Nr. 259.

Die Schwenluna zur Schutzoll­pontit.

Handelsminister aber ein Anhänger des Freihandels.

London , 6. November. ( Reuter.) Wiewohl die Berufung Neville Chamberlains an die Spitze des Schazamtes in dem rekonstruierten Kabinett Macdonald eine entschiedene Schwenkung zur Schutzoll politif bedeutet, wird diese Tatsache doch erheblich durch die Berufung des Liberalen Runciman an die die Spitze des Handelsministeriums aufgewogen. Runciman war stets ein eifriger Anhänger des Frei­handels; er überraschte jedoch während der Debatte über den Goldstandard das Unterhaus durch die Anregung, bebe Zölle für die Einfuhr von Lurusgegenstanden einzuführen. Die ertremite Schutzzollgruppe in der konservativen Partei, welche durch Amery repräsentiert wird, ist im

neuen Kabinett nicht vertreten.

*

Samstag, 7. November 1931.

beigeeilten beigeeilten Rektors stellten die Studenten de lafademische Klub der Belgrader Studenten eine Temonstrationen ein. regierungsfreundliche Grilärung Die Veranlassungen zu den Demonstratios veröffentlichte, ohne die Einwilligung der Stu. nen sollen darin zu suchen sein, daß fürzlich der Identen hiezu erhalten zu haben.

Das Wirtschaftsprogramm für die nächste Zeit fertig.

Morgen Beröffentlichung des geplanten Bantengesetzes.

Prag , 6. November. Amtlich wird mitgeteilt: Heute fand eine Sigung der politischen Minister statt, in welcher die Aussprache über das Wirtschaftsprogramm für die nächste Zeit beendet wurde. Es wurde beschlossen, daß die Grundsäße des vorbereiteten Bank­gesetzes Sonntag publiziert werden.

Ministerrat.

die Erleichterungen für Gerichte auf dem Gebiete der Strafgerichtsbarkeit.

Prag , 6. November. Amtlich wird gemeldet: Weiters wurden die Berichte aus den Bera­Der Ministerrat hielt heute eine Sigung ab und erledigte die laufenden administrativen und Komitees über eine Reihe aktueller Angelegen­tungen der wirtschaftlichen und politischen wirtschaftlichen Angelegenheiten, darunter einige internationale Reffortabkommen, vor allem das beiten durch beraten, die in den Rahmen des Der Daily Herald", das Blatt der Arbeiter Abkommen über de Sozialversicherung mit der Arbeitsprogrammes der National­versammlung fallen. partei, schreibt anläßlich der Reubildung der Republik Desterreich. Regierung: Jm Kabinett jei feineswegs ein Genehmigt wurde für die Vorlage an den Genehmigt wurden auch die Berufung von Gleichgewicht der Parteien vorhanden, es werde Senat mit einigen Abänderungen der Gesetzen vier Experten in die Kommission für die Ge­vielmehr vollständig von den Konserwurf über die Verlängerung der Wirksamkeit treideeinfuhrbewilligungen und die Ergänzung vativen beherrscht, die in ihren Schutz der bisherigen gesetzlichen Bestimmungen über der Geschäftsordnung dieser Kommission. zollwünschen auch die Unterstützung der zwei Simon- Liberalen und des Staatsjetretärs für die Dominien Thomas hätten. Das Ergebnis einer Prüfung der Frage des Zolltarifes stehe unter diesen Umständen von vornherein fest. Im

Kulturprobleme, die dringend einer Lösung harren.

übrigen sei ja auch das Unterhaus ganz in den Eintreten des Genoffen Schäfer für die fulturelle Autonomie.

Händen der konservativen Partei, und so würde die Politik des Kabinetts weniger von den Per­sönlichkeiten, aus denen es zusammengesett ist, als von den Massen der konservativen Parlamen­tarier beherrscht und vorgeschrieben.

Ein zwischenstaatliches Clearing. Empfehlungen der Prager Devisen fonferenz.

Der bedrängten deutschen Theater.

Die Schuldebatte im Budgetausschuß gab Tonnerstag dem Genossen Schäfer Gelegen­heit, auf die große Bedeutung gerade des Schul­budgets für die Arbeiterschaft hinzuweisen.

