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Plädoyers im Haag abgeschloffen.
Haag, 29. Juli. In der heutigen Vormittagsfizung des Ständigen Internationalen Gerichtshofes wurden die italienischen Plädoyers abgeschlossen. Scialoja kam zu der Schlußfolgerung, daß nach italienischer Auffassung Oesterreich zwar nicht absolut dazu unbefugt sei, eine 3ollunion abzuschließen, daß es aber die Zustim mung des Völkerbundrates zu einem derartigen Schritt nötig habe.
A
Donnerstag, 50. Juli 1931
Wieder Rußlanddelegationen.
Potemkinsche Dörfer.
Da wir für das schtvere Ringen Sowjet- 1 rußlands um Selbstbehauptung volles Verständnis haben, würde es uns nicht einfallen, die Schwierigkeiten, Schwächen, Fehler des Systems und die traurigen Verhältnisse, unter denen troh bald vierzehnjähriger schrankenloser Herrschaft Die Verhandlungen wurden hierauf vom der Bolschewiken die Bevölkerung zu leiden hat, Präsidenten vorläufig für beendet erklärt. Der aufzuzeigen und zu kritisieren. Doch da die morgige Tag ist sizungsfrei, um den Vertretern Rommunisten jetzt wieder den Schwindel der der am Verfahren beteiligten Länder Gelegenheit Rußlanddelegationen betreiben, natürlich im zur Vorbereitung einer Replik zu geben. Die Zeichen der Verwirklichung der Einheitsfront Verhandlungen werden am Freitag nachmittag um 16 Uhr mit der Replik des deutschen Vertreters wieder aufgenommen werden.
Chefs von Regimentern, der Verleihung von Ehrensäbeln. Herr von Seedt liefert dafür die Theorie:„ Mit menschlichen Schwächen muß der Staat stets rechnen, und so sollte er weder mit äußeren Ehren noch mit materiellen Aufwendungen für sein Herz geizen". Die roten Soldaten werden aber nicht nur lernen, daß in seiner äußeren Aufmachung und in seinem inneren organisatorischen Aufbau ein Heer eben ein Heer ist, sondern daß der Militarismus sich auf rot genau so wie im letzten Weltkriege auf schwarzweißrot in seiner politischen Verwendung zeigt. Die roten Soldaten werden bei Herrn von
Seedt lernen:
Bündnisse zwischen Staaten find ganz vom Standpunkt der Machtpoliti? zu betrachten und haben,
zwischen den sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeitern", das heißt, daß sie ein paar naive, unerfahrene Leute zu Gastfahrten nach Rußland einladen, ihnen dort ein paar potem tinsche Dörfer zeigen und sie dann nach ihrer Rückkehr von Versammlung zu Versammlung führen, damit sie als Schwurzeugen für das Arbeiterparadies" paradieren, alles um die angebliche Richtigkeit der kommunistischen Heils lehre zu bekunden, so muß gelegentlich der Betrug, der an der Arbeiterschaft da verübt wird, an Beispielen illustriert werden.
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Heute sei an zwei Dokumenten, die sich int Besitze der Rheinischen Zeitung " befinden, etwas über die wirkliche Lage der Arbeiter in Sowjetrußland berichtet.
Eine Gruppe deutscher Facharbeiter, also qualifizierter Arbeiter, wünschte, durch kommunistische Agenten verlockt, in Rußland Arbeit zu nehmen. Nachdem sie schon verschiedene Auslagen für Zeugnisabschriften und Reisepaß gemacht hatten und sich auf die Reise in das gelobte Land freuten, wurde jedem von ihnen ein was auch sonst in den Verträgen stehen mag, Brief und ein Vertragsentwurf zugeftellt, die hren Hauptwert, oft ihren einzigen alle Träume zerstörten. Was sie angrinste, das Wert in ihren militärischen lauwar das nadte Sklavenhaltertum. In dem seln. Ob diese Defensiv oder Offen- Briefe heißt es u. a.: Die Kosten der Eisenbahnfahrt siv- Charakter haben, ist ziemlich gleichgülvon Ihrem Wohnsiz bis zur Grenze tig, da nach Gefallen der eine in den an der USSR . tragen Sie selbst. Die Kosten beren sich verwandeln läßt, um den der Eisenbahnfahrt betragen von Berlin bis zur erwünschten Vorwand zur Einhaltung Grenze der USSR. zirka 45 bis 52 Mart. Außerdem haben Sie bis zur Grenze, der UbSSR. oder zum Bruch der Bündnispflicht zu geben." auch die Kosten für die Beförderung Die zuletzt zitierten, in ihrer offenherzigen Ihres Gepäcks selbst aufzubringen. Brutalität geradezu lassischen Säße des Herrn von Seedt befinden sich auf Seite 155 seines Buches über„ Die Zukunft des Reiches", in einem Abschnitt, den er mit einem Zitat des geschichtlichen Begründers politischer Skrupellosigteit, ma chi avellis, einleitet, um ihn dann in seinen eigenen Darlegungen weit zu übertreffen. Es wäre interessant zu erfahren, ob unter den von Herrn von Seedt auf eine so völlig uumoralische Weise betrachteten Verträgen sich auch der vor kurzem erneuerte Berliner Feundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Rußland befindet und ob dieser Vertrag etwa auch militärische Klauseln enthält, worin, wie Herr vont Seedt meint, sein einziger Wert bestünde.
