Nr. 228.

Das Bolt im Schlamm.

Der Fellah und der Nil  .

Bevor alle anderen Dinge Aegyptens geschaffen wurden, war schon der Nil   da. Aus seinem Schlamm wuchs erst die übrige Welt. Ohne den Nilschlamm find Welt und Leben für den Fellah nicht vor­Stellbar.

Es ist in den letzten Jahren große Reisemode geworden, den Nil mit einent der schönent, weißen Lugusdampfer hinaufzufahren bis zu den großen englischen Schleusen oder gar bis Khartum  , wo General Gordon   auf Befehl des Mahdi ermordet wurde. Nachher hat man oft recht enttäuschend flingende Berichte über solche Nilreisen gehört. Rechts und links eintönige, flache Ufer, soweit das Auge bliden kann, nur Ebene und Wasser. An den

Er herrscht über das graue Volk des Nils. König Fuad von Aegypten, Schieber und Söldling Englands.

Stromufern die Fellahs mit ihren primitiven Schöpfgeräten, in graue Fezen gehüllt, auch rein äußerlich dem Schlamm ähnlich, der ihnen das Leben schlechthin bedeutet. Wenige haben sich die Mühe genommen, einmal an Land zu gehen und dem Fellah bei der Arbeit zuzusehen. Das hätte ja De Vorstellung der Zugusreisenden von der Boll­kommenheit der Welt gestört. Und doch bedeutet dieser Fellah Aegypten  . Er und der Nil  .

Wir hantieren gewohnheitsgemäß mit den Be­griffen reich und arm; arm ist, wer nichts hat und reich ist, wer im Ueberfluß lebt. Aber der arme europäische   Proletarier ist reich, gemessen Fellah, der einst das Salz der Erde vorstellte Man darf das Wort arm nicht auf den Fellah anwenden, weit über seinen Zustand damit nicht das geringste ausgesagt ist. Der Fellah ist viel ärmer als arm, er ist der ärmste Mensch der Welt und um diese Armut ganz zu verstehen, muß man hinzufügen, daß es eine ganz hoffnungslose Armut ist. Die Söhne eines Bettlers find vielleicht feine Bettler mehr und seine Enkel sind vielleicht schon wieber mächtige Tiere, aber nicht der Fellah. Er ist ärmer als arm feit tausend Jahren, seine Söhne werden feinen Gran reicher sein und die Entel werden mit demselben eintönigen Singfang die Schöpfgefäße bedienen wie der Urahne. Eine Generation bie bie andere versinkt im grauen Schlamm und läßt eine neue groß werden und wieder vergehen und wenn man den Fellah nach seiner Vergangenheit fragt, dann wird er eine unbestimmte Geste über den Sorizont machen: als Kind spielte er im Schlamm, der wieber sein Grab sein wird.

Donnerstag, 1. Oktober 1931.

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schung der Gesichter, die hier in Fleisch und Blut übergegangen ist. Was sollte den Fellah erschüttern? Der Fellah ist gänzlich unempfindlich. Er ist nicht einmal eitel. Er trägt seine armselien Zumpen mit töniglicher Natürlichkeit. Es ist gar nichts Slaven­haftes in seinem Verhalten, nichts Geductes, nichts Scheues. Man hat ihn jahrhundertelang als Stlaven behandelt, aber er ist ganz unberührt davon geblie­ben. Der Nil macht ihn frei. Er weiß: so lange der Nil fließt, so lange der Nil im Auguft und Sep­tember aus seinem Bett zu treten beginnt, so lange wird er leben und das ist gleichbedeutend mit der Ewigkeit.

FLIDA

MERCHA

in die Stadt kommen und sich vom Nil trennen. Die ägyptischen Nationalisten werden vielleicht groß und mächtig werden durch den Fellah und er wirb gehorsam alle Abgaben bezahlen, die man von ihm berlangen wird. Er wird zu diesem Behufe seine legten Lumpen verkaufen. Aber er wird sich nicht ändern.

Zote als Wähler.

Reportage aus der Marseiller   Unterwelt  -

Seite 5

Kleine Chronik

Der Backofen der 100.000.

Besuch in einer Brotfabrik.

