Nr. 64

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UNGLAUBLICH BILLIGI

und Ihre ganze Familie hätten Freude an der Unzufriedenen"

Dienstag, 15. März 1932

Sozt

Seite 3

PRAGER ZEITUNG. Gesamtdeutsche Goethefeier:

Wie lernt dein Kind tschechisch?" Von einem Schulfachmann wird uns ge­schrieben: In einer, Prager deutschen Tageszeitung erschien vor kurzem ein von Dr. H. Haas ge­zeichneter längerer Artikel unter obiger Merke, ivelcher in einigen wesentlichen Punkten einer Einzelpreis 60 Heller in jeder Richtigstellung bedarf.

dieses gute Wochenblatt sofort, es ist

Trafik, Vierteljahrspreis mit Postzustellung ins Haus Ke 7,50.

Der Thenplik!

Markanter Zuwachs einer Arbeiterpartei".

Freitag, den 18. d. im. Neuen Deutschen

, EGMONT "

und stellte ihn dann, wenn er bon jemanden Geld Theater herausbekommen wollte, als sein Eigentum hin, wenn aber der Egetutor fam, bekannte er freimütig, der Wagen gehöre nicht ihm, sondern der" liefernden Autofirma. Er vollführte noch eine Kartenverkauf der sozialdemokratischen Reihe solcher Streiche, bis schließlich der Konkurs Bildungsstelle: verhängt werden mußte und alle Geschädigten die Optiker Deutsch , Gcc, Sozialdemokrat. trafanzeige erstatteten.

