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Sonntag, 3. Juli 1932

PRAGER ZEITUNG.

Ein nobler Unternehmer scheint der aus. Er wurde vom Senat des OGR. Marečet Restaurateur des Deutschen Handwerkerheimes zu vier Monaten schweren Kerters per­zu sein." Unter diesem Titel berichteten wir in urteilt. unferer Nummer vom Sonntag, den 26. Juni, daß der Restaurateur des Deutschen Handwerker­

geohrfeigt habe, weil ihm zwei Gläser Bier ent­fielen. Auf Grund von Informationen, die uns inzwischen zugefommen sind, ſtellen wir gerne fest, daß unsere erste Mitteilung der irrtümlichen Angabe unseres Berichterstatters entsprang und daß der Wirt den Kellner wegen seines Ver­sehens lediglich zur Rede stellte. Wir widerrufen hiemit also unseren vorwöchigen Bericht.

rb.

Kino. Heute 4, 6 und 8% Uhr. Nur bis Montag. Wran- Urania- Kino ab Dienstag bis Donners tag: Anny macht alles" mit Anny Ondra und Bressart, Arno, Sandrock.

Literatur

Nr. 157

' n das Heim des flaffenbewußten Urbeiters gehört d. Zentralorgan.

der Deutschen fozialdemokr. Arbeiterpartei Sozialdemokrat"

