Nr. 63.

Sonntag, 18. März 1932.

Neuerlicher Lohnabbau und Entlaffungen in der Auffiger

großen chemischen Fabrit.

Die Arbeiterschaft der betroffenen Betriebe protestiert in einer Waffenberfamm.ung.

Seitz 5

PRAGER ZEITUNG.

Goethe- Feler der tschechischen Universität.

fel. Diese Aussage nüßte der Angeklagten freilich nichts, doch griff die Staatsanwaltschaft infolge der jutage liegenden Unwahrscheinlichkeiten und Wider­

itaten.

rb.

Die von der Karls- Universität und der Sprüche die Sache auf und erhob Anklage wegen Zu den reaktionärsten Betrieben des Landes bertvaltern steht als höchste Instanz die Ratio- tschechischen Akademie der Wissenschaften und bewußter falscher Beugenaussage. gehört entschieden das Auffiger Unternehmen des Die Zeugin erntete übrigens schlechten Dank nalisierungskommission. Wer sind dort die Rünfte gemeinsam veranstaltete Goethe- Feter fettens der von ihr begünstigten Angeklagten. Die Vereines für chemische und metallurgische Pro- Machthaber? Ganz neue Männer sind durch fand heute um 11 Uhr vormittags in ber Großen feltens der von ihr begünstigten Angeklagten. Die duftion. Was irgendwo an Rationalisierung, das Bedauxsystem emporgekommen. Niemand Aula der Karls- Universität statt. Nach einer ein- aus dem Gefängnis in Repy elgens herbetgeholte Ausnüßung der menschlichen Arbeitskraft, Lohn weiß, wer in der Fabrik zu dirigieren hat, nur leitenden Ansprache bes Rettors Der Starls- ovy widerlegte mit sichtlicher Freude die Ber­brüderei und brutaler Entlaffung alter Arbeiter die Arbeiter wissen und fühlen es, daß bie Universität, Professor Dr. J. Petar, ergriff leidigung der Wengler und bestätigte, daß diese zu finden ist, das ist in diesem chentischen Groß­Herren Ing. Nen mann und Ing. Kraus Professor Dr. K. Domin das Wort, der die Vermittlerin in einem der Fälle gespielt habe. Der Gerichtshof erkannte schließlich die betriebe fonzentriert zu finden. Nur die herr- die unumschränkten Machtfaktoren find. Die Goethes Intereffe für die Natur und die Natur­scherde Arbeitsnot zwingt die Auffiger Chemie- ungeheuere Bedrückung der Arbeiter und die wissenschaften sowie seine auf diesem Gebiete engler für schuldig und verurteilte sie zu einer proleten, all diese Drangsale auszuhalten. Das andauernden Entlassungen hat die Arbeiter geleisteten Arbeiten darlegte. Sierauf sprach bedingten Kerferstrafe von zwei Mo Professor Dr. Ottokar Fischer über bas berüchtigte Bebauxsystem wurde aus dem Aus­schaft in sehr begreifliche Aufregung versetzt. Thema Goethe und Böhmen". Yand importiert und auf die Arbeiter losgelassen, Diese tam in der vom Fabritarbeiter­obwohl die Firma von dieser Leuteschinderei nicht verband am Freitag, den 11. März in das fall der Festteilnehmer afflamiert, unter denen Beide Vorträge wurden durch starken Bet- Ungleiche ,, Lebensgefährten". viel gewinnen wird, da den Effekt hauptsächlich Boltshaus einberufenen fich u. a. befanden: Der deutsche Gefanbte 20jähriger Bursche. Arbeitslos feit der Auslehre, ift Prag , 12. März. Der Angeklagte ist ein faum die Bedaurgesellschaft einstedt und die bauernde Werkstättenversammlung in Prag , Dr. Koh, ber österreichische er die bekannte schiefe Ebene in rapidem Tempo Ueberwachung der Arbeiter und Durchführung bes Syſtems, ben aus der Arbeiter herausgenum Ausbruck. Kein Arbeiter weiß heute, wie Gesandte in Prag , Dr. Marel, Unterrichts heruntergeglitten. Da eine Wohnung Gelb tøftet schundenen Profit wieder auffrist. Aber das ist, lang et noch feinen Arbeitsplatz hat. Entlassen minister Dr. Dérer, Minister Dr. Spina und der arbeitslose Junge feines verbienen tonnie wie es scheint, Rebenfache. Hauptsache, man hat werken jett rüdichtlsos Arbeiter, die 20 und und die Rektoren ber beutschen Hoch- wurde er im Sinne dieser trefflichen Rechtsordnung die Rationalisierung auf die Spitze getrieben, man 30 Jahre in der Fabrit flaglos gearbeitet haben. Schulen. breimal wegen ,, Vagabundage" bestraft. erfpart fortdauernd Arbeiter und Arbeitslohn. Nach Arbeitsschluß waren alle Lotalitäten des Von der Deutschen Staatsprüfungstommiffion nachweifen fann, fommt ins Kriminal. Der, äu­Wer keinen ständigen Wohnort und ständige Arbeit