Von Marr und Lenin zu Seed t - das ist wahrhaftig ein geistiger, politischer und moralischer Abstieg, wie ihn der ärgste Gegner Sowjet- Rußlands in seiner ausschweifendsten Phantasie nicht schlimmer erfinden könnte. Wenn in einiger Zeit die Lehrbücher des Herrn von Seeckt in der roten Armee ihre Wirkung getan haben werden, dann ist ein Grund mehr vorhanden, die rote Armee nicht anders einzuschäzen, wie irgend ein Heer irgend eines imperialistischen Staates. Die Kommunisten aber mögen uns nun erst recht mit der Behauptung vom Leibe bleiben, daß es sich in Rußland unt die Verwirklichung des Sozialismus handle!
( Nachbruc verboten.)
G. Seger.
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Von der Grenze der USSR. bis zum Bestimmungsort werden die Kosten für die Eisenbahnfahrt und Ihr Gepäck von uns getragen.
Für den Fall, daß Sie verheiratet sind, machen wir Sie darauf aufmerksam, daß Balutaüberweisung nicht erfolgen kann, das heißt, daß Sie auf Grund der Bestimmungen der UdSSR . Geldüberweisungen an Ihre Familie nicht erfolgen lassen können. Wir stellen Ihnen anheim, in diesem Falle Ihre Familie auf Ihre Kosten mitzunehmen- Bezahlung bis zur Grenze der USSSR.
Und aus dem Vertragsentivurf seien folgende Stellen angeführt:
Der Arbeitgeber verpflichtet sich, die Kosten der Reise des Arbeitnehmers von der UbSSR. bis zu seinem Arbeitsort in der UbSSN. zu be zahlen, und zwar:
1. Sichtvermerkfosten; 2. Fahrkarte 3. Masse;
3. 7.50 Rubel Berpflegsgelb einen Reisetag.
für
§ 4. Der Mindestlohn in der USSR . soll bei fachgemäßer Arbeit und Innehaltung der auf dem Werke des Arbeitgebers bestehenden Be. triebsordnung und Arbeitszeit nicht unter 150.-.
Rubel monatlich betragen. Wei
... es ist nicht sehr intelligent, aber dafür um so zahlreicher." Clay platte fast vor Wut, aber er verbis Aber der Commander stichelte:
Pfeile aus dem Jenseits. einen Berger und lächelte.
Von Hans- Herbert Varien.
Copyright Greiner& Co., Berlin NÆ. 6. ,, Commander... ha... ha... was ist mit Ihrer Dienerschaft los? Am Hauseingang sist ein Cerberus, der mich nicht hineinlassen will. Er tuurrt irgendetwas. Ich verstehe ihn nicht, aber herein soll ich nicht. Da gebe ich dem Kerl, er war nämlich sonst gar nicht so häßlich, babs, einen Stuß mitten ins Geficht. Ich glaube, er hat sich noch nicht von diesem plöblichen Ruß erholt, denu er starrte mir noch immer ganz entgeistert nach, als ich die Treppe emporschoß.
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Und ihre Kehrseite.
Nr. 176
Stellen sowie des Vertrauensarztes find nnanfechtbar.