Die Sozialdemokratie hat immer ihr Haupt­augenmerk auf die Ausgestaltung des Volksschul­wesens gerichtet und verlangt, daß es den Erfor­dernissen der Zeit angepaßt werde. Leider findet man Prag , 6. November. Die Beratungen der auch heute bei der Staatsverwaltung, aber auch in Devisenfachleute der zentral- und osteuropäischen Fachkreisen nicht immer das richtige Verständnis für Zettelbanken wurden heute in einer Plenarjit- Neuerungen; andere Staaten leisten in Bezug auf zung beendet, die die Berichte der Vorsißenden neuzeitliche Ausgestaltung des Unterrichtes viel und Referenten der einzelnen Kommissionen prüfte und zur Kenntnis nahm.

mehr.

Was gerade uns deutschen Sozialdemokraten noch wichtiger erscheint, ist die Sicherung der Schulautonomie, die Sicherung der kulturellen Selbstverwaltung.

Die Konferenz beschäftigte sich mit den Mög­lichkeiten verschiedener technischer Maßnah men, welche den Zahlungsverkehr zwischen den einzelnen Staaten bei der jeßigen Devisenbewirt­schaftung, insbesondere mit Rücksicht auf den Diese Forderung hat schon immer auf unserem Bro­Es gramm gestanden und war immer ein Hauptgegen­Außenhandel, erleichtern könnten. wurde die Möglichkeit eines Clearings stand unfever politischen Tätigkeit. Wir bellagen es, daß wir hier in der Tschechoslowakei bis heute noch zwischen einzelnen Staaten zum Zwede der Erleichterung des Warenaustausche's feine zufriedenstellenden Fortschritte inbezug auf die erwogen und es wurden dabei die handelspoli- Ausgestaltung des Schulwesens und in der Schyl­tische und die zahlungstechnische Seite dieser autonomie erreicht haben. Wir begrüßen es, daß wir Frage von einander getrennt. Es wurde aner uns hier auf unsere tschechischen Genossen lannt, daß allgemeine oder partielle Clearing- stüben fönnen, die sich in ihrem Programm und in abmachungen sich als sehr nüglich erweisen ihren Kundgebungen ungweideutig dafür ausgespro­fönnten, namentlich im Verkehr zwischen den chen haben, daß die Herstellung der Schulautonomie jenigen Staaten, in welchen es infolge Beschrän- eine fulturelle, aber auch eine staatliche Notwendig­fungen der Einfuhr aus Währungsrücksichten feit ist. jur gegenseitigen Berringerung des- Es ist notwendig, immer und immer wieder terumtausch es fommen müßte. Diese Bile - aufzuzeigen, in welcher Richtung gegen den Grund­teralabmachungen müßten natürlich zu besonde- satz der kulturellen Selbstverwaltung gesündigt wird. ren Bedürfnissen und Bedingungen der betref fenden Staaten Rechnung tragen. Die Konstruk tion dieser Abmachungen muß eine derartige sein, damit für die Notenbanken teine anderen Verpflichtungen als die einer 3a y= Tungsstelle entstehen.

Wenn in Schulfragen ein Volt nicht selbst aus eigenem Willen entscheiden kann und es bei allen wichtigen Entscheidungen abhängig ist von dem Willen einer anderen Nation, so verbittert das!

anderen Basis erfolgen muß.

Silferufe

Es sollten sich aber auch die übrigen tschechischen Parteien, nicht nur die Sozialdemokraten, von einer Schulpolitik abwenden, die dem Staate nichts nüßt, die allen demokratischen Grund­säßen widerspricht und die von ihnen selbst im alten Desterreich scharf genug verurteilt wurde. Redner wendet sich weiters gegen die sehr häu­fig vorkommende Ueberfüllung von Schul lassen, die schon aus pädagogischen Gründen unbedingt zu vermeiden wäre, und weist darauf hin, daß derartige Beschwerden namentlich aus der Slo­walei kommen.

Die Hinauffezung des schulpflichtigen Alters um ein Jahr würde auch den Zustrom von vielen taufenden jungen Arbeitskräften auf ein Jahr aus­halten. Für diese Forderung setzt sich heute die ganze internationale Arbeiterbewegung ein. Die Schwierig feiten könnten bei einigem guten Willen sicher über­wunden werden. Auch unsere Schulverwaltung sollte dazu Stellung nehmen.