Bom Mehlsack bis zum fertig in Papier   einge­packten Brot darf keine menschliche Hand Mehl, Teil oder Brot berühren. Das ist das hygienische Prinzip der modernen Brotfabriken. In der sieben­ten Etage beginnt der Lebenskampf des Brotes. Hier kommen in einem Elevator die Mehlsäcke an, werden von Transportbändern aufgenommen und in den Mehllagerraum befördert. Auch im sechsten Stochwert lagern noch Mehlsäcke, hat doch eine solche Brotfabrik oft 30.000 bis 40.000 Zentner auf Lager. Jeder eingehende Posten Mehl wird im Laborato rium auf seine Beschaffenheit und Backfähigkeit untersucht. Dann werden die einzelnen Sorten in die sechzehn gewaltigen Lagerfilos geschüttet, wobei das Mehl ein Trommelfieb zur Entfernung etwaiger Fremdförper passieren muß. Die gewaltigen Silos ragen vom siebenten Stockwerk hinab bis ins sechste.

Von der in der fünften Etage liegenden Teig macherei aus werden nun die Silos durch eine elet­trische Einrichtung geöffnet und das Mehl fließt in die Mischbottiche. Jeder Silo steht mit einer auto­matischen Mehiwage in Verbindung. Er fann nicht geöffnet werden, bevor die Wage nicht genau einge­stellt ist und sobald die Wage die eingestellte Menge an Mehl registriert, schließt sie automatisch den Silo. Auch das Wasserquantum, das jetzt zugeführt wird. wird automatisch gemessen. Ein Verwiegen ist völ lig ausgeschlossen. Die Temperatur des Wassers wird durch eine Vorrichtung stets auf der gewünsch ten Söhe gehalten. Nach dem Zujaz von Salz rollt der Bottich, der wie eine Schwebebahn an Schienen an der Decke hängt, zu einer der acht Knetmaschi­nen, von denen jede in zitka fünf Minuten die Rob­materialien zu zehn Zentner Teig verarbeitet. Der Bottich mit dem Teig wird jetzt in einer der sechs Stippmaschinen gefahren und auf die Teigrutsche ent leert.

Es gibt vielleicht nur ein Ereignis, das den Fellah aufrütteln könnte. Und dieses Ereignis tönnte nur von England herbeigeführt werden. England hat den mächtigen Staudamm bei Affuan gebaut und es ist bekannt, daß Aegypten   jo lange nicht von England lostommen wird, als englische So gelangt der Teig in das vierte Stocwert. Eine Partei wird eines Tages ans Ruder Soldaten bei Assuan   stehen. Wenn es England näm- und zwar direkt in die automatische Wirt- und kommen und ihm vielleicht alle erdenklichen Freilich beliebte, dann könnte es einfach, den ganzen Nil   Wiegemaschine. Hier wird er noch einmal durch­heiten bringen, sie wird regieren und der Fellah stehlen und Aegypten   wäre der Hungersnot preis- gewirkt und in Stücke geteilt, die genant dem Brot­wird zur Wahlurne schreiten müssen, aber ändern gegeben. Was würde der Fellah sagen, wenn eines gewicht entsprechen. Diese Teigstücke werden jeyt wird er sich nicht. Es werden Fellahvertreter in die schönen Morgens der Nil ausbliebe? Würde er autontatisch langgerollt und geformt. Dann wird Stadt Kairo   kommen und an der Gesetzgebung mit- ebenfalls ruhig bleiben, wenn er erführe, daß Men- das Brot automatisch mit dent Namen der Fabrik arbeiten, sie werden entarten, wie alle Fellah, die schenhand dies getan hat? Wer weiß! versehen und rollt auf dem Transportband in den automatischen Gärschrank. Langsam passiert es die sen langen Schrank von einem bis zum andern Ende und zurück in der Zeit von 40 Minuten. In dieser Zeit erfolgt die Lockerung der Teigmasse. Wieder ge­rät der Teig auf das Transportband, wird noch ein­Geheimnisvolle Gespräche und plötzliche mal nachgeformt und auf ein Brettchen geschoben. Schüsse Zehn Personen passieren mit mir". Auf diesem gelangt er zu dem Mammutofen. Marseille  , Ende September.( Eig. Ber.) unterhalten. Sie scheinen handelseinig geworden Sier legen zei Arbeiter mit Hilfe des Brei­In Marseille   ist ein großer städtischer Skandal zu sein. Einer von beiden verschwindet in den Hin chens die Brote auf die endlose Backplatte des Mam ausgebrochen. Man mußte feststellen, daß bereits terräumen der Bar. Wennt man ihm unbemerkt mutofens, während die leeren Breffcheft difiomod seit Jahren mehrere Hundert Tote regelmäßig stäb folgte man tue es lieber nicht! würde man zurüdtransportiert werden. städ- folgte Ein solcher Mammu tische Unterstützungsgelder bezogen und auch pünkt- jeben, wie er einen engen schachtähnlichen Hof be- ofen ist 34 Meter lang und wird durch 200 Gasbrent­ich quittiert haben. Die Stadt ist auf diese Weise tritt und einen Pfiff ausstößt. Nach kurzer Zeit net beheizt. Jede Explosionsgefahr ist dadurch aus­um Millionen geschädigt worden. wird sich ein Fenster in einem der oberen Stod geschlossen, daß im Falle des Ausgehens der Flam­Die Meldung klingt schon etwas weniger phan- werke öffnen, und ein Päckchen wird an einer men sofort von neuem elektrische Zündung erfolgt. tastisch, wenn man bedenkt, was sich bei Barlachnut heruntergelassen werden Stolain. Der Durch diesen Ofen wandert nun das Brot in ber ments. eder Magistratswahlen in Marseille   fast sändler wird sich hüten, es etwa den ganzen Tag vorgeschriebenen Badzeit, die von 20 bis 90 min­regelmäßig ereignet. Zum Inventar derjenigen ei sich zu tragen. Bars, in denen sich Tag um Tag die Vertreter der Warfeiller Unterwelt ein Stelldichein geben, ge­hören auch ein paar Duhend Wählerausweise von Seeleuten, die auf großer Fahrt sind, aber auch von längst Berstorbenen... Diese Wählerkarten wer ben bei den Wahlen von den Stammgästen der Bars ugunsten ihrer Kandidaten" benutzt. Kein Wun­der, wenn sich Politiker um die Sympathien der Barstammgäste bemühen. Hinter ihren Wünschen stehen jedesmal soundsoviel Wählerfarten. Wer weiß nun, was für merkwürdige Seeleute" sich von der Stadt auf Ausweise Unterstützung auszahlen Iteßett.