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Man kann jeden einzelnen Bunkt des Vertrages auf das genaueste durchforschen, von tere Garantien in bezug auf Lohn über- irgendwelchen Rechtsansprüchen des Arbeiters nimmt Arbeitgeber nicht. wird man darin fein Wort finden. Der„ So
§ 5. Der Arbeitnehmer hat zur Kenntnis ge- zialismus" in Sowjetrußland nach fast vierzehnnommen, daß leberweisungen bezw. Aus- jähriger sozialistischer Aufbauarbeit" sieht so fuhr ausländischer Währung aus der aus: der Arbeitgeber"( ließ: russische ReudSSR. sowie die Ein- und Ausfuhr von gierung) befiehlt, der Kuli hat zu ge= Sowjetwährung nach und aus der udSSR. horchen! gemäß den in der USSR. geltenden Ge- Im Einzelnen: vor allem muß der Arbeiter, sehen untersagt sind. wenn er des Glückes teilhaftig werden will, nach
merttosten.
am
§ 6. Sollte der Arbeitnehmer seine Frau und Rußland zu gelangen, 50 Mart für die Reise nicht volljährigen Kinder nach seinem Ar- zur Grenze zahlen, was für einen Arbeitslosen beitsort mitnehmen, so zahlt Arbeitgeber an sich schon nicht leicht ist. Nimmt er aber die die Kosten der Reise 3. Klasse von der Familie mit, so muß er für diese und für den Grenze der USSR . und Sichtver- etwa mitgenommenen Hausrat schon ein paar hundert Mark aufbringen. Nachdem er diese Unkosten getragen und in Rußland angelangt ist § 7. Arbeitgeber ist berechtigt, Arbeitnehmer auf was erwartet ihn hier? Er kann(§ 7) an seinen sämtlichen Werken nach eigenem Er- jedem beliebigen Ort zu jeder be= messen zu beschäftigen. liebigen Arbeit nach eigenem Er. § 8. Die Vereinbarung wird für die Dauer messen" des Arbeitgebers" beschä f- eines Jahres abgeschlossen und erlischt tigt werden und er muß sich auf ein falls feine Jahr verpflichten. 3ur absoluten anderweitige Abmachung zustande gekom- Stlaberei! Gibt er vorher die Arbeit selber men ist auf, so muß er sich die Kosten der Rückreise in § 9. Sollte Arbeitnehmer nach Ablauf der Ver- vollem Umfange selbst bezahlen, frägt sich nur, einbarung nach Deutschland zurückfehren, so wo er das Geld dazu hernehmen soll. Denn von vergütet Arbeitgeber im Falle der tatsäch- dem Lohne, der 150 Rubel im Monat wird er, lichen Ausreise die Rückreisekosten nach Maß- da die Sowjetregierung als tägliches Verpflegsgabe des§ 2 bis zur Grenze der USSR . geld 7.50 Rubel für nötig hält, faum etivas er§ 10. Im Falle der Nichteinhaltung der Betriebs- sparen können. Er kann also im günstigsten ordnung, insbesondere systematischer Ar- Falle die Heimreise zu Fuß machen, was, da er beitsverfäumnis, Nichtbefolgung von Be- wahrscheinlich einige tausend Kilometer von der triebsanordnungen und dergleichen ift Grenze entfernt ist, einigermaßen schwer sein Arbeitgeber berechtigt, die Vereinbarung dürfte. In der Praxis wird sich dies so ausfristlos aufzulösen. wirken, daß er weiterschuften wird, da ihm ja Wird die Arbeit vom Arbeitnehmer der Weg zur Rückkehr fattisch abgeschnitten ist, aufgegeben bezw. erfolgt die Kündi- oder er zieht es vor, mit seiner Familie zu ver gung durch Verschulden des Ar- hungern. 2äßt er aber seine Familie in beitnehmers( f.§ 10), fo werden die der Heimat, dann kann diese glatt Kosten der Rückreise nicht vergütet. verhungern, außer es erbarmt sich ihrer § 12. Arbeitnehmer nimmt zur Kenntnis, daß der kapitalistische Staat, denn der Arbeiter hat Arbeitgeber ausdrücklich die Saf- fich ja verpflichtet( siehe§ 5), zu ihrer Untertung für evtl. Dispositionen, die der Ar- stüßung nicht einen Heller nach Hause zu schicken! beitnehmer im Zusammenhang mit dem Abschluß dieses Vertrages getroffen hatte, wie z. B. Aufgabe der Wohnung, der Arbeitsstelle, Verwertung von Sachen usw. ablehnt.
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Das ist ein Ausschnitt aus dem Gemälde sowjetrussisches Arbeiterparadies"! Im ganzen Vertrag nicht ein Wort von irgendwelcher Siche rung für den Arbeiter, von seinen Rechten, seinem Mitbestimmungsrecht, von der Mitwirkung § 13. Der Arbeitnehmer haftet für die Richtig der Betriebstäte oder der Organisation, auch feit ber von ihm bei der Bewerbung über nicht von Sozialpolitik oder Sozialrechten! seine Person, Qualifikation und frühere Wo gibt es noch einen kapitali Tätigkeit gemachten Angaben und einge- stischen Unternehmer, der es wagen reichten Unterlagen. würde, seinen Arbeitern einen sol
§ 14. Für Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung chen Slavenbertrag vorzulegen! find ausschließlich die Gerichte der ndSSR. zuständig.
