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Nr. 258.
2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Versammlungen.
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Mittwoch, den 4. November 1891.
tönnen nicht Alles Einzelne
wir schließlich alle hin.
8. Jahrg.
Parteitage. Die Versammlung war von etwa 250 Berfonen be- freiesten Geltendmachung der Meinungsverschiedenheiten über die sucht, worunter viele Frauen. Nachdem der Referent den Rech- Taktik die verschiedenen Richtungen innerhalb der Partei von der nungsbericht des Parteivorstandes erörtert und dabei betont hatte, persönlichen Befehdung Abstand nehmen und ihr HauptaugenDie öffentliche Versammlung der sozialdemokratischen baß dem Vorstand einstimmig Decharge ertheilt worden, fam mert richten werden auf den Kampf für die gemeinsamen Ziele Partei für Köpenick , Adlershof . Glienicke und Umgegend, die am 30. Oktober in Adlershof ( Lokal beiden Seiten" mit persönlichen Gehässigkeiten vorgegangen sei. Annahme die folgende von Stadthagen eingebrachte Resoer auf die Opposition zu sprechen, bedauernd, daß man von und gegen den gemeinsamen Feind. Desgleichen gelangte zur Wiedemann und Manofsti) behufs Entgegennahme des Berichts Dem Vorstand könne der Vorwurf nicht erfpart bleiben, duch sein lution: der Delegirten zum Erfurter Parteitage abgehalten wurde, war Borgehen zur Verschärfung der Gegensäge mit beigetragen zu haben. von etwa 900 Theilnehmern, Männern und Frauen, besucht. Der Parlamentarismus solle nur Mittel zum Zweck sein, nach versammlung erklärt sich mit den Beschlüssen des Erfurter ParteiDie heute, 31. Oktober, in Friedrichshagen tagende Bolts. Den Bericht erstattete Mielenz( Johannisthal ), welcher ein Bollmar würden aber schließlich die Endziele ganz vergessen. tages voll und ganz einverstanden und verspricht, unbekümmert anschauliches Bild von den Verhandlungen des Parteitages entrollte, dem Grundsatze, die Opposition nicht in Schutz nehmen und ( Rufe: Oho!) der Angriffe von Seiten der sogenannten Opposition, in der bis mur fagen zu wollen, wie es war, aber zu fritisiren, was ihm nicht fei zu fliefmütterlich behandelt worden, indem es nicht ein- spricht fie der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion ihr volles Für die Resolution Bebel habe er gestimmt. Das Programm jest geübten Parteitaktik weiter zu agitiren. Und besonders gefalle, nach Möglichkeit tren bleibend und in anerkennenswerther mal einer General debatte unterzogen, fondern nur in einer Kom- Vertrauen aus. Weife Objektivität bewahrend. Redner war der Meinung, mission verhandelt worden sei. Von den Anträgen sei ein großer daß von beiden Seiten gesündigt worden sei. Er hielt es für verkehrt, eine junge aufkeimende Meinung zu unterdrücken, geschlagen, Widerrufen oder hinaus aus der Partei, habe es ge- Arbeiter hielt am 26. Oktober eine Branchenversammlung der Theil abgelehnt worden. Aher habe den Staatsanwaltston an- Der Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten und glaubte nicht, daß durch die Opposition die Partei geschädigt und glaubte nicht, daß durch die Opposition die Partei geschädigt heißen.( Recht so! Sehr traurig!) Für den Ausschluß Werner's Klempner in Sanssouci ab, mit der Tagesordnung:„ Warum werde. Die Köpfe würden sich dadurch nur klären. Redner und Wildberger's habe er nicht gestimmt. Redner schließt mit gründet man Verbände?" Die Grörterung der in der Tagesordnung erklärte, auf dem Boden des Parteiprogramms zu stehen, ebenso der Hoffnung, daß man nun alle Gehässigkeiten unterlassen und gestellten Frage, so führte der Referent, Kollege Gerisch, aus, sei auf dem Boden der Bebel'schen Resolution. Doch beklagte er lieber daran mitarbeiten möge, daß das Ziel, was wir uns