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Warum schilt man die Leute rückständig, die leine Lust haben, moderne Feld- und Schöpfgeräte zu verwenden?.England und die ägyptische Regie­rung haben im letzten Jahrhundert es an Mühe Man sieht: die Marseiller   Unterwelt weiß sehr nicht fehlen lassen, den Fellah zu modernen Metho- wohl mit der Oberwelt in regent Stonneg zu sein: den zu belehren. Niemand kümmert sich weniger man darf sich überhaupt nicht in einer Neigung für darum, als gerade der Fellah selbst. Das Volt, das Romantif ihre Sneipen als finstere ungemütliche eine Art Widerstand am Leben erhalten hat, kehrt Stafchemmen vorstellen, in denen wildblickende Män­diese Widerstandsfräfte, die vom Blute kommen, ner Dolche schleifen oder die Schlitten automatischer gegen den, der an seinem Dasein rütteln will. Nicht Pistolent flappen lassen. So ein Lokal nennt sich aus Böswilligkeit. Im Lande selbst mag passieren, Bar" wie alle die andern fleinen Cafés in Mar­was will: Revolution, Striege. Seuchen, mizernten, feille oder jeder beliebigen französischen   Stadt. Es Hungersnot alles wird den Fellah als schweig ist meist ein langer schmaler Raum, der am Tage samen, unendlich duldsamen Zuschatter finden. Jein Licht ditrch die stets offene weite Tür empfängt. Eine Million Fellah leben so, daß man es nur auf dem langen Schanktisch blinkt die unvermeid mit Mühe als Leben bezeichnen fann. Die weitaus lidje Expreß- Kaffeemaschine, in der der Kaffee überwiegende Mehrzahl hat noch heute feinen eigent durch Dampf extrahiert wird. In den Regalen hin­lichen Grundbesitz und lebt als Bächter, als ewiger ter dem Schanktisch leuchten Fruchtsäfte. Apéritifs Bächter, oder als freiwilliger Leibeigener. Ob es und Liföre in allen Farben des Regenbogens. Und um seinen seine oder eine andere Erde ist: er weiß, daß diefe der Wirt hat alle Hände voll zu tun, Erde, soweit sie das Milwasser erreicht, ein Teil von Gästen prompt ben kohlichwarzen Raffee mit und ihm ist und er ein Teil von ihr. ohne Sahne oder die gewünschte Apéritif- Mischung zu servieren. Die Gäste? Sie sehen meist aus wie gutgeliinte stfeinbirger, die etwas auf ihren Ruf halten und nur gefoninien sind, um mit ihren Freunden einen Früh, Nachmittags- oder Abend Schoppen zu nehmen. Muß noch gejagt werden, daß Unterweltfneipen nicht etwa nur in den Borstädten liegen, nicht nur in üblen Gaffen, fondern mitten im Bentruni ber Stadt, in der berühmten Canne biere, am Cours Belzunce oder in höchst respektab­len Querstraßen? Ja, es fann vorkommen, daß eine und dieselbe Bar gleichzeitig Geschäftslokal von Stokainichmugglern und Stammilokal der Polizei beantten ist.

