Sette 2
Samstag, 28. November 1931.
des traurigen Loses der Krisenopfer auf das waren noch beschäftigt
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was anzusehen geneigt sein.
Der Innenminister vor dem Senat.
Bon Waffen und Eisenstangen bei den Demonstranten teine Rede Teer mehr.- Wo war Hadet?
Nr. 277
Stellungnahme der
fozialdemokratischen Fraktione
In verhältnismäßig furzer Zeit wurde die Deffentlichkeit neuerdings wieder durch einen un gewöhnlich aufregenden Vorfall überrascht. Es ist Arbeiterblut geflossen. Mehrere Menschenleben find ausgelöscht, viele Personen wurden verwun det. Wir neigen und tief vor den Opfern und bedauern sehr, daß es zu diesem Borfall gekommen ift. Wir richten die Forderung an die Regierungsfaktoren, denen die Sicherheitsorgane unterstellt find, fünftig derartige Maßnahmen zu treffen, be fonders in so traurigen wirtschaftlichen Zeiten, wie wir sie hente durchleben, daß ähnliche bedauernswerte Vorfälle bermieden werden.
spiegelt und das Tag um Tag seinen Eifer Blute erstidte Demonstration unzweifelhaft haben, in der diese Ausgebeuteten leben und daran setzt, den Minister für soziale Fürsorge auf die traurigen Wirtschaftsverhältnisse zu man wird dann wohl auch nicht mehr Flinten wegen seiner Bemühungen um die Linderung rückzuführen ist. Viele der Demonstranten fugeln als die wirksamste Stur des Hungers gehäffigste anzugreifen und das jeden Heller, soll denn dieser Hinweis? Tat- Acht Tote werden heute zu Grabe getrader für diese Opfer bestimmt ist, für heraus- fache ist, daß die Lohnfäße überail sehr gen werden, arme Proletarier, die, da möge geworfen hält. Auf den Urgrund, der die schle- niedrige sind und in Setzdorf, von wo eine Derr Slavit noch fünfzig seiner schon stereosischen Proleten auf die Straße trieb, geht Anzahl der Erschossenen stammt, pro Stunde typen Erklärungen" abgeben, doch guten Herr Slavik überhaupt nicht ein, er betrachtet 2.20 bis 3.- Kronen beträgt, der niedrigste Glaubens waren, daß sie ein Recht darauf sich lediglich als den ersten Polizeimann des Wochenlohn 87 Kronen! Man versuche, beson- haben, die Deffentlichkeit auf ihr Los aufntert Staates und sieht nichts anderes als die von ders bei eingelegten Feierschichten, mit diesem sam zu machen und die dafür ihr Leben lasder Menge angegriffene" Polizei. Er be- Lohne menschenwürdig zu leben, dann wird sen mußten. Die Arbeiterschaft gedenkt ihrer müht sich, die Gendarmen als furchtbar be- man mehr Verständnis für die Stimmung mit tiefer Trauer! droht, die Menge als ungeheuer gewaltluftig hinzustellen. Was es mit der Notwehr" auf sich hat, das beweist schon die einfache Gegenüberstellung der beiderseitigen Opfer. Wenn es irgendwo weit in der Slowakei oder in Karpathorußland losgeht, dann werden sich leicht Leute finden, die es glauben, daß sich die Sicherheitsorgane gegen die Ausbrüche des Temperaments dieser Bevölkerung feinen an deren Rat wußten, als darauf los zu feuern, aber bei den schlesischen Proletariern? Nein, Herr Minister, diese Menschen aus den schlesischen Gebirgsdörfern fennen wir besser, als es in den Berichten, welche ihnen die Gendar merie oder die Bezirkshautpmannschaft liefert, zum Ausdrud kommt! Das sind alles eher als gemeingefährliche Leute, das sind bescheidene, stille, geduldige, viel zu geduldige, gedrückte und schüchterne Menschen, von denen Sie uns nicht einveden können, daß man mit ihnen sich nicht anders als mit dem schießenden Gewehr verständigen kann! Und dann: Herr Slavit sucht die Gendarmen reinzuwaschen, aber um diese geht es gar nicht in erster Linie, sondern um jene, die sie in Situationen versehen, bei denen dann irgend ein Oberleutnant glaubt, feinen anderen Ausweg mehr zu sehen, als in die Menge blind hineinfeuern zu lassen. Und es geht um das System, das bei jeder Gelegenheit diese Sicherheitsorgane losläßt, es geht um die Instruktionen, nach denen sie halten die wehr für gegeben erachten, wo dies noch lange schon vorher in Sepborf gavischen einer Gendar- Kommunisten begleitet, von denen vier des öfte geregelt würden, wie bei internationalen vi
nicht, selbst nicht vom Standpunkte eines einsichtsvolleren Polizisten, notwendig wäre.