gesteckt, nothwendig geworden, nachdem in einer öffentlichen Klempner- Versich, daß er und Ungering- Köpenick als Oppositionsanhänger mit verwirklicht wird. verantwortlich gemacht worden wären für die Handlungen sammlung ein Kollege, der selbst längere Zeit an der Spitze einer Werner's und Genossen. In der Diskussion nahin zunächst Leonhardt das Wort, gewertschaftlichen Organisation gestanden, dieselbe Frage dahin Fischer Berlin erklärte die Meinung Mieleng', daß er welcher seine Verwunderung darüber aussprach, daß Leid sich auf beantwortet habe, daß Verbände nur zu dem Zwecke gegründet Fischer- Berlin erklärte die Meinung Mielenz, daß er einmal als Oppositionsmann entpuppe. Werner und Wildberger würden, um einzelnen Personen ein Unterkommen zu gewähren. ( M.) zur„ Oppofition" gehöre, für eine irrthümliche. Dann müßte hätten Beweise erbringen follen für ihre Anschuldigungen, das Die Zurückführung einer Erscheinung, die sich gegenwärtig in Jeder, der eine abweichende Meinung habe, zur Opposition gerechnet werden. Die Vorwürfe, die er, Fischer, auf dem Partei- hätten sie nicht vermocht, sondern sich statt dessen der Verant- allen Gewerkschaften zeigt, auf fleinliche persönliche Motive könne tage gegen die Opposition erhoben, seien nur gegen die Hauptwortung entzogen. Nicht wegen fachlicher Opposition, sondern nicht unwidersprochen bleiben, weil durch eine solche Darstellung elemente der Berliner Opposition" gerichtet gewesen. Sein wegen Beschuldigungen, die sie weder beweisen konnten noch wider die noch indifferenten Arbeiter in ihrer Gleichgiltigkeit gegen die scharfes Vorgehen gegen diese rechtfertigte Redner in längeren rusen wollten, feien sie ausgeschlossen worden. gewerkschaftliche Organisation bestärkt würden. Bisher seien es immer Darlegungen, in denen er das wirken jener kennzeichnete. Auf aus sachlichen Gründen. Die Partei gehe nicht zu Grunde, bewegung babe nur den Zweck, ihre Führer zu ernähren, daß aber auch Barnisty stimmt mit Leid überein; er sei nur Opponent nur unsere Gegner gewesen, welche behaupteten, die Arbeitereinen groben Klotz gehöre ein grober Keil. Der Parteivorstand habe wohl gewußt, was er that, als er die Broschüre verfaßte. sei eine tüchtige agitatorische Kraft, er habe vielleicht unüberlegte Versammlungen vorträgen, die bestimmt sind, neue Anhänger für wenn zwei Menschen eine abweichende Ansicht hätten. Werner angeblich klaffenbewußte Arbeiter derartige Behauptungen in Er hatte vorausgesehen, daß die Herren Werner und Wildberger Aeußerungen gethan. 35 Abgeordnete seien nicht nöthig, da die unsere Sache zu werben, sei sehr zu bedauern. Redner erläuterte Parteitag in Erfurt die in Berlin erhobenen Beschuldi reaktionären Parteien sich doch nicht überzeugen ließen, follte die nun, wie die gewaltige Konzentration des Kapitals und die Angungen nicht vorbringen werden.( Bravo.) Der Parteivorstand Mehrzahl derfelben lieber aufs Land agitiren gehen. Hätte der häufung der Machtmittel in den Händen der Unternehmer auch habe keine Anklage erhoben, sondern nur die gegen ihn erhobenen Parteitag konsequent handeln wollen, so hätte auch Auerbach, den Arbeitern den Gedanken nahe gelegt habe, sich zu konzenein Jeder das Recht der freien Meinungsäußerung, aber nicht mißbrauchte, indem er für bürgerliche Blätter schrieb, aus- Spize bieten zu können. Man brauche nur die jetzt wieder herdas Recht, falsche Unterschiebungen zu machen, mit Verleumdungen und Berdächtigungen zu hausiren. Dieses jämmerliche geschlossen werden müssen. Der Kritik dürzten keine Schranken ausgegebenen Geschäftsberichte, und speziell die der MetallBerhalten Werner's und Wildberger's habe er feige genannt. gezogen fein; das Flugblatt verwerfe auch er. industrie zu studiren, um zu erkennen, daß