Nr. 97.

Mörderische Liebe.

Užhorod, 22. April. Gestern begann vor dem Uzhoroder Schwurgericht der lezte und interessanteste Fall der Frühjahrsperiode. Auf der Anklagebank fißen der 25jährige landwirtschaftliche Arbeiter Baji! Maňat aus Barbova bei Munkacs   und die 48 Jahre alte Polana Hardubejova, ebenfalls aus Barbova, die von der Anklage beschuldigt werden, in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober des Joh­res 1931 den Wirtschaftsbefizer Georg Hardubej ermordet zu haben.

Im Jahre 1923 wanderte Georg Hardubej nach den Bereinigten Staaten aus, wo er in den Koh­lengruben in Pennsylvanien   arbeitete. Er ersparte ein ziemlich großes Kapital und schidie Geld nach Hause, mit welchem sich seine Frau ein schönes und reich ausgestattetes Haus errichtete. Im Jahre 1931 fehrie Hardubej nach Hause zurück. Er wurde von seiner Frau fühl behandelt und erfuhr von seinem Nachbarn, daß sie ein tebesver­bältnis mit dem landwirtschaftlichen Arbeiter Maňat eingegangen sei. Hardubej verzieh ihr und ez den Arbeiter weiter in seinen Diensten. Das Verhältnis der Ehegatten gestaltete sich aber immer unerträglicher. Hadrubej erklärte schließlich seinen Nachbarn, daß er wieder nach Amerifa zurückzukehren gedente, da er fürchte, daß seine Frau, die das Liebesverhältnis mit dent Arbeiter nicht aufgegeben habe, ihn vergiften wolle. Auf Anraten seiner Nach­barn entließ er schließlich Mañaf. Am 27. Oftober wurde Hardubej in seinem 3imt- mer fot aufgefunden. Das ursprüngliche ärztliche Gutachten stellte fest, daß er erschossen worden sei. Das Fenster war mit einem Glaser­diamanten herausgeschnitten worden. Hiedurch sollte der Anschein erweckt werden, als ob der Ueberfall von außen her stattgefunden hätte. Die. Gendarmerie stellte aber fest, daß das Fenster von innen her­ausgeschnitten wurde. Der Leichnam Hardu­beis wurde erhumiert und der Arzt stellte fest, daß Sardubej in Wirklichkeit mit einem langen scharfen Gegenstand, der ihm im Schlafe direkt ins Herz gestoßen wurde, getötet wurde, wodurch der sofortige Tod eintrat. Die Gendarmerie ver­haftete darauf die Frau Hardubejs und den land­wirtschaftlichen Arbeiter Maňat. Bei der Suche nach dent Gelde, das Hardubej aus Amerika   mitgebracht hatte, wurden 2000 Dollar gefunden, die auf dem Schüttboden unter dent Getreide versteckt gefunden wurden. Später wurde auch in der Scheune, in der Maña! schlief, ein Glaserdiamant gefunden und außerdem das Mordinstrument, eine starke Nadel, mit der man Körbe zunähte, und schließlich die Geldtasche des ermordeten Har­dubej mit einem Betrage von 1000 Dollar.

Das Urteil in diesem Prozeß wird wahrscheinlich Samstag abends gefällt werden.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Betriebsstillegungen in der Textil­

industrie.

Samstag, 23. April 1932.

.

Reinlichkeit ist das halle Leben!

Was den Kindern eingeprägt wurde, ist den Er­wachsenen Gewohnheit. Auf sauberer Haut saubere Wäsche nur dann fühlt man sich wohl. Stets weiße, saubere Wäsche erfordert: Gute, garantiert reine Kernseife. Man verlange deshalb die seit über 80 Jahren beliebte

SCHICHT SEIFE.

BEACHTEN

SIE DIE

MARKE HIRSCH

HS T2-32

PRAGER ZEITUNG.

..Habt Acht!

-

Der Prager Börsen- Courier" vom 21. April überpreußisch ist. Jedenfalls wird das Schlechteste . J. meldet folgendes: dieses Landes nachgeahmt, vor allem in der Behandlung des Bürgers, der, bekanntlich, demo­

S. S. Neumann in Reichenberg. Die Fa. S. S. Neumann in Reichenberg, me­chanische Weberei, Inhaber Franz Neumann   und Franz Stroß, Erzeugung von Woll- und Seiden­webwaren, hat beschlossen, Ende April den Rei chenberger Betrieb vorläufig stillzulegen. Die Firma besitzt eine Fabrik in Angersdorf in Dester reich, wohin auch Maschinen aus der Tschechoslo­watei transportiert wurden. Die Fabrik in Ab gersdorf arbeitet in zwei Schichten, während der tschechoslowakische Betrieb mangels Aufträgen stillgelegt werden muß.

