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Bier Milliarden Budgetdefizit in Frankreich .

Dienstag, 28. Juni 193.

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Dritten Reiches geliefert! Was sich erwidert haben, wurde in Dur sehr anschau Vertretertag und Frauentag

Samstag und Sonntag in Dur zugetragen lich gezeigt: das dritte Reich, das uns Sude­

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Herabsehung der Rüstungsausgaben? hat, ist im Grunde nach reichsdeutschem tendeutſchen winkt, könnte nur ein Drittes der deutschen Jugendfürsorge. Paris , 26. Juni. Die beabsichtigte Serab- Wuster, mit den taktischen Methoden des Reich der Tschechen sein. fehung der Gehälter der staatlichen Angestellten Hitlerismus durchgeführt worden. Am selben Acht Tage vor Dur haben in Pilsen Die heurige große Jahrestagung der deutschen ist auf solchen Widerstand nicht nur den Tag jogar, da in Dur tschechische Rowdies tschechische und deutsche Turner gemeinsam ein Jugendfürsorge vom 17. bis 19. Juni in Reichen­Staatsangestellten, sondern auch bei zahlreichen deutsche Turner blutig schlugen, haben in Ber - großes Fest gefeiert. Kein fascistischer Rüpel berg stand im Zeichen der harten Not und Bedräng­Deputierten und Kabinettsmitgliedern gestoßen, lin Nazibanditen das sozialdemokratische Bar- hat gewagt es zu stören, fein blutiger Zwist nis, die heute weit über die Gane Böhmens hin­daß die Regierung definitiv davon Abstand teihaus überfallen. Der Nationalis hat die Nationen getrennt, solidarische Gesin- aus ihre düsteren Schleier ausgebreitet haben. Nach­nimmt. Der Budget- und der Finanzminister mus, den die Jung und Krebs aus nung verband sie zu höherer Einheit. Es war in einer längeren Sigung eine Reihe zeitgemäßer dem am Freitag abends der Organisationsausschuz suchen daher andere Einnahmsquellen zur Det Deutschland importieren, stärkt ein Sinnbild, zu dem die Warnung von Dur Fragen für die gesamte Organisation behandelt und fung des vier Milliarden betragenden Budget- nur den tschechischen Fascismus. just die Kehrseite bietet: dort nationale Ver- der Hauptausschuß am Samstag vormittags wich­abganges. So denkt man an eine zehnpro- Nationale Minderheiten aber ständigung, gegenseitige Duldung und eine tige Beratungen über rein interne Angelegenheiten zentige Herabsehung aller Rü= ftungsausgaben. Anfang Juli wird die müssen unter dem Nationalis starke einige Arbeiterschaft, hier blutiger durchgeführt hatte, eröffnete der Präsident der Regierung dem Parlamente ihren Finanz- mus der eigenen Nation am mei Kampf zur höheren Ehre und zunutzen der Deutschen Landeskommission, Bürgermeister Dr. plan in Form eines Dringlichkeitsantrages it en leiden, weil er eben den der Ausbeuter. Tschechische und deutsche Karl R. Fischer( Gablong) um 9.30 Uhr den vorlegen. andern Nation belebt. Was wir den Arbeiter haben zwischen beiden eigentlichen Vertretertag. Er richtete Worte des Arbeitern immer gejagt, den Nazis immer Methoden und Zielen zu wählen! aufrichtigsten Dankes an die Adressen des Mini­

mit einem Schlag: sie päppeln zugleich den Střibrny und den Jung auf, sie sorgen, daß sich dem tschechischen und dem deutschen Pro­letariat die fascistischen Fanghunde an die Fersen heften! Auch die Durer Vorfälle wer­den in beiden nationalen Lagern ausgenützt werden, in beiden die Stärkung der fascistischen Richtung zur Folge haben, wie ihnen in bei­den wir leugnen nicht, daß dies auch für die Deutschen gilt allerhand Provokatio­nen vorangegangen sind, die dem blutigen Ueberfall den Boden bereitet haben.

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Landbündler gebt Antwort!