troh der Krise die GeLedebour erklärt: Im Wesentlichen sind wir Alle mit winne der Kapitalprofit sehr hoch sei. Die, um mit Herrn ( Bravo.) Dies Wort sei zwar scharf, aber nicht ungerecht. der bisherigen Taktik der Fraktion einverstanden, ebenfalls mit Keyfingt zu reden, mit Glücksgütern gefegneten" Unternehmer ( Nicht scharf genug.) Mielenz befinde sich durchaus im Irrthum, dem Programm. Die Vorredner wünschen nur 2-4 Vertreter würfen Behntausende zum Fenster hinaus um ein buntes Bändwenn er glaube, der Parteitag fei von vornherein bestimmt ge- im Parlament, das ist aber nicht angängig. Wer eine agitatorische chen oder einen lächerlichen Titel zu erlangen, während ihre oft wesen, tabula rasa zu machen, die oppositionelle Meinung zu unterdrücken. Die Opposition sei von den Gegnern auf dem Thätigkeit entfalten will, muß fast stets im Parlament anwesend genug von ihnen noch brutal behandelten Arbeiter ein fümmerLande in unheilvollster Weise ausgenutzt worden. Darum sei die sein, um der herrschenden Klasse bei Gelegenheit entgegen rufen fiches Dasein fristeten. Diese Zustände zu bessern, soweit dies ein Recht verlegt. eben innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft möglich sei, und zu Barole gewesen: beweisen oder widerrufen oder – hinaus.usu können: Hier habt Ihr wieder stimmung.) Nur das Letztere fei übrig geblieben. Im Gegenz besonderes Gebiet beherrschen. Bezüglich der Rechtmäßigkeit Niveau des Kulis hinabgedrückt werden, sei die Ausgabe der gethun, jeder muß ein verhindern, daß nicht auch die europäischen Arbeiter auf das fatze zur Berliner Opposition führte er v. Vollmar an, 30g eine des Ausschlusses von Werner und Wildberger enthält sich Wiedner werkschaftlichen Organisation; und weil die kleinen Vereine sich Barallele zwischen beiden und führte der ersteren den lehteren des Urtheils, bemerkt jedoch, es sei Alles zu vermeiden, was im Kampse mit den Unternehmern als machtlos erwiesen hätten, als Beispiel vor. So müffe ein Parteigenosse handeln.( Beifall.) dazu augethan, die freie Meinungsäußerung einzudämmen. Unser sei der Zusammenschluß der Metallarbeiter in Berlin und später Jahn( Berlin ) fennzeichnet gleichfalls die Herren Werner, Wildberger und Auerbach und gab die Versicherung ab, daß ganzes öffentliches Leben kranke an der Beleidigungssucht. Diese auch in ganz Deutschland erfolgt. man in Berlin mit der Oppofition schon fertig werden würde. eine Strafe für ein hingeschleudertes Wort, dessen Tragweite in ganz zu der oben angeführten Aeußerung, die zurückzunehmen er ſei jezt auch in die Partei getragen. Der Ausschluß bedeute In der Diskussion bekannte sich Kollege Sel chow. voll und Anders sei es aber auf dem Lande. Darum sei es hier um so der Hitze nicht ermessen worden, sei. Die Folge werde sein ein teine Ursache habe. Er sei ein Feind jeder Autorität; schon der dringender geboten, deren Machinationen entgegen zu wirken. Auer maß den Delegirten Mielenz und Ungering einiger allgemeines Gefühl der Unsicherheit. Auf einen Punkt drängten Umstand, daß man von ihm verlange, von einer beſtimmten maßen selbst die Schuld bei, wenn sie mit unter den Angriffen Stelle aus zu sprechen, sei ihm zuwider. Die Ungleichheit innerauf die Opposition zu leiden hatten. Von den Gegnern sei die Vorredner. Es sei falsch zu behaupten, die Opposition sei wegen höheren Kreisen bekommen Taufende, wir anderen müssen unseren Stadthagen wendet sich in längeren Ausführungen gegen die halb der Arbeiterbewegung müsse bekämpft werden. Die in den Wahl in Nixdorf, woselbst drei Oppositionelle" gewählt worden ihrer Meinungsverschiedenheiten ausgeschlossen worden. Auch die Sechsertäse essen. Ebenso müssen die Schweifwedler bekämpft feien, als eine Niederlage Bebel's