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ben:

Freitag, 5. Feber 1932.

Wilhelm Nießner.

Groteske um die Deutsche Nationals partei.

Nr. 31.

längst ganz ernsthaft vertreten wurde: Man soll nur nicht davon reden!" Aber leider reden die anderen davon, und also hat den Nutzen nur die Wolfpresse, die vom Bürgertum wegen dieses Klatsches verschlungen wird. Denn es ist ja gar nicht wahr, daß unser sudetendeutsches Bürger­

tum nichts von diesen lächerlichen Streitereien wissen will, es ist im Gegenteil förmlich lüstern weis feines Abstieges. nach Sensationen, und das ist ein weiterer Be­

Wenn dann erst der Krieg da ist, so sorgt daß jeder kommende Krieg dasselbe Gepräge| Barbarenstämme, nur noch grausamer und ,, Nicht ums Verreden bringen sie den schon der bereitstehende ungeheuere Propa- tragen wird, daß fünftighin kein Unterschied mit furchtbareren Mitteln, aber werden wir( Boeschl als Zeugen) hierher." gandaapparat dafür, den erforderlichen Kriegs- zwischen Soldaten und Zivilbevölkerung ge- uns doch bewußt, daß wir alle diesem Schick- Daß es ums Verreden geht, ist richtig, aber rausch durch Greuelgeschichten, die stets nur macht werden wird, daß jeder der Kriegfüh- fal entgegensteuern, wenn es nicht gelingt, ums elende Verrecken des politischen Nachlasses auf der Gegenseite begangen werden, zu er- renden durch die Entwicklung der Flugtechnik der Kriegsbestie die Zähne auszubrechen. Dr. Lodgmans, und das ist das Traurige daran. zeugen. Dieser Propagandaapparat, der in begünstigt, vor allem versuchen wird, den Geg- Heute ist China   an der Reihe, morgen kann was heißt da Moral," also sprach mit Recht der Klageanwalt Dr. Dembitti. Bewegung gesetzt wird, während jeder andere ner dort zu treffen, wo er am empfindlichsten sein Los, sein Schicksal das insere werden. Der Gerichtsbeschluß, die Verhandlung zur zum Verstummen gebracht wird, versteht es ist, das ist in seinen Wirtschafts- und Indu- Weniger auf das Gebot der Stärkung ihrer Einvernahme des Parteivorsitzenden   Dr. Schöppe, auch, auf der eigenen Seite das Bewußtsein striezentren, daß er durch Vernichtung der Klassenmacht und mehr auf die Einsicht der des Stellvertreters Thume, des Klubobmannes des Rechts hervorzubringen. Man kann ruhig Großstädte eine möglichst rasche Entscheidung Staatsmänner der in Waffen starrenden kapi- Dr. Schollich und des Abg. Kallina auf den jede Wette eingehen, daß gegenwärtig das zu schaffen trachten wird und dabei wird kein talistischen Staaten zu vertrauen, würde für 13. April zu vertagen, ist dem Haffold sichtlich japanische Bolt in seiner Mehrheit davon voll- Unterschied zwischen Kombattanten und Nicht- die internationale Arbeiterklasse ein Maß von unangenehm. Mit Vergnügen ergreift er kommen durchdrungen ist, nichts unrechtes zu tombattanten gemacht werden. Sorglosigkeit bedeuten, das für ihr Schicksal, die Frage des Richters nach den Zeugengebühren tun. Da im Augenblick des Kriegsausbruchs Nicht nur das nackte Faustrecht trium- für