Fascisten oder Demokraten?

steriums für soziale Fürsorge, an das Gesundheits- und Ernährungs mini­sterium, die Landesbehörde, die Zen­tralsozial- Versicherungsanstalt, den Verband der deutschen Selbstverwal tungsförper, die Aerzteschaft, Lehrer. schaft usw. und an alle Frauen und Männer, die digkeiten zu beraten. Der Stande staat in irgendeiner Form das große deutsche Jugend­tommt, dessen sind wir gewiß, denn hilfswerk förderten und unterstützten. Er konnte sonst wäre unsere Arbeit unnük. Das außer den anwesenden 123 Zweigvereinsvertretern Biel verfolgen wir gemeinsam, durch die gemein- aus 54 Bezirksjugendfürsorgen und 37 Mitgliedern fame Tat laffen Sie uns verbunden sein!" des Hauptausschusses eine stattliche Anzahl von Gästen und Freunden begrüßen. Nach Feststellung

Die Landbündler, die zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ihre Nase in alle sie angehenden oder nichtberührenden Fragen her­einstecken, haben sich bisher zu ihrer ureigenen Sache, die wir in unserem, Der Ständestaat marschiert" behandelten Artikel nicht geäußert. Die westböhmische Landjugend legte damit ein Die Aufdeckung ihrer Herrschaftsgelüfte mag Die Mächte, die wir als die wahren ihnen nicht gerade gelegen gekommen sein, nach aufrichtiges Bekenntnis zum Kampfe um die Ver Arrangeure der nationalistischen Ausschreitun- dem sie gerade in den Tagen erfolgte, wo sie wirklichung des Ständeſtaates ab und bekannte gen erkennen, werden nichts tun, sie zu hin- gegen ihre Gefährten, die Hakenkreuzler, weil sich damit offen zur Beseitigung der Demokratie. dern. Nicht an sie wenden wir uns, wenn diese durch ihre Verlegung ihrer Agitation auf Das steht aber in traffem Gegensatz zu dem, wir die warnende Lehre von Dux festhalten das Land Abbruch tun, ob ihrer undemokra was Herr Spina am 19. Juni in M.- Neustadt wollen. Aber das tschechische Proletariat imtischen, staatsgefährlichen" Einstellung durch ausgeführt hat, noch mehr aber zu den Ausfüh­weitesten Sinne, also auch jene tschechischen den Minister Spina den Generalangriff eröffnet rungen der Deutschen Landpost" vom 22. Juni. Arbeiter, die in den Reihen der National- haben. Es ist daher um so interessanter, ihre In einem Leitartikel Für wahre Demokratie" Aeußerungen der letzten Zeit noch einer fleinen tommt man zu folgendem Ergebnis: sozialisten und der nationalen Vereine stehen, Betrachtung zu unterziehen, denn diese zeigen am möchten wir, wenn unsere Stimme bis zu deutlichsten, welche geiftige Berriffenheit in den ihnen dringt, vor der Gefahr warnen, die Reihen der Landbündler herrscht. Die Alten" ihnen droht, wenn sie dem Fascismus erlie tämpfen heute um den Bestand ihrer Lebens­gen. Hört der Staat erst auf, ein Rechtsstaat, arbeit, während die Vertreter der jüngeren Ge­sei es auch nur im bescheidensten Sinne, zu neration mit allem Nachdruck auf einer geistigen sein, wird die Gewalt zum alleinigen Argu­Umorientierung verharren. ment und triumphiert, wie Samstag und noch Sonntag in Dur, der blutige Terror be­waffneter Banden, so wird am Ende der Ar­beiter allein es sein, der die Rechnung be­zahlt, der unterdrückt und terrorisiert wird. Italien lehrt es und in gewissem Sinne auch unsere eigene Entwidlung seit 1918. Was hat der tschechische Arbeiter als Ergebnis der Jahre buchen können, in denen die Národni vybory und ihre Hilfstruppen das deutsche Gebiet unter Terror hielten, als in Kaaden und Aussig , in Sternberg und Leitmerit, in Graslih und Oberleutensdorf ungerächt und schuldlos deutsche Bürger des Staates als Opfer der Gewalt fielen? Das Ergebnis war, daß zur selben Zeit die Ver­sprechungen der Washingtoner Deklaration in blauen Dunst zerrannen, daß die Arbeiter­

Wir haben unlängst aufgezeigt, wie von einem Teil namhafter agrarischer Führer die bisherigen Prinzipien des B. d. 2. über Bord geworfen werden und sie ständisch- fascistische suchen. Das betrifft vor allem Mähren . Aber Gedankengänge in ihre Reihen einzuführen ver­auch in Böhmen wurde die neue Idee immer mehr verbreitet. Es sei hier vor allem feſtge­halten, daß Abg. Franz Heller in einer Kreis­fagung in B.- Leipa am 3. April d. J. erklärte, daß eine grundsätzliche Umstellung der Geifter notwendig wäre. Der Bericht sagt dazu weiters:

