Nr. 167.

Beginn der Arbeiter­Olympiade.

Herzliche Begrüßung der Auffiger.

Festspiel im Stadion.

Wien  , 18. Juli.  ( Eigenbericht.) Heute sind zur Olympiade bereits Taufende von Arbeiter­sportlern gekommen. Die Ausfiger Turner sind mit dem Schiff von Preßburg   um 2 Uhr nach mittags auf dem Landungsplah angekommen, der von Tausenden Menschen umlagert war; eine Schußbundkapelle empfing die Gäste. Zuersi tamen die Genossen des Aussiger Verbandes mit vielen Fahnen, dann ein buntes Durchein ander der Genossen aus Bulgarien  , Rumänien  und Ungarn   in den verschiedensten Trachten. Es folgten herzliche Begrüßungen. Immer wie­der hörte man Freundschaft!-Rufe.

Aus Deutschland   sind 30.000 Sportler an­gekündigt, aus der Tschechoslowakei   8000.

Der Auftakt zu der morgen beginnenden Olympiade war die große Festvorstel Iung im Stadion, an der 4000 Arbeiter mitwirkten. Etwa 60.000 Zuschauer waren er­schienen. Das Spiel ist von Robert Ehren­3weig verfaßt und von Stefan Hod in Musik gesezt. Es stellt den Kampf der Arbeiter gegen Das Kapital und die Erstürmung des Goldenen Kolosses dar.

Morgen vormittags ist zunächst der große Kinderfest aug. Um halb 12 Uhr erfolgt bann im Apollo- Theater die feierliche Gröffnung. Am Nachmittag finden auf dem Trabrennplay Spiele der Kinder statt.

Sonntag, 19. Juli 1931.

Die Brüder Lahusen verhaftet.

Konkursverbrechen, Betrug, Kapitalsflucht, Steuerhinterziehungen.

Bremen  , 18. Juli.  ( Eigenbericht.) Das Belastungsmaterial gegen die Leiter des zusammengebrochenen Nordwollekonzerns hat sich derart angehäuft, daß eine Verhaftung der Brüder Lahusen nicht mehr zu umgehen war, da selbst der Untersuchungsrichter zu der Ueberzeugung fam, daß nunmehr Verdun  felungs und Fluchtgefahr vorliege.

Die beiden Brüder Gustav und Heinrich Lahusen wurden heute vormit tags verhaftet. Gustav befand sich, als die Kriminalbeamten mit dem Haftbefehl vorsprachen, auf seinem Herrensih o chhorst bei der Feier seines Geburts­tages. Aus dem Prunkschloß mit den 117 Zimmern und den zwölf Marmor­badestuben wurde er in die Zelle des Untersuchungsgefängnisses gebracht. Hein­rich Lahusen wurde in seiner Wohnung in Bremen   verhaftet.

Die Ermittlungen des Untersuchungsrichters ergaben nicht nur zahlreiche Verstöße gegen die Bestimmungen des Handelsgesetzbuches, sondern auch Kon= fursverbrechen, Betrug durch Führung von Geheimkontis, falsche Buchungen und Einstellung fingierter Kontis in Bücher und Bilanzen. Es han delt sich um Schiebungen mit der Amsterdamer Gründung ultramare", die Das Sammelbeden für Kapitalsflucht und Steuerhinterziehungen des Konzerns geworden war. Noch nicht aufgeklärt sind die Beziehungen der Ultramare" zu der argentinischen Firma Lahusen. Unbekannt ist auch, wo min­Destens 100 Millionen Mark geblieben sind.

Die Bremer   Bevölkerung nahm die Meldung von der Verhaftung der Großschieber und Betrüger mit Genugtuung entgegen und erwartet, daß das Verfahren ohne Rücksicht auf die Stellung der Verhafteten und ihrer zahlreichen einflußreichen Verwandten in hohen und höchsten Stellungen der Gesellschaft und Justiz rücksichtslos durchgeführt werden wird.

Schwere Strafen auf Kapitalsflucht.

Berlin  , 18. Juli. Die angekündigte Vera[ Bestrafung auf Kosten des Verurteilten öffentlich ordnung des Reichspräsidenten gegen die Kapital- bekannt zu machen ist. und Steuerflucht ist heute abend veröffentlicht worden. Sie enthält im Auszug folgende Be

Die Zollunion vor dem Haager Stimmungen: Gerichtshof.

