Kr. 72.
Brávo Lidu" empfiehlt Rachahmung.
Die Rechtspresse dagegen.
Mittwoch, 25. März 1931.
Trostlose Wirtschaftslage im politischen
Seite 3
Sepp Wazlik legt alle Funktionen
nieder.
Teplik Schönau, 24. März.( C. P. B.) Die Ortsparteileitung Teplit- Schönau der Die tschechische Rechtspresse hat nach wie Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei bor dafür, daß die tschechoslowakische Wirtschafts- Die planlose, lediglich von Profitinteressen stehen. In der Metallwarenindustrie des Ge- verlautbart, daß ihr Vorsitzender Sepp Wazlik politit unsere Wirtschaft in eine Sadgasse geführt getriebene tapitalistische Wirtschaft führt immer bietes Eulau, Königswald und Tissa von allen Parteiämtern und von dem Amte als hat, tein Verständnis und sieht im deutsch - öster- wieder infolge Neberproduktion und Unterver- machen sich ebenfalls bedenkliche Erscheinungen Stadtrat zurüdgetreten ist. Der Rücktritt reichischen Wirtschaftsvertrag nur politische Ränke brauch schiere Strisen herbei. bemerkbar. Die dortselbst beschäftigten hunder- Waslits steht im Zusammenhang mit der kürzlich Deutschlands . So schreibt die Národní Schon im Jahre 1923 wurden im politi- ten Personen arbeiten schon seit Jahresfrist in erfolgten Verurteilung des Genannten wegen Politika", daß der Vertrag zwar noch nicht schen Bezirke Tetschen a. E. 20.000 beschäfti- Sturzschichten, oft nur 12 bis 32 Stunden in der Ehebruchs. den Anschluß, aber seine Vorbereitung gungslose Industricarbeiter gezählt. Auch im Woche. In der einst blühenden Steinnußbedeute. Das„ České Slovo" hebt wieder die folgenden Jahre herrschte eine verhängnisvolle knopfindustrie sind zwei Betriebe gesperrt räumen der deutschen sozialdemokratischen AbgeordUnaufrichtigkeit der deutschen Politik hervor: Depression, speziell in der Textilbranche; infolge- und eine dritte Fabrit, die 300 Arbeiter beschäfneten statt. Genosse Taub im Namen des Partet„ Wenn in früheren Kundgebungen einmal dessen hatten damals faum 50 Prozent der Ter- tigt, ist nun auch stillgelegt worden. Die Texvorstandes, Genosse Dr. Wiener im Namen des laut ein allzu ehrliches Wort zu vernehmen war, tilarbeiter einen regelmäßigen Verdienst. Wäh- tilindustrie im Gerichtsbezirke Tetschen abgeordnetentlubs und der sozialdemokratischen zuist es diesmal die Unaufrichtigkeit des ganzen rend aber früher nur einzelne Industriezweige ruht bereits gänzlich; zwei größere Betriebe lie- risten, Genosse Dr. Löwenstein im Namen der Borganges, die uns aufregt. Mit geschminkter von der Strife betroffen wurden, jind jetzt jämt- gen andauernd still. Die Trikota genreichsdeutschen sozialistischen Aerzteschaft und Genosse Raivität und europäisch mastierter Schlauheitliche Gruppen von ihr heimgesucht. erzeugung kommt im Bezirke Tetschen nicht Dr. Mar Popper in Namen der tschechischen wird uns auseinandergesetzt, daß die Zollunion Mit 2750 gänzlich Arbeitslosen mehr in Betracht, nachdem ein Großbetrieb, der sozialdemokratischen Aerzte begrüßten die Versammziweier Staaten, in denen der Gedanke völliger im Monat Juni 1930 hatte die Wirtschaftstrije 450 Leute beschäftigte, schon seit längerem gänzung. Nach Verlesung des Protokolls berichter Bereinigung gepflegt wird, nicht das bedeute, was ihren niedrigsten Stand. Von da an begann die lich eingestellt ist. In der Filzwaren- Genosse Dr. Solitscher über die Tätigkeit des in ihr jeder erbliden muß, der zwei gesunde Zahl der Arbeitslosen rasch zu steigen und sie industrie sind nur mehr 20 Personen be- Vereines. Genosse Dr. Feldstein brachte der Augen im Kopf hat, sondern etwas ganz anderes. erreichte schon im Monat August 1930 zirka 3600 fchäftigt, gegen 250 in besseren Zeiten. Im Kassabericht. Nach einer längeren Diskussion, in der Curtins und Schober versichern uns in einem Bersonen, stieg dann automatisch fortlaufend bis Verkehrswesen und in der Chamotte die fünftige Tätigkeit des Vereines festgelegt wurde, gut abgetarteten