Schon im 1. und 2. Schuljahre die tschechi, klagten. Alle die Zumpereien verschiedenster Art Preise! Nun zeigte sich aber erst das Genie des Ange- Bolkstümliche, bedeutend ermäßigte sche Sprache zu lehren, wo die Stinder erst ihre waren so fein eingefädelt, mit so genauer Kennt Muttersprache, die deutsche Schriftsprache, ler­VERWALTUNG: PRAG II., NEKAZANKA 18, men müffen, ist von den kleinen zu viel ver- nis aller Maschen unseres Strafgesetzbuches, daß von langt. Wenn sie in diesem Alter durch Um- all den zahlreichen Fällen ein einziger als Ver­gang oder gelegentlich die tschechische Sprache legung des Betrugsparagraphen nachzuweisen war, münchen der Jahrhundertwende, Porträt einer Anti­Der Marquis von Keith", Schauspiel aus dem zivanglos erlernen, ist es gut für sie, weil es weshalb der wackere Mann nur vier Monate München der Jahrhundertwende, Porträt einer Anti­ihnen das spätere schulmäßige Erlernen erleichterter, natürlich bedingt auf drei Jahre Morallosigkeit sehr bürgerlich erkannt wurde, trägt bürgerlichkeit, die unterdessen längst als in ihrer tert. Aber schulmäßigen Unterricht in einer erhielt. Schmerzen wird ihn wohl höchstens, daß so stark die Farben ihrer Entstehungszeit, die Men­Der Berliner Angriff" verkündet folgende fremden Sprache in diesem Alter zu verlangen, ihm aufs Strengste auferlegt wurde, innerhalb schen darin sind vielfach so historisch, die einst neuen Freudenbotschaft, die sicherlich die proletarische" ist nicht empfehlenswert; die Kinder beherr der Bewährungsfrist den verursachten Schaden nach Gedanken Heute auf langen Strecken so zu Binjen­Gefolgschaft des Herrn Goebbels in Berlin , aber schen dann keine Sprache gründlich und es zeigt Sträften wieder gutzumachen. auch des Herrn Strebs in Aussig auf das höchste sich bei solchen Kindern bald Nervosität. Be Und wenn der Verteidiger, ohne übermäßig su schütterung sich wohl nur durch die großartigste Dar­wahrheiten gewandelt, daß Ergriffensein und interessieren wird: sonders die Rechtschreibung leidet bei einer fol- übertreiben, in seiner Verteidigungsrede erklären stellungskunst einstellen könnte. Dieser Bastard aus Der Major a. D. Graf Jpenpli in chen Ueberlastung immer. Erst die Mutter- fonnte, es handle sich um rein sivile und der Gehirnmasse eines Hochintellektuellen und dem Kümmernis bei Breddin hat in einem Schreiben sprache gründlich erlernen, dann kann eine nicht um strafrechtliche Verhältnisse"( wo- rasenden Blut eineer Zigeunerin, das Auf und Ab an den Stahlhelm" seinen Austritt aus dem fremde Sprache davankommen, Die Meinung mit er ja auch zum größten Teil recht behielt), so dieses Hochstaplers, Slidsritters und philosophie­nicht mehr überparteilichen" Bund der Front- des Herrn Dr. Haas, daß die Gefahr der Ent- ist diesen Worten, obgleich fie natürlich anders renden Abenteurers und seine Umgebung von soldaten, und seine Gefolgstreue zu Adolf Hitler nationalisierung bei Besuch einer tschechischen gemeint waren, eine äußerst treffende Stritit diefer Bohemiens, Zuhältern, Lebedamen und Kleinbür Schule für deutsche Stinder in den untersten Wirtschafts. und Rechtsordnung enthalten, in der gern feffelt wohl, aber packt nicht mehr recht, läßt Wir aber erinnern uns bei diesem Namen, daß delaffen noch verhältnismäßig am geringsten fei, es so schwer ist, forrefte Geschäfte von strafwür- falt, Aber immerhin spürt man noch oft genug das es einmal eine Zeit der Naubritter gab, in derit entschieden falsch. Gerade in den ersten digen Tatbeständen" zu unterscheiden. Was natür- bis in unsere Zeit reichende Auge des tiefen Dichters, Schuljahren ist das Kind noch ganz gefithls- lidh nur dann gilt, wenn es sich um einen der die Fauft des großen Gesellschaftskritikers, die beide mäßig eingestellt und für jede Beeinflussung der großen oder boch größeren Raffer und Räuber aber in anderen Werken Wedekinds bei überzeugen­Schule besonders empfänglich, denn Schule und handelt und nicht etta um einen halbverhungerten deren Befehungsmöglichkeiten auch heute noch wahr Lehrer sind ihm in diesem Lebensalter heilig. Menschen, der versucht, ein Stück Brot ohne Be- scheinlich weit stärker zur Wirkung gelangen könnten. In dem Verlangen, daß das Kind schon vom sabung mit sich zu nehmen. Die Nachkommen, die jetzt die SA. der Natio- ersten Schuljahre an das Tschechische im schul­nalsozialisten auffüllen( und die den innerlichen mäßigen Unterrichte erlerne, liegt überhaupt Leibeigenen nicht loswerden können), sie fühlen sich auch darum ein großer Fehler, weil das Kind geschmeichelt, für einen Herrn von Jenpfis doch nach dem 5. Schuljahre, d. h. im zehnten ihre Haut zu, Markte tragen zu dürfen!

erklärt."

der märkische Bauer und Leibeigene betete:

"

Vor Lüderitz und Stöderis,

Vor Strachten und vor Ihen plig,

Bewahr' uns, lieber Gott !"

General von China .

Von Rhedo.

rb.

Dieser Marquis von Keith" schreibt sich von der Initiative des kommenden Direktors her, der damit die Probe auf größere Reichweite des Künft­lers

Kunst und Wissen esa Gös machen wollte. Gelungen ist der

Richard Wagners Meisterfinger" als Arbeitervorstellung.