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schwammen, während ihre Inhaber gegenwärtig irgendwo in der Verbannung leben. Europa ist zu einem einzigartigen Naturschußpart für entthronte und aussterbende Fürstengeschlechter geworden", sagt Dr. Otto Ernſt in der Einleitung des Buches. Die­ser in der Geschichte beispiellose Massenverlust vont Thronen ist feine Zufälligkeit, und seinen Ursachen nachzuspüren, die Triebkräfte der Volksstürme, welche so zahlreiche Herrscher von ihren Thronen herunter­bliefen festzustellen, ist eine der Aufgaben, die sich nistan und schließlich Bu- yi, Kaiser von China. Be­heimes am Freitag abends einen Kellnerburschen Mitteilungen der Urania". der ,, Urania ". um die Erforschung der hiſtoriſchen Wahrheit deutsam ist das Buch auch dadurch, daß es berichtet, der ehrlich bemühte Verfasser des hochinteressanten wie es den vertriebenen Monarchen nunmehr er Lustspiel Der verjüngte Adolar" mit dem be- Buches gestellt hat. Die andere besteht darin, die geht, und feststellt, daß auch jetzt ihr Los durchaus rühmten Wiener Charakterfomiter Sans Moser, entthronten Fürstengestalten ohne Retusche zu zei- fein bellagenswertes ist, wie die auf die Tränen­Sörbiger, Alexander, Schulz. Wran- Urania- gen, zu berichten, wie sie im Besize der Macht leb- brüfen rührfeliger Spießer spekulierende monar ten und diese gebrauchten und wie sie die Tage chistische Propaganda gerne glauben machen möchte. ihres Exils verbringen, wobei der Autor auch die Das letzte Kapitel des Budjes Gekrönte Mutter­Frage, inwieweit ihre Bemühungen, wieder auf den komplere" will zeigen, wie hinter einer jeden dieser Thron zu gelangen, Erfolg verheißen, in den Kreis Fürstengestalten eine Frau steht, in deren Banne Ehetragödie. Gestern früh fam auf die Polizei­seiner Erörterungen zieht. Man wird dem Verfasser diese Herrscher handelten und lebten. Es ist ein wachstube am Hradschin der 43jährige Schneider nicht nachfagen fönnen, daß es ihm um Sensationen lesenswertes und interessantes Buch, das dem Ver­Adalbert Karlit aus Střeschowitz und übergab zu tun ist, daß er die Bildnisse der Entthronten fasser zu danken ist. dem diensttuenden Wachtmeister einen Browning tendenziös verzeichnet, er unternimmt es nur Helmut Wickel: J.-G. Deutschland." Ein Staat mit den Worten: Ich habe meine Frau und dies mit höchster Gewissenhaftigkeit und histo. im Staate. 219 Seiten. Ganzleinen. Verlag: Der erschossen." Sofort wurde in die Wohnung ein rischer Treue die Schminke abzuwischen, mit der Polizist gesandt, der Karliks Frau bewußtlos," Zwölf Monarchen im Eril." Von Dr. Otto byzantinische Geschichtsklitterung die Antlige der Bücherkreis G. m. b. S.", Berlin SW 61. Preis Mt. mit einer dhuwunde im Kopf, auffand. Die Ernst. Phaidon- Verlag , Wien . Den unterschied diversen Fürstengestalten idealisiert vorzuführen be- 4.30. In dieser Zeit, in der Wirtschaft zu Politik Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus geschafftlichen Diktatoren, die, weil sie sich auf brutale Ge- strebt gewesen ist. Dr. Otto Ernst zeigt an diesen und Politik zu Wirtschaft wurden, ist eine neue Literaturgattung entstanden. Sie erstattet Bericht und dort in Behandlung belassen. Ihr Zustand ist walt, in manchen Fällen sogar auf eine von ihnen Majestäten", die man den Völkern als Salbgötter über eben diese Zuſammenhänge, nicht nur für den sehr ernst. Karlik, der sofort in Haft blieb, gab beim eifrigst und künstlich geschürte Volksstimmung darstellte, das ewig Menschliche", ihre Schwächen, ersten Verhör an, daß er seine Frau nicht erschießen, ſtügen, wähnen, ihre Macht ſtehe feſtbegründet da. Unzulänglichkeiten, Fehler und Sünden. Der Reihe Fachmann, sondern für den politisch intereſſierten sondern nur bedrohen wollte. Gegen sich selbst habe Das Schidial einer ganzen Reihe von Monarchen, nach marschieren sie auf: Wilhelm II , Otto Sabs Menschen. Und wer wäre das im heutigen Deutsch land nicht? Die besondere Rolle, die der mächtige ein Schicksal, das wir selbst abrollen sahen, sollte burg, Ferdinand von Bulgarien , Zita von Dester­er dann zwei Schüsse abgegeben. Er ist jedoch nicht sie über die Vergänglichkeit der Wirksamkeit auch reich, Alfonso XIII . von Spanien , Manuel II. verletzt, sondern hat nur an der rechten Schläfe die deutsche Chemietrust J.- G.