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Wirtschaftspolitit des Ueberganges.

Sonntag. 22. Mai 193

Seite 3

,, Tribüne"

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Inhalt:

Josef Hofbauer  : Der Streifputsch. Alfred Kleinberg: Mittelschulreform in Bragis. Emil Strauß  : Ist die Vierzigstundenwoche möglich? Willi Wanka: Fascismus, der aus der Scholle jprießt.

Wenn auch gesagt werden muß, daß Genosse richtig ist. Das Entscheidende in der sozialistischen  Leichter nicht auf alle Schwierigkeiten eingeht, Wirtschaftspolitit muß es sein, die Elemente der die sich der sozialistischen   Wirtschaftspolitik in der neuten planmäßigen sozialistischen   Wirtschaft zu 5. Jahrgang, Nr. 1. Soeben erschienen. Gegenwart entgegenstellen, Schwierigkeiten, die stärten, alle Einrichtungen planwirtschaftlichen aus dem Zusammenbruch des Kapitalismus und Charakters, zu denen die kapitalistischen   Macht­Die gegenwärtige Katastrophe der Weltwirt aus der Zerteilung der Welt in eine ganze Reihe haber, gedrängt durch die Not der Zeit, greifen schaft legt es auch der Sozialdemokratie nahe, von Wirtschaftsgebieten hervorgehen, so fann müssen, auszubauen, um sie aus Stützen eines thre Stellung zu den großen Wirtschaftsproblemen man doch sagen, daß jeder Sozialist aus dem planmäßigen Kapitalismus der nur ein leber­der Zeit erneut zu untersuchen, ihre Wirtschafts- Buche des Wiener   Genossen eine Menge von An- gangszustand sein kann, weil die Planwirtschaft politik in der Zeit der zusammenbrechenden tapi- regungen empfängt und daß vieles, was Leichter immer wieder gegen den Kapitalismus revoltiert talistischen Gesellschaft, in der Epoche des Neber- über den grundsätzlichen Charakter der sozialisti- 31 Säulen einer sozialistischen Wirtschaft um­ganges vom Kapitalismus zum Sozialismus schen Wirtschaftspolitik in der Zeit des Ueber- zugestalten. E. St. grundsätzlich zu bestimmen und nach allen Seiten ganges vom Kapitalismus zum Sozialismus sagt, cbzugrenzen. Diesen Versuch unternimmt der Biener Genosse Otto Leichter   in seinem Lesenswerten Buch Die Sprengung des Kapi­talismus"( erschienen im Verlage der Wiener  Bolfsbuchhandlung, Wien   VI., Gumpendorfer­Straße 18, Preis Schilling 6.-).

und

Verschärfung des Bauarbeiter­

Walter Kolarz: Die bürgerliche Presse. Bemerkungen. Bücherschau.

Bestellungen sind zu richten an die Vertrauens­leute, Parteisekretäre, Schriftenabteilungen und Boltsbuchhandlungen oder direkt an die Verwaltung der Tribüne", Prag   II.. Nekazanka 18.

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lohnkampfes in Nordwestböhmen. Der Kaufpreis für die Heimwehren

Wien  , 21. Mai. Wie das Neue Wiener Tagblatt" meldet, steht die Aufhebung des Auf­marschverbotes in Wien   und in Oesterreich un mittelbar bevor.