das Schicksal der ganzen Welt verhängnis- als Rettungsanker und sagt begeistert: Ja, das ist auch so ein ungeklärter Punkt. Bedenken und womöglich schon einige Zeit vorher durch phiert im ostasiatischen Kriege, auch die mit- voll werden könnte. Sie, Herr Kollege( zu Dr. Dembikki gewandt), die Staatsgewalt jede den Kriegstreibern un- telalterliche Kriegführung, ja sogar die wilder Sie bekommen nichts, ich bekomme bequeme Meinung unmöglich gemacht wird, nichts." Auch ein Standpunkt. Aber Dr. Dem ist es ihnen leicht, Recht zu behalten. Tatsäch lich hat es noch nie einen Krieg gegeben, bei den Bauarbeitern soll die Arbeits- 1bierzu ihre Beiträge so wie alle bizli blieb unerbittlich... Also wird die ganze dem einer der Teile das Bewußtsein verübten losenunterstüßung geraubt werden! anderen Arbeiter und erwerben Galerie der unentwegten Führer" vor aller dadurch ihr Recht auf Unterstügung. Oeffentlichkeit aufmarschieren! Das kann ja gut Unrechts gehabt hätte. Es ist im japanisch­Aus Bauarbeiterkreisen wird uns geschrie- Die Bauarbeiter sind keine Saisonarbeiter werden. chinesischen   Konflikt nicht anders und wird Die bürgerliche und nationale" Presse wie sie von den Agrariern gestempelt werden, immer so sein, solange den verlogenen schweigt dazu sie verwendet offenbar das Die agrarischen und bürgerlichen Zeitungen auch keine Unterstützungserschleicher, aber auch Rüstungspolitikern und Kriegsheßern ihr enthalten fast täglich Angriffe auf die Arbeits  - teine Staatsbürger zweiter Klasse. Wenn die Rezept zur Heilung der Wirtschaftskrise, das un­Handwerk nicht gelegt sein wird. losen und Unterstüßungsempfänger. Insbesondere Agrarier draußen den Sturm entfachen wollen, Aber, so sagt man mit Emphase, Japan   haben sie es in den letzten Tagen auf die Bau- dann können sie sicher sein, daß ihnen in vielen ist besonders zu verurteilen, da es tatsächlich arbeiter abgesehen. Die Agrarier bemü- Gemeinden bange werden dürfte. Krieg führt, Länderteile Chinas   bejetzt, ohne ben sich öffentlich, daß das Bau­auch nur die völkerrechtliche Formt zu wahren, klärt werde, um den Bauarbeitern gewerbe zum Saisongewerbe er ohne ausdrücklich an China   den Krieg zu erbie Unterstützung zu entziehen. Die klären. Selbstverständlich ist es so, daß Japan   Bauarbeiter sollen zu Staatsbürgern zweiter Uns wird geschrieben: dadurch sein Verbrechen und das Maß seiner Klasse gestempelt werden, die nur das Recht Der Zusammenbruch, und zwar der mora Schuld steigert. Aber glaubt noch jemand haben, Steuer zu bezahlen, den Herren Restgut lische, des sudetendeutschen   Bürgertums zeigt sich Ein ernster Mensch fragt sich natürlich, wozu daran, daß einem künftigen Krieg auch zwi- befizern und Bankiers im Sommer und Winter, in nichts deutlicher als in den Vorgängen, die das ganze? Dr. Lodgman hatte ja die Herren ge­schen anderen Staaten die Zeremonie also zu jeder Zeit ihre Paläste zu bauen, aber in der Deutschen Nationalpartei, einst der deutsch  - beten, diese Groteste