Nr. 79.

Donnerstag, 2. April 1931.

einer fritischen, be witßten Loyalität] zur

tschechische Sozialdemokraten 92 St., 3 D., Ist das nicht schon

Keine Demokratisierung Republik hervorhebe, die über den Parteien( 98, 3), des Landeskulturrates? und Gesellschaftsklassen stehen müsse,

Auf Grund dieser Richtlinien soll der Kon­greß ein kurzes Aktionsprogramm beschließen.

Erfolgreiche Gemeindewahl im Böhmerwald .

Stommunisten 64 St., 2 M.( 99, 3), tschechische Nationaldemokraten 27 St., fein Mandat( diese Partei hat früher nicht kan­didiert).

Verbrechen?

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cin

Ant 26. März fand im Sigungsjaale des Die Wirtschaftskrise fordert unter dem arbei­Landeskulturrates unter Vorsitz des Vizepräſt­tenden Volke ungezählte Opfer. Ganze Ori­denten Franz Liebl eine Ausschußsizung statt, welche mitunter einen stürmischen Verlauf nahm. Die tschechische Bruderpartei hat sich also schaften veröden, weil die arbeitslosen Arbeiter tros der Kandidatur der Gelben in ihrer frühe- zur Auswanderung gezwungen find, Familien­Auf der Tagesordnung standen 17 Punkte zur bande zerreißen, Krankheit, Not und Verbrechen Verhandlung. An erster Stelle stand der Vor- In dem Bergarbeiterort Stich im Dobrza- ren Stärke behauptet. Die Stimmen der tschechi- und Selbstmorde sind auf der Tagesordnung. anschlag für das Jahr 1932, zu welchem Ober- ner Bezirk fanden am Sonntag die Gemeinde- schen Nationaldemokraten fielen den deutschen Es wird schon von allen Volkswirten anerkannt, rat Lothring in ausführlicher und erschöpfender wahlen statt, aus denen unsere Partei mit Agrariern zu, wodurch diesen trotz dem beden- daß an dieser Kerise zum größten Teile das Miß­Weise das Referat erstattet. In der darauf fol- einem schönen Zuwachs hervorging. Es gelang tenden Stimmenverluste das fünfte Mandat er verhältnis zwischen Produktion und Konsum genden Debatte, an der sich zahlreiche Ausschuß- unserer dortigen Fraktion auf Kosten der Kom­mitglieder beteiligten, erklärte erklärte Abgeordneter munisten ein Mandat zu gewinnen. Leibl, daß sich wohl die deutsche Sektion des Das Verhältnis der deutschen sozialdemokrati Landeskulturrates mit ihren bescheidenen Mitteln schen Stimmen zu den lezten Gemeindewahlen im Amte selbst die größte Mühe gebe, der Land- und den Parlamentswahlen im Jahre 1929 sieht wirtschaft zu dienen, daß jedoch die Grundlagen folgend aus:

des Landeskulturrates, das sind die landwirt Wahl vom Sonntag 139 Stimmen, 5 M.,

halten blieb.

Die finanzielle Lage der Bezirke. In der gestrigen Sitzung des Landesausschusses wurde mitgeteilt, daß das Land vom 1. Jänner 1931 bis zum 28. März 1931 Arbeiten im Gesamt betrage von K 139,833.374.67 vergeben hat. schaftlichen Bezirksvereine( als die sie der Lan­deskulturrat selbst erklärt hat), vollständig ver letzte Gemeindewah! 115 St., 4 M., Neberdies hat der Landesausschuß beschlossen, die Regierung durch den Landespräsidenten auf die jagen. Dieje ignorieren die Erlässe des Landes- Parlamentswahlen 1929 108 Stimmen. fulturrates, jabotieren die Geseze, besonders das Diese Gegenüberstellung läßt deutlich erkennen, schwere finanzielle Lage der Bezirke aufmert Gesetz über die Förderung der Tierzucht, und daß unsere Partei dort in ständigen Vormarsch sam zu machen, die nicht in der Lage sind, auch nicht mit den vom Lande gewährten Zuschüssen erklären, daß die Ortsgruppen der Steinbauern begriffen ist." beabsichtigte Straßenbauten durchzu­und Häusler tein Anrecht auf Subventionen führen. Die nach dem alten Gesetz den Län­haben. Einzelne erklären sogar, daß nur der dern gebührenden Beträge aus dem Straßen­eine Subvention bekomme, wer den Bund der fonds wurden den Ländern nicht zugewiefen, jon­Landwirte anerkennt. Von den tüchtigsten Fach dern vom Arbeitenministeriumt verbraucht. beamten des Landestulturrates wird in den Be­zirksvereinen, die zur Gänze in den Händen Ser Agrarier sind, grundlos in der abfälligsten Weise gesprochen. Daher ist es kein Wunder, wenn das Ansehen des Landestulturvates schiver leidet. Dazu kommt noch die Zurücksetzung der