Bevor der Verfasser die Wirtschaftspolitik lennzeichnet, die seiner Ansicht nach die Sozial­demokratie in dieser schwierigen Zeit des Ueber Lügnerische Aufrufe der Baumeister.- Kommunistische Fälscher ganges zu einer neuen Gesellschaftsordnung be­treiben soll, untersucht er zunächst die Ent­und Betrüger an der Arbeit. pidlungselemente der neuen Wirt­f'chaft, die bereits im Schoße der alten Wirt- Mit unerhörtem Terror versuchen die Itigen Tage haben die kommunistischen  schaft sich gebildet haben. Er zählt vier neue Baumeister den Bauarbeitern, troß dem bestehen und nationalsozialistischen Gewert Die Arbeiter- Zeitung  " fündigt der Regie­wirtschaftliche Gesetze auf, die mit den den Lohnschiedsspruche, das Lohnabbaudiktat schaften ihre Namen noch nicht hinter die Zen- rung Dollfuß   den schärfst en Kampf der Gefeßen des alten Kapitalismus in Widerspruch aufzuzwingen. Mit der Androhung, die Bautralstreifleitung gestellt, obwohl jeder Bauarbei- Sozialdemokraten an. Das Blatt befaßt sich be­geraten. Als das erste Gesetz bezeichnet er die arbeiter würden, wenn sie bis Montag die Arter weiß, daß sie die treibenden Kräfte dieser sonders mit dem Eintritt Dr. Rintelens in Tendenz zur solidarischen planmäßigen Wirt beit nicht aufnehmen, niemals mehr Beschäfti- Einheitsstreifleitung sind. Warum dies? Weil sie das neue Stabinett und nennt dies eine Heraus schaft, die in Widerspruch gerät zur Wirtschaft gung finden und in sogenannte ihrer eigenen Führung nicht trauen, weil sie auch forderung, daß man den lebenslänglichen Prä des Rapitalismus, bei welcher der fapitalistische schwarze Listen feine Verantwortung für den Ausgang des fidenten der verkrachten Steirerbant des Herrn Martimechanismus den Gang der Produktion be­Kampfes übernehmen wollen. Gastiglioni, den Proteftor des Herrn Ahrer und stimmt. Das zweite neue gemeinwirtschaftliche eingereiht werden, versuchen die Baumeister, Den Kommunisten konnte erst vor wenigen Strafella, den Urheber des Putsches vom 13. Gesetz ist, daß an Stelle der privatwirtschaftlichen Arbeitswillige zu bekommen. Jene Bauarbeiter, Brofitrationalität als neuer Maßstab für den die in Häusern wohnen, die Eigentum der Bau Wochen ihr Verrat in Staab nachgewiesen wer September 1931 zum Minister der Republik   ge wirtschaftlichen Erfolg der Produktion die gesell meister sind, werden aufgefordert, die Arbeit den, wo sie den Streif abwürgten, weil sie feine macht hat. Da Herr Rintelen auch gleichzeitig schaftliche Rationalität tritt, die an der besten aufzunehmen, bei Verweigerung wird mit Stün Unterstützung bezahlen fonnten und mit den Landeshauptmann von Steiermart verbleiben Unternehmern einen Vertrag abschlossen, nach foll, bedeutet dies, wie das Blatt erklärt, einen zmedmäßigsten Versorgung der Menschen digung gedroht. mit Gütern orientiert ist, also das gerade Gegen- Die Vorfälle am Donnerstag in Teplits welchem die Löhne noch um 20 Seller gegen offenen Bruch der Bundesverfas teil der kapitalistischen   Wirtschaft, in der der Er- haben die bürgerlichen Arbeiterfeinde munter über den Vertragslöhnen 1928 zurückblieben. In jung. folg der Produktion an dem Profit des Privat gemacht. Herr se unert, der sich erlaubte, die Nordwestböhmen machen sie es ebenso. Ganze Kunichat von der Seipel- Glique unternehmers gemessen wird. Das dritte Gesetz Bauarbeiterschaft von Teplitz   zu beschimpfen und Rudel von Schreiern und Volksvertretern" gie­zur Strede gebracht. ist die neue Tendenz, daß die Wirtschaft von Be- ihr zu drohen, wurde etwas unsanft beruhigt. hen herum, um sich als Arbeitsretter aufzuspie auftragten der Gesamtheit geleitet wird und nicht, hierüber heult die ganze arbeiterfeindliche Presse. len und da die Bauarbeiter feinen Spaß ver­wie im Kapitalismus von freien und der Gesamt Der Teplitz- Schönauer Anzeiger" spricht von stehen und sie aus ihren Versammlungen hinnete Leopold unschaf hat in der gestrigen heit nicht verantwortlichen unabhängigen Unter Bauarbeiter- Straßenkämpfen in der Kur- und ausbefördern, greifen sie zu Lüge und Betrug. nehmern. Schließlich gibt es noch ein viertes Badestadt Teplitz   und von gewaltsamen Arbeits- Ju Teplitz   haben sie ein Schimpfflugblatt Gesch, wonach der Ablauf der Wirtschaft plan- einstellungen und Mizhandlungen von Baumei- verteilt, dem jeder Mensch gleich ansicht, aus mäßig durch bewußte Entscheidung über die stern. Neben diesen Schauergeschichten richtet in welcher Seüche das stammt, und haben als Ver­Richtung der gesamten Wirtschaft bestimmt wird. derselben Blattfolge die Genoffenschaft der Bau- lag: Verband der Arbeiter in der Bau-, Stein­So tämpfen in unserer Zeit des Ueberganges meister des Bezirkes Teplitz   einen und Keramindustrie, Teplit, Druck W. Seide­Wie ihm nahestehende Blätter melden, be die neuen gemeinschaftlichen Gesetze mit den mann, Teplik, angegeben. Diese Lumperei gründete, Kunschat diesen Entschluß damit, daß er alten kapitalistischen   Entwicklungstendenzen, wor sollte dazu dienen, an die Bauarbeiter heranzu gewiffer Quertreibereien und er hinterrüds aus sich eine Menge neuer Gleichgewichtsstörun­fontmen und sie auf diese Weise zu einer Magegen ihn geführten Angriffe müde sei. Er wäre noch stark genug, den Kampf aufzunehmen, aber gen der Produktion ergeben, die eben in der fenfundgebung für den 17. Mai einzuladen. der Kampf würde bis zur endgültigen Austro­heutigen schweren Krise der Weltwirtschaft zum gung zu lange dauern und dazu sei er zu alt. Ausdrucke fommen. Solche Gleichgewichtsstörun Aber vielleicht komme Zeit und Gelegenheit, mo gent gehen beispielsweise daraus hervor, daß die fapitalistische Profitwirtschaft die Unternehmer er offen gegen die gegen ihn gerichteten Angriffc dazu drängt, die Löhne herabzudrücken, während werte Stellung nehmen fönnen. Zuerst mußten aber die Gegner, die mit vergifteten dadurch die Kauffraft der Arbeitermassen einge schränkt und der Absatz erschwert wird. Weitere Geschlossen und diszipliniert kämpfen die Störungen ergeben sich daraus, daß die Binnen Bauarbeiter in jenen Orten, wo der Kampf un­preise langsamer zurückgehen als die Weltmarkt- ter Führung des Verbandes der Bau-, Stein­preise, die Großhandelspreise rascher fallen als und Keramindustrie steht. Die Bauarbeiter wis­die Kleinhandelspreise und die Preise der freien sen, worum es geht. Sie fämpfen

