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11. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Anfunft in Rom  .

Zentralorgan der Deutschen   sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Rom  , 7. August. Reichsfanzler Dr. Brüning

Nach Einlaufen des Zuges ging Mussolini  sofort auf die Gäste zu, um sie in deutscher Sprache freundschaftlich zu bewillkommnen. Auf dem Bahnhofplak hatte sich hinter den in Gala uniform auf gestellten Carabinieri eine stattliche Menschenmenge eingefunden, die durch wieder holtes Händeklatschen und zurufen den deutschen  Staatsmännern ihren Gruz entboten. Zahlreiche Photographen und Filmoperateure haben den Empfang im Lichtbild festgehalten.

Gamstag, 8. Auguft 1931

Bezugs Bedingungen:

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monatlich vierteljährlich

halbjährig ganzjährig.

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Erscheint, mit Ausnahme des Montag täglich frith.

Nr. 184.

Die Butschisten rufen nach Demokratie. Frankreich   und der 9. August

ilt

und Reichsaußenminister Dr. Curtius trafen in Große Aufregung wegen der Anwendung Von unserem Pariser   Korrespondenten. Große Aufregung wegen der Anwendung der Breffe- Notverordnung durch Begleitung des deutschen   Botschafters Dr. von das Preußentabinett. Hindenburg   berlangt Abänderung. Paris  , 7. Auguſt( Eig. Bericht.) Schubert um 8 Uhr 15 hier ein. Zum Emp- Berlin, 7. August. Der Reichspräsident schreitungen ausgegeben worden. Die ,, politischen Wenn je ein innerdeutscher poli­fang hatten sich der italienische Ministerpräsident läßt auf die ihm heute zugegangenen zahlreichen Ausschreitungen", in der gegen die preußische Re- tischer Kampf die leidenschaftliche Mussolini  , Außenminister Grandi, das telegraphischen Anfragen mitteilen, daß die An- gierung sturmlaufender Presse hätte eine solche Aufmerksamkeit der ganzen franzö gefatme Personal der deutschen   Botschaft und ordnung der Veröffentlichung der gestrigen Kund- Aufregung in der Oeffentlichkeit erzeugt, daß die fischen Bevölkerung erregte, dann ist gebung der preußischen Staatsregierung ihm preußische Staatsregierung es als ihre Pflicht es der bevorstehende Volksentscheid andere hohe Persönlichkeiten eingefunden. Veranlassung gegeben hat, die Reichsregierung betrachte, vor der Beteiligung an dem Volfsent- Preußen. um Vorschläge zur Aenderung der Verord- scheid zu warnen. In weiten Kreisen Frankreichs   haben nung vom 17. Juli 1931 zur Bekämpfung politi- Seit langem werde vielfach die Taktif au- noch lange Jahre nach dem Krieg gewisse mit scher Ausschreitungen zu ersuchen. büro erfährt, bereits in seiner heutigen Bespre- gröbern, was gegen sie vorgebracht werden könnte. Das Reichskabinett hat sich, wie das Conti- gewandt, nichts zu berichten, was für die der militärisch hohenzollernschen Vergangenheit preußische Regierung spreche, dagegen alles zu ver- Preußens zusammenhängende Vorurteile chung mit diesem Wunsche des Reichspräsidenten   Die preußische Staatsregierung sei der Ansicht, gegen den größten der deutschen   republikani­beschäftigt. Es steht fest, daß eine Aenderung er- daß in dieser ernsten Zeit nur eine starte Regie- schen Bundesstaaten bestanden. Das Wort folgen wird. Voraussichtlich wird das Kabinett rung die Verhältnisse meistern könne. Deshalb Bruffe" war lange Zeit gleichwertig mit diese Aenderung in einer Sißung am Montag habe sie es für notwendig gehalten, allen Wäh- Reaktion" und Militärherrschaft". Millio­beschließen, wenn Reichskanzler Brüning   aus lern und Wählerinnen vor Augen nen von Franzosen haben sich jahrelang keiner­Rom wieder in Berlin   eingetroffen sein wird. zuführen, was für Folgen eintreten lei Rechenschaft über jenen tiefgehenden Um­Die Berliner   Morgenblätter bringen den könnten, wenn die Mehrheit dem schwung abgelegt, der sich seit 1918 vollzogen Aufruf der preußischen Regierung gegen den Bolts entscheid folgte. Daher habe die hatte und durch den das in den Augen des Volfsentscheid auf der ersten Seite. Staatsregierung entscheidenden Wert darauf ge- Auslandes von jeher als Verkörperung des Der Vorwärts" sagt, daß die Regie- legt, in der gesamten Presse des Landes ge- demokratisch- liberalen Gedankens geltende süd­rung sich nur sch wer dazu entschlossen habe, hört zu werden. ihre Kundgebung durch Inanspruchnahme der Notverordnung zu verbreiten. Die Regierung habe aber in dem obwaltenden Falle die Ge­legenheit ergreifen müssen, um zum ganzen Bolte sprechen zu fönnen.