Nachweis, daß dessen schauspielerische Verwandlungs­fähigkeit start genug ist, um sich so ziemlich alles dessen zu entkleiden, was sein eigentliches Wesent ausmacht: der Charme, der Wärme, des feinen Humors. Doch ging die Entäußerung meines Grach­

Lebensjahre die tschechische Sprache mündlich und schriftlich noch gar nicht perfeft zu beherr schen braucht. Wozu wäre denn dann der tsches chische Sprachunterricht an den Bürger- und Mittelschulen? Die Erfahrung lehrt, daß die Prager Schüler mit wenigen Ausnahmen im Die künstlerische Tat dieser Meistersinger"-Auf- tens zu weit: vom Zauber der Persönlichkeit blieb Die Chinesen, denen es tros des Völkerbun 15. oder 16. Lebensjahr perfekt tschechisch fön- führung durch den Bildungsverein bent- gar nichts übrig, man glaubte diefem Marquis nicht des, dem sie geduldig angehören, schlecht geht, nen. Es ist also Zeit genug, mit dem Zschechisch- cher Arbeiter in Brag fann nicht hoch Sieg und Aufstieg, nur die Niederlage. Es scheint, weil sie den Japanern, die ihm ebenfalls angeunterricht in der dritten Slaffe zu beginnen. genug eingeschäst, nicht rithmens genug anerkannt als ob Herr Gös, um den Bonvivant refilos nieder­hören, nicht erlauben wollen, in das große chine- Als gute Fortseßung und Bertiefung desselben werben. Denn es war immerhin ein Wagnis, eine auspielen, bewußt in eine Sphäre abgelenkt wurde, sische Reich, von dem selbst der Lehrer in der empfiehlt sich der Aufenthalt in einer rein tsche- Oper von fünf Stunden Aufführungsdauer als Nach in der die alten Theaterböfewichte zuhause find. Schule nicht weiß, wie groß es ist, zu marschieren chischen Umgebung während der Ferien. Wiehmittagsvorstellung zu geben und das Publikum dafür Nichtsdestoweniger bleibt die ernſte, fonfequente und ein Stückchen davon für die unabweisbaren vere Organisationen in Prag vermitteln diefen zu gewinnen; anderseits waren die Schwierigkeiten Leistung und die Meisterung einer boch ungewohnten japanischen Bedürfnisse, welche auf dem gutge Austausch bzw. die Unterbringung in tschechischen technischer Natur sicher groß genug, das Wagnis Sprache restlos anzuerkennen, düngten Boden des Rechtes des Stärkeren ge- Familien. Mit Sprechzirkeln, Turn- und in die Tat umzusetzen. Daß es gelungen ist und sogar Hierin und in der Ausschöpfung der Gesamt­wachsen sind, zu annettieren, sollen in ihrer Dot Spielstunden in tschechischer Sprache schon für den allergrößten Erfolg hatte, beweist einerseits die Stimmung liegt auch das Verdienst der Regie auf eine seltsame Joce verfallen fein. das 1. und 2. Schuljahr kann man sich aller Richtigkeit des fünstlerischen Stalfils der Beranſtalieble, in der Sorgfalt bei der Betreuung des Da ihnen der Strieg, den sie zu führen ge- dings einverstanden erklären. Auch als äußerter, anderseits die befonbere Borliebe bes Brager Bufammenspiels und der Heraushebung aller Neben­nötigt jind, weniger liegt als der Frieden, in dem ftes Notauskunftsmittel, wie Dr. Haas meint, Bublikums für die bühnendramatische Seunst Wag- figuren. Selbst Fräulein Warnholz, die sich man sie nicht faffen will, sind sie wohl tapfere, darf man es aber nicht gelten lassen, daß ein ners. Auch diese beiden Tatsachen sagen mehr als zuerst mehr als Dury denn als Molly gab, gelang aber erfolgloje Soldaten. Es ist daher keines- deutsches Kind auch nur in den ersten Schul- genug: Die Vorstellung war 14 Tage vorher bereits in ihrer legten, sehr wirkungsvollen Szene die Auf wegs verwunderlich, sondern eine durchaus ver- jahren die tschechische Schule besucht. Feind- ausverkauft und Stebpläye waren sogar im Vorgabe, die auch in diesem Falle als ein Experiment ständliche Regung, daß sie die taten und aben- feligkeit gegen die deutschen Eltern und gegen verkaufe zu haben und begehrt. Die Auffüh angesehen werden muß. Diesen zwei mehr oder weniger geglückten boer teuerlustigen Söhne der kriegerischen Völker, die die eigene Nation sind gewöhnlich die Folgen rung der Oper war leider nicht so festmäßig, wie zu jung sind, um weise zu sein und sich zu einem dieses Vorganges. Sie sind ja in dem Artifel zu erwarten gewesen wäre bei einemt übervollen, mißglückten Versuchen stehen in allen anderen Rollen Bund vereinigt haben, um den Frieden, der ihnen richtig angeführt. Ein deutsches Sind, welches