Nr. 85.

Freitag, 10. April 1931.

Sette b

Nur das Gehirn zählt! In der größten Lehrer- frau des Bergmannes Karl Nickel   gehabt habe, be- Volksmedizin und wissenschaftliche Heilkunde im deutsche   Heer um die Hauptstadt in der zeitung Ameritas, dent Journal of the National reue ich und warne vor Weiterverbreitung!"

Boltsmedizin und medizinische Wissenschaft.

großen und ganzen in der gleichen Weise und sogar Nacht vom 21. zum 22. Mai in eine lebende Education Association", schreibt Dr. Charles Mayo  , von denselben Menschen ausgeübt wurde. Man Mauer, dantit keiner der Kommunards dem der berühmte Chirurg und Leiter des weltbekannten braucht, um das bestätigt zu finden, feineswegs 3 Gemetzel enirönne; in einem Telegramm an das Mayo- Hospitals in Rochester  : Man fann mit einem den Aerzten des Mittelalters zu gehen, zum Beispiel Oberkommando rühmte sich der bayerische   Be­Holzfuß vorwärtskommen, aber nicht mit einem Baracelmus, der auf dem Boden der Magie und des fehlshaber v. Tann  , den verlangten Durch hölzernen Kopf. Der physische Wert eines Menschen Akademikertum allein macht nicht gesund. Alchimismus seine wissenschaftliche" Medizin be marsch von 3000 Weibern, Kindern und Greisen ist gering. Nach der Analyse unserer Laboratorien trieb. Nach Meßmer, der im Jahre 1815 verstorbene vom linken Ufer dem Kommandanten von Jory beträgt er etwa 98 Cents( 30). 4 Stangen Die Unruhe der Zeit, der rasche Wechsel der Begründer der Magnetopathie, glaubte an den Ein- abgeschlagen" zu haben. Viele der preußischen Seife, so viel Stall, als man zum Tünchen eines Anschauung und Auffassung, nicht zuletzt die Nei fluß der Sterne auf die Krankheiten Während an- Offizier, vom General bis zum Leutnant, juďte Hühnerstalles benötigt, und Phosphor für 1000 gung zu natürlicherer Lebensweise, Rörperkultur und dererseits zu jeder Zeit vernünftige Aerzte die es sogar, an der Ausrottung der Roten" tätig Zündhölzchen. Nur das Gehirn zählt! und Vereinfachung der Lebensform hat zu einer Bolts Naturheilverfahren schästen und anwendeten, die teilzunehmen; die Aufzeichnungen" des Prinzen dantit es seinen Wert behält, muß man den Körper tümlichkeit der medizinischen Wissenschaft geführt, dann eines Tages durch die Volksmediziner, wie den Straft zu Hohenlohe- Jugelfingen ver­gut instand halten. Das geht aber nicht, wenn die noch vor siner Generation undenkbar gewesen berühmten Pfarrern Kneipp oder Prießnis bekannt raten, wie unverschämt die uniformierten Garde­man Alkohol trinkt. Ein Mensch, der sich dem wäre. Dazu kommt das, was man als Vertrauens. wurden. Nur mit dem Unterschiede, daß die wissen junter Partei gegen die Kommune ergriffen, und Trunt ergibt, ist eine Gefahr für die Gesellschaft und krise der Medizin bezeichnet. Sturzum, es besteht schaftliche Medizin sich immer, wenn auch oft nach auf jeden Fall blieb ihnen die Genugtuung, das sollte verbannt werden. Wir verbieten den freien heute der Zustand, daß ein großer Teil der Bevöl- ueberwindung, eigener Widerstände, zu einer Nach- Wüten der Gallifet, Cissey und Vinov Verkauf von Morphium und Kokain und wir dürfen terung nicht mehr den wissenschaftlichen Arzt, son- prüfung der Methoden dieser Volksmedizin entschlos- aus nächster Nähe zu beobachten. Entzückt ob mit dem Alkohol feine Ausnahme machen, denn er lichen oder eingebildeten Leiden geheilt zu werden. nahme in die wissenschaftliche Heilkunde ergab, wäh- nant v. Pape, Stommandeur der 1. Garde­von wirken hat, aus der sich dann ihre prinzipielle Ueber des feltenen Schauspiels vermerkte Generalleut­beraubt den Menschen seiner Selbstbestimmung. Wer trinkt, verliert seine Ueberlegung, fein Gehirn let. Diese Tatsache ist bekannt und ihre Ursache verschie rend die Volksmedizin mit unwandelbarer Starr- division: det. Biele Menschen behaupten zwar, daß ihr Geist den gedeutet und ebenso verschieden, je nach Einstelheit noch vielfach an Methoden hängt, die einstmals det. Biele Menschen behaupten zwar, daß ihr Geist lung und Beruf, geschäßt. So kommt es, daß die der Wissenschaft gehörten, aber inzwischen schon durch den Genuß alkoholischer Getränke angeregt werde, aber wie bald sie die Herrschaft über sich Frage, ob Volks- oder wissenschaftliche Medizin, längst wieder als Irrtum aufgegeben worden sind. verlieren, wissen sie selbst nicht. Man hört viele heute bereits zu einer gewiffen Aktualität gekomunen Klagen über das Alkoholverbot, über den Verlust