Duett, daß die deutsch- österrei- Ende des Jahres 1930 auf rund 8500 Personen industrie sowie int Bauberufe sind eben wurde der jetzige Ausschuß wiedergewählt und dem chische Zollunion ein Gedanke- Briands sei. und hat seit Beginn des Jahres 1931 bis zum falls ungünstige Verhältnisse zu verzeichnen. Die Genossen Dr. Solitscher für seine außerordentlichen und Bau- Industrie Haltet das Lachen zurück, Freunde, wenn ihr euch 15. März 1931 rund 11.000 erreicht. die Baustoff- Leistungen bei den Arbeiten des Vereines der herzDie Zahi der teilweise Arbeits- Industrie sowie das mit der Bau- Industrie lichste Dank der Versammlung ausgesprochen. Auf angesichts einer so grotesten Situation auf der Bühne des internationalen Lebens zurückhalten lofen ist analog gestiegen. Betrug sie mit Ende im Zusammenhange stehende Kleingewerbe Antrag des Genossen Holitscher wurde in Anbetracht Juni 1930 rund 2000 Bersonen im ganzen Be- waren im Vorjahre nur gering beschäftigt und des Falles Wolf im Deutschen Reich eine Resolusirte, so betrug sie schon mit Ende 1930 im Be- besteht auch hier die große Gefahr, daß nicht tion beschlossen, die wir später noch abdru.ken zirke Tetschen 6200 und ist bis zum 15. März nur weitere Entlassungen zu erwarten sind, son- werden und in der die Abschaffung des§ 144 1931 auf 8000 gestiegen. dern daß sich auch Insolvenzen in größerer Zahl verlangt wird. Auf Antrag einiger Genossen wurde Die Tatsachen zeigen leider ganz klar und ergeben werden. der Mindest Mitgliedsbeitrag mit 70 K unzweideutig, daß der Höchststand der Krise noch Die Jnangriffnahme von Not sta tdsfcitgesetzt, doch wurde für jüngere Aerzte eine Ereinem formal rein wirtschaftlichen Inhalt, aber lange nicht erreicht ist, denn schon langen wieder arbeiten im Sinne der produktiven Erwerbsmäßigung auf 40 K beschlossen. Auf Wunsch der mit einem großen politischen Hintergrund, wenn neue Weldungen über Betriebseinschränkungen losenfürsorge wird zwar eine Linderung bringen, reichsdeutschen Genossen wird eine internatio auch Deutschland und Desterreich sich sehr zu ein. Und zwar vor allem in der Metall- aber feineswegs die Uebel der bestehenden Krije nale Tagung der sozialistischen Aerzte betonen bemühen, daß die Bestimmungen des industrie. Bei zwei großen Firmen wurde beseitigen. industrie. Bei zivei großen Firmen wurde beseitigen. Daneben muß auch ein Mehr gezu Pfingsten in Karlsbad stattfinden, zu ber Friedensvertrages und des Genser Protokolls un- die Kurzarbeit eingeführt, von der 950 Personen schehen, denn Aussichten für eine bessere Ent- aus allen Ländern Vertreter kommen werden. Die berührt und respektiert bleiben. Weiters ist das betroffen sind. In der Glasindustrie des wicklung bestehen nicht. Vorbereitungen zu dieser Tagung werden gemein
fönnt."
Selbst das„, Národní Osvobozen i" sagt von dem Projekt:
,, Es wäre das unzweifelhaft der halbe Anschluß Oesterreichs aut Deutschland mit
gleichzeitig eine große wirtschaftspoli- Saida- Steinschönauer Gebietes sind durch die Reben einer gewissenhaften Kontrolle jam von den tschechischen und deutschen sozialdemo tische Offensive Deutschlands in Mit brutale Handlungsweise der Glasfabrikanten der Produktion als auch der Verteilung fratischen Aerzten getroffen werden. Um hals 2 Uhr teleuropa. Die direkten Folgen dieser Offensive( durch Löschung der Glasöfen) zuzüglich der muß eine Ueberwachung im gesamtstaatlichen schloß Genosse Solitscher die Generalversammlung. würde wirtschaftlich am meisten die Tsche Heimarbeiter Tausende Menschen in die Gefahr Sinne verlangt werden, hinsichtlich der Zuteichoslowakei spüren, dessen westlicher Teil geraten, monatelang ohne Einkommen dazu- lung der zu vergebenden Aufträge. eigentlich zwischen das einheitliche österreichischdeutsche Zollgebiet eingefeilt ist."
deutscher Seite der Vertrag einen start politischen Beigeschmack habe; das gehe schon aus der Heimlich:
Ermächtigungsgesetz und Lebensmittelinder.
