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Besprechungen der Kleinen Entente .
Genf , 10. September. ( C.P.-B.) Gestern abends fand beim Außenminister Dr. Beneš die erste der üblichen Zusammenkünfte der Mini
Freitag, 11. September 1931
Šrámek sozialer als Czech?
Ein verkrachter Wahlschlager der deutschen Breffe".
Nr. 212
So einfach stellen sich die Tschechischklerikalen die Lösung des Problems der Verwaltung der freien Gemeinde, der Grundlage des freien Staates vor! Nur fleißig beten und im übrigen dem Herrn Pfarrer die Entscheidung in jämi
fter der Meinen Entente statt, an der der jugo- In ihrem blindwütigen Eifer, alles, was| Textil- und Glasarbeiter ein, die lichen Gemeindeangelegenheiten überlassen, dann flavische Außenminister Dr. Marinkovic die deutschen Sozialdemokraten in der Regie- schließlich auf eine Reihe anderer von der Wirt- wird das Paradies der Gemeinden auf Erden und der rumänische Außenminister Chita teil- rungstoalition für die arbeitenden Menschen er- schaftskrise betroffenen Branchen ausgedehnt anbrechen! Das Bild wäre nicht vollständig, nahmen. Es wurden die amt Programm der reicht haben, herabzusetzen und schlecht zu machen, wurde und das ganze Staatsgebiet betraf: sie er- wenn der Klerikale Aufruf nicht noch gegen die Böllerbundtagung stehenden Fragen durchbera- ist die chriftlichsoziale„ Deutsche Presse", eingeforderte einen Aufwand von drei Millionen Kro- Ungläubigen" Gemeindevertreter wettern ten. Weiter war die Beratung Angelegenhei- dent der Lorbeerreiser, die der Mayr- Sarting jo nen, also mehr als das Zehnfache dessen, was würde, die mit Hilfe der Gemeindebüchereien ten getvidmet, die die speziellen Interessen der oft sich wand, auf den furiofen Einfall getom zu diesem Zwecke unter dem Regime Srámer angeblich Unglauben, Abfall und Widerstand Fleinen Entente sowie die Lage jedes ibrer dre men, die Sozialpolitik des Monsignore Srámet( zu dem die führenden Gewerkschaftsfunktionäre gegen die Kirche verbreiten. Mitglieder betreffen. Und jetzt stelle man sich eine Gemeinde vor, gegen die Leistungen auszuspielen, die Genosse in dieser Sache durch sechs Wochen vergebens Czech im Interesse der Arbeitslosen vollbracht vorzubringen suchten!) flüssig gemacht wurde. An die von von Agrariern Agrariern und Tschechischklerikalen hat. Man weiß, daß die Tätigkeit des Herrn die außerordentliche Unterstüßungsaktion schloß Hand in Hand getreu diesen Wahlaufrufen verŠrámek im Ministerium für soziale Fürsorge sich im Sommer des Vorjahres die staatliche waltet werden sollte! Mit vollem Recht stellt das eigentlich nur darin bestanden hat, alle Fürsorge- Ernährungsaktion an, deren bisheriger Právo Lidu" fest, daß diese tschechischbürgerarbeit lahmzulegen und, so weit es ging, die Gesamtaufwand 120 Millionen Kronen beträgt, lichen Wahlaufrufe in Millionen von Exempla ren verbreitet werden sollten; sie sind ja der beste sozialpolitischen Errungenschaften der Arbeiteralso fast das 600fache des Aufwandes der Beweis, wie sehr diese Parteien die Selbstverfchaft abzubauen. Um so komischer ist daher der Šrámek- Aktion. waltung hassen, seitdem sie nicht mehr ihre ausVersuch der Deutschen Presse", nachzuweisen, daß das Regime Šrámek sozialer war als das Dazu kommen noch solche Kleinigkeiten wie schließliche Domäne ist, und wie falsch und verlogen alle anderslautenden Phrasen über den Regime Czech ! die Verdoppelung resp. die Berdrei Schutz der Selbstverwaltung in ihren Aufrufen fachung der Unterstüßungsdauer und Wahlreden sind. Dies gilt auf tschechischer nach dem Genter System, die Einführung der Seite nicht minder wie auf deutscher ! produktiven Arbeitslosen für- jorge mit 67 Millionen Kronen, die Hilfs
Gestern war Dr. Beneš vom Chef der italienischen Böllerbunddelegation Außenminister Grandi zum Mittagessen geladen und hatte mit ihm eine lange Unterredung über die Angelogenheiten, die im Vordergrunde der Verband lungen im Schoße des Völkerbunds stehen. Beide Außenminister behandelten dann die beide Staaten interessierenden aktuellen außenpolitischen Fragen.
