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zum Frühjahr in Aussicht. Da bas neue Feldgeschüz fertig ist, werden die Betriebe bedeutend eingeschränkt. Man glaubt, daß un­gefähr 1500 Arbeiter ihre Entlassung erhalten werden. Von dieser Maßregel werden zunächst die außerhalb der Stadt, in Berlin   und den Vororten wohnenden Arbeiter dieser Fabriken betroffen.

Für den Ziethenfonds erhalten von Miß Schaberg, South Orange, N. J.  , Amerifa, 8,33 M., wofür ich dankend quittire. 21. Februar 1899. 2. Liebknecht  .

Vermischkes.

Ein Raubmord ist zu Oldisleben   in der Nacht zum Sonn

erklärte gleichzeitig, daß fie nun fertig mit einander feien. Dabei ließ er noch etwas von Abfindung verlauten, aber er tam später nicht mehr darauf zurück. Als die Hochzeit mit der reichen Braut immer näher rückte, wartete Frl. S. eines Abends in der Platanen­Alle auf Westend  , wo die Eltern der Braut wohnten, auf Herrn b. B., um denselben zur Rede zu stellen. Es tam da= Schwer verunglückt ist am Dienstag Nachmittag um 134 Uhr bei zu einem Renkontre zwischen beiden, wobei Fräulein der zum Besuch der Kriegsakademie abkommandirte Oberleutnant. sich hinreißen ließ, ihm zu drohen, daß sie seine Braut Bette aus Charlottenburg  . Er wollte auf der Charlottenburger von Allem in Kenntniß sezen wolle. Dabei soll sie ihm abend an der wohlhabenden Dekonomenfamilie Müller verübt Chaussee einen Wagen der elektrischen Bahn besteigen, glitt ab und zugerufen haben: Die ganze Welt soll erfahren, worden. Man fand Morgens Vater, Mutter und zwei Kinder int kam mit dem linken Fuß unter ein Stad. Ein zweiter Offizier was Du für ein Zump bist!" Auf Antrag des Herrn Leut- Bett mit furchtbaren Hieb- und Stichwunden bedeckt vor. Vater, brachte ihn in einer Droschke nach der Universitätsklinik, wo ein nants wurde sie wegen des Rencontres unter dem Gesichtspunkte der Mutter und das ältere kind gaben noch schwache Lebenszeichen von Radfahrer schon die Ankunft gemeldet hatte. Der Verunglückte versuchten Erpressung und der Beleidigung zu sechs Wochen Gefäng- sich, das jüngste Kind war todt. Aussicht auf Erhaltung des Lebens wurde sofort in den Operationssaal gebracht, wo eine schwere niß verurtheilt. Der Leutnant erhielt wegen seines Verhaltens in der Eltern ist nicht vorhanden. Der Geldschrank war, nach der Nordh. Quetschung festgestellt wurde. der Affäre den Abschied. Die Revision der Verurtheilten wurde vom 8tg.", völlig ausgeraubt; über die Höhe der geraubten Summe ist Reichsgericht verworfen, worauf ein Gnadengesuch für sie eingereicht noch nichts bekannt. Eine Spur von den Thätern oder dem Thäter Ein fauberer Leutnant. Das Schicksal eines armen Mädchens wurde. Strafaufschub wurde trotzdem versagt, so daß Fräulein K. hat man noch nicht. findet in weiten Kreisen Charlottenburgs   lebhafte Theilnahme. Der ihre Strafe antreten mußte. So verbüßt sie ihre Strafe Infolge des Gesetzes, das Ausländern den Alluvial- Gold­Leutnant Rudolph v. Bismarck   hatte vor nunmehr neun zu derselben Beit, in welcher der reichgewordene Bräutigam" bau in Klondyke verbietet, stockt, wie aus Victoria   in Britisch Jahren ein Fräulein Marie Köhler kennen gelernt, der er sich seine Flitterwochen in der Schweiz   verlebt. Für den Knaben Columbia berichtet wird, der Verkehr auf den Dampfern, die nach attachirte. Das Mädchen gab sich ihm mit ganzer Liebe hin und die wird in der Zwischenzeit die Charlottenburger   Armenverwal- Seattle   und Skagway   fahren. Sie haben fast gar keine Fahrgäste. Folge war, daß sie nach einem Jahre Mutter eines Knaben wurde. tung sorgen müssen. Die Theilnahme an dem Schicksal des Ein von Dawson City hier eingetroffener Sachverständiger schätzt die 8war wußte sie, daß der arme Leutnant sie nicht heirathen konnte, mädchens hat sich bereits in der Eröffnung einer Substription zu diesjährige Goldausbeute in Klondyke auf 19 000 000 Doll. trotzdem blieb sie ihm acht Jahre treu, bis im vorigen Jahre der Gunsten desselben bethätigt. Moment eintrat, wo der Leutnant eine reiche Heirath machen konnte. Die falsche Nachricht über Andree. Aus Petersburg   meldet Jezt galt es, schnell mit dem alten Verhältniß aufzuräumen. Das Kindesmord in Grünau  . Am Freitag, den 17. d. M., Vor- der Telegraph: Das Ministerium des Aeußern hat vom Gouverneur Mädchen hatte niemals etwas boit ihm verlangt, sie mittags 93/4 Uhr, fam von Berlin   eine Frauensperson mit einem in Jenisseist folgende aus Krasnojarst von gestern datirte Depesche hatte mit ihrer Hände Arbeit sich und ihren Knaben, etwa 1/4 Jahre alten Kinde, einem Knaben, ging nach dem vom erhalten: Die Mittheilungen des Blattes Jenissei  " bezüglich der zum Theil auch ihre Mutter und einen erwerbsunfähigen Berliner   Regattaverein gepachteten, an der Dahme gelegenen Grund- Expedition Andree's haben sich, wie die von dem Inspekteur der Bruder erhalten und sich lediglich mit dem Versprechen stücke unweit Grünau   und ertränkte das Kind. Üm 11 Uhr Vor- Minen vorgenommene Untersuchung an Ort und Stelle ergab, nicht begnügt, daß der Leutnant für die Erziehung des Kindes sorgen mittags fuhr fie mit einem 20 Pfennig- Billet wieder nach Berlin  . bestätigt. wolle, sobald er eine reiche Heirath gemacht haben werde. Im Die Leiche des wohlgenährten und sehr anständig und sauber an­borigen Sommer war der Knabe frank, die Mutter erhielt eine gezogenen Kindes fanden Passanten Nachmittags 3 Uhr. Die un­Rechnung über 130 Mart, deren Bezahlung über ihre Kräfte ging. entdeckte Mörderin soll Ende der Zwanziger alt sein. Sie begab sich damit zu Herrn v. B. Dieser gab ihr 50 Mark und

