Einzelpreis 70 Heller.

Sosialdemokrat

Zentralorgan d. Deutschen ſozialdemokratischen Arbeiterpartei i.d.Tschechoslowakischen Republik

11 Jahrgang.

Die Indienkonferenz

gescheitert.

Die Früchte des Tories  - Sieges beginnen zu reifen!

die

Erscheint mit Ausnahme des Montag täglich früh.

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Sonntag, 15. November 1931

Genosse Dr. Czech im Budgetausschuß:

Nr. 266.

Soziale Aufbauarbeit in fchwerfter Krifenzeit.

Rechenschaftsbericht des Fürsorgeministers.-Weitere Vorsorgen für die nächste Zukunft.

daß wir uns mitten in einer gewaltigen limfor­mung des gesamten Wirtschaftslebens befinden, die die Weltwirtschaft auf ganz neue Grundlagen stellen wird, dat

Planwirtschaft.

Angesichts dieser Situation wäre nichts so ver­fehlt, als die Dinge in stumpfer Passivität an sich herankommen zu lassen. Im Gegenteil müssen wir aus der Defensivstellung, die wir bisher beobachtet haben, zur größten Offensive übergehen und in die Umformung der Wirtschaft mit 3iclflar heit und fester Hand eingreifen. Es fann dies nach unserer Auffassung nur auf Grund eines genau fest gelegten Wirtschaftsplans geschehen, welcher schaft in geordnete Bahnen zu fenten sucht.

Therapie der Krise.

Nach dieser Richtung ist nur durch die Auf­teilung des gesamten Arbeitsquantums anf eine größere Zahl von Arbeitern abzuhelfen.

Dies alles stand dem Ministeriumt klar vor Augen, als es seine Vorlage überreichte. Das Mi­nisterium ging dabei mit großer Bedachtsamkeit zu Werke. Obwohl die Forderung nach der Verkürzung der Arbeitszeit bereits seit Jahr und Tag auf allen internationalen Arbeiterkongressen immer wieder er­dung nicht überſtürzt, die Erfahrungen anderer Län der gesammelt, aber auch die Berhältnisse im eigenen Lande gründlich geprüft.