Prag , 27. November. Jm Senat gab heute flärt babe, sie sollen im Namen aller politi Innenminister Slavit, wie gewöhnlich von chen Parteien nach Freiwaldau ziehen. Wenn fommunistischen Zwischenrufen umtobt, eine ihnen dies verwehrt werde, sollten sie sich bemühen, zweite Erklärung über das Blutbad von Frei- auf Umwegen dorthin zu gelangen; wenn dies nicht waldau ab, in der er seine früheren Erklärungen gelinge, urüsse der Widerstand der Gendarmerie gepräzisierte, aber auch die Gendarmerie und ihren brochen werden. Daraus deduziert der Minister bann Rommandanten von der Schuldfrage ganz gleich, was alles hätte" geschehen fönnen, Bebenden, ber gerichtlichen Untersuchung nicht wäre. eindeutig ertulpierte. Die sonst üblichen wenn die Menge tatsächlich nach Freiwaldan gelangt vorzugreifen, waren in feiner heutigen Dar- Die bereinzelten Verwundungen durch Rüden. stellung nicht zu erkennen. Hervorzuheben ist schüsse seien dadurch zu erklären, daß sich die betref. weiters, daß er mit Bestimmtheit behauptete, der fenden Demonstranten im legten Augenblid büdten fommunistische Abgeordnete adet sei hinter oder instinktiv abwendeten. bem Gendarmerieforbon geftanben und habe die Slabit führt bann unter fortwährenden Sist. Menge burch Handbewegungen dirigiert, wäschenrufen der Rommunisten an, was der tommuni. tend nach ihm Senator Hafen mit der gleichen ſtiſche Senator Langer zwei Tage bother in Bestimmtheit feststellte, habet sei zur fritischen Bagstadt( weit entfernt von Freiwaldau !) in Beit mit dem Senator Langer beim Bezirks- einer Versammlung alles zufammengerebet und wie auptmann gewesen, um dort zu inter er für den Hungermarsch geworben habe. Außerdem venieren. Man sollte meinen, daß zwei Tage nach behauptete er auf das bestimmteste, daß auch der diesen Ereignissen über derartige Momente doch Abgeordnete abet auf der anderen Seite des schon eindeutige Klarheit vorhanden sein müßte. Rordons die Demonstranten zum Angriff auf die Eine ebeste restlose Aufklärung muß dringendst Gendarmerie aufgefordert habe. d gefordert werden! Das letzte Wort in diefer traurigen Affäre wird die heutige Erklärung Slavits jedenfalls nicht sein!
Aus Slavits Darlegung geht hervor, daß es
Slavits Erklärung war von Anfang bis zum Ende von unaufhörlichen Zwischenrufen der ren zur
Wir zögern nicht, die unverantwortliche Art der kommunistischen Agitation zu berurteilen, bie in erster Linie das Blutbad verschuldet hat, weil dadurch für das arbeitende Volt nichts Gutes er reicht werden kann sondern nur derartige Vor.. fälle wie in Nieder- Lindewiese hervorgerufen wer den. Da die bisher eingelaufenen Nachrichten noch Da bie nicht vollständig sind, berlangen wir eine schnelle und objektive Untersuchung dieser Vorfälle und fordern die kompetenten Behörden auf, die Schuld. tragenben, feien sie von dieser oder von jener Seite, zur Verantwortung zu ziehen. Um die nötige Zeit zur Durchführung der Untersuchung zu gewinnen, haben wir beantragt, die Debatte über die Erklärung des Herrn Ministers erst äter abzuführen.
Wir verlangen gleichzeitig, daß für fünftigym angemessene Vorkehrungen bezüglich des Waffengebranches durch die bewaffnete Macht getroffen werden, damit es nicht wieder zu solch traurigen Vorfällen komme. Wir sind überzeugt, daß bei ein wenig nötiger Umficht ein blutiger Zusammen stof vermieden werden konnte.