Interesse der Allgemeinheit das ist das Gebot der Stunde, das ist der Hafen, der das bedrohte Schiff der europäischen Menschheit aufnehmen kann.
aktion für unsere arbeitslosen Staats- Merkwürdige Bundesgenossen. angehörigen im Auslande mit zwei Millionen Kronen, die Kinder Milch- Der Benkov" hofft auf einen kommunistischen attion mit neun Millionen Kronen, die Aktion zur Sanierung der Arbeitslosenfonds der Gewerkschaften mit 20 Millionen Kronen usw.
Die Deutsche Presse" behauptet nämlich nicht mehr und nicht weniger, als daß die zur Zeit der Ministerschaft Srámeks im Fürsorgeressort durchgeführte außerordentliche Hilfsaktion für ausgesteuerte Arbeitslose den Arbeitslosen Es gibt noch einen zweiten Teil, an dem mehr gebracht hat, als die Aktionen, die die Arbeitslosen der Tatkraft und der Zähigkeit des angesetzt werden könnte, um zu dem Ziel der Genoffen Dr. Czech verdanken. Es lohnt sich tatUeberwindung der kapitalistischen Anarchie zu sächlich, diese Argumentation näher nachzuprügelangen, es gibt noch ein zweites Spitzen- fen! Im Jahre 1928 wurde eine außerordentgebäude, in dem ein großer Teil unseres Wirt- liche Hilfsaktion für arbeitslose Textilarbeiter schaftslebens zusammengefaßt ist, nämlich die eingeleitet, die nicht im Bezuge der regulären Da würden wir doch der„ Deutschen Presse" Kartelle. Unter den Schuldtragenden an der Unterstügung nach dem Genter System stehen. Krise find die Kartelle in erster Linie zu nen- Diese Aktion die sich nur auf den Traute- raten, im Wahlkampf diesen Vergleich der nen. Sie sind schuld an der Ueberhöhung der nauer Bezirk erstreckte erforderte einen Ge- Leistungen zweier Minifter dem Urteil selbst der samtaufwand von sage und schreibe 260.780 christlichsozialen Arbeiterschaft vorzulegen. Zu Preise, wodurch die Kauftraft der Massen ge- ronen! Wenige Tage nach der Uebernahme wessen Gunsten dieses Urteil ausfallen und welsunken, die Nachfrage gedrosselt und die An- des Fürsorgeministeriums durch den Genossen ches Schicksal damit dem zweifelhaften WahlAndes furbelung der Produktion verhindert wird. Dr. Czech setzte bereits die außerordent- fchlager der Deutschen Presse" bereitet wird, Allein in Deutschland schinden die Kartelle liche Hilfsaktion für arbeitslofeldarum braucht uns wahrlich nicht bange zu sein! nur an Preisüberhöhungen aus der Bevölke rung zwei Milliarden Mark heraus. Das Treiben der Kartelle ist ebenso wie das Treie ben der Banken unvereinbar mit den Inter
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Die„ Freiheit" der Selbstverwaltung.
essen der breiten Massen der Bevölkerung. Allerhand Erbauliches aus tschechischbürgerlichen
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Wahlaufrufen.
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wirtschaft. Sie stellen also 1. die Einschränfung der Ausgaben und 2. den Schutz der heimischen Landwirtschaft und des Agitation und finden für letzteres die weise Be Sausbesizes" in den Vordergrund ihrer
Wahlsieg.
Im Rahmen einer Betrachtung über den Wahlkampf, der sich im tschechischen Lager diesmal auf Prag und einzelne tschechische Städte konzentriere, stellt der Venkov" folgendes fest: „ Die Kommunisten entwickeln in Prag eine größere und planmäßigere Agitation als bei den letzten Wahlen. Die Kommunisten sind hier.in der Offensive, während sich beide sozialisti schen Parteien nur in der Abwehr befinden. Der tommunistische Ansturm soll dadurch geschwächt werden, daß jemand" den Václav Sture bewogen hat, eine Kandidatenliste der kommunis stischen Dissidenten zu überreichen.
Wie wir schon geschrieben haben: Die Wahlergebnisse in Prag werden insoweit politisch sein, als sie zeigen werden, ob größere Verschie= bungen zwischen den sozialistischen Parteien und den Kommunisten eingetreten sind." Offenbar kann das Zentralorgan der Parte.