zu vermeiden. Aber sie bürgerlichen Standardpartei, ein überaus kläg­einer Kriegserklärung vorangehen wird, oder der Zeit der Not sollen sie verrecken. daß jene, zwischen denen die Spannung bis Mangels an Argumenten erklären die Agra- liches, größtenteils lächerliches Ende bereiten. Der wußten es besser, also ist ihr Ende, wie Lodgman zur Explosion gediehen sein wird, fein still rier, daß die Bauarbeiter in früheren Jahren Blaner Prozeß, den der gewesene Vorsitzende der anfündigte, nicht aufzuhalten, warten werden, bis gegenseitig die Urkunde der niemals Unterstützung bezogen haben Partei, Dr. Brunar, sozusagen ihr letter Ritter, Striegserklärung ausgetauscht sein wird? Es und daß im Winter nicht gebaut wird. gegen den Buchdrucker Knab und den gewesenen Schriftleiter des Gemeindeblattes" in Plan füh wird so sein, daß jeder der beiden Teile dem Diese Argumente sind hinfällig, ja unwahr. Die Arbeitslosenunterstüßung ist schon vor ren läßt, und der am 30. Jänner seine Fort­München, 3. Feber. Durch die national­anderen zuvorzukommen suchen wird. Jedes dem Kriege in den Bauarbeiterverbänden ein sehung fand, bietet bezeichnenderweise der Saazer sozialistische Pressestelle läßt Hitler   bekanntgeben, Abwarten kann bei der Art der Kriegführung, geführt worden und die Pauarbeiter, die organi Wolfpresse Stoff zu feitenlangen Abhandlungen, daß er den ihm seinerzeit vom Minister Frid wie sie bei dem Stande der Mordtechnik zu fiert sind, beziehen daher schon seit mehr als die, wenn sie auch sichtlich aus dem Gedanken gemachten, im Weimarer Material erwähnten erwarten ist, gleichbedeutend damit sein, ver- 17 Jahren Arbeitslosenunterstützung und feines freise derer um Haffold stammen, doch Anhalts- Einbürgerungsvorschlag abgelehnt habe. nichtet zu werden, che man sich noch recht zur wegs erst seit Einführung des Genter Systems. punkte zur Beurteilung ll diefer Leute genug, Genau so unwahr ist es, daß die Bauarbeiter bieten. Da hat man einen Buchdruder und einen Rücktritt des ungarischen Ackerbau­Wehre seßen konnte. Was jetzt China   widerfährt, daß es, ob- Saisonarbeiter sind, weil im Winter nicht gebaut Schriftleiter, die, um zu ihrem Gelde zu kommen, min sters. bedenkenlos Manuskripte und Briefe des Zei­wohl Japans   Regierung noch immer verlogen Heute ist es so, daß nicht nur in den Kur- tungsherausgebers Poeschl verwenden, obzvar Das Spirituskartell mächtiger. beteuert: das alles sei doch gar kein Krieg, in städten den ganzen Winter hindurch gebaut wird, der einfachste journalistische Grundsah die Einhal Budapest  , 4. Feber.