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dern den Laienbehandler aufsucht, um

ift.

unge­

Und dennoch soll die Voltsmedizin Erfolge haben? Obwohl sie demnach doch nur die alten und der persönlichen Freiheit zu trinken, was unt wie- Bei näherer Prüfung aber zeigt sich, daß die abgelegten Weisheiten, der Schulmedizin aufweist!? viel cinent jeden beliebt, aber diese Beschrän- Unterschiede zwischen diesen beiden Arten der Heil- Gewiß, der Wiensch bedarf noch anderer Dinge, als fung ist durchaus berechtigt im Interesse menten liegen, als vielmehr in der Verschiedenartig. Es scheint und der Zustrom zu den Laienbehand­fung ist durchaus berechtigt im Interesse tunde im Grunde garnicht so sehr in den Grundele der Wissenschaft und sei sie noch so vein und wahr. der heranwachsenden Generation. Die keit der Ausübenden. Also in dem einen Falle der lern beweist es- daß die leidende Menschheit in Jugend hat die Aufgabe vor sich, die Prohibition Aerzte  , in anderen der Heilbehandler ohne akade- den hellen und lichten Räumen der ärztlichen Stunft wirksam zu machen und für alle Zeiten zu sichern, wirksam zu machen und für alle Zeiten zu sichern, im und die Erziehung für diese Aufgabe müssen wir siehungen zwischen der wissenschaftlichen Heilbehandlichtlofen Hinterzimmern der Vollsmedizin vorge und die Erziehung für diese Aufgabe müssen wir mische Ausbildung und Abschlußprüfungen. Die Be- manches vermißt hat, was sie in den dumpfen und von der Lehrerschaft fordern. lung und der Voltsmedizin sind außerordentlich eng. jetzt bekommt. Wanch törichter Aberglaube, manch Einerseits ist die medizinische Wissenschaft, wie die uusauberer Geschäftsgeist wird sich dabei Geschichte der Weedizin lehrt, aus der Volksmedizint hemmt auslassen fönnen, das steht fest. Aber hervorgegangen, andererseits ist das, was heute der ebenso feststehend scheint die Schuld mancher Aerzte, Boltsmedizin angehört, in irgendeiner Epoche oder die in der Sicherheit ihrer doch im Grunde so wan Periode der Schulmedigin auch deren Eigentum ge- delbaren Wissenschaft die menschliche Seele bismei wesen. Gewissermaßen hat die Boltsmedizin noch er- len vergessen. Dies war es wohl, was bei den halten, was von der Schulmedizin aus irgend einem Laienbehandlungen mehr beachtet worden ist: die Grunde bereits aufgegeben worden ist. Was nicht seelischen Hintergründe der Krankheit. Aber es ausschließt, daß nach einer neuen, wissenschaftlichen dürfte die moderne, ärztliche Tiefenpsychologie der Nachprüfung dieje jezt der Volksmedizin gehörenden Seele nicht umsonst gefunden sein. Die ärztliche Dinge eines Tages wieder in den Bestand der ärzt- Seilbehandlung der Seele wird der Laienbehand lichen Wissenschaft aufgenommen werden. Das alles lung viel nehmen, um es der wissenschaftlichen Heil­ist verständlich, wenn man bedenkt, daß vor noch kunde als notwendige Ergänzung zu überlassen. garnicht langen Zeiten und Jahrhunderte hindurch, Dr. med. G. F.