Beschwerden aus hochschulfreisen finden in Genossen Schäfer einen guten Anwalt. Er ver­weist vor allem auf die ungenügende staatliche Sub­ventionierung der Studentenfürsorge, die den un­bemittelten Stubenten hart trifft, und auf die Büro­fratisierung des Hochschulbetriebes und setzt sich dann für eine Reihe von Reformen, für Einführung moderner Fächer, größere Pflege volkswirtschaftlicher Vorlesungen u. a. ein.

Sehr ausführlich beschäftigt sich der Redner dann mit der ungemein tristen Lage der deut­ schen Theater. Hier handelt es sich nicht nur um eine kulturelle Forderung, sondern auch um das Schickjal zahlreicher Existenzen, die mit dem Theater verknüpft sind.

Eine Reihe von Theatern steht vor dem Zusam menbruch; namentlich Brünn ist auf das schwerste bedroht, während man in Teplitz taum die ganze Spielzeit wird spielen können. Auch in Reichenberg und Gablonz schaut es trüb aus. Den größten Terl der staatlichen Subventionen saugt das tschechische Nationaltheater auf; namentlich für die deutschen Provinztheater bleibt so gut wie gar nichts übrig. Auch die Städte bringen nicht überall das nötige Verständnis für die Notlage der Thater auf. Die Forderungen der Bühnenangestellten müßten über­prüft und ihnen Rechnung getragen werden. Unmögliches wird ja nicht verlangt. Man muß den Theatern, die von der Wirtschaftskrise und der Son kurrenz der Kinos schwer betroffen sind, helsen, sich der finanziellen Leistungsfähigkeit der Bevölkerung anzupassen. Schäfer regt die Schaffung eines Theaterrates beim Schulministerium an, der zu untersuchen hätte, was alles geschehen soll, um in der Theaterkrise eine Wendung herbeizuführen. Auf viele andere Einzelheiten, so auf die Er­

Diesen Zustand haben wir in der Tschechoslowa Für den Fall, daß es zum Abschluß derartei aber auch heute noch! Ein großer Teil der Büro­tiger Bilateralverträge zwischen einer größeren Anzahl von Staaten käme, wird es tratie hat sich heute geistig auf die Republik und die als zwedmäßig betrachtet, daß die Saldi, welche Demokratie noch nicht umgestellt; in vielen lebt noch in furzen Zeitabschnitten aus derartigen Abma- der alte nationale Egoismus. Man glaubt, Bergel­chungen auszugleichen wären, durch die Ver- tungsmaßnahmen üben zu müssen und vergißt, daß mittlung der BJ3 geregelt würden. das Zusammenleben der Völker heute auf einer gans Die Konferenz tam einmütig zur Ueber­Noch immer versucht man, deutsche Kinder in zeugung, daß die Devisenbewirtschaftung nicht dazu benügt werden soll, in Handels­tschechische Schulen zu bringen, und wendet verträge einzugreifen oder auf diesem Wege dabei vielfach wirtschaftlichen Zwang an. handelspolitische Ziele zu verfolgen. Weiters wurde die Ueberzeugung ausgespro- Es liegt dies zwar nicht im Sinne der zentralen then, daß es für die beteiligten Länder von gro- Verwaltung, aber es gibt nationale Heißsporne ge­Ber Wichtigkeit wäre, wenn durch die Vermitt nug in den Randgebieten, die glauben, sich auf eigene lung der BJ3 ein Weg zu weiteren Verhandlun- Faust in dieser Richtung hervortun zu müssen. Und gen bezüglich der Angleichung und der technischen nicht ohne Erfolg, da eine amtliche Zählung richtung überflüssiger Minderheitsschulen und auf Verbesserung der verschiedenen Systeme der Devi- 9142 deutsche Kinder in tschechischen Schulen festgelokale Borkommnisse will Redner nicht im Detail fenbewirtschaftung gefunden werden fönnte. Es stellt hat, umgekehrt aber nur 3232 tschechische Rin- eingehen. Er gibt jedoch der bestimmten Hoffnung wurde daher ein detaillierter Frage der in deutschen Schulen. Wir machen die Schulver- Ausdruck, daß wir recht bald in der Lage sein wer bogen zusammengestellt, welchen die Notenbanwaltung ernstlich darauf aufmerksam, daß in dieser den, sichtbare Erfolge unserer Zusammen­fen schleunigst beantworten sollen und der als Richtung in einzelnen Orten an der Sprachgrenze arbeit mit den anderen Regierungsparteien auf Grundlage der weiteren Arbeiten in dieser Rich- von gewissen Politikern Handlungen begangen wer- weisen zu können. den, denen mit aller Schärfe entgegengetreten In der am Freitag fortgesetzten Debatte tung dienen soll. werden muß. Weiters muß es auch verbittern, daß sprachen von deutscher Seite noch die Abgeordneten die deutschen Schulen in unzulänglichen Gebäuden im m, Dr. Peters und Hodina. Die untergebracht sind, während für wenige tschechische Kinder oft Prachtgebäude errichtet werden.