deutschen Sektion durch den Staat und die Lan­desverwaltung. Die deutsche Sektion des Landes­fulturrates wird dadurch im Laufe der Zeit ein bedeutungsloses Amt. Zur Verhütung dieser nachteiligen Entwicklung gibt es nur ein Mittel: Die Demokratisierung des Landes

fulturrates.

Für die anderen Wahlgruppen stellen sich die Wahlergebnisse folgend dar: Deutsche Agrarier 147 Stimmen, 5 Man­date( 181, 5),

2500 Tote in Managua .

Biele Tausende Verletzte. Das Regierungs- und Geschäftsviertel zerstört. New York , 1. April. ( Reuter.) Nach den letzten Funktelegrammen find bei dem Erdbeben in Managua 2500 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten wird auf mehrere Tausend geschätzt. Die Gesandtschafts: und Regierungsgebäude, Banken und Geschäftshäuser find sämtlich zerstört. Im Ge schäftsviertel sind zwanzig Straßenblöde niedergebrannt. Im Zentrum der Stadt ist fein Stein auf dem andern geblieben. In der Stadt wurde das Kriegs= recht proflamiert.

Eine Feuersbrunft vollendet die Katastrophe.

Schreckensberichte von Augenzeugen.

schuld sei. Unsere Kapitalisten sind der gegen­teiligen Ansicht, und ihr Rezept lautet: Lohntür­zungen und Arbeitszeitverlängerung. In dieses Rezept paßt auch die Einstellung des Staates hinein. Auch der bürgerliche Staat möchte lieber den notleidenden Stapitalisten, statt den Konju­menten helfen. Ein kleines Beispiel zeigt das drastisch. Ein Prager Börsenblatt schreibt:

,, Die Zuckerattien sind am Mittwoch stark gestiegen. Der neue Rübenpreis ist für die Zuckerindustrie von enormer Bedeutung, weil er mit einem Schlage die Zuckerwirtschaft aus einer paffiven in eine aktive verwandelt hat. Die Fabriken werden 11 K per Meterzentner Rübe bezahlen, wovon sie aus eigenem 9.25 K tragen, 1.30 zahlt der Staat, die Differenz bleibt spekula­tives Risiko der Rübenbauern. Rechnet man, daß per Metergentner Rohzucker 6 Zentner Rübe gekauft werden müssen und rechnet man dazu die Fabrifsregie, welche nach Angabe der Fabriken 14 K beträgt, jo fommt man zu einem Gestehungss preis von 69.50 K per Metergentner Roszuder. Da Zuder heute an der Börje 78 K notiert, be­inhaltet dieser Exportpreis bereits einen fleinen Gewinn für die Fabriken. Wir stehen also vor der erfreulichen Tatsache, des der Zuckeregport aufgehört hai, cin Basfibgeschäft zu sein, der hohe In­landspreis verbleibt voll den Fa briken als Reingewinn. Eine Krise ist überwunden."

