Nr. 266.

und anderer Organisationen ausgenügt.. Und das giveite Zitat auf Seite 11:

Es ist natürlich, daß die AH. nach außen hin leinen jo integral fommunistischen Charakter haben kann, wie die rote Hilfe."

Sonntag, 15. November 1931.

ter Sozialisten in den Ländern ohne Demokratic| gestellt. ihre Führer baten die Rote Hilfe um dient, eine sozialdemokratische Institution ist Unterstüßung, worauf ihnen geantwortet wurde. Von den Kommunisten wäre ein solch offenes daß die R.. nicht für Konterrevolutionäre da Bekenntnis nicht zu erwarten, worauf es ihnen wäre.

Seite&

Der Grazer Parteitag. Referat Otto Bauers. Graz, 14. November. Die heutige Sigu wie überall, so auch bei der Roten Silfean- Kein Sozialdemokrat. fein Arbeiter, der des Parteitages der österreichischen Sozialdemo Die Arbeiterhilfe gab die Initiative zur kommt, das ist Seelenfang. Die bedauernswerten nicht die zerreißung seiner Klasse, sondern die fratie begann mit einem umfassenden Refera: Gründung der Opfer der Wirtschaftskrise und politischer Berse Zusammenfassung aller proletarischen Kräfte Dr. Otto Bauers über die wirtschaftliche und Liga gegen Imperialismus und eine demagogische Hebe gegen die Sozialdemo- dazu bergeben, sich in den Dienst einer dieser der Wirtschaftstr.je im allgemeinen und führte tutionen sind ihnen gut genug, die Basis für zum Kampfe für den Sozialismus will, wird sich politische Lage. Bauer befaßte sich zunächst mit koloniale Unterdrückung. fratie zu bilden. Die Unterstüßung von Nicht- Organisationen einsvannen zu lassen, die als u. a. aus: Wie überall, tämpfe man auch in Sie hat sich erst im weitern Verlauf ihrer Tätigkommunisten lehnt die R. H. prinzipiell ab. Eine Werkzeuge in den Händen der Kommunisten die Desterreich um die Verhütung des finanziellen keit demastiert. Es war durchaus verständlich, feit demastiert. Es war durchaus verständlich, von der kommunistischen   Partei abgefallene ultra- Gegenfäße im Arbeiterlager verschärfen und so- Zusammenbruches. So sei es zum Budgetsanie­wenn viele Sozialdemokraten, hingerissen von linke Gruppe, die ihren Sitz in Gablon; hatte, mit die Sache der Reaktion und des Kapitalismus rungsgesetz gekommen, das abzulehnen, i.iné fo­dem Gedanken einer engen Zusammenarbeit mit wurde wegen Geheimbündelei unter Anklage besorgen.

den farbigen Völkern der Kolonien, die neue Liga auf das lebhafteste begrüßten, ja jogar nach Brüssel   fuhren, um dem antiimperialistischen Rongreß persönlich beizuwohnen. Der linke Flügel der Zweiten Internationale war in Brüssel   durch Lansbury  , Fenner- Brod­way, Miz Wilkinson und Marteaux, den

diten

Optimismus in Paris  .

Herzliche Loyalität.

wk.

Paris  , 14. November. Ueber die gestrigen Die französische   Presse äußert ihre Genug belgischen sozialistischen   Kammerabgeordneten. Sizungen der Gemischten deutsch  - französischen tuung darüber, daß die Verhandlungen des fran­vertreten, die Amsterdamer Gewerkschaftsinter Wirtschaftskommission ist franzöfifcherseits ein sösisch- deutschen   Wirtschaftsausschusses in einer nationale durch Finnen und Brown. Selbst Münzenbergs Rede atmete den Geist der Ber- ommuniqué ausgegeben worden, in dem es u. a. Atmosphäre herzlicher Royalität Münzenbergs Rede atmete den Geist der Ver- heißt, daß sich ein sehr günstiger Eindruck über ihren Anfang genommen haben. föhnung. Das Manifest des Kontresses war ein die weitere Entwicklung der Verhandlungen Ausdruck ehrlicher Entrüstung über die Schand­

ergebe.