Todes Anzeige. Den Parteigenossen des 4. Wahl­freises Südost hiermit zur Nachricht, daß unser Genosse

Gustav Seifert

215/5

feinen schweren Leiden am 20. d. M. erlegen ist.

Die unentwegte Treue und Opfer­willigkeit für unsere Partei sichern dem Verstorbenen ein stetes, ehren haftes Andenken.

Die Beerdigung findet am Donners­tag Nachmittag 3 Uhr vom Trauer: hause, Grünauerstraße Nr. 6, nach dem Sentral- Kirchhof statt.

Um zahlreiche Betheiligung der Ge­nossen zur Beerdigung ersucht

Die Vertrauensperson bes 4. Wahlkreises Südost. Sozialdemokratischer Wahlverein f. den 4. Berliner  

Reichstags- Wahlkreis. ( Südosten.)

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Genosse 242/6

Gustav Seifert

am 20. Februar, Morgens 3 Uhr, nach Tangen Leiden an der Proletarier: Krankheit verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag,

Achtung!

6. Wahlkreis. Achtung!

Am Freitag, den 24. Februar 1899, Abends 82 Uhr, in ,, Ballschmieder's Festjälen",

Babstraße 16:

Volks- Versammlung.

0

Tages Ordnung:

Wetter Prognose für Mittwoch, den 22. Februar 1899. Trocken, theils heiter, theils wolfig bei mäßigen nördlichen Winden, etwas tälterer Nacht und wenig veränderter Tagestemperatur. Berliner   Wetterbureau.

Orts- Krankenkaffe

für die in d. Geschäftsbetrieben der Anwälte, Notare 2c. be=

[ Zentralverein der Bildhaue

Deutschlands  .

In Hamburg   ist in der Möbelfabrit

schäftigten Bersonen z. Berlin  . von Heymann Streit ausgebrochen.