Ein dritter Streitpunkt betraf die Osthilfe.
Beifall.
Beitrittsanmeldungen zitut Vereine der deutschen sozialdemokratischen Aerzte sind zu richten an Senator Dr. Arnold Holitscher, Komotau , Bezirkskrankenversicherungsanstalt
Glossen.
Deutschost
Am Freitag, den 13. März fand in Britnn, veranstaltet von den dortigen sozialdemokratischen Aerzten gemeinsam mit der Bezirksorganisation, eine zahlreich besuchte öffentliche Bersam m- Die„ Lidové Noviny" verweisen darauf, daß bung statt, in der Genosse Dr. Löwenstein der Vertrag uns an die ein wenig arge Gefahr aus Berlin ebenfalls über„ Die Notverord erinnere, die der Tschechoslowakei aus der wirtschaftlichen Isolierung drohe. Berlin, 24. März.( Eigenbericht.) Der Reichs- Lage, die Zollfäße für Lebensmittel wirtungen auf die Krankenversiche Lebensmittelung im Deutschen Reich und ihre AusBisher wisse man nicht, wie der Versuch tag wird voraussichtlich Freitag seine Beratungen zu verändern, jedoch darf das nur im Zu- rung" sprach. Der Verlauf dieser Versammlung Deutschlands um die Erlangung des wirtschaftlichen abschließen und sich dann bis zum Herbst vertagen. fammenhang mit dem Lebenshaltungsinder ge- war ein glänzender und erntete der Vortragende und später politischen Einflusses in Mitteleuropa In den letzten Tagen sind noch die letzten Diffe- schehen, so daß Zollerhöhungen zu ungunsten der sowie Genosse Holiticher als Korreferent großen enden werde und ob er nicht letzten Endes eine renzen zwischen der Regierung und der Sozial- Verbraucher nicht vorgenommen werden können. Demonstration ohne gefährliche Folgen bleiben demokratie beseitigt worden. Das Kabinett Industriezölle sind von dieser Ermächtigung ausJedenfalls könne das, was heute geichah. Brüning wird ermächtigt, Ausgaben im genommen. Zu allen Maßnahmen auf diesem Geuns später in gefährlicherer Form in eine sehr Etat zu verringern, jedoch darf das nicht biet muß der Reichsrat seine Zustimmung geben. nangenehme age bringen. Deutschland bei solchen Ausgaben geschehen, die auf gefeßlich Durch Zollherabschungen oder andere Maßwolle in Wirklichkeit neuen Einfluß über die ver festgelegten Ansprüchen beruhen. Dem Reichstag, nahmen soll die Regierung dafür sorgen, daß lorenen Gebiete der ehemaligen Monarchie und Reichsrat und dem Rechnungshof des Deutschen der Ernährungsinder nicht länger als drei bielleicht noch weiter hinaus nach Osten gewinnen. Reiches sind die notwendigen Mitteilungen zu Monate über 133 bleibt. Ein Wiener Blatt spreche bereits direkt von der machen; außerdem müssen dem Reichstag und Möglichkeit eines Vertrages zwischen Deutschland Reichsrat halbjährig eine Uebersicht über die vor Auch diese Ermächtigung gilt nur für die jetzige Desterreich Tschechoslowakei- Jugoslawien- Ruma genommenen Ersparnisse vorgelegt werden. Diese nien- Ungarn. Der Plan jei gewiß nicht Ermächtigung gilt nur für die Regierung in Regierung. Ichlecht, aber unter den heutigen Verhältnissen ihrer gegenwärtigen Zusammensetzung. Damit stellten sich ihm viele Schwierigkeiten in foll verhütet werden, daß eine neue Regierung, Da fie in der jetzigen Form mit der preußischen gende Anzeige: Achtung! Su- Kameraden! den Weg, von denen die größte die sei, daß Deutsch die nicht dem Willen des Reichstages entspricht, Regierung vereinbart worden ist und die not- Teilnahme an Expeditionsreise nach dem den Weg, von denen die größte die sei, daß Deutsch Ermächwendigen land diftatorisch die fleinen Staaten Mitteleuropas jich die dem Kabinett Brüning gegebenen Ermäch wendigen Maßnahmen gemeinsam von den Re- Tanganjitagebiet( ehemaliges gierungen des Reiches und von Preußen durchge afrika) fönnen noch einige SA- Kameraden teilneh beherrschen würde, weil es fein Gegengewicht hätte. tigungen zunuze macht. Eine zweite Ermächtigung wird dent Stabinett führt werden, so stimmte die Sozialdemokratie men. Bedingung: 1 Jahr