Belgrader Studenten demonstrieren. gegen die Regierungskandidaten. Belgrad , 6. November. Gestern abends fam es anläßlich einer Wahlkonferenz, welche von den Ministern Marimovič und Kumanudi: ein in der Nähe des Studentenheims gelegenes Gasthaus einberufen worden war, zu Demon strationen der Studenten der Belgrader Univer- Session wurde nach furzer Debatte der Antrag

Böhmische Landesvertretung. In der gestrigen letten Sigung dieser

Debatte dürfte heute Samstag mit einem Schluß­wort des Ministers Dr. Derer beendet werden.

Vom Rundfunk

Sonntag:

Brag: 9: Rezitationen. 10.30: Schallplatten. 11:

-

Cete 3

Der achtzigjährigen Genosn Altmann zum Gruße.

Von Abg. Fanni Blatny .

Du wirst in diesen Novembertagen 80 Jahre alt, Anna Altmann, und Du darfst mit stolzer Freude auf dein Lebenswerk zurüdschauen. Denn Du bist an der Wiege der altösterreichischen sozialistischen Arbeiterinnenbewegung gestanden, Du warst die erste im ganzen weiten Reiche, die

öffentlich zu Deines gleichen zu sprechen magte, Du wurdest schifaniert, gehebt, gehöhnt, aber Du bist Dir und Deiner proletarischen Sache Dein Leblang treu geblieben, Frauen wie Du waren es, fest, anspruchslos und opferbereit; die das weibliche. Proletariat der Welt zu einem macht­vollen, Millionen Köpfe starken Störper zusam­mengeschweißt haben. Dank Dir. Anna At­mann!

Die Geschichte Deines Lebens, die Du uns unter der halb wehmütigen Ueberschrift Blätter und Blüten" in dem auch schon zwanzig Jahre alten Gedenkbuch: Zwanzig Jahre Arbeite­rinnenbewegung"( Wien 1912, Volksbuchhand­lung) erzählst, liest sich für uns Spätergeborenen wie ein Märchen. Was war das für eine Zeit, als schon die sechs, siebenjährigen Mädchen unter Brügeln und gegen einen Schandlohn vierzehn Stunden in den Fabriken arbeiten mußten, Du in einer Drudfabrit und in der Flachspinnere! in Leipa, Tausende andere zerstreut an Web­stühlen, in Papier - und Kanditen- Fabriten, und lernen mußtet Ihr abends bei brennenden Talg­lichtern. Aber was die andern stumm und widerspruchslos ertrugen- Dein trohiges Herz hat sich darüber empört: Du wolltest nicht zu schauen, wie andere, gleichwertige Arbeiterinnen, nur weil Sie von auswärts tamen, höheren Lohn bekamen. Du wagtest dagegen aufzumuden, mit den Aufsehern zu streiten, nrit den Arbeits kolleginnen eine Arbeitsniederlegung zu befpre­chen! Welch unerhörtes Beginnen, wo es doc noch keine gewerkschaftlichen Organisationen gab, welchen Spott bei den Männern, welche Wut beim Herrn Unternehmer! Und es war gewiß auch ein tindischer Anfang, aber ein paar Jahre später hörtest Du schon, damals noch Anna Ürbantschty geheißen, Deinen Vater mti den Schillerseff und anderen über Lassalle und Jafobi sprechen, warst Zeuge der Gründung des Arbeiterbildungsvereines in Leipa, lasest Bro­schüren und den Wiener seffiertest wieder etwas unerhörtes mit den Fabrikanten um vierzehn Tage vorenthal­tenen Lohnes und wagtest, in Versammlungen als Sprecherin aufzutreten. Du, weit und breit die erste und einzige, ein Wundertier, über das man Wige riß, aber das man doch respektierte, denn der Wille sprach aus Dir und der unermüd liche Eifer, Du zogest stundenweit von Ort zu Drt, in die entlegensten Berg- und Walddörfer, um Dein Evangelium zu fünden. Du arbeitetest dazu und radertest von früh bis spät, um den Lebensunterhalt für Dich und die Familie, die Du mit Genossen Altmann gegründet hattest, bei siebzig Kreuzer Taglohn zu verdienen, Du machtest, soweit Du es fonntest, Auffig und das Boljental rebellisch.