Ebenso wie eine Kontrolle der gründung, daß der Hausbesiz auch durch fre Banten ist eine Kontrolle der Wir haben schon zu wiederholtenmalen auf belhafte Eingriffe der Gemeindeverwaltungen" Kartelle notwendig. Auch hier muß den unlösbaren Zwiespalt hingewiesen, der zwi- geschädigt worden sei. Nicht nur, daß sie sich der Staat zu größerem Einfluß gelangen und schen den schönen Phrasen der deutschbürgerlichen weiter voll und ganz hinter das berüchtigte Gedurch die Beherrschung der Kartelle die plan- Wahlaufrufe von der Verteidigung" und dem meindefinanzgesetz stellen, beflegeln sie auch noch mäßige Produktion, die Organisierung der Ausbau" der Selbstverwaltung und den Taiten die Vertreter der fleinen Leute in den Gemeinde- des Ministerpräsidenten schon nicht mehr gut jeiWirtschaft vorbereiten. dieser Parteien besteht. Dieselben Parteien, die stuben, die die Demokratie nicht richtig auffajner Freude und sicheren Erwartung Ausdruc Je mehr wirtschaftliche Aufgaben auf den in den Gemeindestuben seit jeher ängstlich dar- sen, sondern mit roher Gewalt(!) jene geben, daß die Wirtschaftskrise diesmal den Stom Staat fonzentriert werden, desto mehr wird über gewacht haben, daß ja nicht ein Streuzer Schichten niederringen, auf denen die Finanzlast munisten dazu verhelfen werde, den beiden joziaüber das Allernotwendigste hinaus für soziale und die Existenz der Gemeinde ruht". über das Allernotwendigste hinaus für soziale und die Existenz der Gemeinde ruht". Das listischen Parteien recht viel Wähler abzujagen, sich auch die Notwendigkeit einer Stelle er oder fulturelle Zwecke ausgegeben werde, diesel- waren früher doch schönere Zeiten, wo der Ar- offener kann es ein bürgerliches Blatt schon nicht weisen, von wo die wirtschaftlichen Aufgaben ben Parteien, die das unjelige Gesetz 77-27 mit beiter und Kleinbauern in die Verwaltung der mehr aussprechen, daß die Kommunisten zu nichts des Staates überblickt und planmäßig in den beschlossen oder es zumindest warm begrüßt Gemeinde rein gar nichts dreinzureden haite anderem da sind, als den Einfluß der sozialistis Strom der Wirtschaft eingegriffen werden haben, die schreiben jetzt bis zum Abend des und nur die vermögenden Bauern mit dem Beschen Parteien in Gemeinde und Staat u bre Fönnte. Die gesamte Staatsverwaltung von 27. September auf einmal die Freiheit der meindevermögen schalten und walten fonnten, chen und so einemt reinen Bürgerregime Tür und Tor zu öffnen. beute ist gut sehr dem Jdeal des liberalen Selbstverwaltung" auf ihre Fahnen und mastie- wie es ihnen beliebte! Ein so grobes Geschütz können die Tsche- Und gerade die richtig linierten KommyStaates des Bürgertums angepaßt, der nur ren ihre wahren Absichten mühsam genug hinter eine hoheitliche Verwaltung fennt und die den Schlagworten vom Sparen" und von der chischtleritalen natürlich nicht auffahren nisten, die willenlosen Werkzeuge Moskaus find Wirtschaft privaten Händen überlassen hat. dreimal verdammten sozialistischen Mißwirt- lassen; die müssen auf die proletarischen Schichten es, auf die die größte bürgerliche Partei im schon etwas mehr Rücksicht nehmen. Drum stel Wahlkampf gegen die Sozialisten ihre größten Die Zukunft gebührt dem Wirtschafts- und schaft" in den Gemeinden. Genau dieselben Tendenzen sind auch im len sie zwar ebenfalls das Schlagwort vom Hoffnungen fett. Das wäre doch jammerschade, Sozialstaat, der in erster Linie dem Wohle tschechischbürgerlichen Lager zu finden. Auch hier Sparen" an die Spike ihres Wahlaufrufes, wenn die Opposition des ehrlichen alten Stre der Bevölkerung zu dienen hat. ist die Freiheit der Selbstverwaltung in den geben aber zu, daß das Gemeindefinanzgesetz Erfolge gegen die Gottwalds und Reimanns er Die Möglichkeit zu planmäßigem Ein Wahlaufrufen nur das Aushängeschild, während sehr fühlbar die Selbstverwaltung einschnürte" sielen sollte, da muß gleich eine gemeine Verdäch greifen der Gesellschaft in den anarchischen die Parole vom„ Sparen", das heißt von