2. Haurowiß, Grottau  . Die Gefahr, daß der Betrieb Haurowitz Ende

Kinderfreunde

-

Seite 5

Rote Falken, Prag  .

Anläßlich des 10jährigen Bestandes des Solitscher Gejezes( Verbot des Ausschantes von Alkohol an Jugend­liche) veranstalten die enthaltsamen deui­schen Jugendgruppen von Prag   heute nachmittags eine gemeinsame Feier im großen Uraniasaal. Die Ro­ten Falken spielen Kasper geht auf Reisen". Beginn 3 Uhr.( Schluß gegen halb 6 Uhr.) Eltern! Lasset Eure Kinder an dieser Veranstaltung teil nehmen!

Kunst und Wissen

Im schwarzen Rößl von Karl Farkas   ist ge­schäftstüchtig, geschickt und nicht ohne Humor der große heatererfolg der Renovierung des alten freundlichen Lustspiels nochmals ausgenügt und ans­gewalzt worden. Mit Kunst haben die Einfälle des Autors und die Musik von Edmund Eysler  , welch Testere ihren Höhe- und zugleich ihren Tiefpunkt mit der strupellosen Ausraubung Offenbachs findet, nicht das Geringste zu tun. Dagegen läßt sich die Dar­stellung dieser handlungsstupiden Operetten­Revue" durch das Wiener Ensemble- Gastspiel in der Kleinen Bühne sehr wohl als gelungene Kabarett­Kleinkunst rubrizieren. Vor allem wirkt Fris Wiesenthal, ein wirklicher Komifer, mit seinem treffenden, wenn auch nicht immer neuen jüdischen Wig außerordentlich auf die Lachmuskeln und Harry Stolberg und Bija Wurzel stellen ein schnoddriges Berliner   Ehepaar mit ausgezeich­neter Kontrastwirkung in die österreichischen Berge, deren frische Luft, Natürlichkeit Wärme und Han­tigkeit" von der sympathischen, fraulich liebreizenden Ida Ruska zvanglos dem Unterbau von Kur­ fürstendamm   und Leopoldstadt aufgesetzt wird. Wenn man imstande ist, ein paar Stunden jämtliche An­forderungen an das Theater als ein fulturelles Forum zurückzustellen, so unterhält man sich bei die­jem Wis ausgezeichnet. 1. g.

Hente Premiere: Blaß und Sieg", Komödie von Edgar Wallace  . Anfang halb 8 1hr( 157-1). Freitag Premiere: Sput im Schloß", fomische Oper von Jaroslav Křička  . Unter der musikalischen Leitung von Georg Széll   wird die fomische Oper ,, Sput im Schloß" von Jaroslav Křička   Frettag, den 29. ds. zur Erstaufführung gelangen. Das Werk verlegt ein Wilde'sches Motiv in den heimischen Rahmen von Prag   und Schloß Satalis. Text von Jan Löwenbach- Budin, deutsch von Paul Eisner  . Bühnenbearbeitung von Mag Bred. Bühnenbilder: Emil Birchan. Regie: Ostar Fritz Schuh  . Anfang Ortschaft, von wo er täglich mit dem Autobus gegen balb 8 1hr( 161-1). Erste Wiederholung Montag, Abend in den Dienst fuhr und am nächsten Morgen den 2. Mai( 162-- II), beimkehrte. Die Ehe war glücklich. Wenn 28 aber zuweilen Weißhelligkeiten gab, jo trug die Schwieger- Lustspiel von Wilhelm Lichtenberg in der Kleiren ihr sehr, daß sie ihre Tochter, die schwer lungenfrank Bühne. Regie: Hans Gözz.

mutter daran die Schuld. Nachmar verübelte es

ist, nicht im mindesten vei der Hausarbeit unter­

längerem Zant regelrecht hinaus.

Samstag Premiere: 2: 2- unentschieden",

Am 1. Mai beide Theater geschlossen!