London  , 14, November. Die Indien  = fonferenz ist am Freitag mit einem Mig­erfolg zu Ende gegangen. Der Premierminister mußte als Vorsigender des Minderheitenans­schusses feststellen, daß eine Einigung über die Prag  , 14. November. Jm Budgetausschuß Ischaftsapparates im Gefolge haben mußte, am[ lende Masse der in Kurz oder Wechselschicht arbei­Frage der Beteiligung der verschiedenen Minder hat Fürsorgeminister Genosse Dr. Czech am schwersten betroffen wurden. tenden Personen nicht inbegriffen ist und man wird heiten an der Zentral- und Provinzialverwal- Freitag ein ausführliches Referat erstattet, das Es würde natürlich viel zu weit führen, bei die- dann verstehen, daß das Fürsorgeministerium nach tung nicht erreicht werden konnte und daß damit auch dem Laien ein umfassendes Bild der unge- sem Anlasse die Ursachen der Krise in allen ihren einer durchgreifenden Maßnahme Umschau halten die Aufgabe der Konferenz, nämlich in gemein- heuren, leider sonst viel zu wenig bekannt wer- Phasen analysieren zu wollen. Soviel kann aber ge- mußte, um den Gefahren wenigstens halbwegs jamer Arbeit zwischen Vertretern Indiens   und benden Arbeit bietet, die das Ministerium unter lagt werden, daß es sich in diesem Falle nicht etwa steuern zu können, die aus der so bedrohlichen Still Englands cin. jre heitlichere Verfassung für Inder tatkräftigen Leitung seines raftlos tätigen bloß um eine zyklische Strise handelt, sondern daß wir sehung des Produktionsapparates resultieren. Dabei dien herzustellen, ungelöst bleiben müsse, da die- Ressortchefs in dieser Zeit der ungeheueren Krije es diesmal auch noch mit einer strutturellen hielt sich das Ministerium vor Augen, daß außer­jung der Minderheitenfrage die absolut notwendige im Dienste der Opfer dieser Krise leistet. Es rise zu tun haben. Gerade diese Feststellung führt ordentliche Maßnahmen schon deshalb notwendig sind, weil ein Großteil der Arbeitslosigkeit auf die Voraussegung für eine selbständige Verfassung gibt kein noch so spezielles Gebiet der sozialen zu der Erkenntnis, Indiens   ist. Fürsorge, von dem der folgende Bericht nicht Folgen der planlosen und vielfach Was soll nun geschehen? Der Premier- melden könnte, daß emsig gearbeitet wird, daß unsozialen Rationalisierung zurüdzu­minister schlug vor, die Berichte der Unteraus- entweder schon Gesezentwürfe verhandlungsreif führen ist, die viele Zehntausende von Arbeitern u n- schüsse in wenigen Tagen einer legten Volljigung sind oder Vorarbeiten mit aller Gründlichkeit wiederbringlich und selbst für den Fall eines neuerlichen Konjunkturaufstieges aus ihrer der Konferenz vorzulegen und stellt für diese Ge- getroffen werden. Es ist einfach kein Gebiet, auf beruflichen Arbeit ausgeschieden hat. legenheit eine abschließende Erklärung der Regie- dem sich die Initiative Dr. Czechs in den zwei rung über ihre Indienpol tik in Aussicht. Nach Jahren seiner Ministertätigkeit nicht erfolgreich dem es nicht gelungen ist, zusammen mit   Indien ausgewirkt hätte. eine Verfassung auszuarbeiten, bleibt nur Daß vieles nicht ganz so ausgefallen ist, wie Möglichkeit, daß die britische Regierung eine solche es gedacht war, daß viele dringliche Vorlagen Verfassung einführt, die freiheitsch genug ist, von heute noch unerledigt im interministeriellen  Indien angenommen zu werden, und die gleich- Verfahren stecken oder sonst wie gebremst wer­zeitig die Rechte Englands soweit wahrt, daß die den, gehört in ein anderes Kapitel. Weite Konservativen im englischen Parlament Streise der besißenden Klassen und ihrer parla­fie billigen. Eine solche Verfassung müßte, natür- mentarischen Vertreter haben eben auch heute lich eine Lösung der Minderheitenfrage ein noch tein Einsehen für die Nöte der soweit dies eben möglich ist unsere Volkswirt- hoben wurde, hat das Ministerium seine Entschei­fchließen, welche den Frieden in   Indien sichert, 3eit, haben lein Verständnis auch nur für die Ist eine solche Lösung überhaupt zu finden? notwendigsten Hilfsmaßnahmen für die Krijen­Bereits vor fünf Wochen hatten die Hindus opfer, die vor dem völligen Zusammenbruch und Moslems den Delegierten erklärt, daß sie zu ihrer Existenz stehen. Die soziale Fürsorge macht feiner Einigung gelangen lönnten. Das fürzlich bei jener Menschenjorte vor der eigenen Tasche erreichte Ablommen zwischen den Moslems und halt, und eine gefügige Presse tobt sich aus in Heineren Minderheiten hatte vorübergehend Hoff- Angriffen gegen ein angebliches Uebermak" in nungen erweckt, daß nun doch noch eine Einigung diesen Dingen. So muß jede joziale Hilfsmaß­zwischen Moslems und Hindus herbeizuführen nahme erst in mühsamen Kämpfen gegen diese sei. Das hat sich als unmöglich erwiesen, da das Widersacher durchgesezt werden, wobei es ohne erwähnte Abkommen die von der Majorität, näm Kompromiß, ohne Kompensationen leider nicht lich den Hindus, aufgestellten Grundsäge völlig immer abgeht. Wären diese Hemmungen nicht, ignoriert. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der ind der Bericht des Ministers über die geleistete schen Delegierten tritt angesichts des völligen Arbeit, die Skizzierung der weiteren Pläne für Scheiterns dafür ein, daß der Premierminister die Zukunft würde gewiß noch viel erfreulicher selbst einen Vermittlungsvorschlag zur Lösung Gerade in der nächsten Zeit stehen neue der Minderheitenfrage vorlegt. Hat die englische Darum hat   Deutschland mitten im größten Not­Regierung enen Vorschlag. der Aussicht hat, an Schwierigkeiten bevor. Der Kampf um den Mie­stande und gerade wegen dieses Notstandes zur genommen zu werden, in Bereitschaft und will sie terschutz und darüber hinaus um ein modernes staatlichen Regelung der Verkürzung der Arbeitszeit die Verantwortung dafür übernehmen? Mac Wohnungsgeseh, die Schaffung eines Notfonds Dagegen hat das Ministerium eine ganze Reihe gegriffen. Auch wir befinden uns mit unserer gro­donald scheint zu zögern. Es ist verständlich, denn für die Arbeitslosen und so manche anderen er hat nicht nur mit den indischen Nationalisten Entwürfe des Fürsorgeministeriums werden von Maßnahmen in Vorschlag gebracht, die eine Ben Arbeitslosigkeit in der gleichen Situation. Auch zu rechnen, die den Minderheiten kein Recht auf Stoff genug zu Auseinandersetzungen mit den wirksamere Bekämpfung der Strife ermöglichten. Es wir müssen ihr gegenüber die nötigen Vorsorgen  Indien zubilligen, sondern auch mit den Nationa- Bertretern der Besitzklassen schaffen. Heute gilt hat die Arbeitsbefchaffung an die Spike treffen. Die Notwendigkeit der Verkürzung der ärbeits­listen im eigenen Land, die   Indien teine Frei- es daher mehr denn je, alle Kräfte der Arbeiter- seiner Vorschläge gestellt. Im Verkehr mit den heit hat niemand plastischer beleuchtet, als einmal schaft zusammenzufassen zum gemeinsamen anderen Ressorts hat es alle Maßnahmen gefördert, Kampf um die Verwirklichung ihrer Forderun- die auf eine Erweiterung von Beschäftigungsmöglich der geweſene Finanzminister Dr. Englis. Er gen. Wenn alle dabei ihren Mann stellen, dann teiten durch Investitionsarbeiten, durch die führt eine Familie vor, in der die ihr obliegende ge­braucht uns um den Ausgang diefes Ringens produttive Arbeitslofenfürsorge, durch aufgeteilt ist, und erzählt, daß einem dieser Familien­nicht bange zu sein! die Förderung der Baubewegung hingielen, angehörigen eine Erfindung gelungen sei, die seine Durch eine ganze Reihe von weiteren Vorschlägen, Arbeit entbehrlich machte. Der Familienvater, meint wie die Herabsetzung des Anfallsalters Englis, wird die Erfindung prüfen und sich die für den Bezug der Altersrenten unter Frage vorlegen, ob sie auf die Dauer wirksam sei, dann aber wird er absolut nicht zulassen, daß dent gleichzeitiger Aufbesserung derselben, die Verlängerung des schulpflichtigen Erfinder die ganzen Früchte des Fortschritts zufallen, Iters sowie die Umschulung von Arbeits- sondern wird eine neue Arbeitseinteilung fräften hat das Ministerium den Weg gezeigt, in der Familie treffen, um die Erfindung welcher eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkte allen zugute kommen zu laſſen. berbeizuführen vermag.