Be

Anzeigepflicht gegenüber den Steuerbehörden. Unbeschränkt Steuerpflichtige haben über Be­teiligungen der unten bezeichneten Art dem Finanz­

ligt sind.

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II. Arbeiter- Olympia Wien  Feierliche Eröffnung des Arbeiter- Olympia.

Um halb 12 Uhr findet heute die feierliche Er­öffnung des Arbeiter- Olympia im Wiener  Apollotheater statt. Die Veranstaltung wird mit Orgelflängen eingeleitet. Dann bringen die Ar­beiterfänger den Fahnenschwur

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von Bach zum Vortrag. Nach einem Zwischenspiel auf der Orgel gelangt ein Sprechchor S. A. J. und Jungpädagogen

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int uns zur Aufführung. Fanfaren werden die Reden einleiten. Dr. Julius Deutsch   als Vorsitzender der Arbeiter- Sport- Internationale wird die Gäste und Anwesende begrüßen, dann wird der 28 ürgermeister 0 0 1 Wien   die 21 Vertreter der Staaten willkommen heißen. Wan Roo& brock wird namens der Arbeiter= Internationale spre­chen und Cornelius Collert im Namen der vertretenen 21 Nationen als Präsident ver Sozialistischen Arbeiter- Sport­Internationale das Schlußwort halten. Im An­schluß an die Reden findet ein Aufmarsa) der ver­tretenen Länder mit ihren Fahnen statt und der Massengefang der Internationale wird die würdige Feier beschließen.

Der heutige Tag: Die Kinder feiern.

Um 9 Uhr Aufmarsch der Kinder zum Welt­und Ansprachen( Uebertragung durch Radio Wien), tindertag am Rathausplay, dortfelbst Kinderchöre anschließend Festzug vom Rathausplay bis zum

amt bis zum 31. Juli 1931 Anzeige zu erstatten. Anzeigepflicht gegenüber der Reichsbant. Die Anzeigepflicht besteht für Beteiligungen, Schwarzenbergplatz, dortfelbst Festzugsauflösung. Am Unbeschränkt Steuerpflichtige, denen auslän- auch mittelbare, an einer Gesellschaft, an Nachmittag beginnt um 15 Uhr das große Kinder­Saag, 18. Juli. Die Verhandlungen des dische Zahlungsmittel gehören oder Forbenen nicht mehr als fünf Personen oder deren An- turnspiel und Sportfest am Trabrennplay. Die Ständigen Internationalen Gerichtshofes in Sachen der deutsch  - österreichischen Zollunion be- berungen in ausländischer Währung gehörige zusammen zu mehr als die Hälfte betei- Maffenübungen der Kinder am Trabrennplay wer­den durch Radio Wien übertragen. Außerdem wer­ginnen Montag um 10 Uhr 30 im Friedens- zustehen, sind verpflichtet, innerhalb einer von der Reichsregierung zu bestimmenden Frist die palast im Haag. Soweit bekannt, werden fämt­Wer den Vorschriften der vorhergehenden Ab- den auch im Schwimmstadion und in der Haupt­liche 15 ordentlichen Richter anwesend sein. Die Bahlungsmittel und Forderungen der Reichsbank sätze vorsätzlich zuwiderhandelt, wird bestraft, wie kampfbahn Vorführungen der Kinder stattfinden zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen anzu wenn er eine Steuerbinterziehung be- Veranstaltungen im Wiener   Burggarien. Frage der nationalen Richter, b. i. der Richter, bieten und ihr auf Verlangen zu verkaufen und zu gangen hätte. In besonders schweren Fällen kann 21. Juli: Wiener   Klassiter- Abend( Hayon­die der Ständige Gerichtshof hinzuziehen kann, übertragen. auf Zuchthaus bis zu zehn Jahren er- Mozart- Beethoven) des Wiener  . Sinfonie- Orchesters: falls er dies für notwendig ansieht, wird zu Von dieser Verpflichtung ist befreit, wer inner fannt werden. Dirigent Adam Szpak. Mitwirkend: Georg Steiner ginn der Verhandlungen gelöst werden. Die Durch die Anzeigepflicht der Reichsbank gegen-( Violine). öffentlichen Verhandlungen des Ständigen Ge- halb der Frist der Reichsbank die ausländischen richtshofes werden von mündlichen Blä- Bahlungsmittel oder Forderungen anzeigt und darüber wird die Verpflichtung nicht berührt, die 22. Juli: Heiterer Abend. doyers der Vertreter jener Staaten ausgelegt, daß er der angezeigten Werte zu Zwecken be- ausländischen Zahlungsmittel und die Forderungen in ausländischer Währung dem Finanzamte füllt sein, die durch Vorlage schriftlicher Me- darf, die volkswirtschaftlich gerechtfertigt sind. Diese Verpflichtungen erstrecken sich auf solche anzuzeigen. Die Frist für die Abgabe der Ber moirs sich als direkt interessiert erklärten, d. i. neben Desterreich und Deutschland   die Tschecho- ausländische Wertpapiere, die nach dem mögenserklärung wird bis zum 31. Juli slowakei  , Frankreich   und Italien  . Die öffent- 12. Juli 1981 gegen ausländische Zahlungsmittel 1931 verlängert. Wer anzeigepflichtige Werte bis­lichen Verhandlungen des Ständigen Gerichts- oder Forderungen in ausländischer Währung er- her darin nicht angegeben hat, hat nachträglich hofes werden wahrscheinlich bis Ende des Mo- worben worden sind. bis zum 31. Juli 1981 diese Werte dem Finanzamt nats dauern. Zahlungsmittel im Sinne dieser Verordnung anzuzeigen. Wer dies nicht tut, wird wegen dieser Steuer­find Geldsorten( Münzgeld, Papiergeld, Banknoten dergleichen), Auszahlungen, Anweisungen, suividerhandlung nach den Vorschriften der Reichs. Schecks und Wechsel, mit Ausnahme von Scheide- abgabenordnung bestraft; in besonders schweren Fällen kann auf 3uchthaus bis zu 10 Jah- Der erste olympische Wettkampf wird heute. münzen. Sonntag früh mit einem Radrennen Rund um ren erkannt werden. Die Verordnung sieht ferner eine Steuer- Wien" beginnen. Es beteiligen i 130 Starter amnestie für solche nachträglich angemeldete aus sechs Ländern. Vermögenswerte vor und statuiert dann eine Steueraufsicht.