SA- Dienst, nicht Mit bemerkenswerter Objektivität befaßt sich für die Agrarpolitif gegeben. Es ist in der ihr zu. über 25 Jahre alt. Auskunft gegen doppeltes Rüd dagegen Gen. Pistorius im Právo Lidu" mit porto Gruppenführer..." dieser heiklen Angelegenheit. Er erklärt, daß gewiß. Fangen wir beim doppelten Rückporto an. Wartros aller Versicherungen von österreichischer und geringe Verbesserungen erfuhr, ist zum Teil einum doppelt? Soll ein Teil der Reise nach OstWert der reaktionären Aerzte, die heute noch in afrika mit Hilfe des Rüdportos finanziert werden? aber besonders der Aufgaben ihres Berufes für fika? Ist es dort für raſſenreine A- Lente nicht Mißverstehen ihrer eigenen Lage, Weiter aber: Was tut die SA. am Tangan feit hervor, mit der man die Angelegenheit vorbereitete. Sicher habe jedoch auch die schwere wirt- Am 14. ds. fand im Hörsaal des deutschen chem. diese Nowverordnung gekämpft haben. Die Aerzte zu gefährlich? Es werden doch nicht etwa negroide chaftliche Serije Bate gestanden und vielleicht auch Institutes Prof. Mayer in Brag ein Vortrag des haben die Meinung, daß die Arbeiterschaft ohne Weischungen entstehen? Warum muß eine Expedi ein aus dem deutschen Charakter erklärlicher Prestige- Stadtarztes Dr. Zöwenstein, Berlin, über Strankenversicherung bleiben tönne und daß an tionsreise nach Ostafrifa ausgerechnet aus SU- Leustandpunkt, der durch das Scheitern der internatioRotverordnung im Deutschen Stelle der Versicherung ein eigenes Sparsystem ten bestehen? Soll der Befreiungskampf um das nalen Konventionen enttäuschten Welt ein Rezept für Reich und ihre Wirkung auf die Kran- gesetzt werden kann. Dritte Reich von den Ufern der afrikanischen Seen die wirkjamere politische wirtschaftliche Annäherung tenversicherung" statt. Dieser Vortrag wurde Daß solche Ansichten auch bei unseren Aerzten ausgehen oder will man eine Negerarmee für Herrn zu geben. Sowohl in den Ursachen wie im Zweck auf Einladung der deutschen sozialdemo- im Umlauf sind; konnte Genosse Solitsch er durch Hitler anwerben? bereinigen sich politische mit wirtschaftlichen Elemen- fratischen Aerzte in der C. S. R . abgehalten. Hinweis auf einzelne Artikel in den„ Aerztlichen Bekanntlich soll noch im Laufe dieses Jahres ten. Es wäre sehr beschränkt und weltwirtschaftlich Das Interesse für diesen Vortrag von seiten der Nachrichten" zeigen und er versprach unter Beifall nach den feierlichen Versprechungen von Hitler das chädlich, wenn der deutsch- österreichische Vertrag von Brager bürgerlichen Aerzte war fein besonder23; der Anwesenden, daß alle Aerzte, die es mit der Dritte Reich in Deutschland errichtet werden. Wenn vornherein abgelehnt würde nur deshalb, weil an dafür fonnte Genosse Senator Dr. Holitscher Volksgesundheit ernst nehmen, gegen eine solche Ber- die waderen Tanganjika- Leute im Laufe des Früh fich nicht frei von politischer Gefahr ist; sehr schädlich eine Reihe von Hauptfunktionären der schlechterung der Sozialversicherung, wie sie jest im jahrs Deutschland verlassen, würden sie also den grodeshalb, Zentral Sozialversicherungs- Anstalt, Deutschen Reich eingetreten ist, den schärfsten Kamp! Ben Endlamps entschieden versäumen. Kann der die Vertreter der tschechischen sozialdemo bei uns führen werden. Chef des Stabes, Herr Röhm, solche Schwächung tratischen Aerzte und Genossen der Partei Genosse Holiticher wies aber ferner noch seiner Streitkräfte im entscheidenden Zeitpunkt vertretung begrüßen. darauf hin, daß in Deutschland neuerlich an ernsthaft zulassen? Oder liegt hier ein großzügiger Genosse Dr. Löwenstein machte die Zuhörer der Hand des Falles Wolf der Kampf um strategischer Plan vor, den wir nicht verstehen? guerst mit der Entstehungsgeschichte der Notverord- den§ 218, der unserem fluchbeladenen§ 144 ent Sollte der südliche Flügel der Sturmarmee fürs nung bekannt. Dann zeigte er an der