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Bei dem Empfang ereignete sich überdies ein Zwischenfall. Als die Gäste den Bahnhof ver­ließen, erschollen aus einer vor dem Bahnhof gebäude angesammelten Gruppe von Deutschen  Sie Rufe: Deutschland   erwache!" Nieder mit dem Judenkanzler!" und" Heil Hitler!" Einige der Demonstranten wurden verhaftet. Dreistündige Unterredung mit Mussolini  

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Die meisten oppositionellen Blätter, ins­besondere die Deutsche Zeitung" und Berlin  am Morgen", drucken den Aufruf bestimmungs­gemäß zwar in Fettdruck, aber in einer sehr feinen Schriftart. Die Entgegnungen werden vou den Blättern der Opposition dagegen in größter Aufmachung mit Ueberschriften in Bloe buchstaben gegeben.

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deute Bayern   zum Hort der neuen Reaktion, und das militärische, norddeutsche Preußen" Startes Interesse Frankreichs. zur Festung des neuen republikanischen Staats­Paris, 7. August. Im Zusammenhang mit gedankens geworden waren. Es bedurfte der der Volksabstimmung in Preußen am Sonntag sähen Aufklärungspropaganda der französi verfolgt die Presse mit großer Aufmerksamkeit die schen Sozialisten und einer Reihe anderer Entwicklung der politischen Lage in Deutschland  . linksstehender, mit den deutschen   Verhältni Das Ergebnis der Voltsabstimmung wird mit un- fen vertraute Politiker und Schriftsteller, gewöhnlichem Interesse erwartet, da es nach der um der großen Masse des französischen   Volks Meinung der französischen   Presse klar die künftige begreiflich zu machen, wie falsch, wie irrefüh Orientierung der deutschen   Politik und die Mög- rend es wäre, etwa Bayern   und Preußen" fichkeit einer französisch- deutschen Annäherung zei- immer noch auf Grund der traditionellen, gen wird. schematischen Vorstellungen zu beurteilen. Heute dürfte es nur noch wenige Fran­Die Besprechungen des Reichskanzlers und Reichspräsidenten   gegenüber der preußischen Re der Volksentscheid gegen die Veranstalter aus­des Reichsaußenministers mit Mussolini   und gierung agitatorisch aus und meinen, daß gehe, Ministerpräsident Lava Lund Außenmini sosen geben, die den wahren Sachverhalt nicht Grandi wurden dann in zwangsloser Form ei die Anzahl der für die Auflösung des preußischen ster Briand   sehr bald nach Berlin   zum Besuch kennen und die nicht wissen, daß Preußen verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen Landtages Stimmenden dadurch bedeutend verder deutschen   Regierung reisen würden. Der franjeit dem Sturz der Monarchie zum Haupt­fortgesetzt. mehrt würde.

Der anschließende Besuch des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers beim Chef der italienischen Regierung im Palazzo Venezia  dauerte drei Stunden. Diese erste Aussprache, an der auch der italienische Außenminister und der deutsche Botschafter beim Quirinal   teilnahmen, trug einen sehr offenen und freundschaftlichen Charakter.

tionalbant.

Die Blätter und Gruppen, die hinter dem Voltsentscheid stehen, nüßen die Einsprüche des

Paris Soir" glaubt zu wissen, daß, wenn

zösische Ministepräsident werde alle Anstrengungen pfeiler der deutschen   Republif machen, um die deutsch  - französische Annäherung geworden ist. Gerade deshalb bringt die öffent­zu beschleunigen und die Entspannung, die durch liche Meinung Frankreichs   jetzt dem in Preu­Eine preußische Erwiderung. eine Ablehnung des Volksentscheids entstehen Berlin  , 7. August. Zur Kundgebung der würde, zum Anlaß nehmen, vom neuen den Wil- ßen sich abspielenden Kampf ein Interesse preußischen Staatsregierung schreibt der Amtliche fen Frankreichs   zu bestätigen, mit allen Ländern entgegen, wie es jelten je zuvor festzustellen Preußische Pressedienst u. a., die Notverordnung an der wirtschaftlichen Aufrichtung der Welt zu war. Nicht nur in den Tageszeitungen, and in den Privatunterhaltungen, in den Eisen­sei ausdrücklich zur Bekämpfung politischer Aus- sammenzuarbeiten. Bahnzügen, überall dort, wo sich Menschen, sei es zur Arbeit, sei es zum Vergnügen, treffen, werden die Aussichten des 9. August erörtert. Und die Trennungslinie, die das zur Verstän

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Zum Aufruf der preußischen Regierung.