Aufruf an die Oeffentlichkeit, welcher derbe Lügen enthält und nur das beweist, was wir schon immer gesagt haben. Die Baumeister erflären, die Wirtschaftslage müsse mächti ger sein und niemand anderer als fie dürften den Lohnjak best im­men. Sie müßten an den bisherigen Löhnen festhalten. Das heißt, die Löhne müssen sich nach ihrem Diktat richten.

für Anerkennung des rechtlich durch Gesek festgesezten Lohnschiedsspruches.

In Leitmeris haben sie sich die Führung der Abwehraktion angemaßt. Sie wollten jedem 100 Kronen Streifunterstüßung geben und Verhandlungen einleiten. Als sie ihre Ber­sprechungen einlösen sollten, hatten fie fein Geld und mit den Verhandlungen war es auch nichts.

Eine solche Taktik hat mit gewerkschaftlichem Kampfe nichts gemein. Eine folch strupellose, proletarisch unchrliche Methode müssen alle Bauarbeiter auf das schärfste ab­lehnen.

Als einzige Gewerkschaft hat bis heute nur der Verband der Arbeiter in der Bau-, Stein­und Keramindustrie sich an die Spitze dieses Kampfes gestellt, der auch ganz offen vor der gesamten Bauarbeiterschaft die Verantwortung für alle jene Handlungen trägt, die von ihm

Waren rascher sinken als die der kartellgebun denen. Durch diese verschiedenartige Preisbeive­gung fommt es zu neuen Gleichgewichtsstörungen der Wirtschaft. Trok Provokation der Baumeister lassen sich die Diese Gleichgewichtsstörungen sind durch Bauarbeiter zu feinen unbesonnenen Taten hin­tine fapitalistische Wirtschaftspolitik nicht mehr reißen. Die Bauarbeiter sehen heute Klar, daß zu überwinden. Im Gegenteil! Alle fapitalisti ihr Kampf nur gewonnen werden kann, wenn er schen Maßnahmen stören das wirtschaftliche geführt wird von ihrer Organisation und lehnen Sieichgewicht noch mehr und vergrößern damit alle Formen von zufällig sich zusammenschlie­die Strife. Es müssen deswegen den kapitalisti- ßenden Einheitsausschüssen bei Aus­schen Methoden entgegengesetzt werden jene Me- schaltung der Gewerkschaften ab. Bis zum heu- organisiert und unternommen werden. thoden, durch welche die gemein­wirtschaftlichen Elemente in der Wirtschaft verstärkt werden. Es ist

die Aufgabe der Arbeiterklasse nicht im großen, sondern auch im fleinen, nicht nur in bezug auf

Die Internationale zum Donauproblem.

cine weite Zukunft, sondern auf die unmittelbare Wirtschaftliche Zusammenarbeit, aber kein politischer Schacher

Gegenwart, den neuen Tendenzen, die im ge sellschaftlichen Ablauf wirksamt zu werden be ginnen, zum Durchbruch zu verhelfen."