Der tschechische Nationalsozialist Merta schloß fich namens seiner Partei der Kundgebung Habrmans an und forderte, daß innerpolitische Konflikte in demselben versöhnlichen Geiste fchenfällen.
Die Vorlage, zu der lediglich der Referent gesprochen hatte, wurde dann ohne Debatte an genommen und nach Erledigung einiger Immunitäten die Sigung geschlossen.
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Demonstranten zu Zusammenstößen tam, wobei aber Die Debatte wird, da die augenblicklich vor. die Anwendung der Gummiknüppel genügte, liegenden Meldungen ein flares Bild noch nich: Das Leben von Menschen auszulöschen, um die Demonstranten zu zerstreuen. Als die ermöglichen, später zugleich mit der Budget das kann und darf nicht länger zu den bei: Demonstranten über die Felder in Gruppen gegen debatte abgeführt werden. Ueber eine Vergewal nahe schon gewohnten Erscheinungen gehören, 15 Mann in einem Autobus der Menge nach Frei haft fein Anlaß vor, da ihr Rebner Safen in Freiwaldau zogen, fuhr Oberleutnant Jirkovfty mit tigung zu flagen, lag bei den Kommunisten wahr das kann und darf auch nicht länger dem mehr waldau vor. Dort lehrte er jedoch sofort um, als der Debatte zum nächsten Punkt, der Verlän Unter dem Einlauf befindet sich auch ein oder minder guten Glauben irgend eines Gen- er hörte, daß weitere acht Genbaimen aus Seydorf gerung best. Abänderung einiger Regierungsentwurf über die Einführung der darmerieoffiziers überlassen bleiben. Der Herr mit einem Autobus zur Berstärkung ihm nach ftrafprozeblicher Bestimmungen, un- 5 Uhr- Ladensperre am Weihnachtsabend; die Innenminister hat auch diesmal wieder seine gefahren feien, weil er befürchtete, daß diefe von der gehindert sich mit den Vorfällen in Freiwaldau Borlage wurde den Ausschüssen mit fünftägiger Bilder auf dem dunklen Hintergrunde der Demanstranten überwältigt werden fönnten. Auf befaffen konnte. Frist zu gewiesen. kommunistischen Verhegung zu malen sich be- der Rüdfahrt stieß die Gendarmerieabteilung beim Saken stellt auch die heute bereits abge tommunistische Senator Schwamberger fein Der Borsigende teilte ferner mit, daß der. müht und er hat sich dabei nicht gescheut, die Viaduft quf die Temonftranten, schwächten Darstellungen des Ministers als faft Geschichte von der Rede eines kommunistischen im Abgeordnetenhaus, nur daß die„ Eisenstangen" auch mit beleidigenden Worten nicht. Vor allem Den Zusammenstoß schildert Slavir wie früher burdvegs als unwahr und entsbellt hin und spart Mandat zurückgelegt habe. Senators in Wag stadt(!), das gut eine nicht mehr borkamen und der verwundete Oberleuterklärt er die Darlegungen über die Beteiligung gen über die Sparmaßnahmen und die Wagstadt einem In einer zweiten Sigung wurden die Borla halbe Tagesreise vom Schauplatze entfernt ist, nant nicht mehr„ zu Boden sant", sondern nur Sadels an den Demonstrationen für unrichtig; Steuerzuschläge den Ausschüssen mit Frist neuerlich aufzutischen. Der Kampf gegen ben blutüberströmt taumelte", als er den Schußbefehl Sadet set zu dieser Zeit mit der Deputation beim bis zur morgigen Sigung zugewiesen, die für Bolschewismus fann am allerwenigsten mit gab. Das sei das einzige Mittel gewesen, uut das Bezirkshauptmann gewefen. stadzevp10 Uhr früh angesetzt ist. dem Schießprügel geführt werden. Durch das eigene Leben der Gendarmen zu schützen, Geschoffen Wegen wiederholter Beschimpfung des LanNiederschießen