Am Donnerstag, den 2. März 1899, Der Zuzug ist streng fernzuhalten, Abends 8 Uhr, findet im Restaurant auch sind etwaige in hiesigen Beitungen Arminhallen", Kommandantenstr. 20, erscheinende Inserate zu beachten. die von den Herren Bauer und Gen. 20/3 Der Vorstand. auf Grund§ 53 des Kaffen- Statuts beantragte ausserordentliche

Abgeordneter Genoffe Rosenow. 2. Diskussion. 1. Die bürgerliche Gesellschaft und der Sozialismus. Referent: Reichstags: General- Versammlung Um zahlreiches Erscheinen, auch der Frauen, ersucht

Der Vertrauensmann.

Achtung! Erster Wahlkreis Möbel,

( Hansaviertel  ).

Donnerstag, 23. Febr., Abds. 8 Uhr, in den Spreehallen, Kirchstr. 27: Versammlung des Wahlvereins.

Tages Ordnung:

1. Bortrag des Reichstags- Abgeordneten Genoffen Albrecht über: Deutschland   unter dem Zuchthausturs. 2. Diskussion. 3. Vereinsange Legenheit und Verschiedenes. 236/2 Wir bitten die Versammlung recht zahlreich zu besuchen.

des

Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein

6. Berliner   Reichstags- Wahlkreises.

Den Mitgliedern hierdurch zur Nachricht, daß Mittwoch, 22. Februar, Abends 9 Uhr, im Weddingpart: Diskutir- Abend

23. b. M., Nacht. 3 Uhr, vom Trauer: stattfindet.

F

246/7

hause Grünauerstraße 6 aus nach dem NB. Die Komitee- Mitglieder werden ersucht, Freitag Abend Sentral Friedhof in Friedrichsfelde   9 Uhr, bei Gleinert, Müllerstr. 7a, zu erscheinen. statt. Um recht rege Betheiligung ersucht

Der Vorstand.

Deutscher  

Holzarbeiter Verband.

=

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler

Gustav Seifert  ,

am Montag, den 20. d. M., verstorben

Der Vorstand.

Deutscher   Holzarbeiter- Verband.

( Zahlstelle Berlin  ).

Heute, Mittwoch, den 22. Februar, Abends 8% Uhr, bei Cohn,

Beuthstr. 20-21:

Vertrauensmänner- Versammlung

tſt. Die Beerdigung findet am Donners für sämmtliche Bezirke und Branchen.  

tag, den 23. d. M., Nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause Grünauerstr. 6 aus

nach dem Zentral- Friedhof statt. Um rege Betheiligung bittet 78/4

Die Ortsverwaltung.

Todes- Anzeige. Zentral- Kranken- u. Sterbe­

tasse der Tischler u.

Dertliche Verwaltung Berlin H. Am Montag, den 20. d. M., ver: schied nach langem Leiden das Mit: glied unserer Kaffe und frühere Be: bollmächtigte der Verwaltung

Gustav Seifert

fm Alter von 42 Jahren.

Ehre seinem Andenken.

Die Beerdigung findet Donnerstag, ben 23. d. Mis., Nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause, Grünauerstr. 6, aus nach dem Zentral Friedhof   in Friedrichs: felde statt. 184/4

Um rege Betheiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Allen gütigen Theilnehmern bei der Beerdigung meines lieben Mannes, des Maurers Alb. Raby, welcher bei dem Treppeneinsturz in Halensee  verunglückte, auch allen gütigen Kranz­spendern der Kollegen von Norden der Zahlstelle Berlin   II des Zentral­berbandes der Maurer Deutschlands u. Zentralverband Filiale Berlin II, herzlichsten Dant.

Die tiefbetrübte Wittwe Abolfine Naby, Eberswalderstr. 6. Warnung.

Ich warne hiermit Jedermann, meiner Frau etwas auf meinen Namen zu borgen, da ich für nichts auffomme. Heinr. Engelmann, Monteur, Voltast. 36 Hiermit nehme die auf Umwahrheit beruhenden Beleidigungen zurüd, die ich gegen Fräulein Martha Lehmann, Lübbenerstr. 9, ausgestoßen habe und er: tläre diefelbe für anständig u. ehrenhaft. Wilh. Kiewert, Lübbenterstr. 9.

Tages Ordnung:

1. Vortrag über: Kann eine Kampfesorganisation auch unter: stüßungskaffen haben?" Referent Kollege Klingner. 2. Diskussion. 3. Werkstattstreits und Differenzen. 4. Verbandsangelegenheiten. Jede Werkstatt muß vertreten sein.

78/2

Die Ortsverwaltung.

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Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin  .