Die Ausführungen des Genossen Leibi lösten den größten Widerspruch der Landbündler aus. Bon einer ordentlichen Debatte war dann keine Rede mehr. Nur Herr Sektionschef Meisner versuchte, dem Genossen Leibl sachlich zu entgeg nen. Obzwar dieser fein ausgesprochener Gegner des Landeskulturrates ist, so schloß er sich doch Jawohl- eine Strije für die Herren Sut den reaktionären Landbündlern an und warnte Der Berichterstatter der New York Times "| Trümmern, die in helle Flammen gehüllt waren, vor einer Reorganisation des Landeskultarrates in Balboa berichtet, daß in den Trümmern der wurden Rufe und Entsegensschreie der Opfer terkapitalisten ist damit überwunden. Dafür aus folgenden Gründen: eingestürzten Häuser in Managua bereits 1100 laut, die zwischen den zusammengestürzten Mau fann der Inlandskonsument fast den zehnfachen Jede Forderung auf eine Demokratisierung Leichen aufgefunden wurden. Die Stadt ist vollern und den zusammengebrochenen Balten ein Preis des Exportzuders bezahlen! In Ham­mug abgelehnt werden, weil bei einer Renommen vernichtet und wurde ein Opfer geschlossen lagen. In den Gaffen rings um das burg wird tschechischer Zuder mit 80.- Kě ge­regelung des Landeskulturrates mit der Flammen, die vorerst bloß einen Stadtteil er eingestürzte Sotel Bupole" lag eine große An- handelt, wir zahlen im Detail 600,- Kč! Dazu der allergrößten Bestimmtheit fest- griffen hatten, jedoch durch den herrschenden Wind zahl von Zeichen. Ueber der ganzen Stadt lag gibt der Staal noch ein paar namhafte Millionen gestellt werden kann, daß eine Bettiopäter auch auf die übrigen Stadtviertel übertragen eine mächtige Rauch und Qualmjäule. Die noch an Unterstützung für den Rüben immer wütenden Flammengarben und das all- preis! Dazu kommen noch die Ausfuhr­nierung nicht mehr durchzusehen ist." wurden. Alle Menschenkräfte, die aufgebracht werden gemein vorherrschende Entsetzen machen eine bonifitationen, die wir außer dem hohen Diese Erklärung rief die stürmische Zustimmung tonnten, tämpfen nunmehr gegen die Flam- genaue Feststellung der Zahl der Opfer un- Konjumpreis noch mit unserer Steuerleistung mitbezahlen dürfen, und dann sage noch jemand aller Vertreter des Bandestulturrates hervor. men an und arbeiten an der Rettung der Ver- möglich. -- der Staat hilft nicht! Es sei besonders bemerkt, daß auch die Parla legten, die noch in den Trümmern eingeschlossen Eine amerikanische Marinesoldatenpatrouille, An den ohnehin schon so furchtbar ausge­mentarier zustimmten. Diese Kundgebung, welche sind. Es verlautet, daß in der ganzen Stadt kein die als eine der ersten die Trümmer durchsuchte, poverten Konsumenten aber wird mit dem hohen mit größter Bestimmtheit bestätigt, daß in Zu einziges Gebäude in einem bewohnbaren Zustand um aus denselben Tote und Verletzte zu bergen, poverten Konsumenten aber wird mit dem hohen funft eine Sektionierung des Landeskulturrates geblieben ist. Selbst der Präsident der Republik, erzählte, daß aus dem rauchgeschwängerten und Zuckerpreis, angesichts dieser Tatsachen, ein Ber­nicht mehr durchzusetzen ist, wird man sich gut Moncada, hat das Präsidentenpalais verlassen noch immer glimmenden Gebält angst volle brechen begangen. merken müssen. und wohnt nun unter einem Zelte. Rufe und das Wimmern und Jammern war. Die Morgenblätter bringen einige Berichte der Verlegten vernehmbar Gine Internationale Getreidekonferenz des Erdbebens, die die Mauer nach der andern stürzte in den brennen von Ueberlebenden Schreckensszenen, die Verwüstung und die Ret- den Straßen zusammen, so daß die herbeigeeilten Vorschläge zur Ueberwindung der Getreidekrije. Die eben zum Abschluß gebrachte General tungsversuche der Halbverschütteten in grauen- Retter selbst auf das schwerste bedroht waren. debatte der Getreidekonferenz, welche dreieinhalb haften Einzelheiten schildern. Am schlimmsten In einem einzigen Hospital behandelten Aerzte scheinen darnach die großen Gebäude des Stadt- und Pflegerinnen einige Hundert ernstlich ver- Tage in Anspruch nahm, hat in großen Linien letzte Personen. Die Bahnlinien sind in einem Klarheit über die Standpunkte der einzelnen Länder gebracht. Einig sind sich die Vertreter sentrums gelitten zu haben. Umkreis von zehn Meilen zerstört, was die Her- aller Staaten in der Konstatierung des Beſtehens anbringung von Lazarettzügen ungemein er= einer Getreideweltkrise und der Noi­Als im Zentrum der Stadt der Brand aus schwert. wendigkeit ihrer internationalen Die Zahl der Opfer wäre noch viel größer Bekämpfung. Ueber die Methoden herrschen brach, waren die Straßen voll von Frauen und Stindern. Viele von ihnen tamen unter den gewesen, wenn nicht 40 Prozent der Bevölkerung allerdings noch divergierende Anschauungen vor, Trümmern der Häuser ums Leben, die unter die Stadt verlassen gehabt hätte, um das Oster- die sich schon durch die Gruppierung der Staaten ohrenbetäubendem Getöse einstürzten. Aus den jeft am Meeresstrand zu verbringen.

