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Dienstag, 15. März 1932

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Genoffe! ontag, Genosse! Sonntag, 2.30 Uhr: Madame L'Archiduc"; ders über die Wahl debattiert wurde, nur neben

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ben ,, Gozialdemokrat", Brag 11., Nekazanka

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Nr. 64

Konzert. Freitag, 7 Uhr: Gesamtdent fein so schweres Amt und entledigte sich seiner the Goethefeier, IV. Abend. Samstag, Aufgabe zufriedenstellend. Daß mit den Sachsen  7.30 Uhr: Barbier von Sevilla".( 128- IV.) auch über die politischen Verhältnisse und beson­7.30 Uhr: Der Marquis von Keith". bei bemerkt. Die sächsische Expedition, aus 50 Per. ( 629- I.) Montag, 7.30 Uhr: Madame sonen bestehend, hat in Berggießhübel den Wahl­L'Archiduc".( 130- II.) aft ausgeübt. ―rl.­Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag, 7.30 Uhr: Diktatur der Frauen."( Bankbe- ASV. Prag gegen ASK. Drafowa 1: 6( 1: 1). amten II.) Mittwoch, 8 Uhr: Kopf in der Das erste Spiel der Prager   Mannschaft in dieser Schsinge."( Abonn.) Donnerstag, 8 Uhr: Saison stand unter feinem günstigen Stern. Der ,, Dittatur der Frauen." Frauen  ."( Abonn.) Mannschaft mangelt es tros der technisch guten Samstag, 8 Uhr: Braut von Torozko." Eigenschaften an notwendigent Zusammenspiel, ( Abonnement.) Sonntag, 3 Uhr nachm.: Inti- Uebersicht und schußkräftigeren Stürmern, denn sonst mitäten"( Premiere): 7.30 Uhr: ungefügte hätte die teilweise große Ueberlegenheit- speziell Eva". Montag, 7.30 Uhr: Braut von in der ersten Halbzeit ein anderes Ergebnis ge­Torozko".( Bankbeamten I.) zeitigt. Nach der Bause hatten beide Gegner ghich­viel vom Spiel, doch durch das weite Aufrücken der Verteidiger tamen die Heimischen zu leichten Erfol­gen. Im Angriff der Prager   war die linke Seite die beste, während die rechte durch das völlige Ver­fagen eines Spielers ganz aus dem Rahmen fiel. Der Mittelstürmer hatte dadurch einen schweren Stand, da der Gegner seine ganze Aufmerksamkeit auf die linke Sturmseite richten konnte. Das Half arbeitete ganz brav und aufopfernd; in der Vertei- CSR. geg. Crakowia Krakau 7: 2( 2: 2). Wien  : Etwas zeitlicher als sonst haben unsere Fußdigung war rechts viel erfolgreicher als links. Dem Admira gegen Slovan 1: 1( 1: 1), Austria   gegen baller ihre internationale Tätigkeit mit einem Tormann trifft an der hohen Niederlage, die zwar Halpah 3: 2( 2: 2), Vienna   gegen Nicholson 5: 2 Großkampf begonnen. Es war vorauszusehen, daß dem Spielverlauf nicht entspricht, feine Schuld.( 3: 1), Rapid gegen BAC. 4: 0( 2: 0). Buda die auch im Winter spielenden Sachsen  , unsere im Drafowa stellte eine förperlich fräftigere Mannschaft, pest: Hungaria gegen Ujpest 1: 1( 1: 0), Ferenc­Winter pausierenden Fußballer glatt überrennen von deren Spieler aber nur wenige gutes technisches baros gegen Kispest 2: 0( 2: 0). Nürnberg: 1. FC. gegen 1. FC Pforzheim   5: 1. Karls­ruhe: V. gegen SpVg. Fürth   3: 0. Ber lin: Holstein Kiel   gegen Tennis Borussia 4: 1. Stettin: Minerva Berlin gegen C. 5: 2. Dresden  : Rapid Prag   gegen Guts Muts 2: 2.