Zodesurteil gegen den Spion im polnischen Generalstab.

und

Als Forderungen in ausländischer Währung gelten nicht ausländische Wertpapiere und For derungen, die mit einer längeren Frist als drei Monate fündbar sind.

23. Juli: Tanzabend Gertrud raus. 24. Juli: Konzert des Wiener   Sinfonic Orchesters; Dirigent Dr. Paul Pist. Mitwirkende: Jella Braun- Fernwald  , Dr. Paul Lorenzi. maus" von Johann Strauß  .

25. Juli: Operettenaufführung Die Fleder­

26. Juli: Heiterer Abend, Hermann Leovoldi­Betja Milstaja.

Die Radfahrer haben heute die erste Weitkampf­veranstaltung.

Abreise des russischen Militärattachés. Warschau  , 18. Juli. Der Major des pol­nischen Generalstabes Peter Demtowsti, der sich vor dem Militärstandgericht in Warschau   Wer diesen Vorschriften vorsätzlich oder fahr­Ein Abgeordneter für 550.000 Deutsch   e? wegen Spionage zugunsten Sovjetrußlands zu lässig zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bestraft. Demnach find Personen, deren Reineinkünfte eine Die ungarischen Parlamentswahlen, die verantworten hatte, wurde zum Tode verur Bei vorsätzlicher Zuwiderhandlung fann in beson- bestimmte vom Finanzminister festzusehende Grenze teilt. Der Verteidiger richtete an den Präsiders schweren Fällen auf Zuchthaus bis zu überschreiten, verpflichtet, ihre Einnahmen einen großen Schwindelerfolg der Regierung ver- barstellen, haben der deutschen   Minderheit leider denten der Republik  , der sich gegenwärtig auf 10 Jahren erkannt werden. Neben der Freiheits- und Ausgaben fortlaufend zu feinem Landfitz Wisla   aufhält, ein telegraphisches strafe tann auf Geldstrafe erkannt werden. Der eichnen und alljährlich eine Aufstellung über eine schwere Niederlage gebracht. Nur Professer Bleyer wurde von der deutschen Liste getvählt, Begnadigungsgesuch. Höchstbetrag der Geldstrafe ist unbeschränkt. Neben ihr Vermögen anzufertigen. Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung während Paul Farkas, wie das Sonntags­In Verbindung mit der Berurteilung Dem- der Strafe ist auf Einziehung der Werte tomstig erregt in Warschau   der Umstand großes zu erkennen, hinsichtlich derer den Vorschriften vor- einer in diefer Verordnung mit Strafe bedrohten blatt" mitteilt, wegen der Mißbrauchstechnik bei Aufsehen, daß der Militärattaché der Sowjet- fäglich oder fahrlässig zuwidergehandelt worden ist. Sandlung glaubhafte Kenntnis erhält, ist verder in Ungarn   notwendigen Unterschriftenjanım­lung gar nicht zur Wahl kam und Dr. Kuza gesandtschaft Oberst Bogoboi gestern plötzlich Reben der Strafe kann angeordnet werden, daß die pflichtet, der Behörde Anzeige zu erstatten. bach in der Stichwahl unterlag. Auch Dr. nach Moskau   abgereift ist und auf seinen Posten Gündisch, der gesondert gleichfalls als Stand:- nicht mehr zurückkehren wird. dat der Einigungspartei in die Wahl zog, fonnte Ein Reichsangehöriger, der ohne den Vermerk