verantworten zialdemokratische Partei hätte fönnen. Deshalb hätten sich die Vertreter der Sozialdemokratie unter der Bedingung zur Mit­wirfung entschlossen, daß die Arbeitslosenunter­stüzung und die Notstandshilfe unbedingt ge­fichert bleiben sollten, und dieses Zugestandnis sei erreicht worden. Nun tam Bauer auf die Verzweiflung und Erbitterung der arbeitenden Massen zu sprechen, die infolge der täglich wach­senden Arbeitslosigkeit einen großen Umfang an­genommen hätte. Bei den Arbeitermassen tauche daher der Gedanke auf, den gordischen Knoten mit Gewalt zu lösen. Dann würde aber, fuhr Bauer fort, die Pflicht gegenüber den Arbeitern taten des Imperialismus und erwähnte die So- Wie die Agence Havas zu den Nachmittags- Paris, 14. November. Die gestrige Unter- vernachlässigt, wenn man die österreichische Ar­zialdemokratie mit feinem Wort. So war das verhandlungen des Freitag mitteilt, mußten die redung des deutschen   Botschafters von Hoesch würde. Es gehe da um die ganze Zukunft der beiterschaft nicht vor Unbesonnenheiten warnen Zentralorgan der belgischen Arbeiterpartei durch Arbeiten der Kommission für etwa zehn Tage mit dem Ministerpräsidenten& aval wird von österreichischen Arbeiterklasse. Selbst wenn e aus berechtigt, wenn es von einer weltgeschicht unterbrochen werden. Zwei Unterkommissionen einem Teil der Presse als hoffnungsvoll bezeich möglich wäre, durch einen revolutionären At lichen Bedeutung des Brüsseler Kongresses sprach. follen in Baris tagen, die beiden anderen in net. So will Matin" wiffen, daß Staatssekretär die Macht zu erobern, so tönnte man gar nichts will ,, Matin" Bis zum nächsten Rongreß hatte sich die Situa Berlin  , wobin sie möglicherweise wohin sie möglicherweise von Unter- von Bülow während seiner Anwesenheit in tion gründlich geändert. Berschärfter Kampf staatsiefretär Gignour begleitet werden. Obwohl Paris   anläßlich der Tagung des Völkerbundrates mit der Macht anfangen; denn Oesterreich   sei ein den Sozialimperialisten und den reformistischen man feine fonkreten Ergebnisse aus dieser ersten durch unmittelbare Berhandlungen mit demand, das in seiner vollkommenen militärischen Gewerkschaften" war mittlerweile das Feld- Beratung erwarten dürfte, sei der allgemeine Ministerpräsidenten Laval die letzten Schwierig- Wehrlosigkeit auf das Ausland angewiesen sei, teiten regeln werde, die sich hinsichtlich der Rege- Seiten aus beschossen werden könne, ohne daß ein Land, dessen Hauptstadt Wien   von drei geschrei der Moskowiter geworden. Schon äußer- Eindruck doch zufriedenstellend. lich zeigte der zweite Kongreß, der in Frankfurt  lung der Zuständigkeit des Sachverständigenaus abgehalten wurde, ein anderes Bild, teine Paris  , 14. November. Die Pariser Blätter schusses und hinsichtlich des allgemeinen Sinnes das Betreten österreichischen Gebietes notwendig wäre. Eine revolutionäre Diktatur in Defter Amsterdamer Gewerkschaftler waren mehr zu sprechen allgemein die Erwartung aus, daß die der später zwischen den Regierungen stattfindenreich würde sich nicht einmal 14 Tage lang hal­sehen. Me In its chanski, der Delegierte der deutsche Regierung ehestens eine Entscheidung den Verhandlungen ergäben. Nach Ansicht des ten. Deshalb müsse man den österreichischen Sowjetgewerkschaften, gab den Ton an. Von den treffen werde, d. h., daß fie die Einberufung des Journal" bestehen noch zwei Meinungsver- Arbeiter warnen. Bauer nahm dann zu der linten Sozialdemokraten war nur noch Max Beratungsausschusses des BJ3 fordern werde, schiedenheiten in der deutschen   und in der fran­ton bertreten, der außerordentlichen Anfeindun- der sich aber auf die Prüfung der deutschen   Zah- zösischen Auffassung. Die eine betreffe nur das mehrfach erörterten Frage einer Koalitionsregie­gen von seiten der kommunistischen   Delegierten lungsfähigkeit bezüglich der Reparationen, wie einzuschlagende Verfahren, nämlich, inwieweit rung mit den bürgerlichen Parteien Stellung. ausgesetzt war. Die Debatte war ganz auf den dies der Young- Plan festsetzt, beschränken werde. der beratende Ausschuß die kommerziellen Im Prinzip lehne er sie ab, und doch, sagte er, Rampf gegen die englische Arbeiterregierung zu Barallel mit diesem Ausschuß werde dann ein Bassiven Deutschlands   zu berücksichtigen habe. fonne die Notwendigkeit einer Koalitionsregie gefpist, obwohl gerade sie an einer für die Ein- besonderer Expertenbeirat zusammentreten, der Selbstverständlich, sagt das Blatt, müsse die Rege- rung eintreten, und zwar in fürzester oder lan­geborenen günstigen Lösung der indischen Frage fich mit den übrigen Zahlungsverpflichtungen lung der Reparationen für die Krisenzeit die gerer Zeit, wenn nämlich das Bürgertumt nicht gearbeitet hatte und obwohl sie die reaktionäre Deutschlands   befassen und Vorschläge über deren gesamte Finanzlage Deutschlands   berücksichtigen. mehr und das Proletariat noch nicht in der Kolonialbürokratie zu beseitigen trachtete, wie Regelung unterbreiten werde. In letter Instanz Wesentlicher sei die zweite Schwierigkeit. Die Lage jei, allein zu regieren. zum Beispiel den fonservativen britischen Kom- werde dann die Konferenz der intereffierten französische   Regierung vertrete den Standpunkt, missär für Aegypten  , Lord Lloyd. Das Mani- Regierungen entscheiden, die anfangs des nächsten daß die zu treffende Regelung streng auf den feit war ein einziger Safgefang gegen die Sozial- Jahres entweder in Paris   oder in Fontainebleau  , Abschnitt des wirtschaftlichen Niederganges be­demokratie. dessen Ton hinter dem der fommu- wie einige Pariser   Blätter fordern, zusammen schränkt bleibe. Deutschland   trete dagegen für nistischen Tagespresse durchaus nicht zurückstand. treten würde. eine endgültige Regelung ein. Es endet mit folgender Parole:

Für den un barmbergigen Rampf gegen die Sozialimpalisten, die interna tionale Sozialdemokratie und die Am­ſterdamer Internationale, die briti ibe Arbeiterpartei und die American Fe­deration of Labour und für die Entlarvung ihrer Selfer, der Reformisten in den Kolonien, als Diener der imperialistischen Bourgeoisie." Die Kommunisten sind jetzt in der Liga gegen Imperialismus unter sich, sie haben auch das Tette Feigenblatt befeitigt: Marton wurde aus geid loffen

Der Bund der Freunde der Sowjetunion  

Die tschechischen Agrarier im Spiegel der grünen Internationale.

Ein Beitrag zum Thema:., Der uneinige Agrarismus.

Die jüngsten Vorgänge im Nationalrat, er lärte Bauer, seien sehr begreiflich, da von ver­schiedenen Seiten die Haltung der sozialdemo fratischen Partei in der Frage der Kreditanstalt Sanierung nicht verstanden worden sei. Die Desterreicher seien mehr als hundert Jahre lang von zwei Dynastien beherrscht worden, von der Dynastie Habsburg   und der Dynastie Rothschild  . 1918 fei das Ende für die Habsburger   gefont­ntent und es habe den Anschein gehabt, dağ die Tynastie Rothschild folgen werde. Ine Defizitgeschäfte, die mit ter Bodenkredit anstalt gemacht wurden, als Rothschild   von der Jagd geholt wurde, um die Uebernahme der Bodentreditanstalt in die Wege zu leiten, haben schließlich dazu geführt, daß auch die Dynastie

Zu dem jüngst erschienenen Artikel über die wo es sich um wirtschaftliche Dinge handelt, von politischen und nationalen Gegensätze zwischen den Sozialisten immer der Vogel abgeschoffen Rothschild unterlegen ist. Die Bemühungen deutschen und tschechischen Agrariern macht uns wird". Man müsse die deutschen   Bauernver- der bürgerlichen Barteien gingen dahin, die ein ländlicher Leser auf einen Leitaufsatz in der treter bedauern und zugleich bewundern ob österreichische Industrie an den französischen deutsch  - agrarischen Wochenschrift Dorfbote" auf ihrer Geduld, hier angehängt zu sein und mit Großkapitalismus auszuliefern. The man dies merksam, der das gleiche Rapitel mit einer arbeiten zu müssen. Die Erfolge dieser Koali- aber zuließ, blieb nichts übrig, als einen Groß­Deutlichkeit behandelt, die wahrlich nichts zu tion sind eben auch darnach", fügt Herr Fritsch teil der österreichischen Industrie durch die Zu wünschen übrig läßt. Im Dorfbote" vom in refigniertem Tone hinzu. stimmung zum Kreditanstalt- Gesetz zu retten. 16. August d. J. machte der Landwirt Mar Sodann führt der bäuerliche Artikelschreiber Fritsch aus Bauchtel( Nordmähren  ) folgende die enge Kooperation der Sozialisten den Bielleicht ein fleines Staatsstipendium? Agrariern als Beispiel vor Augen, indem er schreibt:

grimmige Feststellungen:

bat die Aufgabe, Rußlandfahrten vorzubereiten und Versammlungen mit den zurüdgekehrten De legierten zu veranstalten. Mit Vorliebe sucht man fich bei uns einen tschechischen National jozialisten oder einen Sozialdemokraten aus, den Er verweist darauf, daß trop der verhältnis­man zum Delegationsführer erfürt. um ihn dann mäßig starten agrarischen Vertretung im Bar­gegen seine Partei ausspielen zu können. In der lament die tschechoslowakische Agrarpolitik bisher Tichechoslowakei ist ihre Organisation noch ziem- von Miserfolg begleitet war, und schreibt, dies lich jung, sie besteht erst seit einem Jahr. soll dürfe eigentlich nicht überraschen, dern: aber schon über 8000 Mitglieder haben, die sich zum großen Teil aus iozialdemokratischen. na tionaliozialistischen, unorganisierten Arbeitern und Mitgliedern anderer Parteien" zusammen­jeben, wie das Rudé Pravo" vom 8. November feinen staunenden Lesern einredet.

Ueber die Stellung des Bundes zur Sozial demokratie gibt eine vom internationalen Komi tee   der Freunde der Sowjetunion   herausgegebene Broschüre Aufschluß, die den Titel trägt: Ver hindert den drohenden Krica!" Dort wird im Fettdruck auf Seite 6 folgende Lüge verzopft:

An diesen ideologischen Vorbereitun gendes Weltfriegsgegen die Uds. beteiligen fich die sozialdemokrati ichen und reformistischen Führer mit besonderem Eifer, Sie liefern den Organisatoren der fonter repolutionären Verschwörung das ideelle Rüstzeug gegen die Sowjetunion  . In allen imperialistischen Ländern sind die Sozialreformisten die Initiatoren der Verleumdungskampagne gegen die Sowjet­ union  ."

Von den übrigen tommunistischen Rand­organisationen hat nur noch die

Rote Hilfe

ettige Bedeutung. Sie würde in Rußland   durch die Gesellschaft ehemaliger politischer Zucht­häusler und Verbannter" ins Leben gerufen und bat nach ihrem Programm die Aufgabe, die politischen Gefangenen der proletarischen Klasse durch finanzielle Hilfe und Rechtsbeistand zu unterstützen. Warum erklärt die R. H. nicht, Kommunisten unterstützen zu wollen, wie sie es in der Praxis tut, man brauchte sich dann nicht mit ihr zu beschäftigen, denn daß eine Arbeiter-| partei ihre Anhänger in den Ländern des weißen Terrors schütt, ist eine Selbstverständlichkeit.

Mit Ausnahme der deutschen   Landwirt fchaftlichen Vertretung haben wir eigentlich feine agrarische Vertretung im Sinne dieses Wortes im Parlamente. Es fehlt bei den tschechischen Agrariern der Wille, bis zur letzten Konsequenz die bäuerlichen Interessen zu vertreten."

Fritsch spielt auf die Behauptung der den Lidové Noviny" an, wonach unter ichechisch- agrarischen Parlamentariern nur ganz wenige sind, die ein Vermögen unter einer Million besitzen, und fährt fort:

Ich will auch gar nicht davon sprechen, daß nach dem Umfturze sich eine Menge tschechisch­agrarischer Führer auf die Aktien von Industrien

Außenhandel

1

Wien, 14. November. Wie die Neuen Wie­ner Nachrichten" melden, befindet sich Dr. Pfri­Demgegenüber wirkt sich die Zusammen mer in der Schweiz  , wo er die Erledigung feines arbeit der deutschen   und tschechischen Sozialdemo- Gesuches um die Einreisebewilligung nach ugo traten ganz anders aus. Ich verweise auf flavien abwartet. Wie die Blätter melden, bef n- die Worte des sozialdemokratischen Ministers Dr. det sich Dr. Pfrimer in einer pretären 2age  Czech, die dieser bei dem legten Reichsparteitag und hat sich an seine Freunde in   Wien m Silfe gewandt. der deutschen Sozialdemokraten sprach, wo er die großen Erfolge der   deutsch- tschechisch- sozialistischen Zusammenarbeit hervorhob und die bürger der Tschechoslowakischen Republik lichen Parteien aufforderte, das im Oktober 1931. gleiche nachzuweisen. Daß der tschechi Nach den Erhebungen des Statistischen Staats sche Bauer unter dieser Politit chenjo fhwer amtes weist unser Spezialhandel im Monate leidet, ist ganz klar und auch drüben geht die Oftober 1931 folgende Daten aus: Wert der Spezialeinfuhr und Ausfuhr int Geduld langsam zu Ende, wenn es auch dort noch Monate Oktober 1931 und 1930 nach Gruppen einen großen Teil solcher gibt, die durch Subben der Brüsseler Nomenklatur: tionen und andere Zuwendungen bei guter Lanne erhalten werden."