Stefaanta 18 Sport Spiel Körperpflege

Werken lernen sollen. Sei es dann auch, daß die

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Fußball:

4. Kreis( Sachsen  ) schlägt. 5. Kreis( Nord­westböhmen) 7: 3( 3: 0), Eden 4: 6.

Beſtellten Aufgaben dabei manchmal über die fünt Internationaler Frauentag  

lerischen Kräfte der Ausführenden gehen. Einge­leitet wurde der Abend durch die technisch und

gemeinsam mit den tschechischen Genossinnen

Pnukt halb acht Uhr abends im großen Saal des Lidovy dum". Deutsche  Rednerin: Genossin Julie Hackenberg. Keine Genossin und kein Genosse darf fehlen! Anna Sten  

und Trude Hesterberg  

in dem Jannings- Pommer- Tonfilm der Ufa  Stürme der Leidenschaft".

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Die Europameisterschaft im Eishockey wurde am Sonntag in Berlin   mit dem Kongreß der Eishockey­Internationale eröffnet. Reden wurden gehalten bon Sportführern und solchen, die es sein wollen; das Programm der Meisterschaft festgelegt und die Teilnehmer( neun Ländermannschaften) ausgelost. Interessant ist, daß Polen   nicht erschienen ist. Im vergangenen Jahr fam nämlich Deutschland   nicht zu den Spielen in Polen   wegen der politischen

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geistig außerordentlich schwierigen Variationen und Mittwoch, 16. März Fuge über ein Thema von Telemann von Mag Reger, die Ernst Günthert sehr brav, aber doch noch nicht rhythmisch fest genug und mit noch zu wenig ausreichender plastischer Klarheit spielte. Eine Sonate für Solovioline von Paul Hinde. mith gab Norbert Hofmann Gelegenheit, schönen, vollen Ton und fortgeschrittenes technisches Stönnen zu zeigen. Die beste Nummer des Abends werden. Das Resultat besagt, daß die Rennerei| Können aufmeisen. Das Spiel war fair und fand Spannung zwischen den beiden Bändern; in diefem war eine vierfähige Sonate für Flöte und Klavier gelang, doch werden die 800 Besucher mit dem auf dem mit einer hohen Schneeschichte, die sich im Jahre ist es umgekehrt. Alfo spielt doch das national­von dem Prager   zeitgenössischen Komponisten Erwin Ausgang nicht ganz zufrieden sein. Denn unsere tauenden Zustand befand, bedeckten Platz in Kwit- politische Moment im bürgerlichen Sport eine große Schulhoff, deren wigige und originelle, alle Vertretung, obwohl sie noch einen unfertigen Ein- lau statt, der für die Prager   aus diesem Grunde Rolle, obzwar es die Führer" nie wahr haben wol­Die Gegner der ersten drei Tage find: Klangwirkungen der Flöte und des begleitenden druck machte, hat sich besser gehalten, als das ein großes Hindernis in der Entfaltung ihres Kön- len. Der Schiedsrichter( aus Zudmantel) Dienstag: Schweden   gegen England, Desterreich Klavieres ausnügende Musik durch den talentierten Resultat besagt. Der hohe Schneeboden, der große nens war. Flötisten Stan. Noska und den ausgezeichneten Anforderungen stellte, behinderte stark die Arbeit, war vor keiner allzu großen Aufgabe gestellt und gegen Schweiz  , Tschechoslowakei   gegen Lettland  . Pianisten Franz Holetschef vortrefflich wieder- besonders der Tormänner, die auf beiden Seiten doch pfiff er vieles, das für Prag   sich nachteilig Mittwoch: Rumänien   gegen Schweden  , Deutschland  gegeben wurde. Den Beschluß des Programmes glänzende Arbeit zeigten, aber gegen gewisse auswirkte. Das einzige Tor für Prag   erzielte Sohn. gegen Desterreich, Frankreich   gegen Lettland  machte die Suite bergamesqu" von dem französi- Schüsse in ihrer Abwehr durch die Bodenglätte Die Aufnahme der Prager   war eine sehr freund- Montag fanden folgende Spiele statt: England gegen schen Impressionisten Cl. Debussy, von Hilde gehandicapt waren. Sachsen   hatte einen prächtig liche, wie auch sie den besten Eindruck hinterließen. Rumänien  , Deutschland   gegen Schweiz  , Frankreich  gegen Tschechoslowakei  . Die Ergebnisse bringen wir Bürgerlicher Sport. Weiß, einer hier schon wiederholt angeführten zusammenspielenden Sturm, der seinen besten Mann in der nächsten Ausgabe. ftrebsamen jungen Pianistin, langschön und tech- im Rechtsaußen hatte. Der Mann zeigte wirkliche DFC. gegen Bohemians 6: 5( 4: 2). Ein für

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Am

Die Slisprungmeisterschaft der Tschechoslowakei

nisch sauber gespielt. Die reproduzierenden jungen Fußballfunst. Das Half war schwächer, besonders Zorhungrige sehr ausgiebiges Spiel. DFC. hatte wurde Sonntag in Harrachsdorf   fortgesetzt und die Mitte. Die Verteidiger Durchschnitt, dafür der

X.