( MTJ.) Ackerbauministe. einen mörderischen Krieg gestürzt und daß sondern auch in den meisten größeren Städten tung des geschenkten Vertrauens ist. Da hat man vady hat heute seine Demission gegeben. Der ihm Stücke aus seinem Leib gerissen werden, auch im Winter Bauarbeiten durchgeführt einen deutschnationalen Abgeordneten und Rechts- Reichsverweser ernannte das Mitglied des Ober­ohne daß der bölferrechtlichen Form im ent- werden. anwalt, der, nur um zu diesem Material zu kom- hauses Emil Purgly, gewesenen Obergespan, ferntesten Genüge getan worden wäre- wer­men und es gegen seine Parteigenoffen verwen- zum Ackerbauminister. Jvady ist deshalb zurüc den die Urheber des kommenden Krieges etwa den zu können, die vechtliche Vertretung eines getreten, weil er feine Agrarpolitik gegenüber mehr Rücksicht auf völkerrechtliche Bestimmun­folchen zweifelhaften Anspruches gegen die angebben Großindustriellen, besonders gegenüber dem lichen Informatoren des Blattes übernimmt und Spiritusfartell, nicht zur Geltung brin­gen und Gebräuche nehmen? Ja, es ist wahr, noch dazu zynisch selbst zugibt, daß er diese Art gen konnte. der Krieg, wie er von den Japanern geführt Rechtsvertretung gar nicht ernst gemeint hat. Da wird, ist mehr eine einseitige Abschlachtung haben wir den Abgeordneten Haffold, der zuerst waffenloser Männer, Frauen und Kinder als Dr. Brunar jagt, die Beklagten hätten ihn eines ein Krieg wie man sich ihn bisher vorgestellt Den Großbauern handelt es sich eben nur um schweren Vertrauensbruches beschuldigt, dann, hat und der auf die Armeen beschränkt war. Argumente, um gegen die Lauarbeiter losziehen obzwar sein Klubkollege Horpynka die Angaben Paris  , 4. Feber. Die Deputiertenkammer In Schanghai   haben die Kriegsschiffe und zu können. Sie wollen, sparen", aber nicht dort, Dr. Brunars bestätigt, als Reuge das Gegenteil setzte heute vor und nachmittags bei andauernd Flugzeuge Bomben auf die chinesische Bevöl- wo es notwendig wäre, sondern dort, wo den aussagt, und auch noch die Rechtsvertretung der erregter Stimmung die allgemeine Debatte über ferung niederregnen lassen, haben das ganze armen Teufeln durch ihre Zugehörigkeit zu den von ihm herausgeriffenen Beklagten gegen Dr. die Reform des Wahlrechtes fort. Bei allen Ab­Chinesenviertel in einen rauchenden Trüm- Gewerkschaften in der Zeit der Wirtschaftskrise Brunar übernimmt. Da gibt es echte oder unechte stimmungen, bei denen die Abgeordneten persön­Gedächtnisprotokolle, unauffindbare Zeugen, lich zugegen waren, erhielten die Anhänger der merhaufen verwandelt und die Straßen der ein paar Stronen Staatsbeitrag gesichert wird. Auf Grund dieser Darlegungen Widersprüche in den Aussagen, daß sich der Rich- Reform die Mehrheit. Trozz den Anstrengungen Stadt mit zahllosen Leichen der Zivilbevölke protestieren die Bauarbeiter gegen ter die Haare raufen muß, furz ein Intriguen- der Opposition wurde gegen Abend mit 303 ge­rung bedeckt. Kein Wort der menschlichen bie agrarischen und bürgerlichen spiel sondergleichen. Ein Ausspruch des Haffold gen 265 Stimmen die allgemeine Debatte been­Sprache ist stark genug, um diese bestialische setzer. Wenn sie sich für die Zeit verdient immer nach der Wolfpresse festgebet und die Kammer wird morgen an die Bera­Untat zu brandmarken. Aber doch ist gewiß, der Not versichern, so leisten sie halten zu werden: tung der einzelnen Artikel der Reform schreiten.