der und drücken sich um eine Stellungnahme zu der tigung, von jemandem" gekauft zu sein, berbal Produktionsprozeß ist also gegeben, ihre An- weiteren Einschränkung der färglichen Reste der Aufhebung oder Novellierung des Gesetzes lieber ten, um das nach Möglichkeit zu verhindern. Und hat der Benkov" von seinem Stand wendung hängt nur von den Machtverhältnis Finanzautonomie, den Kernpunkt des Problems schön herum. Dafür aber ziehen sie ein anderes Register auf, das eine völlig neue Eig- punkt nicht völlig recht? Ein paar hunderttausen der Klasse ab. Je stärker die Sozialdemo- ausmacht. Am wenigsten geben sich die tschecht nungsprüfung für das Amt eines Ge- send kommunistische Stimmen mehr, was faun fratie, desto leichter wird der Weg gebahnt werden aus der Hölle fapitalistischer Anarchie fichten irgendwie zu verbergen. Durch nichts so heißt es in ihrem Aufruf," follen wir weiter Arbeit für die Arbeiterklasse im Stampf gegen werden aus der Hölle kapitalistischer Anarchiechen Agrarier Mühe, ihre wahren Ab meindevertreters vorschlägt:„ Welchen Händen", das dem Bürgertum schon schaden? Positive und Massenarbeitslosigkeit in eine Gesellschaft, tönnen sie ja ihre Bauern so imponieren, als unsere Gemeinden anvertrauen?" Und die Ant- die bürgerlichen Klassenfeinde zu leisten, war ja wo die Menschen arbeiten, nicht um für an wenn sie ihnen eine Herabsetzung der Gemeinde- wort: Bänden, welche das Kreuz nie Sache der Kommunisten, deren ganzer dere Geld zu verdienen, sondern um sich selbst umlagen in Aussicht stellen, sei es auch um den machen und sich zum Gebet falten Rampf joweit er nicht gegen die Sozialdemo fratie gerichtet ist, sich auf ein paar schwulstige ein menschenwürdiges Dasein zu bereiten. Preis des völligen Niederbruches aller Gemeinde- können!"
5. Arktis.
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wild zerflüftet, stürzen ins Meer, eisgekrönt find[ bige und verhältnismäßig leicht zugängliche| derförbe herabgleiten. Ein schmaler Weg führte die Berge, die weiten Wasserflächen sind von ge- Rohlenlager die Flöze führen über der Tal uns den Hafen entlang und bog dann in ein waltigen schwimmenden Eisblöden bedeckt. Rie- sohle horizontal in die Berge hinein und Seitental ein; hohe Berghänge ragten zu beiden sige Eiszaden brechen vor unseren Augen von Amerikaner, Holländer, Norweger gingen daran, Seiten empor, und ganz nahe vor uns fahen wir den Gletscherabbrüchen los und stürzen mit lang diefen Reichtum auszubeuten. Das herrenlose das Tal von einem mächtigen Gletscher abgenachhallendem Donner ins Wasser. Hie und da Land wurde sogar zum Streitobjekt zwischen schlossen. Und in dem kleinen Stückchen Talsohle, leuchtet auf tablen Felsen ein Fled tiefgrünen mehreren Staaten, aber es wurde 1920 unter zwischen Fels und Eis liegt ein blizsauberes Mooses oder schwefelgelber Flechte auf. Dann norwegische Oberhoheit gestellt, und bildet seit kleines Dertchen: Long Year Byen . Es ist heute die einzige von den drei gröwieder reihen fich Tafelberge aneinander, deren 1925 eine Proving Norwegens. ßeren Siedlungen auf Spitzbergen , wo noch ge= 6. Kohle im Eis. Aber der Kapitalismus ist hier nicht stehen in regelmäßigen geometrischen Formen zerflüftete arbeitet wird; Barenisburg, die hollän geblieben, sein Eroberungszug macht an der Sänge achatartig gestreift sind und die den EinWir alle hatten aus Büchern und Vorträgen dische Siedlung, die wir ein paar Stunden spä Nordgrense des europäischen Festlandes nicht drud gigantischer orientalischer Tempel erweden. So fahren wir Stunde um Stunde eines nie schon erfahren, daß wir hier oben menschliche ter zu sehen betamen, ist ebenso wie Ny Alesund Halt, eisiges Wasser, eisige Luft, Siedlungen finden würden, Und doch kam es außer Betrieb. Hier, in Longyearbyen , Zwei Tage lang fährt man mit dem gro- endenden Tages fen Schiff, das alle norwegischen Dampfer an eisiges Land, darin nichts zu leben scheint als uns wie ein Trugbild vor, als wir plöglich tam