Alle weiteren Punkte der Tagesordnung wurden im Sinne der Auffassung des Land­bundes erledigt, darunter auch ein Entwurf des Ministeriums für soziale Fürsorge bezüglich eines

Gejeges über die Arbeitsvermittlung.

zu bemerken wäre noch, daß Genosse Leibt bei den weiteren Verhandlungen für die Sub­ventionierung der Kleintraktoren, Schrotmühlen und Dreschmaschinen im Interesse der kleinen Landivirte eintrat.

Das Schulprogramm der tschechischen Nationalsozialisten.

Ju dem völlig zerstörten Gefängnis tamen allein 150 Menschen um.

Der Nationalfongreß stellt

Für Präferenzzölle.

Frankreichs Budget angenommen.

ergeben. Auf der einen Seite stehen die euro­ päischen Staaten, die sich auf den Standpunkt Das Národní Osvobození" befaßt sich in stellen, daß die Krise in der Ueberproduk­einem Leitartikel mit dem Schulprogramm, das tion in den Ueberfeestaaten verschuldet die tschechischen Nationalsozialisten ihrent 311 Rom, 1. April. Zu den Beratungen der brachte Produktion in Europa hinzukomme. Für wurde, wozu die wieder auf normale Höhe ge­Ostern zusammentretenden Kongreß zur Beschluß­Forderungen auf. faffung vorlegen werden. Es werden darin gleiche Karachi , 1. April. Der indische Nationallon- Getreibekonferenz wird weiters mitgeteilt, daß die die europäischen Staaten kommt daher zur Üever­Bildungsmöglichkeiten für alle Staatsbürger, die Ermöglichung des Uebertrittes von den niederen greß wurde gestern abend unter großer Begeiste Präferenzkommission ihre Beratungen mit der windung der Strije einerseits die Verkleine­andererseits die Organisation des Kre= Schulstufen zu höheren, die Vermittlung einer rung geschlossen. Zuvor war eine Anzahl Ent- Konstatierung abgeschlossen hat, daß Deutschland rung der Anbaufläche in Uebersee , Uebersicht über die wirtschaftlichen und sozialen schließungen angenommen worden, in denen für und Oesterreich sich prinzipiell für das Prä- bites und das Präferenzsystem in Be Erscheinungen besonders gefordert und die Not die indische Verfassung folgende Forderungen auf ferenz- System aussprechen. Auch die Er- tracht. Hier stehen allerdings die Interessen der wendigkeit einer Neuregelung der traditionellen gestellt werden: Keine Salzsteuer, Aufsicht über die Wäh- lärung der Tschechoslowakei wurde zur Kenntnis osteuropäischen Staaten mit denen der Getreide­Unterrichtsfächer( z. B. der klassischen Sprachen) anderen Seite stehen die Ueberseestaaten. Charat betont. Für die Lehrerschaft wird Hochschulbil rungspolitik zweds Unterstützung der indischen genommen, welche sich ebenfalls zugunsten des Importstaaten im Gegensatz zu einander. Auf der teristischerweise sind die Vereinigten Staaten nur dung gefordert, die wieder eine günstigere Industrien und der Erleichterung der Lage der Präferenzsystems ausgesprochen hat. durch einen Beobachter vertreten. Die zum Aus­materielle Stellung verlangt. Das Programm Waffen, Aufsicht über die militärischen Ausgaben bruck gekommene Ansicht der Vertreter der fordert weiters die Einheitsschule mit und über die Kreditgewährung, Serabjegung der Ueberseestaaten geht dahin, daß von einer Ver­einer ersten und zweiten Stufe bis zum 14., Ausgaben um mindestens die Hälfte, Sicherung Paris , 1. April. Erst heute nachmittags fleinerung der Anbaufläche teine Rede sein könne, eventuell 15. Lebensjahr; die Hochschule soll sich ausreichenden Lebensunterhaltes für die indu als vierte Stufe angliedern. Die Schulgliederung striellen Arbeiter und Schuß der indischen Textil- wurde zwischen der