- Farben in der deutschen Saut versengt. Soweit bisher festgestellt wurde, ist der scheinbar verläßlichsten Machtmittel belehren. von Portugal , die Zarenfamilie, von der der über- Politik spielte und spielt, behandelt Helmut Wickel Das lebende Geschlecht war Zeuge eines wahren lebende Großfürst Kyrill noch immer auf den rus­in seinem neuen Buch. In knappen, flaren Strichen die Ursache der Tat die Eifersucht Karliks, der seine Frau der Untreue bezichtigte. Das Ehepaar Massensturzes von Monarchen und es waren dar- sischen Kaiserthron aspiriert, dann Georg II. von zeichnet der Autor die romantischen Anfänge der hat zwei Kinder im Alter von vier und acht Jahren. unter viele der ältesten und mächtigsten Dynastien, Griechenland , Abdul Medschib, Kalif der Türkei , eine chemischen Forschung und Industrie und gibt damit deren Throne im Strome der Ereignisse davon- Anzahl deutscher Fürsten , Amanullah von Afgha ein Stüd europäischer Kultur- und Wirtschafts­Ein Sonderausflugszug nach Hirschberg fährt geschichte. Auf ihr fußen die glänzenden deutschen Forscher, die den Grund zu dem gewaltigen Bau am 10. Juli um 6 Uhr früh vom Wilson- Bahnhof der deutschen J.-G. legten. Die deutsche chemische in Prag ab. Preis 68 K einschließlich Verpflegung, Industrie stand von Anfang an in ökonomischem und Motorbootfahrten usw. Anmeldungen bei der Kassa damit politischem Gegensatz zu den großen Kolonial­Um Ein 4 jähriger mächten und wurde zu einer Säule des deutschen Nr. 13 Prag Masaryk- Bahnhof, wo ab 5. Juli früh um das Vermögen einer australischen Millionärin. Vorkriegsimperialismus. Der Weltkrieg entwidelte die Fahrkarten für diesen Zug verabfolgt werden. fich, je länger er dauerte, um so mehr zu einem Wettkampf der Chemiker der kriegführenden Staa ten. Wenn auch Deutschland als Besiegter aus dem Kriege hervorging, die deutsche chemische Induſtrie hat ihn nicht verloren. Sie hat sich neue Welt­geltung verschafft und wurde im neuen Deutschland Gefälschte Rabattmarken en groß. zu einem ausschlaggebenden politischen Faktor. Daß Prag 2. Juli. Das sogenannte Rabatt eine der populärsten Frauen der zweitgrößten das Testament hat über vier Jahre gedauert. wendige Folge der besonderen Stellung des Chemie­Der Anfechtungsprozeß der Erben gegen diese Entwicklung fein Zufall, sondern eine not­system" hat bei vernünftig denkenden Menschen Stadt des Kontinents, hat mit einer Nieder­den verdient übeln Ruf und auch die Rechtsprechung lage der Erben geendet. Das einzigartige Tefta- für gültig erklärt. In 16 umfangreichen Schrift Eindringlichkeit. Es weist damit zugleich zukunfts Tefta- n sämtlichen Instanzen wurde das Testament fapitals iſt, zeigt Widels Buch mit überzeugender ist diesem Kniff der privatwirtschaftlichen Initia- ment also, das bestimmt, daß das gesamte Mil­tive" wenig günſtig. Der Klassenbewußte arbeitende lionenvermögen der Mrs. Flower ausschließlich 18 Sachverständigen suchten die Erben die Gül- barum ebenso intereſſant als historische Studie wic fäßen und Protokollen von nicht weniger als perspektiven des deutschen Schicksals auf und ist Mensch hält sich ohnedies an seine Ston fumge- dem Ausbau und der Unterhaltung eines tigkeit des Testaments zu unterbinden. 56 Zeugen als aktuelles politisches Werf. nossenschaft und kommt erst nicht in Vor- großen Raßensanatoriums zugute fommt, ist wurden vernommen, 8 Beleidigungsklagen, die suchung, den vorgegaufelten Vorteilen" des fomit ohne Widerrufungsmöglichkeit gültig. Rabattsystems zu unterliegen. Schon zu Lebzeiten genoß Mrs. Flower nebenher. Die großen Zeitungen brachten immer vom Tierschutzverein angestrengt waren, liefen Die Margarinefirma Tomato" in Při- den Ruf einer fanatischen Tierfreundin, die den wieder ausführliche Prozeßberichte, ein beson­bram hatte gleichfalls ein solches Rabattiystem größten Teil ihres außerordentlich großen Ver- ders dankbares Sujet fanden natürlich die Wi­ausgeflügelt. Bei Abnahme eines halben Kilos mögens, das ihr 1910 verstorbener Mann, ein blätter in dem einzigartigen Prozeß Menschen bekam die Stundschaft eine Rabattmarte, die Schafgroßhändler, hinterlassen hatte, der Pflege wider Staßen", der jezt also endgültig zugunsten auf einen Papierbogen aufzufleben war. Waren 50 von Tieren aller Art, insbesondere von Kaßen, der vierbeinigen Lieblinge der Verstorbenen ent­solcher Marten zusammengebracht, erhielt die Kund- zuwandte. Im Jahre 1920 kaufte die Tier- schieden ist. schaft bare fünfzig Rronen ausgezahlt. freundin ein großes Terrain nahe bei Mel­