Bolizei- Erlaß gegen freie Liebe. Die Polizei in Novi Sad  ( Serbien  ) aufgebracht durch die Tatsache, daß 6000 von 80.000 Einwohnern der Stadt in außerehelicher Gemeinschaft leben hat einen Erlaß veröffentlicht, nachdem alle derartigen Bezie hungen beendigt oder innerhalb von drei Monaten durch eine Ehe legitimiert werden müssen. Man ist der Ansicht, daß die meisten dieser ungefeßlich ver­einigten Baare Ungarn   und Slowaken sind, die im Falle der Nichterfüllung dieser Vorschriften aufge fordert werden sollen, das Land unverzüglich zu ver­( affen.

werden.

Rund um die Frau.

Die fleißige Leserin

ändern fucht."

,, Ungeheure Explosionen folgen sich nur furchtbarem Gefrache, Gefrache, dicke Rauch- und Dampfwollen bezeichnen die Stellen der Er­plosionen, dazu der rasende Donner der Ge­schütze, das Krachen der Trepierenden Granaten und Schrapnells, das fast unausgesetzt rollende Gewehrfeuer bei Tag und Nacht es ist eine Herzenslust, die Herren Ba= riser sogezüchtigt zusehen. Die Ver­sailler Truppen geben feinen Pardon, und da auch Weiber sich am Stampfe, beteiligen, so werden auch diese auf der Straße ohne Barm­herzigkeit niedergeschossen. Was beim Durch suchen der Häuser vorgeht, darüber mag Gott  ichten; ich glaube, daß wenigstens die Hälfte der Einwohnerschaft at 5- gerottet wird,"

furs, was ein gemütvoller ostelbischer Junker so eine Herzenslust" nennt!

Der Helfershelfer dieser vichischen Schläch ter war   Bismarck. Wenn ihn daher Starl Mary beschuldigte, sich nicht nur zum Gen­darmen, sondern auch zum gentieteten Bravo" der Versailler Gewaltmenschen hergegeben zu haben, urteilte er kaum zu hart; in der Sache deckte sich sein Urteil mit der Aeußerung des ersten   deutschen Geschäftsträgers in   Paris, Gra­fen Waldersee, die   französische Regierung fühle fich zu schwach, dem Lande gegenüber ein­suräumen, daß sie mit unterstützung der   Deutschen   Paris niedergeworfen hat". Hermann   Wendel.