Spiel steht.

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Devisenzwangswirtschaft in   Ungarn. Budapest  , 7. Auguft. Durch eine Regie­rungsverordnung wird die Ausfuhr von infändi schem oder ausländischem Geld, Schecks und der gleichen sowie von Edelmetallen an die Geneh migung der Nationalbant geknüpft. Ueberhaupt verboten ist die Ueberweisung von Pengöbeträgen nach dem Ausland und die Inanspruchnahme oder Gewährung von Krediten in Pengö oder in irgend einer ausländischen Währung vom Aus­land oder nach dem Ausland. Ausgenommen Die preußische Staatsregierung hat den von tendenziöse Information dieser Millionen Staats- digung mit Deutschland   bereite Frankreich   von find fällige Zinsen oder Dividenden, soweit sie uns schon publizierten Aufruf zahlreichen bürger wächst sich in einer Stunde, wie wir sie dem nationalistischen scheidet, wird sowohl in auf ausländische Währung lauten. Im Reife Zeitungen unter Bezugnahme auf die Bresse augenblicklich durchleben, zu einer Gefahr für den Artikeln, als in den Gesprächen rasch er­Staatsbürgern fennbar. Während alle diejenigen Organe und verkehr und im kleinen Grenzverkehr dürfen 300 Rotverordnung des Reichspräsidenten zugehen das Volksganze aus. Diesen Bengö pro Person ohne Genehmigung ausgelassen. Die betreffenden Blätter sind ver mußte einmal von den für die Leitung der Politiker, die seit Jahren auf eine ehrliche führt werden. Zusammenarbeit mit der deutschen Republik pflichtet, den Aufruf in der nächsten Nummer Staatsgeschäfte verantwortlichen Män­Der Erlös in ausländischer Währung für zu veröffentlichen. Dazu wird dem Soz. Preffe nern gesagt werden können, was alles auf dem hinwirken und sich dabei nicht lediglich durch ausgeführte Wertpapiere, Waren oder sonstige dienst von zuständiger Seite mitgeteilt: Die Preußische Staatsregierung hat sich Die großen technischen Schwierigkeiten einer blindes Beschwören der Unantastbarkeit aller Bermögensobjekte ist sofort der Nationalbank auszuliefern. Ferner wird bis auf weiteres der im Augenblick des Höhepunktes des Kampfes Belieferung der gesamten preußischen Presse zu Vertragsterte leiten ließen, die Hoffnung zum Börsenverkehr in ausländischen Zahlungsmitteln um den Volksentscheid, zu einem Zeitpunft, wo gleicher Zeit mit dem Aufruf der Staatsregie Ausdruck bringen, daß der völkisch kom fiftiert: maßgebend für die Devisenkurse sind die die Agitation der Rechtsparteien und der Kom rung machte eine Schematisierung leider derart munistische Anschlag gegen das offiziellen Preisnotierungen der ungarischen Ra- munisten sich geradezu überschlägt, entschlossen, nötig, daß auch den zahlreichen Blättern gegen- Kabinett Braun nicht gelingen ihr bisheriges Schweigen zu bre- über, die aus positiver Einstellung zum heutigen möge, bringen die nationalistischen chen. Die Staatsregierung hat bisher ruthig und Staat oder doch aus Loyalität den Aufruf auch Blätter und die hinter ihnen stehenden politi­abwartend dem entfesselten Pressesturm und der freiwillig gebracht hätten, die Kundgebung ebenso übrigen ungeheuer leidenschaftlichen Agitation im auf Grund der Notverordnung zuging wie den schen Gruppen ihre erwartungsvolle Lande gegenübergestanden. Sie hat aber, je ausgesprochenen Oppositionsblättern, die um tei- Schadenfreude darüber zum Ausdrud, mehr dieser Ansturm gewachsen ist, sich der Noi- nen Breis freiwillig sich dazu bereit gefunden daß nun endlich auch der letzte Turm, der  Wien, 7. August. Wie die Blätter melden, wendigkeit nicht verschließen fönnen, jetzt einmal hätten, der Staatsregierung die Möglichkeit zu dem Ausland ein republikanisch zuverlässiges ist in den ersten Augusttagen in der finanziellen felbft Stellung zu nehmen und zum Volte geben, zu ihren Lesern zu sprechen. Von einer Deutschland   vorgetäuscht habe, ins Wanken Situation Desterreichs eine merkliche Entspanelbst zu sprechen. Sie hat sich dazu auch Bedrohung der Pressefreiheit