bezeichnet worden. Hätten sie den falſchen Schein von sich abwenden wollen, so hätten sie dies Auffassung Ledebour's von Beleidigungen sei falsch. Gerade der werden, die wir unter uns haben und die sich um die höchsten vor dem Parteitage thun sollen und gekonnt durch eine Gr- Arbeiter beſitze nichts, als seine Ehre und die müsse er wahren; Kreise drängen. In Betreff der gewerkschaftlichen Organisation tlärung im„ Vorwärts". Es komme ihm vor, als ob Mielen blatt seien Berleumdungen gemeinster Art enthalten, die uns bei Meister ein ihm zusagendes Abkommen träfe. noch vielmehr aber die Parteiehre vertheidigen. In dem Flug: sei es am besten, wenn jeder Einzelne für sich mit seinem etwas außerhalb der großen politischen Bewegung stehe, nicht der Agitation in der Provinz ungemein geschadet hätten. Die übrigen Rednern und auch vom Referenten wurde darauf Von den den weiten und richtigen Ueberblick habe und infolge deffen Partei sei keine Glaubensgemeinschaft, sondern ein Heer, in welchem hingewiesen, daß Gelchow eine Anzahl unbestimmter Behauptungen eine nicht ganz richtige Auffassung mancher Dinge. Auch er sich der Einzelne der Gesammtheit unterordnen müsse. Wenn und Verdächtigungen ausspricht und dann jede Verantwortlichkeit rechtfertigte sowohl sein persönliches, wie das Vorgehen gegen die Opposition im Allgemeinen. An der Ehrenhaftigkeit der behauptet werde, die Fraktion schwenke allmälig ein nach rechts, dadurch von sich abzuwälzen sucht, daß er erklärt, er habe ja Männer, die während der Dauer des Sozialistengefeßes das be- versumpfe, halte jämmerliche Reden, dann sei es nicht zu ver- feine Namen genannt. Auch die vom Koll. Selchow proklamirte deutende Parteivermögen, die Arbeitergroschen, ohne jedwede wundern, wenn die Leitung verlange: Beweise oder Widerrufen! Selbsthilfe des Einzelnen im sozialen Kampfe fand gebührende Kontrolle zu verwalten hatten, dürfe auch nicht der leiseste Makel Einer, der nach ruhigem Ueberlegen sagt, er stehe auf dem Kritit. Nach Schluß der Diskussion gelangte eine vom Kollegen haften.( Großer Beifall.) Sie wären der Vertrauensstellung, Boden des Flugblatts, mit dem sei ein Weiterarbeiten vom Dorp gestellte Resolution zur Annahme, welche sich entnicht mehr möglich. Wildberger welche sie einnehmen, nicht würdig, wenn sie sich nicht gegen habe die Fraktion schieden gegen alle Separationsgelüfte aussprach und der Nachlässigkeit aber geziehen, nicht Den die infamen Angriffe der Opposition gewehrt hätten.( Bravo !) Muth Klempnern empfahl, sich in Maffe dem Verbande anzuschließen. Wenn Werner ein wahrer Parteigenosse gewesen wäre, so hätte Betreffenden den Parteitag verließen, war es unmöglich, für sie bandes wurden die Kollegen Wilfe und Drange beſtimmt; diegehabt, die Namen zu nennen. Mit dem Augenblick, wo die Zu Vertretern der Klempnern in der Fachkommission des Verer vor dem Parteitage erklären müssen, daß er mit all den Schmähungen, Verdächtigungen und Verleumdungen der Oppo- einzutreten. Durch theilweises Berlesen seiner Rede bezüglich der selben versprachen unter dem Beifall der Versammlung, ihr Amt fition nichts zu schaffen habe. So hätte ein ehrlicher Kerl ge- Helgoländer Fischerei weist Stadthagen nach, daß er damit nach besten Straften ausfüllen zu wollen. durchaus nicht Staatssozialismus getrieben habe. Wenn wir handelt.( Beifall.) Der Parteivorstand wäre wohl in der Lage gewesen, der Bolts- Tribüne", der Werner'schen Druckerei nur Debattirklubs bilden wollten, fönnten wir unsere Ziele Die öffentliche Versammlung der Stuckateure Berlins Schwierigkeiten zu bereiten, nichts dergleichen sei aber geschehen. niemals verwirklichen. Man gebe übrigens dem Abgeordneten und Umgegend, welche am 1. November tagte, war leider nur Bernern sei jederzeit ein Platz in der Partei freigelassen worden. nicht das Mandat, damit sie dasselbe nicht ausüben. Redner schwach besucht. Zu Punkt 1 der Tagesordnung berichtete der Er habe aber bewiesen, daß er in eine demokratische Partei nicht weist dann auf einige Mängel hin, die im Programm noch vor- Vorsitzende der Streit- Kontrollkommission, daß in der ersten Woche 60 Kollegen im Streit standen. 