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Dann lief er einer 27jährigen Frau in den

nicht mehr. Die Rationalisierungskommiffion der wurden die Berichte des Betriebsausschusses an Brag. Die Staatsprüfungen finden vom 12. Mai ich die ochschule des werdenden Kriminellen. Nunmehr genügt aber das Bedaursystem Volksfellers vollständig besetzt. Mit Entrüftung für das Lehramt des Gesanges an Mittelschulen internde Strafvollzug" bedeutet aber befanni­Firma hat jetzt so viel von den Bebauginge gehört. Benoffe John wies in seinen Ausführungen 3. an im Gebäude der Musikakademie, Brag II., nach dreimaliger Bäuterung" war er so weit nieuren gelernt, daß sie ganz neue Systeme er­findet, wie man die Söhne broffeln und Arbeiter besonders auf das vertragswidrige Vorgehen der Bladislavová 23, statt. Die Zeugniffe biefer Prü vorgebildet, daß er wegen eines frechen Diet ersparen fann. An der Reihe ist jetzt die Bau- Firma hin und erklärt, daß weder die Arbeiter- fungen berechtigen zur Erteilung des Gesangsunter it a hIs zu drei Monaten erter verurteilt abteilung, Zimmerei und Tischlerei. 40 Bau- schaft noch der Verband ein solches Vorgehen richtes an Mittelschulen. Gesuche sind zu belegen wurde arbeiter( Maurer) und zirka 20 Simmerleute und dulden kann. Die bestandene Lohntlaffeneinteilung mit: 1. Reifezeugnis, Gymn., Realg., Lehrerbil. Tischler sollen entlassen und die Stundenlöhne ist seinerzeit ordnungsgemäß nach den Beſtimentiert. Scapes des Besuches von vier Weg, die, unschön und wenig begehrt, den Burichen bis 90 Seller bie Stunde herabgesetzt werden. mungen des Vertrages geschehen und will jetzt Semestern ant staatl. Musikkonserv. oder einer gleich su fich nahm und mit dem damals Neunice. Siebei muk festgestellt werden, bak die Entlaffun- die Firma auf kaltem Wege, hinter dem Rücken Steffen Musikakademie. 3. Geburtsschein, Mindeſt- jährigen sechs Wochen in gemeinſamem Sans­gen nicht etwa wegen wirklichem Arbeitsmangel der Organisation, auf diese Weise einen nackten after 20 Jahre. 4. Jdentitätsnachweis. 5. Curri bat leble. Bohnabbau durchführen und vor der Deffentlich culum vitae. Ende der Einreichungsfrist 30. Märg. feit noch als Unternehmen dastehen, welches in der jetzigen Reit keinen Bohnabbau öffentlich ver­langt. Der Verband wird nicht unterlassen, dage­gen einzuschreiten.

erfolgen. Es find Opfer der Rationalisierung, die besonders in den Werkstätten nicht mehr zu über­bieten ist. Bei der Bauabteilung geht die Spar out ins grenzenloje. Ganze Objekte find bau­fällig und bedrohen die Beschäftigten. Dabei wird angedroht, wenn die Arbeiter mit dem Lohne nicht herunterwollen, wird man die Arbeiten von auswärtigen Unternehmen machen lassen, die billiger seien. Ja, warum können diese billiger liefern. Nicht wegen den Löhnen, sondern wegen der hohen Betriebsregie. Die auswärtigen Unternehmen und Gewerbetreibenden haben eben fein Bedaursystem. Wenn die Rationalisierungs­und Ueberwachungsregie auf die Arbeitsstunde gegen 8 bei den einzelnen Professionisten ver­schlingt, dann fann der Arbeiter umsonst arbeiten und es wird noch nicht langen.

Die Versammlung beschloß einstimmig, jeden Lohnabbau und Entlassungen abzulehnen und beauftragte den Betriebsausschuß, diesen Beschluß der Direktion mitzuteilen. Die Erbit­terung über das Bedauxsystem tam in einem

Gerichtssaal

Proletarische Tragödie.

Eltern in der Arbeit

-

unbeaufsichtigte Kinder

in den Tod.