Voltswirtschaft und Sozialpolitit

Die Mitverschworenen. Der Mailänder Filippo Ferrari wurde während der italienischen Freiheits­bewegung in der ersten Hälfte des vorigen Jahr­hunderts eines Tages von der österreichischen Polizei regen Hochberrates verhaftet. Man bemühte sich,  Bismarck und die Kommune. von ihm die Namen anderer Verschwörer gegen das österreichische Regime zu erfahren, und   Ferrari Wenn die Regierung Thiers, obwohl so- mit enthüllend, wie weit er mit seiner Unter­willigte schließlich ein, alle anderen Feinde der fort entschlossen, die rote Fahne der Kommune stügung der Thiers und Konsorten hatte Desterreicher zu verraten, wenn man ihn nur auf von Bariser Rathaus mit Waffengewalt her- gehen wollen: Wir haben kein Interesse, die den Dom führen wolle. Das geschah. Als nun unterzuholen, den entscheidenden Angriff bis in Gegner der   französischen Regierung mit deut­Ferrari auf dem weißschimmernden Marmordome die zweite Maihälfte verzögerte, lag es zum guten fchem Blute niederzuwerfen, folange die Re­stand, von österreichischen Häschern umgeben, wurde Teil daran, daß die zahlenmäßige Schwäche gierung in   Brüssel den Präliminarfrieden nicht Die Erfolge der Arbeits- und Dienstvermittlung er gefragt: Nun, wo sind Deine Mitverschworenen? ihrer Truppen sie von Bismard abhän auszuführen, sondern zu unserem Nachteil abzu- in der Tschechoslowakischen Republiť im Jahre 1930. Bezeichne uns nun die Feinde des   österreichischen gig machte. Im Jahre 1930 haben regelmäßig 290 bis 295 Regimes!" Da deutete   Ferrari auf die unter ihm In dem anhebenden Bürgerkrieg waren die Ja mehr! Für den konservativen und öffentliche Arbeitsvermittlungsanstalten die Monats­legende Stadt und fagte mit Tränen in den Augen:   Deutschen, die   Paris noch auf der Nord, Ostroyalistischen Mann der Ordnung" wurde auf statistit über die Erfolge der Arbeits- und Dienst­ Sier sind meine Mitverschwörer! Ganz   Mailand und Südseite einschlossen, um so mehr zur einmal die Kommune ein Trumpf im vermittlung vorgelegt, 57 bis 67 gewerkschaftliche haßt Euch!" Neutralität verpflichtet, als die Stom Spiel. Während er den Versailler Macht Bermittlungsstellen, 51 bis 57 fonzeffionierte( ge mune schon am 21. März ihre feste Entschlossen habern seine Mithilfe bei der Bernierung und werbsmäßige) und 19 bis 21 sonstige( Stellenver­heit bekundet hatte, die Bestimmungen des Ver- Aushungerung von   Paris" anbot, allerdings mittlungen der Gewerbegenossenschaften, der Ge­jailler Vorfriedens innezuhalten. Üleberdies lag gegen den Shylokschein eines Abkommens über nossenschaftsverbände, der humanitären, religiösen für Bismard die Rolle des schmunzeinden Zu die Zusammenwirkung, das die Thiers und und sonstigen Vereine und Storporationen). Die In einer Wiener   Zeitung stand einmal folgen- chauers sehr nah, denn je wilder sich die Fran- Favre in seine Hand gegeben hätte, fühlte er öffentlichen Bermittlungsstellen erzielten im Jahre des Inserat: Was die Frau in der Ehe wissen muß. Soch sofen untereinander zerfleischten, desto später zugleich in der Richtung der Kommune vor. Am 1930 547.918 Vermittlungen, die gewerkschaftligen Was die Frau in der She wissen muß. Hochrafften sie sich zu der unvermeidlichen Revanche 26. April trafen nach vorheriger Vereinbarung 35.317, die konzessionierten 17.606, die sonstigen interessantes Buch, zu bestellen durch..." wegen der ihnen schnöde entrissenen Provinzen in Fort Aubervilliers zwei ungewöhnliche Typen 17.858. Von diesem Gesamterfolge von 618.729 Ber­Wer bestellte( und bezahlte) bekam ein Koch­Elsaß und   Lothringen auf. Aber wenn er in der zusammen: für die Kommune ihr Kriegsmint mittlungen entfallen auf   Böhmen 491.649, auf bud. jeltsamen Vorstellung schivelgte, daß die besseren ster Cluseret, militärischer Abenteurer von   Mähren-   Schlesien 102.307, auf die   Slowakei 19.726 Eine Frau ließ sich das nicht gefallen und klagte Elemente der Kommune im Grunde nur Sehn- vielen Graden, für   Bismarck der   Legations- und auf Karpathorußland 5047. Diese Zahlen be­- und bekam unrecht. Der Richter fand, daß eine sucht nach der preußischen Städteordnung verfefretär von Holstein, später als die graue weisen zunt Teil die Leistungsfähigkeit der Stellen­Ehefrau wirklich das Kochbuch lesen müsse. Son spürten, so sah er in der Bewegung doch auch Eminenz" der heimliche und unheimliche Leiter vermittlung in den ersten zwei Ländern, gleichzeitig Frreführung oder Betrug könne nicht gesprochen mit gespanntem Argwohn die fosmopoli des   Berliner Auswärtigen Amtes. Da bei die- aber auch die Notwendigkeit des Ausbaues derselben tische Revolution zur Berwirklichung sofen Besprechungen auch an eine Mittlerrolle der in den anderen zwei Ländern. Auf die öffentliche zialistischer und kommunistischer Phantasien";   deutschen Regierung zwischen den zwei kämpfen Arbeitsvermittlung in   Böhmen, die auf Grund der mit dem beschränktesten Weißbierphilister