Stampf gegen die Krisenursachen. Ein Seintarbeiter, jagt er, stellt um 1.60 K her, was sich in der Be­triebsarbeit auf vier oder fünf Kronen stellt. Und hat man nicht nur die Wahlen zum Sejm ver­deshalb fordert die Betriebsarbeiterschaft, daß fälscht, die oppofitionellen Abgeordneten beispiel für die a chi ftündige Arbeitszeit in lojen Martern in Brest - Litowit und in anderen der Heimarbeit gesorgt werde.

gung.

In Polen

Sozialistischen Arbeiter- Internationale und des Internationalen Gewerkschaftsbundes zusammen­gesetzt ist, richtet in seiner in seiner konstituierenden Sitzung den dringenden

Appell an alle Arbiterorganisationen, den Matteotti Fonds auf das tatkräftigste zu unterstüßen. Es ist uns gelungen, in den fünf Jahren seines Bestehens 200.000 Schweizer Fran­fen aufzubringen. Aber das ist wenig gegenüber dem, was für die Gefangenen, für die Verfolg= ten, geleistet werden müßte, und noch weniger gegenüber dem, was notwendig ist in Kampfe zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Abwehr der Vorstöße des Fascismus. Wir stel­Gefängnissen unterworfen, sondern man versucht, len daher an alle Arbeiterorganisationen das Derselbe Vertrauensmann schildert uns die alle Institutionen der Arbeiterbewegung plan- dringende Ersuchen, mit allem Ernst nachzuprü gewiffenlose Demagogie, mit der die Kommu- mäßig zu untergraben. Die Presse leidet unter fen, was sie für den Matteotti- Fonds leisten niften in Steinschönau , wie überall, gegen die rachsüchtiger Zensur, in den Krantentaffen hat tönnen. Wir wissen, daß die Lage in den meisten und gewerkschaftlichen Sozialdemokratie tampfen; und er schildert wei- man alle freigewählten Vertreter der Arbeiter Ländern außerordentlich schwer ist. In opfer­ter, welchen Mizbrauch sie dort, wo sie die schaft durch Offiziere erfeßt, feine Institution ist reichen Wahlkämpfen Kämpfen hat sich die Arbeiterschaft gegen die Reaktion in allen Formen zu wehren. Die lobale Macht bejizen, mit der Lebensmit bor dem Gewaltregime Pilsudskis sicher. In Jugoslawien materielle Lage ist infolge der Weltkrise und der telaftion treiben, durch größte Par­teilichkeit, die oftmals die Bedürftigsten zu- ist die sozialistische Partei noch immer verboten, fatastrophalen Arbeitslosigkeit drückender als gunsten weniger bedürftiger kommunistischer in Litauen ist zwar das Verbot durch ein Ge- jemals. Aber im Angesicht aller dieser Schwierig richtsurteil wieder umgestoßen worden, aber feiten in jedem einzelnen Lande müssen wir noch immer sind Hunderte sozialistischer und ge- dennoch zur wertschaftlicher Vertrauensmänner in den Ker­tern. In Italien

Parteigänger schädigt.

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Das kommunistische Organ hat von einer Ziffer von 150.000 Demonstranten des Roten Tages" geschrieben, einer Ziffer, die zweifellos für Moskau bestimmt ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese Ziffer als Druckfehler berichtigt werden wird und daß man hiebei um eine Null zuviel geschrieben hat. Ganz entschieden kann von einer jolchen Zahl von Demonstranten nicht die Rede sein, da selbst in Prag die kommunistischen ,, Mas­sen" aus einigen wenigen hundert Manifestanten bestanden haben. Aber auch wenn wir mit einer Biffer von 150.000 für die ganze Republik rech­nen wollten und könnten- welch einen Bankrott gesteht auch mit einer solchen Ziffer eine Partei ein, welche 30 Abgeordnete hat und noch im Jahre 1929 dreiviertel Millionen Stimmen erhielt! Welch ein Bankrott der Partei der Arbeitermassen", wenn man bedenkt, daß es allein Arbeitslose und Kurzarbeiter in unserer Republik an eine Mil­lion gibt und wenn man bedenkt, daß es sich den Apparatschiki und das Hineinziehen auch der be schäftigten Arbeiter in eine Aktion gehandelt hat, für die man die Parole eines politischen General­streits ausgegeben hat! Zwei Monate Vorbe­reitungen, givei Monate Agitationstrommelfener und ein solches Ergebnis! Die St. P. C. ist mit ihren 25. Feber bis in die Haarwurzeln ihrer Apa­ratschiti kompromitiert. Sie hoffte mit dem Ro ten Tag" aus dem verzweifelten Verfall sich her­auszuschaukeln, aber sie stürzte in den beweglichen Sand noch tiefer hinein. Sie ist in der Arbeiter­schaft und in der Politik fertiger als je."

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Für die Sozialdemokratie zieht das Právo

Mit wehem Herzen verlassen wir Steinschö­Solidarität mit den Meistbedrückten nau. Blauer Himmel lacht über ihm, die Sonne aufrufen, zur Hilfeleistung für die Arbeiterbewe- Lidu" folgende Schlüsse: jendet erste, schon wärmende Frühlingsstrahlen In über das schöne Fleckchen Erde , das blüteweiß schmachten Deportierte auf den Insein und gegung in den Ländern ohne Demokratie. einzelnen Ländern haben die Arbeiterorganisa­im Schnee daliegt. Wenn der Schnee schmilzt, rade in dem Momente, wo wir unseren Appell tionen schon erhebliche Opfer für den Matteotti­wird sichs finden? Wird es besser werden? Wir erlassen, steht ein Prozeß gegen 24 Angeklagte Fonds gebracht. Vor allem richten wir daher hoffen es mit all den Duldenden dort und bevor, der in allen Einzelheiten ein Hohn auf den Appell an jene Arbeiterorganisationen, die ein zibilisiertes Gerichtsverfahren ist. bisher nur einen bescheidenen oder gar keinen Beitrag für den Matteotti- Fonds leisteten, bit­ten aber auch alle anderen, nachsuprüfen, ob nicht die Zeit für ein weiteres Obfer gekommen

anderivärts.