begeisterungswilligen und vor Erwartung gespann vollwertige Leistungen gegenüber. Insbesondere Fräu­nicht liegt, au patentieren und den Strieg wie die tschechische Schule besucht, ist für feine Na ten Haus, Noch dazu, wo der Charakter des Werkes lein Weller spielte die falte Ueberlegenheit, das einen bissigen Hund an eine Kette zu legen, deren tion verloren, und wie schon an anderer Stelle selbst Begeisterung herausfordert. So mag es zum schwer faßbare Raffinement und doch auch die sym­Glieder, weil sie ihn insgeheim lieben, ungestraft hervorgehoben, gerade in den ersten Jahren er großen Teil an der künstlerischen Wiedergabe gelegen pathische Seite ewiger Weiblichkeit in der Gräfin roften dürfen, gerne in ihren Reihen begritßen weist sich der Einfluß von Schule und Lehrer haben, daß keine richtige Feststimmung aufkommen Wedenfels so ausgezeichnet, daß man dieser und sich von ihnen willig in die Geheimnisse jener im Gegensatz zu der Meinung des Artikel- konnte. Gewiß ist Prof. Georg 36 II, der bie Oper Figur gegenüber vergaß, im Theater zu figen. Völlig Széll, Sniffe einweihen lassen, die den Strieg zu einer schreibers so mächtig, daß das Elternhaus, musikalisch leitete, ein ausgezeichneter Dirigent, und gleichwertig der Ernst Scholz Herrn Ströblins, Stunft machen sollen, Wen nimmt es da Wun- selbst wenn es ihm entgegenarbeiten wollte, die vor allem seine starke rhythmische. Persönlichkeit ist eine geifterhaft- exzentrische, grotest und doch vor­der, wenn er hört, daß brotlos gewordene Offi- fem nicht gewachsen ist. Auf die großen Schwie- geeignet, der Meistersinger" Musik Leben und nehme periphere Erscheinung.( Wie vieles tönnte siere jenes Voltes, das sich gern in dem Rufe rigkeiten, welche dann beim Uebertritt aus der Schwung zu geben, Aber er ist nicht der selbst zum dieser Stünstler leisten, wenn man seine Straft nicht jonnt, das friegerischeste zu sein, an die Spitzen tschechischen Schule in die deutsche Weittelschule inneren Erglühen kommende ekstatische Dirigent, der so sehr bei den Amüsier- Entladungen verpuffen ließe, der chinesischen Bataillone eilen. Ein Herr Gene- entstehen, ist in dem Auffah auch ganz richtig dieses Feuer suggestiv auch auf die mitwirkenden die fieben Achtel der Kleinen Bühne ausmachen!) ral Wetzel foll den chinesischen Widerstand, hingewiesen. Das deutsche sind gehört also in fünstlerischen Helfer zu übertragen versteht und da Jeder Zoll ein Geldfönig, felbstbewußt bis in die wenn auch vergeblich, organisieren und feinen allen Altersklassen und in allen Schulfategorien durch auch das Auditorium erwärmt und zur spon- Fingerspigen der Stonful des Herrn Rösner, frisch Geringeren als 2 udendorff sollen die Chi- vom Anfang bis zum Ende seines Schulbefuches tanen Begeisterung mitfortreißt. Doch war die Oper und natürlich die Simba der Frau Halovanie. nesen in ihrer Verzweiflung über die fehlenden in die deutsche Schule! diesmal sogar mufiftechnisch mitunter gefährdet, ohne Aber auch in den Nebenfiguren durchaus gutes Renner, daß es der Dirigent verhindern konnte; so in der Theater: Tanks, Kanonen und Gasbomben an die Spitze Jantsch, Padlejat, ihrer Truppen berufen wollen, Gesamtdeutsche Goethe- Feier in Prag . Frei- Brügelfuge, im Taufquintett und im Wach auf!" Bauer, Kühne, Schönberg, Richling Eben jenen Ludendorff, der uns in tag, den 18. ds., halb 8 Uhr abends, Egmont" Chor. Auch Schuhs Regie hatte Bech, verspätet( warum hier nicht die vorgeschriebene Besetzung mit genialer Weise half, einen aussichtslojen Strieg als gesamtdeutsche Goethe Feier, war der Auftritt des Chores in der Prügelsgene, ver- einem Mädchen?) und alle übrigen. 2. G. erfolgreich au verlieren und der, feinem ungebro- veranstaltet von allen deutschen Parteien. Er spätet das Erscheinen der Schneider auf der Welt­chenen Tatendrang hemmungslos ausgeliefert, in mäßigte Starten( 10-16 K) bei Optiker Deutsch wiefe. Die Solisten waren ungleich. Böds stimm­Ermangelung der feindlichen Heere, die ingwi- und in der Gee". schen gestegt hatten, den Freimaurern und Juden­mit der Füllfeder tapfer zu Leibe rüdend, unge­duldig auf seine Zeit wartet, die ihm erlauben soll, die Hand von der ungewohnten Feder wie­derum auf einen Säbel zu legen, mit dem er rasseln kann, und wäre es auch nur in China .