wett den Parteien gedacht wurde, hoffte Bismard Gejete Nr. 38/1895 und 57 1905 26B1. ausgebaut eiferte er im Geschimpfe über das bewaffnete mit Zustimmung beider Teile die Besetzung von ist, entfallen 440.736 Bermittlungen, auf die öffent­Gesindel in   Paris" und über die fünfzehn bis   Paris durch deutsche Truppen herauszuschlagen; liche Stellenvermittlung in   Mähren   Schlesien 86.540 zwanzigtausend entlassenen Verbrecher und den welch glorreiche Aussicht, den triumphierenden( auf die 47 Bezirksanstalten für allgemeine unent­andern Abschaum und Auswurf der modernen Schiedsrichter bei den inneren Wirren des Erb- geltliche Arbeits- und Dienstvermittlung in Nord­Kulturwelt", der sich mit den Vorkämpfern des feindes" zu spielen! Auch nach Cluferets   böhmen 140.909). Prozentuell entfallen auf die Umsturzes unter der roten Fahne mische. Sturz suchten die   deutschen Behörden die Fühe öffentliche Stellenvermittlung 88.56 Prozent, auf die Das Solidaritätsgefühl aller lung mit der Kommune zu behalten, freilich nach geverfchaftliche 5.71 Prozent, auf die fonzessionierte Ordnungs" mächte drängte Bismard dem Grundsay: 2.84 Prozent und auf die sonstige 2.89 Prozent des also an die Seite von Thiers, der sich an- Blamier mich nicht, mein schönes Kind, Gesamterfolges, den Ländern nach auf   Böhmen 79.47 schickte, auf die blutigste Art Ordnung" zu Und grüß mich nicht unter den Linden, Prozent, auf   Mähren-   Schlesien 16.53 Prozent, auf machen. Sollte sich nach den Bestimmungen des Vorfriedens die   Pariser   Garnison auf 40.000 und der kgl. preußische Revolutionär von 1866, die   Slowakei 3.10 Prozent und auf Karpathorußland Mann beschränken, so gestattete am 28. März der Magyaren,   Tschechen und Serbokroaten gegen 0.81 Prozent( auf die öffentliche allgemeine unent­ein Abkommen die Erhöhung der vor der Haupt- das angestammte" und" legitime" Haus Habs- geltliche Arbeits- und Diensvermittlung in Nord­stadt zusammenzuziehenden Truppen auf das burg aufgewiegelt hatte, schien in Bismard   böhmen entfallen 22.77 Prozent). Die öffentliche Der alte Huberbauer in Anger hat zum dritten- Doppelte, am 5. April wurden insgesamt 100.000 pieder zu erwachen, als er am 2. Mai dem deut unentgeltliche allgemeine Arbeits- und Dienstver mal geheiratet und, wie man uns sagte, wieder eine Mann bewilligt, und in der zweiten Aprilhälfte schen Generalgouverneur des besetzten   Frankreich, mittlung würde sicher noch mehr erreichen, wenn sie Von überall das nötige Verständnis finden würde und junge, faubere Person. Als wir ihm gratulierten bestand die Versailler Armee aus 120.000 bis b. Fabrice, bedeutungsvoll schrieb: und ihn bewunderten, daß er sich wieder so was 150.000 Mann; sie hatte sich prall auffüllen fön- Barteinahme unsererseits für die Kommune ist wenn es tatsächlich zu einem gleichmäßigen Ausbaue derselben in allen Teilen des Staates fäme. Die Junges, Hübsches ausgesucht habe, jagte er innen durch die Kriegsgefangenen aus bis jetzt nicht die Rede." die  Deutschland, Bismard Herrn Aber von dem Gemuntel zwischen Bis- Entscheidung- wenigstens in   Böhmen- liegt nur Seelenruhe: 3 wer do toa Schiache nemma Thiers in beschleunigten Transporten zu- mard und der Kommune kam auch den Ver- in den Händen der Bezirksausschüsse und Bezirks­Schöne frißt a net mehra!" schickte. Aber der Bundeskanzler verhelte sich failler Machthabern etwas zu Ohren und be- vertretungen, die hier die Gelegenheit haben, der sotvohl den Arbeitgebern als auch nicht die Zweischneidigkeit seines Entgegentom- wog sie, schleunigst Unterhändler nach   Frankfurt Bevölkerung mens. Eine je größere Macht die französische zu senden und am 10. Mai den Endfrieden ab- den Arbeitnehmern durch den besseren und weite Regierung hinter sich scharte, desto mehr Späne zuschließen. In der Mainstadt verpflichtete sich ren Ausbau der Bezirksanstalten für Arbeitsvermitt tönnte sie bei Umwandlung des Vorfriedens in Bismarc auch, das eine Eisen im Feuer lung zu dienen. Im Interesse der Bevölkerung ist den endgültigen Frieden machen. Als in der preisgebend, auf Wunsch des Herrn Thiers Paris es, die Dienste dieser unentgeltlichen Stellenvermitt Tat die Verhandlungen in   Brüssel vollständig abzusperren, den Versailler Truppen lung in Anspruch zu nehmen. Bei der herrschenden durch die   französischen Versuche, Zahlungserleich den Durchmarsch durch die   deutschen Linien zu Arbeitslosigkeit werden besonders alle Arbeitgeber Die Ehefrau. terungen für die Fünfmilliarden- Striegsentschä- gestatten und die Kommune zur Entwaffnung von den öffentlichen Arbeitsvermittlungsanstalten Jut Sorauer Tageblatt" lesen wir: digung und andere Zugeständnisse zu erlangen, der Stadtumwallung aufzufordern, und in der wiederholt ersucht, sich im Bedarfsfalle derselben zu Achtung! Die Beziehungen, die ich zu der Ehe- nicht vom Fled tamen, inurrte Bismard, da Tat verwandelte sich, Bütteldienste leiftend, das bedienen.