Das Ende vom Lied war, daß der im Kriminal trefflich Vorgebildete eines Tages ihre Wohnung ausräumte, alles mitgehen hieß, was nicht niet­und nagelfest war, und verschwand. Deswegen stand er heute vor Gericht. Er bekannte sich gleichmütig zu allen Beschuldigungen der Anklage und wurde zu Srei Monaten erter verurteilt. rb.

Antrage aus der Versammlung zum Ausdruck, fabrit, die Mutter schuftet auf dem herrschaftlichen Internationaler Frauentag

welcher die Abschaffung des Bedauxsystems ber­langt. Dieser Antrag wurde von der Versamme lung ebenfalls einstimmig zum Beschluk er­hoben.

Genoffe rehan( Metallarbeiterverband) sprach sich ebenfalls gegen das herrschende System Nun hat man bei den Prosess'oniften ein aus und fordert die Arbeiterschaft zur Ginigkeit ganz raffiniertes Syftem ausgehedt. Das Brin- und Geschlossenheit auf. Er wies besonders auf zip: Die Arbeit entscheidet den Lohn". Der die zerseßende Tätigkeit der kommunisti Professionist soll nur für die Arbeiten den Bro- schen Presse( Betriebsecho), die gerade in der fefsionistenlohn erhalten, welche als solche von jebigen Reit nichts anderes weiß, als wie die der Firma anerkannt werden. Für alle anderen freigewerkschaftlichen Vertrauensmänner zu bes Arbeiten, zum Beispiel bei den Zimmerleuten fudeln. Die chemischen Arbeiter weisen diese bas Solzabladen etc., wird mit dem Silfs- arbeiterschädigende und nur den Unternehmern arbeiterlohn, der bedeutend niedriger ist, be- nüßlichen Presseerzeugnisse der Kommunisten mit zahlt. Für wieviel Arbeitsstunden also ein der gebührenden Verachtung zurüd. Brofessionist seinen Lohn erhält, ist daher unge­wif. So sieht es jetzt in der großen chemischen Fabrit aus. Die Erbitterung der Arbeiter ist aufs höchste gefl'egen. Die Herren fümmern fich einen Teufel darum, daß ein Kollektivver­trag besteht. Ja, es welk ja iegt niemand im Betriebe, wer eigentlich der Herr ist. Es gibt feine Direktion mehr. Die Fabrit ist in Rayone eingeteilt und über diesen sogenannten Rayons

Die Versammlung war eine entschloffene Rundgebung der Werkstättenarbeiter gegen das in der Fabrit herrschende System und zeigte den Willen der Arbeiterschaft unter Führung der Vertragsorganisationen, den Abwehrkampf zu führen. Die Versammlung sprach aber auch ben fre gewerkschaftlichen Mitgliedern des Betriebs­ausschusses das Vertrauen und die Anerkennung für die aufrechte Bertretung der Arbeiterinter­effen aus.

Prag , 11. März. Vater arbeitet in der Zuder­Grundstüd( bielleicht ist es auch ein demokrati­fches Rest gut). Beide müssen das Leyte an Muskelkraft und Energie hergeben, müssen vom grauen Morgen bis in die Nacht hinein shuften und schuften, um sich und ihren zwei Kindern( vier und drei Jahre) das Leben zu fristen.

In der Mittagspause kommen die Eltern heim und fochen ihre ärmliche Mahlzeit. Nach einer Stunde müssen sie wieder in die Fronarbeit. Wer fann auf die Kinder achten, wenn Vater und Mutter in der Arbeit sind? Und so tommt es eines Tages zu der Tragödie, die den Gegenstand dieser Anklage bildet.

gemeinsam mit den tschechischen Genos­finnen

Mittwoch, 16. März

Punkt halb acht Uhr abends im großen Saal des Lidovy dum". Deutsche Red­nerin: Genoffin Julie Hadenberg. Reine Genoffin und fein Genosse darf fehlen!

Kunst und Wissen

Donnerstag: III. Philharmonisches Konzert.