Gerichtssaal

Privatwirtschaftliche Initiative.

Curt Bois als Charleys Tante" zeigt sich bei lich sonst so imponierender Sachs stand im Zeichen seinem Gastspiel im Deutschen Theater als ein einer fühlbaren Judisposition des tapfer dagegen Tausendsassa an Komik, die vom künstlich in den anfämpfenden Sängers, eIm als Stolzing fang Dienst der Sache gestellten, ausgezeichneten muji­im ersten Atte so stimmverschwenderisch, daß das talischen Humor bis zu einer total überflüssigen Hauptpreislied der Festiviese es fühlen mußte; auch Akrobatik reicht. Curt Bois brilliert and in dieser die musikalische Unsicherheit des Sängers störte mit Rolle mit vielen, augenblicklich die Lachmuskeln unter.. Beckmesser war an Bandlers Stelle Herr reizenden Einfällen aber leider verlegt er sich Ein unternehmender Mann und seine Geldgeber. 1 chs, der seine Aufgabe zwar sehr brav löste, aber auch oft und sehr peinlich auf eine Art Unter­Feindliche Heere sind, wenn man nur guten Prag , 14. März. Ein Klempnermeister begann im Uebertreiben doch manchmal zu viel des Guten leibshumor nach beiden Seiten, der entsprechend tief Willens ist, irgendwo immer da und Ludendorff - es ist fast ebn Jahre her- eines Tages tat; Sixtus Beckmesser ist nicht dumm, bewahre!, unter dem Wis des unverwüfillchen Schtvanks von fände, täme er erst in die Lage, die chinesische Armee in seiner Weise zu organisieren, gewiß ein sich Fabrikant zu nennen, und sogleich stellten sondern nur höchst boshaft. Andersens Bogner Brandon Thomas steht. Daß Herr Vois immer ist warmherzig, vermag aber doch nicht über die erst sich und nur in zweiter Dinle seine Rolle Arbeitsfeld von unbegrenztem Ausmaß. Waffe ſich Gelbgeber ein, die bereit waren, ihn su immliche Unzulänglichkeit seiner Höhe zu täuschen. spielt, ift die eine Ursache dessen, daß man sich bei Mensch spielt dort beinahe eine noch geringere finanzieren: 8wölf Prozent 8insen- Rolle ale ite es in feinen heimatlichen Heeren breißig Prozent vom Umfay. Dem neuge reicht aber ftimmlich nicht ganz aus. Bleibt Sagens einigermaßen disziplinierten, Teineswegs starmäßigen Roller als David ist ein lieber, munterer Stert, ibm lange nicht so gut unterhält wie bei einer spielte, die er zur ruhmreichen Niederlage geführt backenen Unternehmer focht das nicht aller prächtiger Kothner und Frl, Rohnes fiebretzenbes Biebergabe diefes Stückes; die zweite Ursache des hat und der Haken, den die ganze Sache hat, ift betam Staatsaufträge, deren Einnahmen Evchen, das diesmal auch stimmlich in sehr guter teilweisen Bersagens liegt in dem sehr ungleichen er im Voraus als sicherstellung der