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wird.

In Prag  , Brünn   und auch in den deutschen Städten wird jederzeit, also auch im Winter, gebaut. Die jetzige Bauart ermöglicht es auch im Winter zu bauen. Die technischen Hilfsmittel sind so weit ausgestattet, daß auch im Winter gebaut werden kann, was die großen und fleineren Bauten in Prag  , Brünn  , Karlsbad   usw. be­weisen.

Hitler   verzichtet?

Die Wahlreformanhänger in r Mehrheit

Nein,

Gefeife mit einer bodigen Frau. Er hatte lachen Lächeln gehabt für seine Drohung. Er wird den] wöhnlichste Brot dem vornehmsten vor. müssen, als er dahintergekommen war, was das Eindruck nicht los, als ob sich diese verfluchte sie ist keine Frau für ihn, eher eine Feindin. Jan Hus  / Der letzte Tag Ganze bedeutete. Die Dummen, mögen sie auch Ghebrecherin heimlich noch luftig mache über ihn. Denn von ihr kommt ihm Schande. Wenn schon zehnfach an Maß und Gewicht sein, sind die Beute Schon seit Jahren ist sie ihm völlig entglitten. über den Hag gesprungen sein muß, so ließe sich Ein geschichtlicher Roman v. Oskar Wöhrleber Klügeren. Wespe oder Wurm? Das ist hier Er hat sie nicht mehr in der Hand, das ist es! vorstellen, daß ihre Bettgeschichten seiner Bolitit ( Verlag Der Büchertreis", G. m. b. 8., Berfin SW. 61.) die Frage. Nein, nicht Eier sich ins Lebendige Das einzige, womit Weiber gegängelt werden nüßlich sein könnten. Aber sie ist ja teinen Ver­Des grauen Wassers wegen, das das in Fleisch legen lassen, nein, den Rüffel bewegt und können, ist der Respekt vor dem Mann. Diese nunftgründen zugänglich. Schon bei der gering­der Moldau fließt? Nein, ich habe erkennen die Tonröhre gebaut, die Flügel gerührt und den Angst, die bisweilen zur tierischen wird, die sten Andeutung wird sie fuchsig und streckt teifend müssen, der böhmische Brand gloset weiter, ganz Stachel, hergeholt, was die Welt beut, und diese aber das Maß gewährleistet und den Abstand. Die Nägel wie Krallen. Ja, er hat eben alle gleich, ob Hus heimkehrt oder ob ihn hier das Beute in die Röhre geichlernt und diese für sie Zwei Dinge mur gibt es für einen Mann, mit- Macht über sie verloren. Nämlich das zweite Feuer der Scheiter frißt. Alle Vorteile, die ich nachkommende Brut verdeckelt! Brut? tels deren er über ein Weib Meister werden Mittel, eine Frau unterwürfig zu halten, genü­aus der Befriedung eures unglücklichen Landes Hat er denn selber welche? Wieder fällt kann: Geld oder Potenz, oder, noch besser, wo- gend Potenz, hat er auch nicht. So schön auch verhoffte, sind dahin, so oder so! Da ist ein Ende mit Schrecken vieleicht das Beste, Hussens Feuer- Sigmund der Auftritt mit Barbara ein. Wozu möglich beides. Geld schaltet von vornherein Barbara ist, so fed fie ihren Kopf wirft, so bieg­tod das Humanste. Ich weiß, den Fluch der dieser Kampf, der täglich mehr Nerven kostet? neun Zehntel aller Konflikte aus. Ist Geld im sam, schmiegsam ihr Leib, so anlockend ihre Stirche fürchtet ihr böhmischen Brüder nicht, aber Ist das Ergebnis denn wirklich des Aufwandes Haus, so brozzelt die Küche. Jst jedoch kein Geld Süfte, so wolbig und blutrot ihr Mund, so ver­vielleicht schaudert euch vor den Fäusten des wert? Mag sie ihre Wege gehen, wie sie will; da, so stürmt der Unfriede aus feder Rize  . Und beißend ihre Augen, so frisch und pfirsich ihr Henkers. Ganz recht darum, was ich angetragen mag sie sich einen Bereiter, einen Stallfnecht er, Sigmund, hat nie Geld. Ihm zerrinnt es Geficht, so wellig und seiden ihr Saar, so rant habe, und mit Zustimmung des Gehirns zu ver- ins Bett legen, wenn sie nichts anderes findet! unter den Fingern, wie Schnee im Aprillen. Er und schlank ihre Hand, so entzückend ihr Fuß, Er selbst tuts genau so. Er nimmt jede Schürze, mag heranschaffen, soviel er will, er mags mit aufregend ihr Duft und noch aufregender ihr teidigen: Euer Hus mag brennen! Diese Antwort steht fest in Sigmunds die ihm in den Griff läuft. Zynisch gesteht er den