Deputiertenkammer und dem und daß die Serife durch eine internatio­soll derart beschaffen sein, daß niemand vorzeitig waren durch Ausschluß ausländischer Textil­auf einen bestimmten Beruf festgelegt wird und waren, Einkommensteuer für die Landwirtschaft, Senate ein Einvernehmen über die letzten strit- nale Organisation des Marftes über­Festtigen wunden werden könne. Einen Zwischenstandpunkt Fehler in der Wahl des Studienweges noch recht Erbschaftssteuer, völliges Alkoholverbot und Fest tigen Punkte des Staatsbudgets erzielt und der nimmt Großbritannien ein, das innerhalb seines zeitig behoben werden können. Die Schule soll sesung der Höchstgrenze der Gehälter für staat Voranschlag definitiv angenommen, so daß er Imperiums praktisch das Präferenzsystem durch= unpolitisch sein, was aber nicht zu einem Dea liche Angestellte auf 6000 Rupien( 9000 Mark) noch heute in Straft tritt. Die Regierung stellte führt, nach außenhin jedoch den Standpunkt intereffe an Fragen des öffentlichen Lebens im Jahre. Gandhi erklärte ausdrücklich, der Bizekönig in dem Streben, ein Einvernehmen zwischen den feiner Uebersee- Dominions wahrt. Abseits stehen führen dürfe; zwischen der fittlichen und intellek staaten von einer Anbauflächenverminderung tuellen Erziehung soll Gleichgewicht berrschen. von Indien solle auch kein größeres Gehalt be- beiden Kammern zu erzielen, einigemal die Ver- auch die Sowjets, die ähnlich wie die Ueberfee­Die Schulerziehung soll auf nationaler fommen. Er fügte hinzu, wenn die Delegation trauensfrage, wobei eine Mehrheit von nichts hören wollen und das Präferenzsystem ab­Grundlage fußen; Schule und Lehrer sollen frei des Stongresses jetzt nach London komme, werde 30 bis 80 Stimmen erzielt wurde. In seiner lehnen, jedoch zu einer internationalen Verstän nnd unabhängig von der Kirche sein. fie jagen können:„ Dies sind unsere Forderungen definitiven Faffung weist das Budget einen digung bereit wären. Schließlich muß auch auf Grund der Selbstregierung." Ueberschuß von 2,976.000 Franken auf. Die Ein- der Standpunkt Deutschlands gesondert betrachtet aus dem Gesamtkomplexe losgelöst werden könne Staratschi, 1. April. Gandi erklärte nahmen sind mit 50.643,485.000 Frank, die Aus- werden, dahingehend, daß die Weizenfrage nicht und daß man jeweils die besonderen Bedingun heute früh dem Berichterstatter des Neuterschen gaben mit 50.640,509.000 Frank veranschlagt. In den Büros, die Behauptung, daß er sich im Juni Nach der Annahme des Staatsvoranschlages gent in Betracht ziehen müffe d. J. an der Spike einer Delegation des Natio: vertagte sich die Deputiertenkammer bis 5. Mai, Stommiffionen wird nun versucht werden, die ein­nalfongresses nach London begeben werde, sei österreichisch- bie Bedingungen für die Lösung der Einzelpro­nicht richtig. Die ganze Frage der Beteiligung des ohne daß eine Debatte über das österreichisch einen Standpunkte einander näherzubringen und Die Konferenz dürfte am fein werde, daß sie die Notwendigkeit der Er- Alindifchen Nationalfongresses an der Londoner deutsche Zollabkommen stattgefunden hätte, wie bleme zu studieren. die Linksfraktionen ursprünglich beabsichtigten. Donnerstag ihren Abschluß finden.. ichung zur Verträglichkeit und zu Konferenz jei noch nicht entschieden.

Im Schlußteil der programmatischen Richt linien wird die Notwendigkeit einer öffentlichen Boltserziehung betont, worauf konstatiert wird, daß auch in Erziehungsfragen die Partei auf der Wacht

gegen den demagogischen Mißbrauch patriotischer Gefühle