§ 16. Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeit- Rußland will in Desterreich Getreide absetzen.
nehmer einer ärztlichen Unter
suchung in Deutschland zu unter- Wien, 29. Juli. Wie die ,, Neue Freie Presse" ziehen. Der Arbeitnehmer haftet für meldet, wurde seitens der Vertreter der russischen die Richtigkeit der von ihm bei der ärzt- Regierung der Wunsch nach dem Abschluß eines lichen Untersuchung gemachten An- Handelsvertrages mit Desterreich ausgesprochen, gaben über seine Gesundheit. wobei von russischer Seite die Vergebung weiterer Sollte der Arbeitnehmer für die ihm Industrieaufträge von dem Abschluß eines solchen auferlegten Obliegenheiten gefundheitlich Vertrages abhängig gemacht worden sei. Insnicht als geeignet befunden werden, so gilt besondere wünscht Moskau eine gewisse Absatzder Vertrag ebenfalls als nicht zustande zusicherung für russische Bodenprodukte, namentgekommen, auch dann, wenn die Bestäti lich Getreide.
gung des Vertrages nach Maßgabe des§ 15
bereits erfolgt sein sollte. Auch in diesem Neue Goldfendungen über den Kanal.
Falle stehen den Parteien keine Ansprüche gegeneinander zu.
Die Kosten der ebt. Reise werden nicht erjeßt.
Paris, 29. Juli. Nach dem Journal" find gestern wieder 1967 Kilogramm Gold im Werte bon 33.5 Millionen Franken aus London auf dem Flugplay Le Bourget angekommen.
licher zumute, denn er fonnte es mit dem besten I Dabei wußte Clay genau, daß der CommanWillen nicht wegleugnen, daß ihm geheimnisvolle der zu keinem über die seltsamen Ereignisse Augen folgten. gesprochen hatte.
Augen, in denen ein höhnisches Lachen saß. Es war ihm sogar passiert, daß er im Park einen Es ist nur gut, Tara, daß Sie feine Polizisten anbrüllie, sorgfältiger Deckung zu Fliege sind!" nehmen. Aber dieser Polizist blieb stumm und Wiefo?" wußte scheinbar nicht einmal das Losungswort. Da gab ihm Clay einen Kinnhaken. Aber dieser Kinnhaken warf Clay fast selbst zu Boden, denn seine Faust war auf einen Gegenstand von einer Härte gestoßen, die einer Elefantentinnbacke alle Ehre gemacht hätte.
Fliegen kommen nämlich in dies Haus ohne Genehmigung nicht mehr herein!"
Tara begriff das Wortspiel nicht und blickte neugierig von Clay zu dem Commander. Aber ohne eine Antwort abzuwarten, sprang fie plößlich auf und lief aus Fenster.
,, Commander, ich glaube, ich habe in Ihrem Garten Uniformen gesehen. Nein! Es ist nichts! Schade, ich dachte eine Sensation!... und doch! Commander, ich glaube, in den Büschen sind Uniformen versteckt.... gewiß... gewiß...
Und hier... wieder vor der Tür. Ein fetter alter Gauch. Er will mich nicht durchlassen. Ich Fluche das habe ich von Ihnen gelernt, Comt Clay wurde siedeheiß. Diese Tara ging ihm mander aber ihm imponiert mein Fluch schein- auf die Nerven. Er fing an zu schwizen und er bar nicht. Dieser Gauch will mich am Arm mußte nach seinem Einglas greifen, damit es paden... Commander, die Ohrfeige, die ich dem nicht fiel. Kerl gab, war nicht von schlechten Eltern! Aber ein Stuß!? Nee... der Kerl war entschieden zu
XVII.
Als Clay ebenso erstaunt wie empört diesen harten und unverschämten Burschen zur Rede stellen wollte, sah er, daß er mir einen Baumstamm vor sich hatte.
Einen Augenblick konnte Clay seinen Irrtum nicht begreifen. Aber dann wußte er, daß er funtelnde Augen vor sich gesehen hatte und dadurch zu seinem Irrtum verleitet worden war.
Clay sah auch mit Bewunderung, was diese Leute für Mengen Alkohol in ihren Leib schwemmten. Mengen, die jeden normalen Menschen glatt umgeworfen hätten. Aber Clay entfann sich auch, daß sowohl Torre wie der Commander, und ganz besonders Lundberg, in der ganzen Stadt als starte Alkoholiker bekannt waren.