„ Der Redner setzt sich für die Ständepolitik ein und verweist auch auf den beachtenswerten Antrag des Desterreichischen Landbundes, in wel­chem eine Ständeverfassung verlangt wird. Wir fönnen aber trot unserer politischen 3ielsesung es gegenwärtig nicht ändern, daß wir mit dem Parteiensystem zu rechnen haben,.."

der Beschlußfähigkeit erstattete Sekretär Runtsch den Bericht über die Tätigkeit im abgelaufenen Jahre 1931. Den im Trud bereits vorgelegenen Jahre 1931. Den im Drud bereits vorgelegenen Kasse und Revisionsbericht erstattete Kommerzialrat Franz Bogner, über dessen Antrag den Zahl­meistern einstimmig die Entlastung erteilt wurde. Die sakungsgemäßen Beiträge der Zweigvereine an die D. 2. K. wurden in der gleichen Form wie bisher beschlossen. Die in den letzten Jahren tat­sächlich erfolgte Entwicklung und Ausgestaltung

der Tätigkeit der Deutschen Landeskommission wurde über Beschluß des Vertretertages durch eine Er­weiterung der bestehenden Satungen in eine feite Form gebracht.

Nach diesen jagungsgemäßen Angelegenheiten sprach Fachlehrer Emil Karl Bernd über

Auch für das sudetendeutsche Bauerntum sind die füddeutschen Bauerndemokratien Bayern , Württemberg und Baden ein Vorbild, auf das man allerdings gar nicht erst besonders hinweisen muß, denn auch das sudetendeutsche Landvolk hat für den Radikalismus nicht viel übrig... Dar um ist auch das Sudetendeutschtum zum Hüter der wahren Demokratie Elternhaus, Schule und Jugendfürsorge. in der Zschechoslowatei berufen. Wer Jn seinen Ausführungen verwies er auf die Wand mit anderen Gebanken spielt, mer lungen, die diese Faktoren in den letzten Jahren leichtfertig bereit ist, den Weg der durchmachten. Die Vereiendung der Massen und Demokratie zu verlassen, der spielt die Industrialisierung führen zu schweren Schäden auch mit den nationalen Interessen. der Gesellschaft, besonders der Jugend Er sprach sich Für uns Deutsche sind in diesem für eine rege Zusammenarbeit zwischen Schule und Staate Erfolge nur auf Grundlage Fürsorgeeinrichtungen aus

der Demokratie zu erzielen. Demokratie erfordert aber Zusammenarbeit, und darum gibt es für uns Deutsche auch keine andere Politik als die der Zusammenarbeit. Sie möglich zu machen, ist auch Sache der Tschechen, aber auf jeden Fall muß auf deutscher Seite der Wille dazu stets vor handen sein, und nichts ist für uns schädlicher als Bewegungen, die sich den Anschein geben, als ob ihnen an einer Zusammenarbeit gar nichts gelegen wäre. Sie sind nichts anderes als Waffer auf fremde Mühlen."

Zu dem Thema

,, Verhütung größerer gesundheitlicher Schäden in der Jugend zur jeßigen Zeit" ergriff Dozent Dr. Gruschka( Aujjig) das sort. Ausgehend von der Tatsache, daß infolge der durch die Arbeitslosigkeit in weitesten Schichten der Be. völkerung herabgedrückten Lebenshaltung auch die Widerstandskraft gegen Krankheiten herabgemindert wird, was bei der Jugend begreiflicher Weise in verstärktem Grade sich auswirkt, behandelte Redner