Der Verfasser führt dazu eine ganze Reihe bon Beispielen an, von denen wir nur wenige| hervorheben. So muß die Sozialdemokratic in

der

30ll politit versuchen, die Einfuhr und

die Ausfuhr zu organisieren und zu staatlichen Außenhandelsmonopolen zu gelangen.

Gerade

Außer der Entschließung über die] Kriegegejahr im Fernen Osten, die wir bereits gestern veröffentlichen, hat die Züricher   refutivjisung der Sozialistischen Arbeiter Internationale noch eine weitere Entschließung über das Donauproblem an­genommen, in der es heißt:

Die Bildung der neuen Nationalstaaten im

Wien  , 21. Mat.( Eigenbericht.) Der Abgeord Sigung des Wiener   Exekutivausschusses der christ lichsozialen Partei seine Funktion als Vorsitzender der Wiener   Organisation der Partei zurückgelegt und beabsichtigt, auch seine übrigen Funktionen. niederzulegen.

feilen gegen ihn schießen, aus ihrer Reserve heraustreten, damit er wisse, gegen wen e den Kampf zu führen habe. Seipel Clique, die schon seit längerer Zeit Es handelt sich dabei offenbar um die gegen Kunschat intrigriert.

Das sind Deutschlands   Erneuerer!

Ein Breslauer Schnellgericht verurteilte den vierzigjährigen Naziführer Stöhr und ehemaligen Verwalter des Braunen Hauses in Breslau  wegen fahrlässiger Tötung und unbefugten Waf­fentragens zu zwei Jahren Gefängnis. Er hatte in einem Wortwechsel mit politisch Andersge­sinnten einen Revolver gezogen. In dem ent­standenen Handgemenge entlud sich die Waffe und der Schuß tötete den Gastwirt, in dessen Räumen sich die Auseinandersetzung abspielte. Der Herr Naziführer ist wegen eines vichischen Fememordes im Jahre 1924 zu 5 Jahren und 3 Monaten Zuchthaus verurteilt worden.

Hitlers nenester Schüßling. Donaubeckens ihre Ergänzung fände in Maß­Wer Schleicher angreift, fliegt hinaus. nahmen, die den Handel dieser Staaten mit denjenigen Ländern erleichtern sollen, welche Hamburg  , 21. Mai. Der Hauptschriftleiter sowohl am Export als auch am Import der des nationalsozialistischen Hamburger Tage­Staaten im Donaubeden einen größeren Anteil blatt", Dr. Albert Krebs erhielt heute eine haben. Erklärung, nach der Hitler ihn von seinem Bo­sten als Hauptschriftleiter enthebt und ihm den Die Bemühungen, um die engere wirtschaft Ausschluß aus der Partei ange liche Berbindung der Donaustaaten dürfen jedoch kündigt hat. machtpolitischer, imperialistischen Zweden dienen­

der Weg der Außenhandelsmonopole ist nach An­sicht des Verfassers ein Versuch nicht die Grensten und Südosten Europas   hätte die Entwid in feinem Fall zum Vorwand irgendwelcher|