heit gönnen.

aussehen.

In seinem Exposee führte Fürsorgeminister Genosse Dr. Czech u. a. aus:

Mostou verwahrt sich gegen japanische Provokationen. Mostau, 14, November.( Taß.) Die Mos lauer Presse veröffentlicht folgende Meldung aus Bejping(   Peking): In Beting treffen au Die Wirtschaftskrise. dauernd Nachrichten über die provokatorische Tätigkeit japanischer militärischer Kreise in der In einer überaus schweren Stunde sind wir  Mandschurei ein. In der Station Mandſchuli diesmal zur Beratung versammelt. Eine Krise von verhafteten die chinesischen Behörden den Weiß- bisher noch nicht dagewesenem Umfange greift an die gardisten Usch a tow, der aus   Charbin fam Grundfesten der Weltwirtschaft und erschüttert sie in und nach dessen Aussagen als auch den bei ihm ihren Fundamenten. Vorerst präsentiert sie sich als gefundenen Dokumenten wiederum neue Be- Folge des trasfesten Mißverhältnisses zwischen Pro­weise für die von den japanischen militärischen buftion und Verbrauch und zeigt der Welt das para­Behörden und von den Weißgardisten vorberei- dore Bild der schwersten Entbehrungen der Volks­teten provokatorischen Aktionen gegen die Somassen mitten im reichsten Ueberfluß an Gütern. wjetunion vorliegen. Dann zeigt sie immer deutlicher die schweren Störun­Die Moskauer Presse meldet weiter aus gen des Wirtschaftsmechanismus, die durch die voll­Beting: Nach Meldungen aus autoritativen ständige Blanlosigkeit der Weltwirtschaft hervorge chinesischen Charbiner Quellen entsandte das rufen, durch eine maßlose Rationalisierung, verschärft Sommando der Offupationsabteilungen Trup- wurden. Und nun tritt als natürliche Folge eine pen in das Gebiet von Mandſchuli und an die tiefgehende Kredit- und Währungs Sowjet chinesischen Grenzorte, die feinerzeit der trise zutage, die an manchen Stellen der Weltwirt­Schauplatz des sowjet- chinesischen Konflittes fchaft zum vollständigen Berjagen des herrschenden über die Ostchinesische Bahn waren. In diesem Wirtschaftssystems führt. Selten je zuvor hat   Europa Abschnitte sollen die japanischen Soldaten die so schwere Stunden mitgemacht. Selten gab es in von den Sowjetarsenalen hergestellten Ueber Europa soviel Panikstimmung, soviel Unsicherheit, reste von Geschossen und anderes Striegsmaterial so wenig Ausblid in die Zukunft, als gerade in den sammeln. Nach dem sowjet- chinesischen Konflikt Beiten, die wir jetzt durchleben, und wenn auch an fammelte die Bevölkerung diese Ueberreste, was den Folgen die gesamte Bevölkerung mitbetroffen er­eine Unterstübung der chinesischen Behörden be- scheint, da diesmal die Weltwirtschaftsfrise mit deutete. Tas japanische Kommando beabsichtigt einer gleichzeitig in aller Schwere auftretenden augenscheinlich, diese lleberreste als corpus Agrarfrise gepaart ift fo find es doch vor allem delicti" für ihre Behauptung zu verwenden, daß die arbeitenden Schichten der ganzen Welt, die von die Sowjets den General Ma unterstützen. dem schweren Beid, das die Erschütterung des Wirt­