von Unzufriedenen und Ber baben elf Gendarmen. Ein Gendarm fonnte nicht Während der Rede des Kommunisten Hafen zweifelten wird die Verbitterung und Ver- schießen, weil er die Augen boller Salz hatte, ein despräsidenten Cerny entzog der Borsivende zweiflung, die in einem großen Teile der arbei- peiter, weil er bem verlegten Stommandanten zu Botruba dem Redner schließlich das Wort; wurde Genosse Polach, der in seiner Bank saß, tenden Bevölkerung infolge der Wirtschafts- Silfe eilte, und ein dritter, weil er einen„ berdäch- als Saken weiter reden wollte, wurde die Sigung plötzlich von einem heftigen Unwohlfein befallen; tenden Bevölkerung infolge der Wirtschafts- tigen Menschen" beobachtete in dem angeblich der unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sisung er mußte aus dem Sigungsfaal getragen iverfatastrophe leider herrscht, nicht gemildert, eher Abgeordnete Sadel erfannt wurde. gab Genoffe Habrman namens beiber fozialdemo- den, erholte sich jedoch bald wieder so weit, daß gesteigert werden. Selbst bürgerliche Blätter Ein Berbafteter habe ausgesagt, daß am Ge fratischer Parteien folgende Erklärung zu den er in seine Wohnung in häusliche Pflege gemüssen zugeben, daß die beabsichtigte und im marke ein Unbekannter zu ihnen gesprochen und er- Vorfällen in Freiwaldau ab: bracht werden konnte. 12 malitäten. Ein Namensverzeichnis wird angelegt, Der Lärm verstummte sofort. Da bemerkte| Gymnasium waren sie Mitschüler gewesen und ein provisorischer Stundenplan für die nächsten Tolpe plöglich, wie Haase seiner Mitschülerin auch jetzt, als Franzl schon lange in eine andere usw. Schule ging, dauerte ihre Freundschaft undermin zu größtem Fleiß, es werde jest ernst, er schil Wie ein wütender Eber stürzte er auf Haase dert fort. derte die Matura als eine Kraftprobe, ob man los, rig, ihm den Mantel aus der Hand, padte Warum war Franzl eigentlich in die Han für das Leben da draußen reif sei, ob man allen ihn an der Brust, stieß ihn beiseite, daß er gegen delsakademie gekommen? Er hatte sich dies selbst Anfechtungen standhalten könne, ist sich dabei aber die Wand flog und tobte mit wuterstidter schon oft gefragt und immer wieder, wenn es genau bewußt, daß er das so verpönte Wort Stimme: Bordellmanieren dulde ich in meiner einen Zusammenstoß mit Tolpe gegeben hatte, Hasard" nur umschreiben, nicht jedoch aus der Anstalt nicht", und zu Fery gewendet fuhr er fort: tauchte diefe Frage von neuem auf. Welt schaffen kann. Wenn ich Sie noch einmal in einer solchen dirnenhaften Situation finde, können Sie sich die Folgen selbst zuschreiben,"
Dr. Tolpe's Rache. Eage biltiert uf. Dann ermahni er die Schiller Ferb in ben Mantel half.
Roman von A. Altschul
Der damalige Direktor der Handelsakademie trat plöglich infolge einer schweren Erkrankung in den Ruhestand, und Neber bätte als Rangältefter an dessen Stelle tommen sollen. Aber durch einen eigenartigen, nie ganz aufgeflärten Bufall, übernahm Tolpe die Leitung der Anstalt und Neber blieb weiter Professor der Geschichte und der Geographie.
Noch war er über diese Zurückseßung nicht hinweggekommen, als ibn ein neuer Schidials
"
Er sprach nicht viel. Aber alle hatten das Gefühl, als hätte er stundenlang gesprochen. In wenigen Worten hatte er undenkbar viel gesagt.
· Bor drei Jahren ist es gewesen. Franzl hatte schon die Quinta des Realgymnasiums hinter sich. Es waren Ferien. Er war zu Hause.