fuhr als ein Mittel zur Steigerung der Ausfuhr Gebiet fördern fönnen, wenn sie mit freiem der Kombinationen oder politischer Allianzen miß Nationalsozialisten. Das Právo Lidu" hat das Sonderbares Verhalten der tschechischen en zu sperren, sondern im Gegenteil die Ein hung dieser Nationen auch auf wirtschaftlichem Warenaustausch zwischen diesen Rationen braucht werden weder für imperialistische Auftreten des Ministerpräsidenten Udržal bei zu benügen und nach dem Versagen des fapitali verbunden gewesen wäre. Sie ist infolge der in wede Frankreichs   noch für imperialistische der Industriellentagung in ähnlicher Weise wie tischen Austauschsystems in planmäßig aufge Europa   im allgemeinen und in diesen Ländern Zwecke Italiens   und Deutschlands  . bauten Kontingentverträgen ein neues Sostent wir das getan haben, einer Kritik unterzogen. bes im besonderen herrschenden, immer mehr geſteiger­nun das Handelspolitische Maßnahmen müssen als Werkwürdigerweise nimmt Čejté In der Steuerpolit it iſt es nicht die Auf- ten Schutzzöllnerei zu einer Quelle der Ber sabe der Sozialdemokratie nach bürgerlichen Meelendung der Arbeiter und Bauern unwirksam angesehen werden, wenn sie nich: Slovo  ", das Blatt der zweiten tschechischen sozialis mit der Wiederherstellung stabiler stischen Koalitionspartei, den bürgerlichen Mini­thoden jede einzelne Steuer daraufhin zu unter naisen dieser Länder geworden. suchen, ob dadurch die private Kapitalbildung ge Die SAJ. begrüßt jeden Versuch, die pro- Währungen im Donaubecken verbunden sind. sterpräsidenten gegen die Angriffe des tschechischen fördert oder gehemmt wird. Die sozialistische teftionistischen Hindernisse des internationalen 2lber auf die Erfahrungen gestützt, daß jede in 1ozialdemokratischen Organs in Schutz und be­Steuerpolitik muß vom gesamtwirtschaftlichen Be- Warenaustausches abzubauen. Ein Syſtem der ternationale Stontrolle über die Finanzen ein- merkt, man jolle einen solchen Ton gegenüber dem barf ausgehen. Die jozialistische Banten   Borzuaszölle zwischen den Staaten des zelner Länder zum Drud auf die Löhne und auf Ministerpräsidenten, der doch der Vorfüßende einer politik wieder muß dahin gerichtet sein. die Donaubedens würde nur dann einen Fortschritt die sozialen Einrichtungen der kontrollierten Regierung sei, in der auch Sozialisten sißen, nicht Länder mißbraucht wird, lehnt die Erefutive alle anwenden. Das České Slovo" hätte, vielleicht lich eingestellten Wirtschaftspolitif" su machen Santen zum Instrument einer gesamtwirtschaft in dieser Richtung bedeuten, wenn die Wiederherstellung der als Vertreter a) sichergestellt würde, daß die Vorzugszölle ährungen mit Einrichtung einer internatio- der Regierung, d. b. also im Einvernehmen mit den sozialistischen   Ministern gesprochen hätte, wesentlich niedriger wären als die nalen Kontrolle über die Finanzen einzelner Das war aber nicht der Fall und deswegen muß sich eben der Ministerpräsident mit der berech Zölle. die gegenwärtig im Verkehr zwischen die Länder verbinden wollen. fen Staaten eingehoben werden; Die Erefutive fordert das Sekretariat auf, tigten Kritif, die von sozialdemokratischer Seite b) wenn die Einführung des Systems der in dem Falle, als die internationalen Verhand an ihm geübt wird, abfinden. Interessant ist Borzugszölle feineswegs zum Vorwand lungen über die wirtschaftliche Verbindung der übrigens, daß die Lidové Listy", das Blatt der genommen würde, die Zollschranken gegenüber Donaustaaten fonfrete Gestalt annehmen sollten, Klerifalen, den Angriff des Právo Lidu" auf den anderen, außerhalb des Donaubedens gele die an diesen Fragen interessierten sozialistischen   Udržal ausführlich abdrucken und dazu kritisch. genen Staaten zu erhöhen und Barteien zu einer Konferenz einzuladen, um ihr bemerken, der Angriff sei dadurch verständlich, Susammenwirten im Stampfe um die Gestaltung daz Udržal in der letzten Zeit immer außerhalb dieser Pläne jicherzustellen. des Parlamentes das Wort ergreife.

und für die von den Banfen mit Kapital ber sorgten Industrien gesamtwirtschaftliche Orien tierungspläne aufzustellen." So muß die soziali ftische Wirtschaftspolitik alle Entwicklungstendent zen fördern, die sich innerhalb des Kapitalismus  gebildet haben, aber über ihr hinausweisen. Die sozialistische Wirtschaftspolitik erfordert, daß sich die Arbeiterfiafie in ihrer ganzen Bolitif darauf einstellt, jede Gelegenheit zu erfassen, um den Brozek der ökonomischen Sprengung des Rapi-| talismus zu beschleunigen."

zwischen den Staaten im Donaubeden

c) wenn insbesondere die engere wirt schaftliche Verbindung zwischen den Staaten des