Professoren Joſef Langer( Klavier), Sch weyda( Violine) und E. Klicper a( Flöte). Der Besuch des Konzertes ließ wie immer sehr zu

wünschen übrig.

( 131- III.) Vorverkauf hat begonnen.

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gut.

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Meistertitel vor Heim( HDW.)

Aus der Partei

Mitteilung aus dem Bublifum.

Sonstige Ergebnisse. Komota u: Tepliker FK. Profi gegen DFR. 5: 3( 4: 2).   Saaz: DSB. gegen Sportbrüder   Prag 9: 1( 5: 1). Saris­Das Rezept des Augenarztes bad: FK. gegen TFC. Eger 3: 1( 1: 0). fann nur dann seinen 3wed erfüllen wenn das Brünn  : DSB. gegen SK. Sussowitz 4: 2, DSK. Augenglas fachmännisch angepaßt wird Lassen Sie  Brno gegen SK. Broßniz( Profi) 1: 0( 1: 0)!, SR. Ihr Rezept bei Optiker Deutsch,   Prag, Graben 2, Palais Koruna" ausführen Zidenice gegen Cratowia Stratan 4: 2( Samstag) und gegen SR Zilina 5: 3( 1: 3). Breßburg:

listen, von denen lediglich die Krochwizer Systemt ten mit 4: 0, dann aber traten doch die Schwä in ihrer Zusammenarbeit versuchten. Aus dem chen der Elfbesonders im Half zutage und Rahmen fiel diesmal der Halblinke. Die Salfs die Brichowizer konnten dadurch dies für sie gün­racerten sich erst in der zweiten Hälfte richtig stige Ergebnis erzielen. e. j. durch, dadurch wurde Sachsen   zurüdgedrängt. Der Slavia gegen Viktoria Žižkov 4: 2( 1: 1). Das Dienstag, den 22. ds." Faust  " I. Teil, nenein Beste der Mittelläufer, Verteidigung fleißig. aber Ergebnis dieses Meisterschaftsspieles wirkt wohl studiert und neuinszeniert. Regie: Robert Volkner  . noch unsicher. Torer( auch der Ersatztorer") sehr überraschend, denn Viktoria spielte teilweise etwas S. J. I,   Prag. Morgen fein Gruppenabend. Bühnenbilder: Emil Birchan. Emil Birchan. Kostüme: Trude Erste Hälfte ziemlich ausgeglichenes Spiel, besser als der Sieger, doch ihr sonst so schußkräftiger Wir beteiligen uns am Frauentag im i. Volfner. Titelrolle: Reinhold Lüttjohann. Gretchen: bis zur 25. Minute, dann leichte Ueberlegenheit der Sturm enttäuschte. Zudem wurde auf beiden Sei- dovy dnm. Nächsten Mittwoch Nächsten Mittwoch Jugendver­Lotte Bette. Mephisto: Josef Renner. Marthe: Sachsen  . Unsere vermasseln in diesem Abschnitt 3 ten reichlich scharf gespielt, so daß es sportlich schöne sammlung mit Diskussion. Genosse Wanka refe­Hermine Medelſky, Balentin: Waldemar Leitgelb. totsichere" Chancen. In der zweiten Hälfte sind Momente wenige gab. Ein Unentschieden wäre eher riert über Die politische Lage". unsere Leute bis zur 25. Minute, durch das Auf- am Plate gewesen, aber die Slavia hatte nach der Mittwoch, den 23. ds. Ensemblegaftspiel des kommen unserer Halfreihe, leicht überlegen. Wieder Pause das Glüd auf ihrer Seite. Wiener   Burgtheaters: Torquato Tasso." werden zwei schöne Sachen versiebt, dann über­Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Dienstag, nimmt wieder Sachsen  . Ein Tor des 5. Kreises halb 8 Uhr: Goethe feier, II. Abend: Ensemblegast wurde durch Elfmeter erzielt. Sachsen   war die tech spiel des Staatlichen Schauspielhauses Dresden: nisch bessere und schnellere Elf, der unsrige nur " Iphigenie aus Zauris".