Ob dieser Aeußerungen weiß man nicht, bewegung zerschlagen wurde und der Volks- Das Ziel ist also der fascistische Ständestaat, was man sagen soll. Entweder ist das Bekennt die Aufgaben der Zugendfürsorge auf dem Gebiete staat sich in den Klassenstaat wandelte, den nur wären fie eben jetzt noch gezwungen, vorläu nis zur Demokratie ernst gemeint, dann bedeutet des Gesundheitswesens im allgemeinen, um schließ borläu- man fig auf demokratischem Boden ihren Forderungen er das Berwerfen der neuen Ideen als schwere lich jene Aufgaben herauszugreifen, die sich unter die Bourgeoisie durch ihren bürokratischen Geltung zu verschaffen. Und just drei Wochen Schädigung für das gesamte Deutschtum und den gegebenen Notverhältnissen als unbedingt not­Apparat verwaltet, auch wenn die Arbeiter ihr vor Spinas Rede gelobte die westböhmische Land- einen schweren Schlag gegen einen großen Teil wendig erweisen. Die Arbeitslosenfürsorge, die in Land- Schädigung ein Stück der gesetzgebenden Macht entreißen! jugend Treue an Treue nach den Ausführungen der agrarischen Führerschaft oder aber ihr Be- der heutigen Form nur einem Teil der aus dem Die Lehre von Dur gilt aber ebenso des Thüringer Bundesführers Seume: tenntnis zur Demokratie ist eine Heuchelei. Die Arbeitsprozeß ausgeschalteten Bevölkerung zuteil für die deutschen Arbeiter, für die Gefolgs= Wir sehen die Zukunft darin, daß die besten an dbündler mögen darauf Ant- wird, und auch da nur in ganz unzureichendem Teute des deutschen Fascismus. Vertreter aller Stände sich zusammenseßen, um Landbündler mögen darauf die Maße, muß eine neue flare gesegliche Da hat man ihnen nun eine Probe des über die politischen und wirtschaftlichen Notwen flare Antwort geben! Regelung erfahren. Für die freiwilligen Fürsorge­

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Schidsale hinter Schreibmaschinen.

Bon Christa Anita Brüd. Hören Sie die Melodie?" fragt er ver­jonnen.

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Heinz Wagners Blick ruht verwundert auf mir. Ich will mit einem Lächeln mein Erschret fen vertuschen. Es gelingt schlecht.

Und sein Blick, der gern einmal in träu- Walze wie die meinen. Vom Fenster her flirrt| Hand gehorcht. Ich frizzle Unleserliches auf das mende Fernen entgleitet, verharrt in einem fin- der etwas hellere Ton von Fräulein Laues Papier. nenden Lächeln. Maschine. Fräulein Laue schreibt Heinz Wag­Er steigt mir voraus eine Steintreppe hinners Korrespondenz. an, führt mich hinter Kornspeicher und Mehl- Wir haben alle drei viel zu tun und dürfen lager durch einen Gang ohne Fenster, rafselt mit nicht rasten. Ich habe einen Stapel Bestellun Schlüsseln und sperrt eine Tür auf. gen neben mir liegen, auf denen Name des Be­ftellers und Anzahl der angeforderten Säcke blau unterstrichen sind.

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Bäckermeister Hugo Fritsche, Birna i. Sa., Chemnißer Str. 4, 2 Sad 200 fg.; Bäckermeister Willy Tapel, Stolp i. Bom., Marktplag 11; 1 Sad 100 fg.; Dortmund ,

Bäckermeister Emil Raabe, Adaystraße 177, 1 Sad 100 kg. Geschwind, geschwind. Das Klappern der Maschine lullt mein Wachbewußtsein ein.

Nachher sitze ich lange und rätsele über mei­nen Hieroglyphen. Fräulein Bartels hat Gott sei Dank behalten, was Heinz Wagner mir dif­

tiert bat.

Das Telephon ruft. Da niemand sich rührt, gehe ich an den Apparat. Bäckermeister Hilgner aus Wanne möchte wissen, ob das bestellte Mebl schon abgegangen ist.

Neben dem Telephon liegt für dergleichen Auskünfte das Ausgangsbuch bereit.

Ich stelle fest, daß die beiden Säde noch nicht zum Versand gekommen sind. Was jagen?

Ich gevate in Verwirrung.