nicht siegen. In dem Kampf gegen die deutschen  Für jede Reise eines Reichsangehörigen, der im| Der Präsident der Republik hat von seinem Inlande seinen Wohnfig oder gewöhnlichen Aufent- aus dem Reichsgebiet ausreist, wird mit Geldstrafe Parlamentsvertreter haben sich besonders Begnadigungsrechte keinen Gebrauch gemacht. halt hat, in das Ausland wird eine Gebühr von nicht unter 1000 Reichsmart oder mit Gefängnis die Mitglieder des einstigen deutschen Rai­serhauses, die Habsburger  , ausgezeichnet. Das Todesurteil wurde um 19.30 in der War- 100 Reichsmart erhoben. Die Gebühr ist vor An- bestraft. Diese Verordnung tritt am 22. Juli 1931 in Wie die Kronstädter Zeitung" aus Budapest  tritt der Reise bei der zuständigen Pazbehörde zu schauer Zitadelle vollstreckt. In der Urteilsbegrün- entrichten, die die Entrichtung in dem Reisepaß ver- Straft, fie tritt am 1. Oktober 1931 außer Kraft. Die meldet, ist allen Bediensteten der Güter ,, fie dung heißt es u. a., daß Major Demkowski auf bes dung heißt es u. a ,, daß Major Demkowski auf mertt. Die Gebühr fließt in die Landeslasse. Diese Reichsregierung ist ermächtigt, die Verordnung zu Erzherzogs Albrecht gedroht worden, hätten sich als entlassen zu betrachten, wenn sie frischer Tatertappt wurde, als er dem Vorschriften finden auf den kleinen Grenzverkehr einem früheren Zeitpunkt außer Kraft zu sehen. für Dr. Kußbach stimmten". Auch im Wahlbe­Vertreter einer benachbarten Groß- teine Anwendung. zirke Dr. Gündischs war auf den Gütern des macht militärische Geheimdokumente überreichte. Erzherzogs Friedrich die Parole, gegen den deutschen Kandidaten zu stimmen, ausgegeben

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Barrikadentämpfe in Wervid.

Bei Auslandsreisen 100 Mart Baßgebühr.

Einschränkung der Bressefreiheit.

In der weiteren Notverordnung über die schriften, durch deren Inhalt die öffentliche worden. Im Ergebnis hat die Zahl der deutschen Presse wird die Verpflichtung festgelegt, amtliche Sicherheit und Ordnung gefährdet ist, können Vertreter im Parlament sich feineswegs ver­Paris, 18. Juli. Das Journal" teilt mit, Sundmachungen auf Verlangen der obersten polizeilich beschlagnahmt und eingezogen werden, größert oder gar der Bevölkerungszahl des daß es gestern in der Nähe der belgisch- französi- Reichs- oder Landesbehörde unverzüglich ohne periodische Druckschriften aus diesen Gründen Deutschtums angepaßt. Außer Professor Bleher schen Grenze in Wer vid auf belgischem Gebiet Streichungen in der vorgeschriebenen Aufmachung eingestellt werden. zu ernsten Unruhen gekommen jei. Ein Autocar in periodischen Druckschriften einzuschalten. Drud ** mit Tegtilarbeitern, die aus der Arbeit fuhren, wurde von streikenden kommunistischen   Arbeitern

darf wie bisher noch Staatssekretär a. D. Dr. Graaß gewissermaßen als Vertreter der deut­ schen   Kulturinteressen angesprochen werden.