liftigsten, mit den schäbigsten Mitteln begrei- gazellenhafter Gang, für ihn hat das alles seine gestrafftem Sinn; er achtet deshalb nicht mehr sichs ein: vielleicht ist das das einzige, wofür er fen, er fanns nie zum Bleiben zwingen. Der Bauberkraft verloren. Die niederste Magd, die in die Welt gesetzt ist. In dieser Wimmelwiese, Teufel weiß, es war doch ein glänzender Trick nach Stall stinkt, gibt ihm mehr. Warum das groß darauf, was Herr Kepka daherredet. Wichtiger als Herrn Keptas meißelndes die fich Erde nennt, wo alles mit Drang nach anläßlich der Papstflucht, Friedrich, dem Dester- alles, dieser Aufwand um ein Nichts als Gefühl? Wort ist König Sigmund das Flügelgesumm Fraß und Vermehrung gefüllt ist, bis in die reicher, unter dem Schein Rechtens die ganzen Warum wird alles gewöhnlich, was man nach einer gelbbeinigen Wespe, die in regelmäßigen winzigste Zecke hinein, wo alles rennt, seine Erblande wegzunehmen, doch, wie lang haben Gesetz und nach Willen besitzt? Warum behüpfen Abständen anfliegt und an, den Brüstungsstein Süchte loszuwerden, da gibt es kein mönchiſches die gelösten siebenzigtausend Goldgulden vorge- Neugier und Wunsch, Sehnsucht und Drang des Fensters eine Röhre aus speichliger Erde   Abseitsstehen. König sein, regieren, sich die wider- halten? Nicht ganze sechs Wochen. Er muß sich nur das Ungenossene? Warum tötet Eigentum? Sigmund kommt nicht mehr dazu, bicjen baut. Sigmund hat ihr schon am frühen Morgen strebendsten Rücken beugen, jawohl, auch das ist schon wieder den Schädel zerbrechen, irgend etwas zugesehen, als Herr Heinrich von Piron, des Lust, aber es ist die mindere. Die Hauptsache ist Geldbringendes zu verpfänden. Da sind zuviele Abschweif seiner Gedanken zu Ende zu spinnen; Konziliums Syndikus, seine Aufwartung machte ihm der Sprung in die Kreatur, das Kinder- alte Löcher, die erst gestopft werden müffen. denn die Stille, die nach Herrn Keptas Rede ein­und darauf andrang, mit Hussens Prozeß unter machen. Die Begier nach einem Sohn sitzt in Kein Wunder, daß bei diesent Zustand der Finan- tritt, bringt ihn wieder zur Stunde zurüd. Es ihm. Von Barbara hat er nur eine Tochter, und zen die Königin mit ihren Ansprüchen zu kurz geht ihm wie dem Müller, der aufwacht, sobald allen Umständen morgen zu Ende zu kommen. Und vorhin, eine Viertelstunde vielleicht, ehe selbst bei diesem armen, verwachsenen Geschöpf kommt. Er muß zuerst an sich denken. Denn gibt das Mühlrad mit seinem Lärmmachen aufhört. die Böhmen   sich meldeten, als er wütenden Strach ist nach allem, was er weiß, fraglich, ob sie er ihr Geld in ihre schönen, schlanken Finger, Alles hinter sich laffend wie Schlaf und Traum, mit der Königin hatte, da brachte diese Weibe überhaupt sein Kind ist. Sicher weiß er nur sie bringts noch schneller unter Schuster und ist er helläugig und wach in der Wirklichkeit. eine grüne Raupe mit angeschleppt, die sie mit das eine, daß Barbara von Tilly von ihm nie Schneider, Seifenzieher und Spezereienbereiter, Wieder einmal zeigt sich seine glückhafte diploma­vielem Flügelgeräusch in die kleine Röhre ver- mehr ein Kind haben wird. Er hat es ihr vor- Goldreifmacher und Juweliere. Nicht umsonst tische Begabung, abzubiegen und der gefährlichen fenkte. Er, Sigmund, hatte mitten im zornigen hin ins Gesicht hineingeschrien, ganz unbeküm- behauptet fie frechmäulig, Baſteten wären ihr Situation die Schärfe zu nehmen. Wieder ist Schreien aufgehört und war ins Fenster getreten, mert um den Kanzler nebenan, niemals mehr liebstes Brot. Schade nur, daß sie nicht in der sein berühmtes Lächeln da, das versteht, in das weil ihm die gelbbeinige Räuberin mit der würde er sich zu ihr in ihr hurisches Bett legen! Liebe nach diesem Wahrspruch handelt. Da ist Mißtrauen und in den Unmut des Gegners Rittertaille plötzlich wichtiger war, als das Ihr Vogelgesicht hatte mir ein verächtliches ihr Geschmack umgekehrt, da zieht sie das ge- Bresche zu schlagen.

( Fortsetzung folgt.)