Selbst die trockenen Worte der Anklageschrift lassen in erschütternder Weise die Elternforge und das färgliche Elternglüd dieser armen Menschen ahnen. Sie tommen heim, fochen ihre Rartoffeln, fattigen die Kleinen und che sie sichs versehen, ift Solift: Georg Széll ( Klavier). Programm: die eine Stunde Freizeit herum. Mit Sieb- Cimarosa : Ouverture ,, Die heimliche Che". Mozart : fofungen werden der vierjährige Junge und Klavierkonzert A- Dur. Wladimir Vogel : Zwei fein Schwesterchen in ihre fleinen Betten gelegt, Gruden für Orchester( Erstaufführung). Saron: der Vater heizt noch ordentlich den Ofen an, denn Orford Symphonie. Die erste Hälfte des Pro­draußen ist es talt. Bater muß in die Arbeit, gramms dirigiert Mag Rudolf. Die zweite Hälfie Wutter, muß in die Arbeit: Kinder, feid dirigiert Georg Széll . Anfang 8 Uhr( Abonn. auf gehoben). Nachmittag fehen Nachbarn Qualm aus der Sonntag, den 20. ds., Premiere: Die ungefügte Wohnung dringen. Sie brechen die Türe auf. Die Eba", Operette von Martin Knopf. Regie: Stadler. Stube ist voll Rauch. Beide Kinder liegen erfti di Dirigent: Baigand. Anfang 7.30 Uhr. dt in ihren Bettchen. Der Junge hat mit 3ünd­hölzern gespielt! Die verzweifelten Eltern wer Sonntag, 2 Uhr: Arbeitervorstellung: Die Meister­Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Daß die Nachäfferei des üblichen Despoten den nach§ 335 des St.-G. angeklagt, denn sie sind finger von Nürnberg "; 8 Uhr: Der Marquis aus der vollsparteil den Frankfurter , ber. fults aus der wilhelminiſchen era bei dem des Tatbestandes der fabrlässigen Binng von Reith"( 126- III).- Montag, 7.30 Uhr: Das Blatt des Jungdeutschen Ordens zitiert berhults Aera Tötung zeitung"( Nr. 53) aus dem Lager Adolfs des Malergehilfen aus Braunau und seinem Anhang dringend verdächtigt. Großen einen Hofbericht", der in seiner byzan- nachgerade schon zu einer geistigen Verwirrung tinischen Zuipibung wirklich geeignet ist, einem geführt hat, wird durch obigen Vorfall aufs

Satenkreuzlerischer Deipotentult.

nicht statt. Gegen 4 Uhr nachmittags erfolgte

die Weiterfahrt nach Breslau ."

gefunden Menschen die Grippe beizubringen. neueste bestätigt.

brab!"

Goethefeier, I. Abend: Festrede: Thomas

faffen" und auch nicht genügend dafür gesorgt, daß Meeresstille und glückliche Fahrt. Dienstag, halb

Sie haben ja ihre Kinder ohne Aufsicht ge- Mann, Ouverture , Klärchenlieder, Mendelssohn: die Zündhölzer den Kleinen nicht erreichbar 8 Uhr: Goethefeier, II. Abend: Ensemblegasi­Da wird in aller Breite erzählt, wie feien. Im übrigen verweist der Herr Staatsanwalt spiel des Staatlichen Schauspielhauses Dresden: Wegen Brandstiftung berhaftet. Wie uns aus auf die in der nächsten Stadt befind3phigenie aus Tauris". Mittwoch, Sitler sich vor den Huldigungen" der Städte Supferberg im Erzgebirge berichtet wird, für einige Stunden in das Schloß des brannte bortselbst vor drei Tagen ein Wohnhaus untergebracht werden sollen, wenn die Eltern nicht Uhr: Marquis von Reith"( 127- III). liche Kindertrippe", wo die Kinder hätten 2 Uhr: Goethefeier III: Egmont "; halb nationalsozialistischen ,, Arbeiter 8" nicber, ohne daß die Entstehungsursache des Feuers von Treichel in Siebenow flüchtete. Wie aleich festgestellt werden konnte. Da die Gendarmen imitande waren, sie selbst zu beaufsichtigen. Donnerstag, 8 Uhr: III Philharmonisches diese Flucht vor den Huldigungen" vor sich ging, Verdacht gegen den Besiter des Hauses d. C. schöpfnächsten Stadt" wird nicht angegeben, wie ja che pet befeier, IV. Abend. Samstag, der nächsten Stadt" die Entfernung dieser songert. Freitag, 7 Uhr: Gesamtdeut E. das und das Uebrige muß man im Wortlaut ten, leiteten sie die entsprechenden Erhebungen ein, auch nicht die Frage diskutiert wird, ob die tägliche 7.30 hr: Barbier von Sevilla".( 128- IV.) genießen: bie nunmehr zur Verhaftung des Abbrändlers und Die Einquartierung selbst erfolgte für die zu seiner Einlieferung ins Preiniger Bezirksgericht Bandsberger Parteigenossen überraschend. Die unter dem Verdachte der Brandstiftung führten. Schutzstaffel der Ostmart und der Bezirksführer benach­

Dr. Benz waren einige Stunden vorher bead Volkswirtschaft und Sozialpolitik

richtigt worden und hatten in ihrer bekannten Buverlässigkeit Vorsorge getroffen, daß hitler Prager Produktenbörse.( Offizieller Be­bon jeder Neugier oder Begeisterung ferngehalten, nur wenige Stunden der richt vom 11. März.) Bei einem nicht belon

Schußstaffel mit brennenden Kerzen

Arbeitsfron der Ernährer solche Gänge in die nächste Stadt überhaupt zugelassen hätte.