- Mittwoch, den größten Spieleifer entgegenstellen fonnte. Es 2 Uhr: Goethefeier III: Egmont"; halb war ein technisch hochstehendes Spiel, das feinen 8 Uhr: Marquis von Reith"( 127- III). werbenden Einfluß nicht verfehlt haben wird. Der Donnerstag, 8 Uhr: III. Philharmonisches Schiedser hatte bei dem disziplinierten Verhalten leicht unt furze Zeit, aber um ein Uhr dürfte die da noch nicht tot gewesen sein." Im Zimmer herrschte durch mehrere Sekun den heinliche Stille. Durch weiteres Befragen Roman von Stefan Bollatschek. wurde festgestellt, daß zur gleichen Zeit noch etwa Den Herrn habe sie nur flüchtig angesehen, zwölf Zimmer besetzt" gewesen seien, manche es sei ihr nur aufgefallen, daß er ein blasses" zwei bis dreimal, am selben Gang zwei Zimmer Geficht hatte. Eindringlicher befragt, gab sie an, einmal, eines dreimal, eines zweimal. Auch die zu glauben", daß der Herr eine lange Naje Namen einzelner Prostituierter, die diese Zimmer Polizeirat Schuster, Kommissär Sedlak und hatte. Mehr war mit Mina nicht anzufangen. frequentierten, fonnten festgestellt werden und Chefdetektiv Riesenhuber saßen beisammen und Der Hausdiener Horak wußte überhaupt wurden notiert. Die Zettel wurden den warten­ Ich glaube, daß jeder Stich tödlich war", bereiten. Vor ihnen lagen in Stößen Zeitungen nichts. Er habe bis vier Uhr in seiner Kammer den Detektivs übergeben, die sofort ihre Recher­geschlafen. Um diese Stunde habe er den Por- chen begannen. Der Portier, der Hausdiener, hub Dr. Rohm, der inzwischen zur Toten getre-( die Mittagsblätter berichteten bereits furz über fier wie immer abgelöst und bis sieben das Stubenmädchen wurden wieder und ein ten war, wieder an. Aber er berührte die Leiche den Fall), Meldungen aller Art, Recherchen, Pro­Uhr sei er in der Portierloge gesessen, das heißt gehender befragt, auch der Hotelbesitzer, der auf nicht mehr, denn er hatte sich ja bereits ge- tokolle und Berichte über verschiedenste Wahr­Einige Freundinnen der Ermor­gelegen. Dann habe wieder der Portier den Befragen aufgeregt versicherte, daß seine Ange- waschen. Jeder Stich war tödlich sicher! Ob nehmungen. Hören wir einmal, deten, deren Quartierfrau und Hausbewohner Dienst übernommen und er sei seiner Beschäfti- stellten seit Jahren in seinen Diensten stünden aber die Verblutung... und durchaus ehrlich" seien. Immerhin", was die Herren in der Anatomie sagen werden. waren einvernommen worden bisher war auch gung nachgegangen. meinte der Polizeirat und gab mit leiser Stimme Ich glaube, daß der Stich da... hier, dieser so- nicht ein Anhaltspunkt, nicht der Schatten einer Angestellten, des ganzen Hauses, Wäsche der An- da Genaueres sagen können." dem Chefdetektiv Auftrag, sofort die Zimmer der fort tödlich war. Aber, die Anatomen werden verfolgbaren Spur gegeben. Dr. Schuster war für seine gewissenhafte Arbeit bekannt, und es gestellten usw. zu untersuchen. Schon angeord- ,, Wenn die, nehmen wir an, Schwerveriun- wurden alle nur erdenklichen Wege vorsichtig be­net, gleich wie ich kam", meldete Riesenhuber. dete" gestöhnt hätte, wäre sie gehört worden?" schritten. Bravo! Resultat?" Riesenhuber öffnete die wollte der Polizeirat wissen. Tür und rief: Sedlak!" Ein Detektiv trat ins Zimmer.

Gericht.