Rauch aus den Schornsteinen der roten oder Kräne, Ladebrücken, ein paar Holzbäuser, einen weißen Holzhäuschen, die sich am Fuße des BerSchnelligkeit übertrifft, von Tromsö weiter nach das ruhelose Fluten und Fließen der Farben. Fast bis an die Grenze des ewigen Eises Hafenkai über den Eisblöcken auftauchen fahen. ges hinziehen; in der Mitte steht eine architetNorden, in das Eismeer hinaus. Am Abend des zweiten Tages taucht langsam und feierlich die reicht Spitzbergen ; nur seine westliche Stifte ist Das erste Derfchen, das wir erblickten, war tonisch gefällige Holzkirche, in der auch das überwältigend herrliche Stifte Spigbergens aus einem spärlichen Schiffsverkehr erschlossen, tas y Alesund in der über alle Begriffe herr- Schulzimmer untergebracht ist. Die Mafte einer dem Meer. Und durch viele Stunden der Nacht, Innere ist eine ungeheure Eiswüste, in der Eis- lichen Königsbucht. Hier ist das Bergiverf im großen Funkstation überragen das villenartige die taghell ist, fahren wir längs dieser Küste bären, Bolarfüchse und eine besondere Renntier Augenblid außer Betrieb, nur eine Wetterwarte Haus des Arztes und das faubere Krankenhaus. nach Norden. Die kleine metallisch leuchtende ore haufen. Und doch sollen schon zu Ende des und ein Bostamit ist noch da; und hinter dem Fm winzigen Postgebäude nebenan herrscht Sonne läßt zwischen schwarzen Bergriefen in 12. Jahrhunderts Noriveger bis hicher verge- balben Dußend einfachen Holzhäuschen und den Hochbetrieb, weil wie immer bei Ankunft grünem und rotem Licht gewaltige flachgewölbte drungen sein; fie nannten das Land Svalbard ", Resten einer Betriebsbahn ragt eine riesige Salle eines Touristenschiffes- Tausende von AnsichtsGletscher aufleuchten, deren kilometerbreite Frontalte Küste. Seit dem Ende des 16. Jahrhun aus Gitterwerf auf von hier waren Amund- tarten mit dem Spitzbergen - Poststempel versehen Aufschrift Butit" trägt und sich als Gemeindeten in hundert Meter hohen, glafig grünen Ab- Derts baben mutige Walfischfänger regelmäßige fens Norge" und die Italia " zu ihrem Flug werden müssen. An dem Nachbarhaus, das die stürzen ins Meer fallen, Große weiß fchim- Züge in das von Holländern neu entdeckte gand nach dem Bol aufgebrochen. In der Nacht fuhr unser Schiff in den 100 cmt entpuppt, hängen Mitteilungen über die mernde Eisblöde, oben in spite Nadeln oder unternommen, bis der Reichtum an Walfischen fcharfe Grate zulaufend, schwimmen auf der von erschöpft war und die Abenteuerfahrten nur Stilometer tiefen Eisfjord ein, und am Morgen Gemeindewahl. Ein Stüdchen weiter finden wir intensivem Farbenspiel bewegten Wasserfläche; mehr wenig Ausbeute boten. Im 19. Jahrhun erreichten wir eine der Seitenbuchten, die von die Kantine der unverheirateten Arbeiter, eine gewaltige Walfischfontänen spritzen rings um dert aber hat der Kapitalismus neue Gewinn- hohen Bergen flankierte Adventsbei. Unser faubere große Holzhalle mit vielen Reihen lanunser Schiff auf; der Neuschnee auf den schwar- möglichkeiten hier entdeckt: Das gemäßigte Klima, Schiff ging vor Anker und wir wurden ausge- ger weißgedeckter Tische, auf denen wir Teller sen Bergen glüht rot, blauschwarze Wolkendallen das bis zum Beginn der Tertiärzeit bier bootet. Schon vom Deck aus hatten wir eine mit riesigen Margarinewürfeln und Brotschnit und fetzen mit leuchtenden Rändern wälzen fish herrschte, hat eine reiche Pflanzenivelt entstehen große Strananlage und eine hohe Landungsbrücke ten sehen( Wargarine wird angeblich in Nor Taffen, die heute, a Kohle versteinert, unter dem erblickt, ein norwegischer Frachtdampfer lag am wegen auch von wohlhabenden Leuten an Stelle über einen hellen Simmel. ( Schluß folgt.) Und dann fahren wir in die eisgepanzerten Gispanzer liegt. An mehreren Stellen der Insel Berladekai, und an Drähten, die die Luft durch von Butter gegessen). Buchten ein: Ungeheure Eisströme, schroff und fand man vor kaum einem Menschenalter ergie- schnitten, jah man von irgendwo beladene Före