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Ja, ich höre sie mit geweitetem Herzen. Ich stehe in einem blizsauberen Laborato­Ich war noch ein kleiner Junge", sagt rium. Das Licht des Tages funkelt in Flaschen Heinz aus seinem Erinnern heraus, als mein und Röhren, Gläsern, Tiegeln und Töpfen. Selt­Bater mich zum ersten Male hierher führte. jame Apparate stehen umber. Eine winzige Mein Vater ist Bäckermeister gewesen, hat zwan Dunkeltammer ist diesem Raum angegliedert. zig Jahre Brötchen und Kringel verkauft in Endlich komplett", sagt Heinz Wagner, ftrahlend einem Laden von vier Quadratmetern Größe. wie ein Junge. Dabei ist dies alles in ihm entstanden. Nächte ,, Sehen Sie, dies hier ist meine Wetterhütte. des Grübelns, Nächte der Aufopferung für einen Wenn der Alltag mich mal friegt, der verhaßte, genialen Gedanken, Nöte des Verzagens und wenn der Handel mich ärgert der vertracte, Miglingens, Ströme unbeirrbaren Wollens hat wenn ich widerhaare fühle an allen Dingen und es ihn gekostet. Hörst du, fragte er mich und ganz einfach schlechter Laune bin, dann ver- Nebenan flingelt das Telephon, und ich stand hier auf diesem Plaze. Merke dir die krieche ich mich in diesem friedlichen Winkel und höre Heinz Wagners Stimme undeutlich durch Melodie. Deines Vaters Leben ist in jedem bin sicher, mein Gleichgewicht wiedergefunden die Tür. Wie fönnen Sie einem Stunden erzählen, Tatte." Heinz ist ernst geworden ohne Rührselig zu haben, wenn ich genug gekocht und probiert, Bäckermeister Flamme, Bischofstein, Ostpr., der Film wäre noch nicht raus", höre ich Lichte teit. Die Melodie hat mich ergriffen, damals gerührt und studiert habe. Gartenstr. 6 im Geiste schreien. Seien Sie nicht so entset schon. Ich wollte eigentlich Chemiker werden. Sowas braucht man, Fräulein Brüdner", Der Kunde in Bischofstein hatte ein Saal- lich ungeschickt. Ein Kaufmann hat niemals die Aber es kommt vielleicht nicht so sehr darauf an, sagt er, als er wieder abschließt. Vergeffen Sie fino und konnte mur Sonnabends und Sonntags Wahrheit zu sagen." daß man wird, was man will, sondern wird, nicht, beizeiten Ihr kleines Laboratorium ein- spielen. Wenn Sängerfest oder Turnerball war, Herr Hilgner erneut seine Frage. was man sein muß. Erfüllte Pflicht fann genau zurichten. Die, Frachtbriefe dürfen nicht das bekam er den Saal nicht und war verzweifelt. Ich stottere etwas Hilfloses. so wohl tun wie erfüllte Wünsche. Aber in er- ganze Leben beherrschen." Er hatte einen schlechten Apparat und ruinierte Fräulein Laues Maschine verstummt, füllten Wünschen steckt die größere Möglichkeit Ich denke an vergilbte Zeitungsausschnitte, die Kopien. Lichte nahm das nicht so tragisch Die beiden Mädchen wechseln einen Blid. der Enttäuschung, Fräulein Brüdner." die irgendwo unter meinen Sachen ichlafen müsbei seinen alten Schwarten. Aber Murawiti Heinz Wagner tommt aus dem Neben­Er ist mir vorangegangen im Sprechen und jen, kleine Gedichte. Erzählungen, die ich vor durfte er nicht kommen. Ich höre sein unter- zimmer. fieht sich nun mit einem lieben Lächeln nach Jahren geschrieben und die eine freundliche Beiswürfiges Gewinsel und Murawskis erbostes Wer ist denn da?" fragt er leise. mir um. fung zum Abdruck gebracht hat. Ob ich es wie Schelten. Ob es wahr ist, daß er Frau Suhl " Herr Hilgner in Wanne möchte wissen, ob ,, Wenn Sie mir versprechen. über dem der einmal wage? Ich fürchte, es geht nicht zuweilen ichlägt? Den Hund hat er bestimmt ieine Bestellung schon ausgeführt ist." Einerlei Ihrer Frachtbriefe nicht zu verzagen, mehr. erwürgt. Die Bedmann meinte schon einmal, Heinz Wagner beugt sich über das aufge­sondern zu bedenken, daß Ihre Arbeit der letzte die Kleinen ließe er alle heranwachsen um fie ichlagene Ausgangsbuch, um nachzusehen. Schritt ist, der von uns getan wird, um unser Hundert bis hundertfünfzig Frachtbriefe sind dann nach und nach graujam umzubringen. it noch nicht raus", flüstere ich ängstlich. Produkt seiner Bestimmung zuzuführen, dann täglich auszufüllen. Ich bin so in Gedanken. daß ich überhöre, die Hand über dem Telephon. zeige ich Ihnen jezt mein Allerheiligstes", den Meine Maschine flappert unentwegt. wie die Tür aufgeht. Na, dann sagen Sie das doch!" Abweg von meiner Pflicht, wenn Sie sich dar- Fräulein Bartels mir gegenüber schreibt die Schnell, Fräulein Brückner, notieren Sie Heinz Wagner ist ein flein wenig unge­unter etwas vorstellen können, die Belohnung entsprechende Anzahl Rechnungen. Die Typen mal." Ich fahre zusammen, fühle mich bis in für meine Folgjamfeit." praffeln mit derselben Geschwindigkeit auf die die Lippen erblassen. Kaum, daß meine zitternde

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duldig.

( Forteyung joigt.)