Hier ist eine Lücke", bemerkte Polizeirat Dr. Schuster. Wir hörten, daß der Herr um ein Dr. Schuster. Wir hörten, daß der Herr um ein Uhr oder halb ein Uhr das Hotel verlassen hat. Der Tod ist aber, wie Herr Dr. Rohm feststellte, etwa zwischen sechs und sieben Uhr eingetreten. Ist die Stunde einwandfrei festzustellen, Herr Doktor?"

,, Einwandfrei ist gar nichts festzustellen", meinte der Arzt ruhig. Auch wenn Herr Dr. Sleinert lächelt."

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Fertig?"

Tawohl. Negativ. Gar nichts." ,, Danke!"

Sie nur wieder, Dr. Kleinert. Unmöglich ist und Sie, Minna, wie heißen Sie doch? Minna nichts, ich bleibe dabei!" Wohl, ja richtig, halten Sie sich bereit. ich Ich habe zur Kenntnis genommen", lächelte brauche Sie alle um etwa drei Uhr in meinem Dr. Kleinert, daß nichts unmöglich ist. Was die Büro. Na, adieu!" Die unauffällige Beobach­Medizin anlangt, habe ich so etwas immer ver- tung der Hotelbediensteten wurde angeordnet, auch die des Hotelbesizers, der im Hause wohnte, mutet." Der Staatsanwalt lachte laut auf, was ihm wenn auch in einem andern Stock. Die Autos sofort sichtbar leid tat, denn er blickte gleich wie- rajfelten. der ernst und streng, ja fast abweisend drein. Auch in diesen raschen Uebergängen war Dr. Hermayer ein Meister.

Der Furchtsame.

,, Diese Zeitungen", seufzte Schuster. Sehen Ich hätte es wohl gehört", warf das Stu- Sie, das da ist eine Stunde oder zwei nach Aus­benmädchen ein.

So", bemertte lakonisch Dr. Schuster. Riesenhuber trat wieder ins Zimmer, Schuster an und schüttelte nur seinen Kopf. Nichts?" Nichts!"

jah

,, No ja", meinte Dr. Schuster und diftierte feinem Kommissär Tatbestandsaufnahme und Protokoll. Die Herren unterschrieben.

deckung der Tat erschienen, und schon sind An­haltspunkte da, eine Spur. Sehen Sie diese Bettern: ,, Der Täter vor der Verhaftung?" Ja, meine Herren, was sind wir gegen diesen fleinen Winternitz?"

Ich lächle nur, weil sie ja meine Theorie Dr. Schuster sprach leise mit Riesenhuber, vertreten, geschätzter Herr Doktor. Auch ich der sich sofort entfernte. Immerhin hat dieser kleine Winternitz im glaube, daß wir nie etwas einwandfrei feststellen ,, Hm!" machte Dr. Schuster. Er zündete Falle Lukas als erster die Fährte gehabt vor fönnen. Das fleine Einmaleins steht fest als sich eine Zigarette an. als sich eine Zigarette an. Ist es möglich. Herr uns", sagte Riesenhuber. Fiktion sozusagen, aber sonst?" Toktor, daß der Unbekannte etwa um ein Uhr Zugegeben, einmal, obwohl wir auch hne Dr. Schuster wurde ungeduldig. der Richter die Wunden beibrachte und sie erst ,, Alsdann gehen wir", meinte der Rat. ,, Ja, ihn vorwärts gekommen wären, aber in zwanzig was ich noch sagen wollte." Dr. Schuster zog andern Fällen welchen Unfug richten sie an, Der Arzt beeilte sich hinzuzufügen: Ich um sechs Uhr starb?" glaube nicht. daß ich mich sehr irren kann. Viel Mein Gott, unmöglich ist nichts. Lächeln dabei seine Handschuhe an., Wondrat. Horak dieie Herren Winternize!" Drud: Rota".-. für Zeitung and Buchdrud, Brag. Für den Drnd verantwortlich: Otto polit, Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emi Strax Ŕ, Brag. Herausgeber: Siegfried Tau b. Cbefrebatteur: Wilhelm Rießner. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poft monatlich Ke 16.-, bierteljährlich Brag.- Die Zeitungsmartenfrantatur wurde von der Post- a. Telegraphendirektion mit Erlag Nr 13.800/ VII/ 1930 bewilligt halbjährig 96,-, ganzjährig Ko 192.--. Inferate werden laut Tarif billigft berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlas. Rädstellung von Manuftriptes erfolgt nur bei Gijenbung ber Retourmarlen,

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