Boltswillen", pro­

Was das in jenen achtziger Jahren bedeu­ten wollte, geht aus jener Anekdote hervor, das tag nach Hainfeld delegiert wurdest, deutlich die Wiener Genossen, als Du 1889 zum Parter abwinkten: Ein männlicher Delegierter wäre ihnen lieber, die Frauen seien noch nicht so weit." Doch schon ein Jahr darauf durftest Du bei der konstituierenden Versammlung des Wiener Arbeiterinnenvereines sprechen. Der 29. Juni 1890 zeitigte den ersten sichtbaren, weithin hallenden Erfolg Deines fahrelangen Mühens. Das t. t. Desterreicy quittierte denn auch Deinen jungen Ruhm unter dem Proletariat und hetzte Dir die Gendarmerie auf die Fersen, die Dich zu jeder Versammlung treu begleitete. Aber die Organisierung der Frauen war nicht mehr auf­

in

fität gegen die Regierungskandidaten. Die De- auf Errichtung eines Landesstraßenfonds Matinée. 18: Deutsche Sendung: Manzer­monstranten brachen in Sochrufe auf den König angenommen. Ebenso der Bericht über die Vor- Quartett. 19: Blasmusif. 20: Orchesterkonzert. subalten: Im Jahre 1893 fonntest Du und den ehemaligen Führer der demokratischen arbeiten zur Errichtung der Masaryktu ber- Brünn : 18: Deutsche Sendung: Deutscher Deinem heimischen Bensen die erste Frauenver nur von Frauen besucht werden Partei Davidovič und in Abzugsrufe gegen tuloseanstalt des Landes, welche auf dem Bollsgesangverein. 19: Ans alten tenabischen Ope- fammlung eröffnen, die so befab! es die die Regierungslandidaten aus. Als Gendarmerie Panzer bei Eisenstein im Böhmerwald er retten. M.- Ostrau: Schallplatten. 16: Orchester Behörde aufmarschierte, zogen sich die Studenten in das richtet werden soll. Genoffin Deutsch sprach tongert. Breßburg: 12.05: Orchestertongert. 18: durfte. Ein Menschenalter rauschte feit damals Berlin : 14.50: Mandolinentongert. vorüber, Du fahst Deine Liebsten sterben, Du Breslau : 11: fabst Desterreico zerfallen und die Internationale Studentenheim zurüd, welches darauf von der dabei den Wunsch aus, daß vorgesorgt werden Zigeunermusit. 17.20: Moderne Klaviermusik. der Frauen auferstehen, Du, eine der letzten, die Gendarmerie umzingelt wurde. Die Demon jolle, daß die in der Anstalt unterzubringenden 16.55: Johann und Josef Strauß. ftrationen dauerten jedoch eine geraume Weile deutschen Kinder Unterricht in ihrer Bach- Rantate an. Die Studenten warfen aus den Fenstern des Muttersprache erhalten. Schließlich ge- Samburg: 14: Berühmte Sänger. 16.30: Blasmufit. unsere Bewegung von ihren Anfängen bis zu Seims Stühle und sonstige Gegen nehmigte die Landesvertretung noch einige weni- Leipzig : 9: Wie Goethe nach Weimar fam. 15: ihrer heutigen Größe und Stärke miterlebt hat, Bläserfammermusit. München : 19.20: Orchester- Sie ist, Du Tapjere, Treue und Bescheidene, stände auf die Gendarmerie, die fich ger bedeutende Berichte des Landesausschusses. Wien : 9.50: Sinfoniekonzert. 18: Bieder auch Dein Verdienst, auch Dein Werk- Dant Die nächste Session dürfte voraus- tonzert. Dir, Anna Altmann! jedoch darauf beschränkte, das Heim abgeschlossen zu halten. Erst über die Intervention des her- sichtlich für Mitte Dezember einberufen werden. stunde. 22.20: Tanzmusil