23 Kollegen sind wieder gehöre. Werner habe in Riydorf erklärt, daß er feine Partei- handen seien. Disziplin anerkenne, daß er die Freiheit verlange, zu thun, was im Vorwärts" täglich Stimmung gegen diefelbe gemacht wor- Unterstüßung erhielten 41 Kollegen mit 36 Kindern. In der Jastrau meint, die Opposition sei künstlich aufgebauscht, in Arbeit getreten auf Bauten, wo die Feniter verglast find. ihm beliebt. Das ginge unter feinen Umständen. Disziplin müsse sein. den. Man habe ein abschreckendes Beispiel geben wollen. Bebel's zweiten Woche waren 64 Kollegen im Streit; 51 Kollegen mit Werner habe die Verleumderfreiheit reklamirt. Berner sei kein Anarchist, auch kein Radikaler, nur ein Wirrkopf, Rede habe im Ausland sehr geschadet. Leonhard tritt dem 48 Kindern sind zu unterstützen gewesen, während 13 wieder in Im Ganzen waren der nicht wisse, was er wolle. Sein individualistisches Herz hätte entgegen. Bebel habe sich nur gegen den Barismus gewendet, Arbeit traten. 104 Kollegen mit vom Ausstand in Mitleidenschaft gezogen. nicht gegen das russische Volk. Martens: Die Meinungs- 88 Kindern er schon vor Jahren entdecken sollen. Die Affäre Werner sei für freiheit werde unterdrückt; man müsse erst Bebel und Genossen Die Kontrolle erstreckte sich 107 die Genossen des Wahlkreises Teltow- Storkow- Beeskow gewiß unauf Bauten. In angenehm. Die Partei werde darunter aber nicht leiden. Der fragen, wie weit man zu gehen habe. Ein Antrag auf Schluß der Diskussion ergriffen das Wort die Kollegen Braum, Parteivorstand im Bunde mit den Genossen des Kreises werden der Rednerliste wird abgelehnt, ebenso der Antrag, die Redezeit Batzewig, Hett, Kurth, Warfer, Schmidt I, Wunderlich, Wasle, Hoffmann, Brachvogel und Andere. Braum bedauerte, daß die das Ihrige thun, damit bei der nächsten Reichstagswahl dieser auf 5 Minuten zu beschränken. Wahlkreis der Sozialdemokratie zufalle.( Lauter Beifall.) Hartmann wiederholt im Allgemeinen schon Dagewesenes. Buzer so wenig Solidaritätsgefühl zeigten. Dieselben hätten Er verliest einige Stellen aus Liebfecht's Broschüre über Barlamen- einen öffentlichen Beschl. ß fassen sollen, dahingehend, nicht die Rose fand es begreiflich, daß, da drei Anhänger der Oppo- tarismus, sowie einen Artikel aus dem„ Vorwärts", welcher beweisen Arbeiten der Stuckateure auszuführen. Vaste spricht dem entKurth ist gegen das Weiterführen des Streifs. sei, daß die Opposition im Kreise groß sei. Dem sei aber nicht soll, daß die Opposition schon vor dem Zusammentritt des Partei- gegen. 10. Der größte Theil der Genossen stehe zur Fraktion. Mielen; tages gerichtet gewesen sei. Bollmar habe man ganz anders be- Thieme( Töpfer) fordert auf, den Streit weiter zu führen. Wenn die Stuckateure nicht im Stande seien, diese Angelegenheit wären mit ihm durch Dick und Dünn gegangen, ohne sich selber und Ungering feien nur von Werner beeinflußt gewesen und handelt, dem habe Bebel goldene Brücken gebaut. Kampffmeyer ergeht sich in scharfen Ausfällen gegen zu Ende zu führen, dann bestehe auch keine Hoffnung hinsichtlich Stadthagen , wie überhaupt die Frattion, bringt die Falle der Lösung der Koatsfeuer- Frage. Warker ist ebenStach längerer Debatte gelangte mit allen gegen ein paar Baginski und Heine zur Sprache, welch letzterer 1887 für die falls für den Streik; alle Gewerkschaften sympathisirten