Dieser Aufgabe ist sich das Fürsorgeministerium, soweit es ihm die Grenzen seiner Kompetenz er­möglichen, voil bewußt. Schon seit vielen Mo­naten ist es unablässig bemüht, an die entscheiden­den Stellen die Erkenntnis heranzutragen, daß es absolut nicht genügt, die Krise bloß mit Balliativ­mitteln zu bekämpfen, sondern daß das Uebel an der Wurzel gefaßt werden muß. Darum kann das Ministerium guten Gewissens der Legende ent­gegentreten, als hätte sich das Um und Auf seiner Weisheit in der Verteilung von Unterstüßungen und Lebensmittelfarten erschöpft, und als hätte es sich auch nur einen Augenblick dem Irrtum hingegeben, daß die von ihm vorgeschlagenen Maßnahmen sich als befriedigende und ausreichende Lösung des aus dem Notstand der Masse erwachsenen Problems ertiefen haben.

Viezigstundenwodie.

In vielen taufenden Betrieben des Auslandes wurde inzwischen die Verkürzung der Arbeitszeit, die Vierzigstundenwoche eingeführt. So in   Deutschland in der gesamten Kaltsteinindustrie, in einem großen Teile der Zementindustrie, in der gesamten Fliesenlegeret, in 500 Brauereibetrieben etc., wobei für alle diese Industriezweige gleichfalls internationale Konkurrenzerwägun gen gegeben waren.

In einem einzigen Falle ber­wirklichte sich bisher die Befürchtung, daß die Her absehung der Arbeitszeit eine Katastrophe fer In­dustrie herbeiführen werde.

Mag daher die Erkenntnis von der Not­wendigkeit der Verkürzung der Arbeitszeit früher oder später kommen, soviel ist sicher, daß sie auf dem Marsche ist und daß jeder Versuch, die neue Entwicklung mit den alten Methoden und Möglich­feiten zu bekämpfen, sich nicht bewähren kann. Dem Initiativantrag des Fürsorgeminifteriums

Diesem Gedankengange entspringt auch der An­trag auf Verkürzung der Arbeitszeit. Er wurde dem Ministerium durch die mit jedem Tage zunehmende Arbeitslosigkeit aufgenötigt. Sie bewegte sich noch im September der Jahre 1926 und 1927 in der Höhe wird in Industriellentreisen vielfach entgegengehalten, von 14.414 und 14.562, stieg in den Jahren 1928, daß ein Antrag auf Einführung der Vierzigstunden 1929 auf 21.148 und 23.572 an, erreichte im Jahre woche vom Internationalen Arbeitsamte in   Genf 1930 104.534 und im Jahre 1931 die Höhe von abgelehnt wurde. Diese Behauptung 228.388, also das Sechzehnfache innerhalb entspricht teineswegs den Tatsachen! eines halben Jahrzehnts. Im Oktober 1931 Abgelehnt wurde lediglich und zwar mit 8 gegen hat sie bereits die Höhe von 253.518 erreicht, wobei 6 Stimmen ein Antrag, welcher die Einberufung die ununterbrochene fillfezung von Betrieben immer einer mit bestimmten Direktiven ausgestatteten weiter um sich greift. Dabei muß man bedenken, daß Staatenkonferenz verlangte. Dagegen wurde der fol in den obigen Ziffern nur jene Arbeitslose zum Aus- gende Antrag des   französischen Regierungsvertreters brude kommen, die sich bei den Arbeitsvermittlungs. Picquenard mit sämtlichen 14 Stimmen ange anstalten melden. Der Vergleich der von den Arbeits- nommen: bermittlungsanstalten per 1. Dezember 1930 gemel­deten Arbeitslofenziffer mit der durch das Statistische Staatsamt anläßlich der Volkszählung ermittelten Arbeitslosenzählung ergab das Doppelte der erſt­erwähnten Arbeitslosenziffer. Man erwäge ferner, daß in dieser Ziffer die nach Hunderttausenden zäh­

Der Rat ermächtigt den Direktor, daß er noch vor Ablauf dieses Jahres die Kommission für die Fragen der Arbeitslosigkeit zu dem Behufe ein berufe, damit er ihr über die Entwicklung der be­reits in Angriff genommenen Aktion berichte und damit die Kommission die Frage erwäge, wie es