Der Senat des OGR. Hraba bewpies indessen menschliches Verständnis und sprach das angeklagte Ehepaar frei, da ein Verschulden nicht nachzu weifen jei. rb.

Gine falsche Zeugin.

Sonntag, 2.30 Uhr: Vittoria und ihr Susar"; 7.30 Uhr: 7.30 Uhr: Der Marquis von Reith".( 129-1.) Montag, 7.30 Uhr: Mad a me l'Archiduc".( 130- II.)

Spielplan der Kleinen Bühne. Sonntag, 8 Uhr: Braut von Torozto".( Abonn.) Montag, 7.80 Uhr: luchtversuch".( Bankbeamten I.) Dienstag, 7.30 Uhr: ,, Diftatur der Frauen".( Bankbeamten II.) Mittwoch, 8 1hr:

Entspannung in äußerster Zurückgezogenheit der ders großen Freitagsbefuch fonnte das Geschäft an Nachklänge zum Kinderschocherprogsk der Rosa Novy. Kopf in der Schlinge".( Abonn.) der- Cone Prag, 12. März. Fast genau vor einem Jahr nerstag, 8 Uhr: Dittatur der Frauen". Sitler in Siebenow ein. Die Schußstaffel hatte tommen. Ein gewisses Interesse war am Getreibe­Boften aufgestellt, die durch geucht- martte zu konstatieren. Als Basis galten hierbei wurde por den Prager Geschworenen der auffében( Abonn.) Samstag, 8 Uhr: Braut von Ta tugeln die Ankunft des Führers nach Siebenom die legten dienstägigen Preise, die sich bei Getreide erregende Prozeß gegen die Rosa Novy verhandelt, rozto".( Abonn.) Sonntag, 3 Uhr: 3nti­unverändert behaupten fonnten. Infolgebessen er- bie sich durch Inferate zur Annahme von mitäten"( Premiere); 7.30 Uhr: ungefügte meldete. Kurz vor der Ankunft nahm' die @ba".- fuhren die amtlichen Notierungen für Getreide und einen Kindern erbot und dann die gegen Montag, 7.30 Uhr: Braut von Wichle feine Veränderung. Auf den übrigen Marft einmalige Abfindung" übernommenen Torozko".( Bankbeamten I.) gu beiden Seiten der Schloßauffahrt Aufstellung. gebieten herrichte vorwiegend Geschäftsstille und die Kinder auf bisher ungeflärte Weise verschwinden Bei der Ankunft des Führers begrüßte ihn ein Breisfommission jepte nur in Ausnahmefällen verließ. Die Kinderhändlerin wurde zu bier Jah Mitteilungen aus dem Bublitum. brausendes Sieg- Heil". Nachdem Nachdem Hitler Sitler bas änderte Breise fest, die namentlich durch die Sage ren schweren Rerters berurteilt. Auto verlassen hatte, begrüßte er die Schutzstaffel an den Auslandsmärften gegeben waren. Damals war als Entlastungszeugin auch eine Die Prager Mustermesse veranstaltet heuer und begab sich jofort ins Schloß, um sich ich on Maismarfte notierte rumänischer Meinförniger Mais gewiffe Joiefa engler aufgetreten, die ppr bereits zum achten Male eine Sachlotterie. nach furzer Zeit zur Ruhe zu begeben. 66-67( plus 6), Burma- Reis II 180-190( plus 10), Bericht bestätigt batte, daß die Rola Nopy mit Saupttreffer wird ein Bersonenautomobil im Werte Am nächsten Morgen machte Hitler im Park Moulmain 230-240( plus 20), Bruchreis 170-175 einer der in Frage stehenden Mütter feine Ber - von 150.000 bilben. Außerdem werden wieder Spaziergänge und hielt sich dann meistens( plus 10). Auf faft allen übrigen Martigebieten handlungen gepflegen habe und in diefem ihr 2541 Treffer im Gesamtwerte von 300.000 Ke suc in feinem Bimmer auf. Empfange fanden blieben die Dienstagpreise in Geltung. jur Last gelegten Fall gänzlich unbeteiligt gewesen Berlojung gelangen. Ein Los foftet 5.

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