2. Lebensmittel und

Warengruppe Man muß nicht alles, was da gesagt wird, 1. Lebende Tiere und Banken stürzten, die den   Deutschen abgenom- für richtig halten, aber dennoch hat dieser Land- Getränke men wurden, und infolgedessen eine rein agrari- wirt das Grundübel der tschechoslowakischen 3. Robstoffe sche Politik gar nicht mehr machen können; son terung wäre es bedeutend beffer, wenn die sche Politik gar nicht mehr machen können; jon- unenpolitit erkannt. Auch für die Landbevöl- Fertige Baren dern mein Mißtrauen stützt sich auf ganz andere Agrarpolitik dieses Staates einmal von groß­

Fatfachen.

Vor allem mangelt es an einer zielbewußten Führung, weiters sieht der tschechische Landwirte bertreter seine Aufgabe darin, über die Staats­form zu wachen und die innerpolitische Ruhe und Ronfolidierung um jeden Preis anzuftreben und aufrechtzuerhalten. Zu ihrem Uebercifer in dieser Richtung gefellt sich noch als Begleiterscheinung cin gewisses Maß von nationalem Chauvinismus, und wir finden daher auch dort, wo es sich um Angriffe gegen die   Deutschen handelt, ihr Sprach­organ, den Benkov", immer an erster Stelle beteiligt."

Oftober 1931 Oftober 1950 Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr in Tausend Ke 31,108 1,249 64,392 6,354 282,315 117,983 257,968 178,419 412,285 193,777 509,063 250.104 368,220 846.484 455,322 1.258,360 Edelmetalle und Münzen 9,586 4,281 2.876 600 Rüdware 1,921 6,511 Zusammen 1.108,514 1.168,774 1.271,542 1.700,355 Gesamtwert der Spezialeinfuhr und-Ausfuhr in der Periode Jänner- Oktober 1931 u. 1930 nach Gruppen der Brüsseler Nomenklatur: Jänner Oktober 1931 Jänner- Oftober 18 Warengruppe Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr in Tausend 170,639 20,297 605.591 43,230 1.866,026 877,820 2.035,333 1.341,548. 4,086,068 1.685,892 6.063,458 2,292,407 3.361,716 8.272,982 4: 294 042 10,703.141 33,765 14,584 27,563 10,571 38,914 80,200 9.518,199 10.871,515 18.064,901 14.441,122

fapitalistischen und nationalistischen Interessen losgelöst würde. Ein gemeinsames Wirtschafts­programm der Arbeiter und Bauern könnte der Vorherrschaft der Banken und Industrieriffer febr unangenehm werden. Ehrliche Zusammenarbeit der wichtigsten Gruppen der arbeitenden Bevöl­ferung mit Ausschaltung nationaler Prestige- 1. Lebende tere fragen würde erst die Kräfte freimachen, die zur wirksamen Bekämpfung der Krifenerscheinungen notwendig sind,

Dazu fehlt aber gerade bei der stärksten Partei des Parlaments Einsicht und guter Wille. Jedenfalls mögen die tschechischen Agrarier, die sich gewohnheitsmäßig als patriotische Etten­

2. Lebensmittel u. Ge­tränte

3. Hobstoffe

4. Fertige

Waren

5. Edelmetalle und Münzen

Rüdware Zusammen

unsere Handelsbilanz war deshalb: im Okto ber 1931 mit dem Betrage von 60,260.000, im Oftober 1930 von 428,811.000 aktiv: in der

Diese falsche Einstellung- so argumentiert richter über die   deutschen Sozialdemokraten auf Beriode Jänner- Cftober 1931 mit dem Betrage führe dazu, daß auf der spielen, einmal r Kenntnis nehmen, wie die von 1.353,315.000, Jänner- Oftober 1930 von

Niemals wurde in Abrede gestellt. daß der Fritsch weiter

Matteotti- Fonds, der zur Unterstügung verfolg- ganzen Linie der politischen Kampfhandlungen,   deutschen Bauern über sie deuten.

1.376,221.000 aktiv.