gen Wienge guter Dollars steelt, für welche die pfändete, manchmal noch mehrfach. Das Geschäft Stimmführung überraschte. Im Chor der Meister- und in dem neben, einigen totalen Nicten, nur ber im Böllerbund auf dem Frieden wie auf einem ging aber schlecht und er suchte Beute mit finger hörte man die immer noch gut klingende bekannte 2orner- Stahle und Herr Dohn­unbequemen Sofatiffen fizenden Völker bereit aution, fand sie natürlich und die Armen Stimme des aushilfsweise mitsingenden Herrn van berg zu gut durchschnittlichen schauspielerischen wären, die fehlenden Tants, Kanonen und Gas- blechten. Er war flug genug, die Kaution in der dem Bruch. Der Beifall war, wie schon angedeutet, Seistungen gelangen, während Nina Navarro bomben zu liefern, die vorderhand nur das glüd Verträgen als Einlage zu bezeichnen, wohl wismäßig, weil die erwartete eigentliche feftmäßige ein hier aber gar nicht gesuchtes, außerordentliches, lichere Japan beziehen darf, das es verstand, bei- fend, daß die Geköderten dann vor dem Gesetz als Stimmung ausgeblieben war, " Teilhaber" gelten und den Gauner straf­zeiten eigene Ludendorffs zu züchten.

E. J.

Wir wünschen den sympathischen Chinesen, sejenlich nicht belangen können, denn sie sind Der Marquis von Keith. die im Laufe der Jahrtausende ihres Daseins ia an Erfolg und Miserfolg des Geschäftes neben Papier, Porzellan und anderen Kleinig beteiligt. Hier war es natürlich ein Miger- Vor allem: erfreulich, daß das Deutsche Theater, teiten eine Stultur schufen, ohne die wir flugen folg, da er aber nichts hatte, konnte man thm auf nach langer Zeit, wieder einmal mit einem Wede Europäer nicht halb so flug wären, wie wir sind, bent Sibtfrechtsweg schwer beikommen. Schließlich find aufwartete, und dankenswert der interessante, und die dabei auf die Kriegsindustrie vergaßen, meldete er den Ausgleich an. Es war ein inhaltsvolle Abend. Diese Feststellung bleibt unge­alles Gute und daher keinen Ludendorff. Seinen forrefter Ausgleich, und nach seiner Beendigung schmälert durch die andere, daß bei biefemt, un des Strieg wird China auch ohne den großen Deut faufte sich der Ausgleichsschuldner ein Herrn Gös willen angestellten Experiment nicht alles Auto. Er bezahlte den Wagen nur zum Teil glückte, nicht alles glüden konnte. chen von 1918 verlieren.

gymnastisches Tangtalent produziert.

I. g.

Bon der Deutschen Musikakademie. Die Vor­tragsordnung bes am Samstag veranstalteten Vierten Oeffentlichen Weusitabends der Prager Deutschen Musikakademie war der modernen Musik gewidmet. Sie war diesmal nicht so umfangreich wie sonst, dafür aber umso gewich­tiger in den gewählten Werken. Dadurch auch muftergiltig im pädagogtjoen Sinne für die Schüler

der Anstalt, die ja an den besten und markantesten