In Spanien

Rios und Caballero.

Und neben den Opfern der Diktatur des Fascismus haben wir zu gedenken der

Der Prozeß gegen die ,, Deutsche Bank" sind unter den Tausenden, die wegen des letzten Reichenberg, 27. Feber.( Eigenbericht): In der Versuches der Befreiung in den Sterker geworfen heutigen Verhandlung wurde die Berlesung der wurden, auch die Führer der sozialistischen und ist. Revisionsberichte der einzelnen Filialen fortgesetzt. gewerkschaftlichen Bewegung, die Genossen Los Darauf folgte die Verlesung des Gutachtens von Professor Ziegler. Dieser gibt als Grundursache des Bersagens der Bank die unmöglichen Verhältnisse Sozialisten in Sowjetrußland, der Buchhaltung an, die Bernachlässigung durch den Direktor Dr. Da mm. Siezu kommt die Unfähig die, veil sie andere Vorstellungen über den Gang ersten Buchhalters Delschläger, die der Entwicklung zum Sozialismus haben als die Saldokontis waren in Ordnung, doch nicht die gegenwärtig Herrschenden, von der Diktatur des Prima Nota. Es fehlten alle Unterlagen für die Bolschewismus im Gefängnis und Verbannung freien Länder. Bilanz. Ein Ueberblid war unmöglich. Siezu kam schwerste Leiden zu erdulden haben. der häufige Wechsel der Buchhalter. Die Direktion

Wir haben die Genugtuung, gerade in den letzten Monaten, vor allem durch die Opferwil­ligkeit der Gewerkschaften, gegenüber der Arbei­terbewegung in Polen unsere Pflicht erfüllt zu haben. Es gilt dies fortzusetzen, denn unsere Genossen in Polen , aber auch alle anderen in den Ländern der Diktatur, bedürfen noch auf lange Zeit hinaus der Hilfe der Arbeiter der

Unser Appell ist ebenso ernst wie dringend. Die Sozialistische Arbeiter- Internationale Wir haben die Zuversicht, daß er nicht vergeblich zeigte hierin eine weitgehende Interessenlosigkeit hat 1926 einen Hilfsfonds für die Ar- sein wird. und keine Energie gegen die Mißstände. Auf Kosten beiterbewegung in den Ländern der Hauptanstalt in Reichenberg wurden die Buch- ohne Demokratie geschaffen und ihn nach haltungsmißstände in den einzelnen Filialen erhodem großen Märtyrer des proletarischen Frei­ben. Ganz besonders verhängnisvoll waren die heitstampfes Manipulationen des Prager Filialleiters Boh­

Matteotti- Fonds

mann. Der Sachverständige entlastet den Verwal- genannt. In Durchführung der Beschlüsse des tungsrat, der als Nichtfachmann die Verhältnisse Stockholmer Kongresses des Internationalen Ge­nicht genügend überblicken konnte und von unten werkschaftsbundes im Juli 1930 wurde nun der Es wurde Matteotti - Fonds auf breitere Basis gestellt, um her nicht hinreichend informiert war.

Das Komitee zur Verwaltung des Matteotti- Fonds:

Friedrich Adler , Sekretär der S. A. J. Walter Schevenels, Sekretär des J. G. B. Robert Grimm , Schweiz , Soz.- dem. Partei. Léon Jouhaug, Französischer Gewerk­schaftsbund.

Josef Van Roosbroed, Belgische Arbeiterpartei.

bie fostspielige Buchhaltung nach dem Startensystem, den immer wachsenden Anforderungen beffer ent- Martin Meister, Schweiz , Gewerkschaftsbund.

,, Gerade deswegen, weil der fommunistische ,, Rote Tag" verkracht ist und weil die Arbeiter­schaft ein solches Vertrauen in die legale Demo­kratie und in deren Verständnis für die soziale Not hat, muß die Energie und die Sorge um die Vertreibung des Hungers der Arbeitslosen, um Arbeitsbeschaffung für jede Gegend der Republi und für jeden Arbeitslosen im gesamten Staate gesteigert werden. Unsere Partei sieht gerade im Mißerfolg des Roten Tages" das Vertrauen, welches die ungeheure Mehrheit der Arbeiterschaft ihrer Politik und ihrer fieberhaften und großen sozialen Arbeit entgegenbringt. Der Sozialdemo kratie wird es sicher gelingen wenn sie dieses Vertrauen in den arbeitenden Massen bejizzt die Lösung aller Probleme herbeizuführen, die Not und Arbeitslosigkeit verursachen und unsere Demo­tratie von ihrer Polizeibrüde zu befreien. Die Krücke paßt und gebührt nur einem Kranken, aber unsere Republik ist ein gesunder und entwidefter Staat, der keine Krücke braucht. Auch wenn die Bourgeoisie und ihre Presse die Krücke der Polizei­macht lobt, wird es besser sein, wenn unsere wirt. schaftlichen und sozialen Verhältnisse so gesund sein werden, daß sie zu keiner Explosion der Unzufrie denheit führen werden. Ueber eine starke Polizei stellen wir eine gesunde Demokratie.

Frauen, Mütter, lämpft für eine beffere 3ukunft

auf dem internationalen Frauentag.