Jummer wieder tamen Fremdlinge und jagten: diese Erde gehört mir und du wirst sie für mich bebauen. Für den Fellah bedeutete das keinen wesentlichen Unterschieb.

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ten reguliert werden kann. 1500 bis 2000 Brote fann ein solcher Ofen in der Stunde fertigbringeft. Doch nicht immer werden nitr leise Geschäfte Durch seitliche Klappen fann das wandernte Brot abgewickelt. Es tann vorkommen, daß sich am Abend int Backofen genau beobachtet werden. Am Ende des plößlich die Tür der Bar öffnet. The jemand den Mammutofens werden die Brote wieder von einem Antömmling erkennen kann, fracht ein Revolver- Transportband aufgenommen und wiederum eine schuß, und einer der Gäste, der gerade sein Glas Etage tiefer in das Gebäude des Stühlschrankes ge Vermouth zum Munde führen wollte. sinft Tautlos führt. Zu jedem Ofen gehört ein besonderer Stübt­11111. Entsteht eine Banit? Reinesivegs! Der schrank. Wirt geht ans Telephon und führt ein furzes Ge- Die Kühlung erfolgt durch mehrmaliges pin­spräch. Zwei ernste Männer erheben sich von ihren und Herfahren der mit dem Brot belegten Gehänge Stühlen, richten den Erschossenen wieder auf, so durch den Schrank. Die Kühldauer beträgt zwei bis daß er dasigt wie ein Lebender, und setzten sich wie vier Stunden, und ist regulierbar, Zur Raumfüh­der seelenruhig an ihr Tischchent. Nach einigen lung selbst dient eine riesige Luftkühlaulage. Die Minuten fährt ein Automobil vor der Bar vor. von außeit eingesaugte Luft wird in zwei großen wei, drei Männer treten ein, heben die Leiche auf Luftwäschern in sprühendem Wasser gewaschen, ge­und tragen sie zum Auto, das gleich wieder abfährt. reinigt, gefühlt, steril gemacht und dann durch zwei 3ur Polizei? Wer redet hier von Polizei? Der gewaltige Exhaustoren in den Kühlraum gedrückt. Wirt hat den Leichenbeseitigungsdienst der Marseil Nach beendigtem Kühlprozeß geben die Gehänge der ler Unterwelt angerufen; er funktioniert prompt. Kühlschränke das Brot automatisch auf Umlauftische, Die Leiche wird nach einer Kleinen Meeresbucht bei ab. Diese führen es in die Padmaschinen. Vier­Les Goudes, zwölf Kilometer von Marseille  , ge- zehn Einwidelmaschinen hüllen das Brot in ein bracht. Dort wird sie mit Eisendraht umwidelt, be- Spezialpapier, das mit Wachs getränkt ist. Dieses schwert und dann ins Meer versenkt. Nur selten eingemidelte Brot rollt nun über eine beheizte wird eine derartig behandelte Leiche aufgefunden.

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Grete Herdegen.