Da tauchte plötzlich ein Herr auf, der, inte fich leider zu spät herausstellte, einem Hochstapler nicht unähnlich war und aus unerklärlichen Grün
Darauf verließ er, stolz, eine Heldentat voll. Raum hatte Reber die Klasse verlassen, als bracht zir haben, im Sturmschritt die Klaffe und das ohrenbetäubende Summen wieder anhub, zu schlug die Tür zu, so daß ein frischgefülltes, liebe schlag traf. Sein einziger Sohn, auch Schiller der Han- die jede etwas anderes in aufgeregtem Tone prallte und der schwarze Saft harmlos an den teile einer Handelsakademie auseinandersezte, bis morschen Brettern hinabtroff. Nester näherte sich diese bald selbst davon überzeugt waren, daß das belsafademic, erfranfte plöglich an Typhus und besprach. Wenn wir nicht den Reber gehabt hätten, der Stelle, an der die Handgranate eingeschlagen Glüd nur in einer solchen Schule zu finden starb. Das war zu viel für den alten Mann. Von so wäre so mancher von uns schon in der zweiten hatte, betrachtete wehmütig die dunklen Spuren wäre. So ist es gekommen, daß Franzl nun in und deklamierte pathetisch: diesem Schlag hatte er sich nie mehr ganz er- Klaffe durchgeraffelt," sagte Geber. Und so raffeln wir erst bei der Matura". Es wär' zu schön gewesen, es hat nicht sollen einer Handelsakademie war. Georg faß schon in dem Kaffeehaus, als Alle feine Liebe, die er seinem einzigen leste Sorn fort. Ich persönlich wäre lieber früher fein." Dann schilderte er, wie herrlich diese Zin Kinde nicht mehr zu geben vermochte, übertrug als erst nach acht Jahren gefauft." tenflede erst auf Tolpes grauem Anzug aussehen Frangi tam. Bauer, der mit dem Aufschreiben der nötigen müßten. Serous, Frangl", begrüßte er ihn, wie hat er nun auf seine Schüler, die ihn aber, verschüch tert durch Tolpes Terror, nicht verstehen konnten. Lehrbücher gerade fertig geworden war und die Der Bann war gebrochen. Alles Tachte. Auch dir denn das Wiedersehen mit dem Gefängnis geUnd doch hatten sie ihn gern, weil sie instint legten Worte Horns gehört hatte, rief: Wenn Ferh, noch Tränen der But in den Augen, fallen? Bei uns war alles ruhig. Sum einschlafen. tiv fühlten, daß diefer Mann nichts Böses gegen ihr immer gelernt hättet, brauchtet ihr auch vor lachte mit. dem Zolpe feine Angst zu haben. Er ist gar nicht Nur Bauer, der während biefer Szene aus fie im Schilde führte. feinem Bersted getrochen war, schlüpfte schnell in fo arg, wie ihr ihn macht." feinen Mantel und eilte hinaus. Er wollte nicht dabei gewesen sein.
holen können.
Das fab man am besten, wie alle befreit aufatmeten, als Neber, jedem einzelnen freundlich zunidend, das Bodium erflomm.
Salt's Maul, du Studer, mit dem vom Büffeln heißgelaufenen Froschgesicht", schrie ihn Schweigend ließ er seinen Blid durch die Horn an. Du hast vor dem Tolpe vielleicht feine Alaffe fchweifen, gleichfam, als fuche er jemanden. Angst? Du gitterst doch schon, wenn du ihn nur Aber den, den er vielleicht fuchte, fand er bier von weitem fiehst und möchteft ihm am liebsten nicht. Der lag ja schon lange unter der Erbe, in den Hintern reinfriechen, du Darmtourist, du würbe nie wieber hier sein. brediger." Reber fuhr sich mit der Band über die Zolpe, der von Bärm wie die Müden vom Stirn, als wollte er einen quälenden Gedanken Bicht angezogen wurde, riß die Tür auf. verscheuchen, Bielleicht haben einige Schüler diese Saubande, elende Bubenhorde", brüllte er, Bewegung verstanden. Das Summen perftummte. während Bauer in sich zusammenfadte ,,, wollt ihr Run beginnt Neber mit den üblichent Foreuer Maul halten?"
dem
Wer war der edle Schüpe?" rief Geyer, in er sich noch den Bauch vor Bachen hielt.. Niemand bekannte sich dazu.
Much gut", fuhr er fort, morgen wird alfo bas Strafverfahren gegen unbekannte Täter" eingeleitet werden."
Bet euch auch?" Franzl jeste sich. Der Kellner ftellte unauf gefordert der üblichen Schwarzen" bor ihn hin. Bei uns hat es heute schon eine eine Schlacht gegeben", antwortete Frangt und schil derte die Szene mit Zolpe, wobei er natürlich das Tintenfag nicht vergof. Georg Tachte. Wenn das so weitergeht, werben euere Gefchoffe Das ist ja eitt bielversprechender Anfang. wohl bald die Sonne verdunkeln,"
Roc
Und wir werden im Schatten lernen tön Man lachte noch. Dann ging man nach Hause. Franzl batte mit Georg Reifer eine Berab- nen" feste Fransl beluftigt fort. Aber was machen wir fest, Georg?" Fortferung folgt.)
rebung. Wie gewöhnlich in ihrem Stammcafé. Georg tar Fronals bester Freund. Jm