Uebertrumpft.

Also wissen Sie, ich habe einen Hahn, so ein Brachteɣemplar haben Sie noch nicht gesehen. Ich hab ihn in den Brutschrank gesetzt, hab den Brut ichrant erhitzt, immer mehr, immer mehr, bis zur Rotglut, bis zur Weißglut und ich mach den Schrank auf, das Vich lebt und schreit Kiferi!"

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Das ist gar nichts, meine Liebe. Ich habe einen Hahn, den hab ich in den Brutschrank gefeht, hab ihn erhist bis zur Weißglut, bis er anfing zu schmeizen ich mach den Schrank auf: der Hahn ift tot!" Ra und?"

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Erfroren!!"

Der Huberbauer.

Einjährige.

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Kleine Anzeige in einem   Berliner Blatt: Einjährige fucht faufmännische Lehrstelle." Heute fann man sich gar nicht früh genug be­

werben.

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Für Kinder nur Chlorodont

Jung gewohnt ist alt getan! So heißt's im Sprichwort und so bin ich auch mit Ihrer Chlorodont- Zahnpaste gefahren. Als Knabe kaufte mir die Mutter schon immer obige Paste und ich weiß mich kaum jemals zu erinnern, eine andere gebraucht zu haben. Tube 4 und 6, Zahnbürsten 7 und 8, für Kinder 5