Befuch deutscher   Kreuzer in England?

Auch die Notverordnung zur Abwehr angefallen und mit Steinen bombardiert. Die Berlin  , 18. Juli.  ( Eigenbericht.) Die neuent London  , 18. Juli. Daily Herald" glaubt Streifenden errichteten Barrikaden, die sie Notverordmungen der Reichsregierung müssen verlogener Berichterstattung ist nicht mit Stacheldraht umgaben. Die Polizei und die zum Teil die schwersten Bedenken erregen. Das ohne Gefahr für die Preßfreiheit. Von der Re­Gendarmerie, die alarmiert wurden, waren viel gift vor allem von den Bestimmungen über die gierung wird allerdings dazu erklärt, daß die po- ankündigen zu können, daß im nächsten Monat litische Meinungsäußerung nicht beschränkt wer- auf Einladung der britischen Admiralität deutsche zu schwach und mußten sich vor dem Steinhagel, Beschränkung der Ausreise aus Deutschland  . Die ben soll, auch nicht die Kritik an den Handlungen Kreuzer nach Portsmouth   kommen werden. Der mit dem sie empfangen wurden, zurückziehen. Grhebung einer Gebühr von 100 Mark bedeutet der Regierung; man wolle lediglich verhindern, Dienstag im Unterhaus in Beantwortung einer erste Lord der Admiralität dürfte am nächsten Erst nach Eintreffen von Verstärkungen und von die Verhinderung jeder Auslands daß Sensationsnachrichten verbreitet werden, die Anfrage eine Erklärung darüber abgeben. berittener Gendarmerie gelang es, die Barri­taben zu stürmen. Die Kommunisten reise von Minderbemittelten, wäh- geeignet seien, eine Panik hervorzurufen, und Anfrage eine Erklärung darüber abgeben. Gie fühlten fich getroffen! etwa 400 Personenverteidigten sich energisch vend die besitzenden Streise nach wie vor Gelegen- man wolle weiters erreichen, daß Sundgebungen und bewarfen die Gendarmerie neuerdings mit heit haben, ihre Kapitalien nach dem Ausland zu der Regierung von einem gewissen Teil der Berlin  , 18. Juli. Als Antwort auf den be­Steinen. Nach einer regelrechten Schlacht in den verschieben. Immerhin hat die Regierung Ent- veffe nicht unterschlagen werben. Um eine tannten Aufruf der sozialdemokratischen Partei Ent- Bresse Straßen der Stadt erlangte die Gendarmerie gegenkommen gezeigt, indem sie diese Bestim- gleichmäßige Handhabung der Notverordnung zu veröffentlichen heute die nordwestdeutschen In­schließlich das llebergewicht und die Kommu- mungen erst ab Dienstag in Kraft setzt und gewährleisten, soll eine gewiffe Konzentrierung in buſtrieverbände einen Aufruf, in dem mit aller der Handhabung der Notverordnung durchgeführt Entschiedenheit zurückgewiesen wird, daß ein­störer wurden verhaftet. Bei dem Zusammenstok dadurch den Besuch der Wiener   Arbeiter- Olym werden, so daß die kleineren Länder nicht ganz gelne" von der Industrie selbst aufs schärfste wurden sieben Gendarmen sowie eine Reihe von piade noch ermöglicht. Auch für die Teilnehmer selbständig vorgehen können. verurteilte Auswüchse privatkapitalistischer Betä­Pferden durch Steinwürfe verletzt. Es ist noch des Internationalen Sozialistenfongresses foll Von Montag alb ist durch die weitere Rottigung aus durchsichtigen Gründen verallgemei­nicht bekannt, wie hoch die Zahl der verwundeten Gelegenheit geboten werden, ohne Zahlung der verordnung die Erweiterung von Varnert und der Gesamtwirtschaft zur Last gelegt Manifestanten ist. Gebühr die Reise antreten zu können. lauszahlungen ermöglicht.

werden.