ist hier übrigens gerate". nung eingetreten. Die Wechselfälligkeiten bei der beshalb entschlossen, weil sehr zahlreiche Stim- um so weniger die Rede, als die Zeitungen die Desterreichischen Nationalbank haben diesmal bei men aus dem Lande die Regierung be- Möglichkeit haben, noch in derselben Num- Um die bösartigen Hoffnungen zu erken weitem größeren Umfang angenommen als die stürmten, endlich von sich aus ein Wort zu mer zu der Kundgebung Stellung zu nehmen. nen, die der französische   Nationalismus auf Neueinreichungen, so daß das Wechselportefeuille sprechen und die als zu weit empfundene Zu- Die Kritik ist also in keiner Weise ausgeschaltet. den 9. August jetzt, braucht man nur die Ar­per heute eine wesentliche Entspannung aufweisen rüdhaltung aufzugeben. Die Deffentlichkeit möge aus der Tatsache, tikel des   Coty'schen Ami du Peuple", der dürfte. Auch die Devisenausgänge sind bedeutend Die Preußische Staatsregierung hat sich kei- daß gerade die Preußische Regierung, die die royalistischen ,, Action Francaise", des klerikal­geringer, geworden und haben besonders in den neswegs leichten Herzens dazu entschlossen, ihre Pressefreiheit sehr hoch schäßt und die auch zu chauvinistischen Echo de Paris" zu lesen, legten Tagen fast vollständig aufgehört. Stundgebung auf dem Wege einer Inanspruch Beitungsverboten mur greift, wenn die für jeden braucht man nur zu hören, was Rechtspoliti Die Beruhigung in den finanziellen Kreisen, nahme der Notverordnung zu verbreiten. Kulturstaat selbstverständliche Pressefreiheit in die zum Teil auch auf die reibungslose Wieder Die Preußische Staatsregierung erkennt das einem Maße mißbraucht wird, daß schwere Schäfer wie die Herren Louis Marin   und aufnahme des Bankenverkehres in Deutschland   hobe Gut der Pressefreiheit in vollem Umfange digungen der Gesamtheit daraus erwachsen tön- ranklin Bouillon sagen. Diese zurückzuführen ist. hat auch dazu geführt, daß die als wertvollsten Bestandteil der politischen nen, sich hier der Notverordnung bedient hat, er- Elemente scheineneher zu befürch­Spareinlagenbewegung wieder eingesetzt hat. Bei Rechte des deutschen   Voltes an. Sie wird nie messen, wie dringend notwendig es erschien, in fen, daß Hitler- Hugenberg­zipei, Wiener Sparkassen allein find gestern Be- ihre Hand zu einer wirklichen Verlegung der Kontakt mit der gesamten Wählerschaft zu Thälmann   nicht den notwendigen träge in der Höhe von mehr als einer Million Pressefreiheit und zu ihrer willkürlichen Ein- fommen. Wenn irgend jemand, so hat die Staats- Erfolgerringen fönnten, Hatten sie Schilling eingezahlt worden. Auch bei den schränkung bieten. In dem obwaltenden Falle regierung, die int schweren Kampfe um Deutsch   schon nach dem 14. September 1930 trium­übrigen Wiener   und bei den Provinzspartaffen, aber mußte die Staatsregierung in einer Schid lands Wiederaufstieg und gegen Waffenelend und phierend auf die 107 Reichstags- Hakenkreuzler ift in den letzten Tagen ein Rückströmen der falsstunde des Preußischen Staates die Gelegen- Arbeitslosigkeit steht, die Pflicht, warnend und phierend auf die 107 Reichstags- Hakenkreuzler Einlagen zu beobachten. Bei den Banken ist dieser heit ergreifen, um zum ganzen Bolte spre- wegweisend ihre Stimme zu erheben, wenn Ka- hingewiesen, um in der Kammer und int Geldzufluß schon seit längerer Zeit ju beobachten, chen zu fönnen. Die verderbliche Abschließung tastrophenpolitiker die bisherige Arbeit zerstören Land die von der französischen   Sozialisten und hat jedoch auch hier in den letzten Tagen noch und solierung der Leser der Parteipreffe der und uns schwersten Gefahren überantworten Radikalen unterstützte Politik Briands als völlig verfehlt hinzustellen, so bereiten sie sich eine Intensivierung erfahren. Rechten und der Kommunisten, die einseitige und wollen."

Entspannung bei der österreichischen Nationalbant.

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