nie auf Tauris"; hals 3 Uhr:.- 2. und

Stanislav Na ch man, Nachtportier einer Wein­berger Bar, lebte mit jeiner jungen Frau und seiner Wir Tschechoslowaken worunter verwaltungschwiegermutter zusammen in einer nahegelegenen technisch alle Bürger aller Art zu verstehen sind haben, bekanntlich, den Krieg gewonnen. Das bewirkte bei einer kompakten Minorität mit majori­tativen Befugnissen eine Steigerung des Selbst bewußtseins, die dringend die Reform der Nerven heilanstalten nötig macht. Diese Uebersteigerung der Siegesfreude führt jetzt wieder zu einer Betäti­gung der Allerlei- Bürokratie, die, gelinde gefagt, tüßte, sondern sich in allem bedienen ließ. Nach Wochenspielplan des Nenen Deutschen   Theaters. einigen vorausgegangenen Blänkeleien warf er am Samstag, halb 8 Uhr: Blab und Sieg." 29. Jänner d. I. seine Schwiegermutte: nach Sonntag, 10 Uhr: Uraniavorstellung: Iphige­Als er an diesem Tag in den Dienst fuhr, ver- Arbeitnehmer: Madame Butterfly  "; halb weigerte ihm seine Gattin den ge- 8 Uhr: Blas und Sieg"( 158-11). wohnten Abschiedstuh. Das brachte ihn tag, 8 Uhr: Die ungetüßte Eva"( 159- III). furchtbar auf. Du wirsts bereuen!", das war Dienstag, halb 8 Uhr: Banibeamten I und 11: Mitte sein Abschied. Nach Beendigung seines Diensies Die Stügen der Gesellschaft". Donners tehrte er nicht nach Hause zurück, sondern ind die woch, 8 Uhr: ,, Roulette  "( 160- IV). Garberobierin und noch eine Angestellte zu einent tag, halb 8 Uhr: Blas und Zieg"( 168-111). Bummel ein. Ze Summelten in einigen Vokalen Freitag, balb 8 Uhr: puf im Schlof" und er trant eine Menge. Beim Abschied deutete( 161-1). Samstag, holb 7 Uhr: Arbelier- Vor­er ihnen an, er werde nicht mehr ins Gestellung: Die Walküre  ". Sonntag: Geschlossen. [ chäft zurücklehren, denn er wolle icinent Montag, halb 8 Uhr: Spuf im Schloß" eben ein Ende machen. Er fuhr nun zwar in( 102- II). Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag, einen Wohnort, betrat aber seine Wohnung nicht,

fratisch regiert wird.

Die Prager   Polizei ist angestrengt und deshalb öfter schlechter Laune. Nicht nur Frau Fama, one dern auch aktenmäßige Tatsachen reden Dinge, die

Zum Beispiel

-

start an finsteres Mittelalter" erinnern. - und als Warnung für Staats­bürger: Da ging ich Montag nachts von einem Privatbesuch, wo man auch Tagesdinge besprochen hatte, meinem Heim zu. So halb 2 Uhr. Kleidung sportmäßig mit Hubertusmantel. Auf dem Quai stellten mich zwei Polizisten. Was ich hier mache? Ich ginge spazieren, meinte ich. Worauf sie meinten, daß man um diese Zeit nicht spazieren zu gehen habe. Ausweisleistung. Ich hatte Glück, denn ich

11

"

Mon

mit den granen

April auf die Dauer einer Saison mangels Auf- besaß eine Legitimation. Sonst, sagten sie, hätte ich die bereits in höchster Angit um ihn war, fuhr ihm Schläfen". Sonntag, halb 8 Uhr: Ter trägen stillgelegt wird, konnte erfreulicherweise ab- mit auf die Polizei müssen. Und das hätte geheißen: mit einem, Mietanto nach und fand ihn in einem Mann mit den grauen Schläfen"( Av.). gewendet werden. Der Auftragseingang hat sich die Familie wäre über Nacht und weiter in Angit Gasthaus am Weinberger Gcorgsplatz auf. gebessert, so daß weiterhin mit 40 Prozent Kapa sität gearbeitet werden kann.

Es ist auch kaum mehr das, äußerstem Unsicher­

"

Montag, 8 1hr: Roulette"( Ab.). Dienstag, Alles schien sich gut anzulassen. Er zeigte sich 8 Uhr: Roulette"( A5.). Mittwoch, balb ihren Vorstellungen zugänglich und beide kehrten 8 Uhr:" ügen der Gesells d) of t"( b.).

in dem Mietauto gemeinfam heim. Auf ein- Donnerstag, 8 Uhr: Der Mann mit dem Freitag, halb detonation. Er stoppte, jah sich um und er- 8 Uhr: Kulturverbandsfreunde: Roulette".

mal vernahm der Chauffeur hinter sich eine Schuß grauen Schläfen""( b.).

prungen und nahm Posto hinter einer Telegraphen Mann mit den grauen Schläfen". Handumdrehen, ehe er weiteres Unheil anrichten tange. Der Chauffeur entwaffnete ihn aber im fonnte. Ter Angeklagte ist geständig und erklärt,