Hand eines spricht, entbrannt sei. Wenn auch die Aerzte aus Dritte Reich bis zunt Tanganjika reichen? nlld das großen statistischen Materials die ungeheueren Schämedizinischen Gründen gegen die Abtreibung ein alles für doppeltes Rüdporto? den, die sie der Boltsgesundheit zufügt, zeigte die müssen, so ist der jetzige Zustand ein unhaltbarer. Kinder geht nach Afrika! Vielleicht könnt Ihr deutliche Verschlechterung in der Bekämpfung der Tausende Frauen geben jährlich durch Schuld dieses von den Negern noch etwas lernen! Boltsjeuchen und in der Bekämpfung momentan Strafgesetzes zugrunde, weil sie nicht wie die Reichen In den Armen lagen sich belde. auftretender Gpidemien auf. Die Bekämpfung der in Sanatorien, sondern bei Sturpfuschern die A3Geschlechtskrankheiten z. B. steht nur auf dent treibung durchführen lassen müssen, zu der sie aus Inner feste drufi! So telegraphierte Wilhelm Papier, da bei der schweren Wirtschaftskrise viele wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind. Die vielen Stronpring nach Sabern. Immer feste druff, das ist Erkrankte aus finanziellen Gründen den Arzt nicht anderen Verbrechen, wie die vielen Erpressungen, die Parcle, mit der die Nationalsozialisten die Komaufsuchen. Der gegenwärtige Ueberfluß an Kranten die ihre Ursachen in diesem Gesetz haben, verlangen munisten ermuntern, wenn es gegen Sozialdemokrahansbetten erklärt sich daraus, daß auch unbedingt eine Abschaffung dieses Strafgefeges, das heute ten geht. Der Westdeutsche Beobachter" feiert Teddy pitalsbedürftige Krankenversicherte es vorziehen, feineswegs dazu geschaffen ist, auch nur in gering. Thälmann in folgenden Säßen:„ Aber wie er die das geringe Krankengeld voll zu empfangen, un es sten seinen 3wed zu erfüllen. Eine Resolu- SPD. angriff, wie er das scheußliche Verrätertreiihrer Familie zuzuführen, als für ihre Gesundung tion gegen den§ 144 wurde als Sympathie- ben dieser widerlichen Kapitalistenpartei herunterzu sorgen. Doch ist es heute noch unmöglich, die fundgebung zu den Vorfällen in Deutschland unter macht, wie er sie im Geiste schon alle an der Laterne Schäden an der Volksgesundheit, die durch diese großem Beifall der Versammlung beschlossen. Mit baumein jah, wie er Peitschenhieb auf Beitschenhich Berordnung für das deutsche Volf erstehen, zur Dank an den Vortragenden schloß Genoffe Soliticher gegen die roten Genossen austeilte, das machte er Gänze zu übersehen. Daß aber auch die Versiche die erste öffentliche Versammlung des Vereines der großartig. Bravo, Teddy, wir haben geklatscht und Bravo geschrien aus Leibeskräften. So ist es richrungsinstitution bei diesem Zustand keine Borteile beutichen sozialdemokratischen Aerzte. zicht, fonnte er an der Hand von Zahlen beweisen. tig, Teddy, immer feste drufi!"
weil man diesen Vertrag politisch dadurch unschädlich machen kann, daß die überraschten Staaten in Verhandlungen über andere Zollunionen eintreten, die sich eventuell früher.der später im Falle des Bedarjes der deutsch- österreichischen Union anschließen könnten. Den Staaten der Kleinen Entente sollte der deutschösterreichische Versuch die Anregung zu Verhandlungen über einen ähnlichen regionalen Gegenseitigkeitsvertrag sein.
Auf dieser Linie wären wir schon weiter, wenn die Agrarier vor zwei Jahren schon mehr staatsmännischen Sinn für eine pojitive Handelspolitik gezeigt hätten.
Für größere Konventionen ist die Atmoiphäre noch nicht reif, für fleine Regionalberträge ist sie es aber. Ergreifen wir die Gelegenheit, passen wir uns dem deutsch österreichischen Versuch zu unserem Schuß und zum Schut des Briandschen Pan europas an. Wir sind nicht so schwach, daß wir ablehnen müßten, denn wir stehen nicht allein. Es gibt auch andere, die fich um das Schidjal Europas wie wir timmern und die gleichfalls fähig find, positiv zu arbeiten. Die große Gelegenheit ist jest gegeben.
„ Die