Nur zwei Leute tranken in dieser Gesellschaft wenig. Der eine war Bing, der ein Vorkämpfer in der Antialkoholbewegung war, und dann war da noch Tara, die auch nur mäßig trant.
Bing saz neben dem Commander und hörte mit einem ein wenig schwermütigen Lächeln eine der hunderttausend Anekdoten, mit denen der Commander bis zum Bersten gefüllt war.
Dieser Dichter hatte heute abend etwas Schwermütiges an sich, dachte Clay und sah verstohlen zu Tara, ob die die Ursache sein könne.
Vielleicht war sie die Ursache, denn sie saß tokett auf der Seffellebne des diden Lundberg.
Aber nach einiger Beobachtung stellte Clay doch fest, daß dies nicht der Grund von Bings Schwermut sein konnte, denn sie jah wohl alle Augenblicke zu Bing herüber, aber nicht ein einWas geht mich der Dichter an, sagte sich Clay schließlich und versuchte ein anderes Opfer seines Interesses zu finden.
Clay verfluchte nicht nur den Tag seiner Geburt, denn er hatte sich sein Handgelent ausgerenkt, sondern noch viel mehr diesen Tag, da häßlich. Aber die Ohrfeige wirkte. Er riz den der Polizeichef fondiert das Zerrain. er zum erstenmal in seinem Leben auf eine Gattung Gauner stieß, die eine verd... Aehnlich Mund auf... f000... f000..." Tara Lorm, Clay kam von seinem Inspektionsgang zurüd. teit mit Geistern oder sonstigem Höllenspuk zuziges Mal erwiderte Bing einen dieser Blicke. denn das war die weiße Wolfe, zeigte einen Mund- Er hatte alle Leute ordnungsgemäß auf ihren haben schienen. nmfang, der einem ausgewachsenen Wallfisch alle Posten getroffen. Hinter den Büschen hatten sie Erft als er im Treppenaufgang auf einen Ehre gemacht hätte. ihre Losungsworte gerufen. In den Kellern wur- weichen, aber sehr diden Teppich trat, der leise ,, Er hat ihn noch offen!" lachte Tara ganz den die Fässer lebendig und bekamen plößlich Baris" flüsterte, fühlte Clay sich wieder in ungeniert und zeigte zur Tür, in der jener einen menschlichen Kopf, der Paris" schrie( das feinem Element. Lundberg? Ja, dieser Lundberg war der Struppige Kerl stand, der erst den Commander war das Losungswort). Hinter den Kandelabern, Clay trat leise in das Zimmer, in dem die tollfte Kerl, den Clay kannte. Er war eine feiste, mit dem Revolver bedroht hatte. Er machte die große elektrische Fackeln trugen, wuchsen plöz- Gesellschaft versammelt war. Es herrschte eine dicke Seerobbe im Smoking. Ein wandelnder Fettein äußerst schuldbewußtes Gesicht und fah Clay lich Leiber hervor und flüsterten geheimnisvoll ungemeine Lustigkeit. Eine Lustigkeit, die Clay auf berg. Aber ein lachender Fettberg... Man fah mit den Augen eines begoffenen Pudels an. das Wort Paris", und wer, ohne gewarnt zu die Nerven fiel, denn er empfand sie als un- Lundberg nie anders als lachend, Wize reißend Hinaus!" schrie Clay wütend und die Tür sein, die Garderobe betrat, häfte sich zu Tode natürlich. schwißend. Ja, enorm schwizend. Die fiel ins Schloß. erschrecken können, wenn er statt eines Mantels Jetzt kam es Clay wirklich so vor, als lauere Schweißperlen tugelten sich stets nur so über sein Was sind das hier für Narren!?" lachte eine menschliche Gurgel erwischte, die Paris" der Tod hier irgendwo heimlich auf Beute, und Gesicht. Die Jahreszeit spielte dabei absolut keine gurgelte. Tara. Clay konnte sich des Gefühls nicht erwehren, als Rolle. Nein, vielleicht schwitzte Lundberg um die Das ist mein neues Personal..." lächelte Rein, es war alles in bester Ordnung, und ahne jeder einzelne dieser Leute den Tod und ver- Weihnachtszeit noch stärker als im Hochsommer, der Commander und sah Clay ein wenig bos- trozdem wurde dem guten Clay immer unheim- suche ihn durch sein Gelächter hinwegzuscheuchen, weil sein Alkoholkonsum im Winter noch stieg.
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