Fläche. Dabei schmilzt das Paraffin und verklebt zugleich die Umhüllung. Auf diese Weise wird also Wenn ein Unterweltmann eine Reise unterneh- den. dann die unhygienische Verwendung von Kleister vermic­men will ober muß, etiva weil die Polizei sich un- den. Das Brot ist banx fertig zum Transport. angenehm für ihn interessiert, dann bestellt er sich seine Fahrkarte. Nicht bei Coot   oder einem an­deren Reisebüro, sondern bei der entsprechenden Verschollene Napoleon  - Briefe aufgefunden. Ein Organisation der Unterwelt. Diese Organisation Bufall hat in Mailand   fünf Napoleon- Briefe, die bat ihre Vertreter auf allen großen Bahnhöfen des seit 31 Jahren aus dem italienischen Staatsarchiv Südens. Wenn ein Zug anfommit. tritt ein Mann verschwunden waren, wieder ans Tageslicht ge­mit der Dienstmüße der Bahngesellschaft an Tou- bracht. Die Polizei nahm bei dem Stinsoperateur riften, besonders Ausländer, heran und nimmt Jacojanni in Mailand   eine Hausdurchsuchung vor ihnen ihre Fahrtarten, meist zwei Monate gültige und fans bei dieser Gelegenheit neben anderen Fabricheinhefte, ab. An der Sperre fagt er dem wertvollen Autographien zunächst drei Napoleon ( vielleicht eingeweihten) Schaffner: Behn Personen briefe bor. Als diese dem Direktor des Staats­passieren mit mir", und schon ist der Fall erledigt. archivs borgelegt wurden, konstatierte dieser, daß die Er hat zehn Fahrscheinheste, die bestimmt zum Teil Napoleon  - Manuskripte im Jahre 1900 einem Ge­unterwegs nicht entwertet worden sind, und nun lehrten für ein historisches Wert geliehen wurden. Sie gerieten in Vergessenheit und als der Gelehrte dem Reisebedürfnis der Unterwelt dienen. Selbstverständlich werden auch falsche Pässe int Jahre 1923 starb, wurden sie nicht wiederge­Bei einer weiteren Hausdurchsuchung und andere Papiere in Marseille   fabriziert und funden. vertrieben. In einer Bar am ntalerlichen alten wurden die beiden anderen fehlenden Napoleon­Safen sist ein Spesialist dieser Branche. Bei ihm briefe, darunter das Dankschreiben des Staisers an Wer etwa am Abend so eine Bar betritt, wird ann man alle Ausweispapiere bestellen, die man die Stadt Rom   für die Glückwünsche bei der Ge­aber burt seines Sohnes, gefunden. Jacofanni be­erstaunt fein, lanter friedliche Kleinbürger zu fin- braucht. Man zahlt natürlich im voraus, Der Fellah kann nicht lachen. Schon napoles den, die sehr, sehr mäßig trinken und mit gedämpf- man kann damit rechnen, die bestellten Dokumente hauptet, die wertvollen Briefe sowie andere gefun­nische Soldaten brachten diese seltsame Stunde nachter Stimme sprechen. Worüber? Ueber Geschäfte nttlich und abfolut einwandfrei zu erhalten. Ein dene historische Dokumente bei einem Wohltätigkeits­Hause. Der Fellah lacht nicht, er hat für das, was leber Stuppelei, Sokainhandel. Eisenbahnbiebstähle, mit den Einreifcaenehmigungen von fünf bet- fest erworben zu haben. Da die Polizei seinen An­mir lachen nennen, scheinbar keinen gleichwertigen Schlerei und so weiter. Zwei Männer an einem schiedenen Ländern ist schon zum Preise von 500 gaben nicht glaubt, wird die Untersuchung gegen ihn fortgesetzt. Gefühlsausdruck. Es ist vielleicht die uralte Beherr- fleinen Tischchen haben sich lange angelegentlich Franken zu haben....

Die Hütten sind aus Schlamm errichtet, den die Sonne steinhart trodnete und getrodietes Rohr liefert die Schlafftätte, Schlafstätte, getrocknetes getrocknetes Rohr die Feuerung, die Töpfe, die den Hausrat bilden, jind aus Nilschlamm geformt und das Wasser, das darin funtmt, ist Nilwasser. Wenn jemand frank wird, dann legt er sich in den glühend heißen Schlamm und steht nach drei Tagen gesund wieder auf. Ein Toter wird ein paar Fuß tief in den Schlamm ver­graben und ist in etlichen Jahrzehnten selbst wieder Schlammt und Erde geworden