taiserliche Botschaft eingetreten sei. Stimmen folgende Resolution zur Annahme: den Stuckateuren; dieselben unterstützten uns nicht, Stadthagen stellt zunächst den Fall Baginski- Biester nur damit fie ihr Geld los würden, sondern damit Die heute, den 30. Oftober, tagende sozialdemokratische Partei- tlar. Das Mißverständniß, daß die Opposition ausgeschlossen sie uns zum Sieg verhöljen. Der Antrag Warker, bersammlung für Köpenick , Adlershof und Glienicke erklärt sich sei wegen ihrer Meinung, werde immer wieder hineingeworfen, an den am 19. Ottober gefaßten Beschlüssen feft zu halten, wird mit den Beschlüssen des Parteitags einverstanden und verspricht man wolle Werner und Wildberger zu Märtyrern stempeln. Der darauf angenommen. Zu Punkt 2 nimmt Baumeister Keßler mit aller ihr zu Gebote stehenden Kraft, für die Ver- Fall Heine sei 2-3 Stunden lang verhandelt worden. Der das Wort, in längerer Hebe über die Koaksjeuer- Frage sprechend. wirklichung des sozialdemokratischen Programms einzutreten. Vorwärts" habe durchaus keine Stimmung gemacht gegen die Er erörtert, wie die offene Koatsfeuerung erst so recht gang und Sie spricht ferner ihre Befriedigung aus über das Vorgehen des Opposition, und könne doch nicht dafür, wenn die Stimmung der gäbe geworden, feitdem wir es mit reinsten Spekulationsbauten Barteitages gegenüber der Opposition und spricht der sozial- Parteigenossen im Lande eine der Opposition ung ntige ist. Der zu thun haben. Die gesundheitsschädliche Wirkung dieser offenen demokratischen Reichstags- Fraktion ihr volles Vertrauen aus. Parteitag fei die oberste Instanz, seine Beschlüsse müßten geachtet Feuer werde allgemein anerkannt. Schon häufig seien Ohn
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gewesen zu sein.( Widerspruch.)
Bum dritten Punkt der Tagesordnung: Vertrauensmänner werden. Wahl erstatteten die Vertrauensmänner Bericht über die Einund Ausgabe während des verflossenen Jahres.
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Der Delegirte Leid spricht im Schlußwort die Hoffnung aus, daß man fortfahren möge, trotz der Meinungsverschieden Zum Bertrauensmann für Köpenick wurde Albert Ginsinger, beiten, für das gemeinsame Prinzip zu agitiren und schloß mit für Adlershof Delar Bartels nnd für Glienice Giefeler gewählt. einem Hoch auf die internationale revolutionäre Sozialdemokratie. Dann schloß der Vorsitzende Genosse Böckert mit einem drei- Hierauf wurden folgende von Ledebour eingebrachte zwei fachen Hoch auf die Sozialdemokratische Partei die Versammlung. Refolutionen angenommen: 1. Die am 31. Oktober bei Conrad tagende Bolts- BerfammFriedrichshagen. In der öffentlichen Bolts- lung erklärt sich mit den auf dem Erfurter Parteitag geschaffenen bersammlung, welche am 31. vor. Mts. stattfand, berichtete Programm sowie mit der bisherigen Taktik einverstanden. der Delegirte Leid über seine Thätigkeit auf dem Erfurter 2. Die Versammlung spricht die Hoffnung aus, daß trotz der
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machten, selbst Erstickungsjälle die Folge der dem Feuer ent strömenden Gase gewesen. Die Athmungsorgane, Lunge, Kehlkopf würden ungemein angegriffen und solchermaßen die Krankenfaffen durch die Profitgier der Spekulanten in hervorragender Weife belastet. Die Frage gehe alle Bauhandwerker, besonders die Maler, Stuckateure und Töpfer an. Die ersteren hätten auf eine an den Polizeipräsidenten von Richthofen gerichtete Petition von diesem ein sehr entgegenkommendes Schreiben er halten, aus dem hervorgehe, daß in dieser Frage die Behörden dem Verlangen der Arbeiter sympathisch gegenüberstehen. Dieselben müssen aber belegendes Material zur Verfügung haben, um
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