-

und Sorge gewesen; mich hätten in einem humanen Bolizeikontor in der Haupthumanitätsstadt des Bentralhumanitätslandes Wanzen und Läuse mal­J. Klinger in Neustadt a. T. trätiert; mindestens ein Arbeitstag wäre verloren Das Unternehmen wird unter der bewährten gewesen... usw. Es hätte ja auch noch weiterun­Leitung des Barons D. Klinger reorganisiert. gen geben können - und daß ich ohne weiteres blidte bie junge Frau ächzend am Boder: liegen. Sie Zamstag, haib 8 Uhr: Premiere:" 3 weizu zwei lassen, ebenso. die Erzeugung von Herrenmode- dahin, besonders dann, wenn man in die berühmte Ter Angeklagte war inzwischen aus dem Wagen ge- Montag, halb 8 Uhr: Bankbeamien I: Der waren in Neustadt. Auch der Baumwollbetrieb in Čtvrtka" gebracht wird. Was in solcher Form und Weise zu Prag   und Jungbunzlau   wird stillgelegt. Die Firma zieht sich zur Gänze auf die Erzeugung von Damen  - im ganzen Lande geschieht, ist nun schon mehr als leiderstoffen zurüd. In Arbeit bleiben: Stamm Uebersteigerung des Selbstbewußtseins. Vorträge und Veranstaltungen garnspinnerei in Jungbunzlau  , die Damenstoff­erzeugung in Neustadt und Kragau. Auch der Verheitsgefühl der Gewalthaber entsprungene Furchter habe eine Frau und sich selbst 13ten taufsapparat wurde weitgehend abgebaut. Die drei vor allem und jedem und deren Betätigung. Das ist Paranoia, wie schön und griechisch die wollen. Er jei verzweifelt und beiranten die sozialpolitische und sozialhygienische gewesen. Die Angeschossene, die noch auf der Wiener   Niederlagen wurden in eine zusammen­liegt, schichte ein Schreiben des Inhalte das Bedeutung der alkoholfreien Erziehung Der Jugend. Tschechoslowakei   fonzentriert, was mit der Ent- wähnend und verfolgend, Formgebung des Größen sie ihrem lieben Mann von Herzen ber tin in vierzehn Tagen völlig geheil: die der leg Solitscher, die am 17. Feber 1922 in Krajt zeihe. Die Aerzte fügen hinzu, daß die Patien Zur Erinnerung an das zehnjährige Jubiläum Klinik verlassen werde. Die Geschworenen nah- trat, veranstaltete das Soziale Institut in men das alles zur Kenntnis, beantworteten aber die Prag   in Verbindung mit der Arbeitsgenossenschaft Schuldfrage auf nicht vollbrachten Mord" der Abstinentenverbände in der Tschecho­immerhin mit sieben Stimmen bejahend slowakei   am Donnerstag, den 21. d. M., im Vor­Da aber, gerade um eine Stimme, die erfor­derliche Achtstimmenmehrheit nicht erreicht wurde, sprach der Gerichtshof die Angeklagten fre: Da gegen wurde er wegen Uebertretung des Waffenpatentes zu 48 Stunden Arrest, bedingt auf ein Jahr, verurteilt.

lassung von Beamten   verbunden ist.

wahns.

Ohne Prophet jein zu wollen oder zu müssen, Die Bilanz ist noch nicht fertiggestellt, dürfte kann man zahlenmäßig genau das Ende dieser jedoch infolge der schweren Krise in der gleichen Rotoro Bushido. Weise abschließen, wie die aller großen Textilfon. Taten voraussehen.

zerne der Reichenberger Gegend.

Durch die Stillegungen und die Abverkäufe

der Lager hofft man, die Bankschuld um 20 bis

25 Mill. zu vermindern.

Diese Berichte bringt der Börsenturier",

welche wir auszugsweise wiedergeben.

Dieses Kapitalistenblatt erwähnt fein Wort

darüber, was mit den Textilarbeitern geschehen

Gerichtssaal

Die faule Schwiegermutter.

Um ein Haar eine Tragödie. ( Schwurgericht.)

Prag  , 22. April. Eine Antiage wegen ver

siert wird. Die Arbeiter wissen, was reorganiste Motive sind recht ungewöhnlich, jedenfalls aber ist soll, es meldet nur, daß stillgelegt und reorganin dh ten Mordes an der Ehegattin". Die ren für sie bedeutet; dieses Schreckgespenst heißt der Kurs eines Menschenlebens schon so weit ge Lohnabbau, Entlassung

beitslosigkeit.

u nt p

Arunken, daß ein ganz geringer Anstoß hinreicht, um die schwerwiegendsten Folgen auszulösen.

rb.

tragssaale des Ministeriums für soziale Fürsorge einen Vortrag, den Genosse MUDr. Fr. Rafta, Brimararzt der Landesirrenanstalt Prag  , und Genosse Dr. Nat. Wilhelm Havlik von der Zentralversicherung hielten.

Genosse Dr. Eugen Stern begrüßte in Ber­tretung des Genossen Dr. Winter die Erschienenen, worauf Genosse Abg. Nečas Rundgebungen verlas, Czech

Genossen, lefet und verbreitet die welche feitens der Minister Genoffen Dr. Gjed

Arbeiterpresse.

Minister Dr. Spina, Minister Dr. Benes unt Genossen Minister Dr. Dérer zu dieser Feier ein. getroffen waren und in denen die Minister dir