Gerichtssaal

Millionen für die Katz!

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Prozeß.... und die Menschen verhungern. Das oberste Gericht von Australien hat die ohne jede Einschränkung dem Kazensanatorium endgültige Entscheidung in der Anfechtungsflage zugute fommen sollten. Stets müßten mindeſtens der Erben der Mrs. Mary Flower auf Auf- 300 Razen oder, falls in Melbourne nicht so hebung des Testaments der Verstorbenen ge- viele pflegebedürftige Razen zu finden seien, treffen. Das Urteil, dem man in ganz Australien dafür ersatzweise Hunde sich im Sanatorium mit außerordentlicher Spannung entgegengesehen befinden. hat handelt es sich doch bei Mrs. Flower um

Der heute angeklagte Tomas Pecka war bourne und errichtete dort ein großzügiges Tier- Die Verwaltung des Kazensanatoriums, das seinerzeit Vertreter der Firma Tomato ge- sanatorium, in dem zeitweise mehr als 500 im legten Jahre infolge der Sperre des größten wesen und kannte den Betrieb. Als er entlassen Staten gehegt und gepflegt wurden. Damals Teiles der Gelder bis zur endgültigen Entschei­wurde und stellenlos dastand, verwertete er seine bereits erhoben ihre Verwandten Widerspruch dung in recht große Bedrängnis geraten war Erfahrungen. Er ließ bei einer Brünner Druf gegen ihre nach ihrer Ansicht leichtsinnigen und und nur durch zum Teil beträchtliche Zuwen­ferei die Rabattmarten" seiner ehemaligen verwerflichen Allüren, da sie fürchten mußten, dungen anderer Katzenliebhaber aufrechterhal Firma bruden u. zw. in großen Mengen. Die An- daß die Tiere allmählich das ganze Vermögen ten werden konnte, hat nunmehr beschlossen, flage legt ihm zur Last, einmal 50.000, später weitere auffressen" und daß die Erben leer ausgehen einen neuen Sanatoriumsbau zu errichten, und 20.000 und endlich 11.000 solcher Rabattmarken würden. hat zu diesem Zwed ein Preisausschreiben unter eigenmächtig bestellt zu haben. Es kam im Jahre 1923 zu einer sensatio- den australischen Architekten für den schönsten Das Geschäft war nicht schlecht. Eine Marke nellen Gerichtsverhandlung, bei der sich der Tier- und zweckmäßigsten Stagensanatoriums- Entwurf hatte, wie aus vorstehendem ersichtlich, einen Wert schutzverein von Melbourne natürlich auf die erlassen. An der Spizze des Verwaltungsrates von einer krone. Der Angeflagte vertaufte sie Seite der Mrs. Flower stellte. Der Direktor des Sanatoriums steht jetzt ehrenhalber die an Privatinteressenten" um fünfzig der Frrenanstalt von Melbourne trat seinerzeit Gattin des Gouverneurs von Australien , die Seller pro Stüd. Schließlich fiel der Firma der als Sachverständiger auf und sagte aus, daß er, ebenfalls als eine außerordentlich tatkräftige übermäßige Zufluß von Rabattmarten auf. Die falls Wers. Flower etwa bei ihm eingeliefert Tierfreundin bekannt ist." Sache sprach sich herum und so tam es, daß ein werde, sie sofort als Simulantin hinauswerfen Kunde der Margarinefirma, der bereits im Bilde lassen würde, die Dame sei normal wie irgend war, den erfindungsreichen Vertreter, als er bei ihm ein anderer Sterblicher und dazu wohl die größte borsprach, berhaften ließ, nachdem er ihm, um Tierliebhaberin des australischen Kontinents. Der ihn zu überführen, einige solcher Marten abgekauft Entmündigungsantrag wurde daraufhin natür­hatte. lich zurückgewiesen.

Das alles geschieht im Jahre 1932, in dem auch in Australien Millionen Menschen ohne Arbeit sind und auf der Straße verhungern. Es ist nur bedauerlich, daß die Arbeitslosen Austra­ liens sich nicht in Katzen verwandeln können. Ihr Elend wäre mit einem Schlag vorbei. Aber Der Angeklagte leugnete nicht, versuchte aber Mrs. Flower starb 1927 finderlos, sie be- ob die Verschwender eines Vermögens für solche die Summe zu bestreiten und verschiedene abschwä stimmte in ihrem Testament, daß die Zinsen Zwecke eines Tages nicht doch mit einem ge­chende Momente vorzubringen. Seine Straf- ihres zvar verminderten, aber sich immer noch hörigen ,, Kazenjammer" aufwachen werden? farte weist freilich allerhand derartige Stüdchen auf über 1 Million belaufenden Vermögens A. Kaspar.

Von Bruno Manuel.

In der Schweiz gibt es einen Verein derer, Die Meyer heißen. Alle Meyer gehören ihm als Mitglied an. Alle" ist natürlich übertrieben. Bei­spielsweise lenne ich einige, die ihm nicht ange­hören. Aber nur aus einem orthographischen Grund. Denn die Vereins- Meyer müssen sich nach weislich mit en schreiben.

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hinterließ er zwar etliche Millionen Dollars, aber unzweifelhaft echten Erben, inklusive jener genüg Der Verein der Meyer. feine Nachkommen. Jedenfalls war von recht- famen, die nur einer Seitenlinie des Verstorbenen mäßigen Erben feine Spur vorhanden. Vorhanden anzugehören behaupteten, wurden dem amerikani. waren höchstens eine Unmenge Meyer, deren Zuschen Nachlaßrichter bekanntgegeben. sammengehörigkeit mit dem Verstorbenen ernsthaft Der amerikanische Nachlaßrichter hat, es läßt in Frage fam. sich nicht verheimlichen, den Behauptungen nicht Aber eines Tages wurde ruchbar, daß Mister beipflichten fönnen. Eingehende Durchleuchtung Meyer in grauen Zeiten Schweizer Bürger war. dieses Labyrinths verwandtschaftlicher Beziehun­Darüber waren alle Schweizer Meyer mit Recht gen lieferte den unverrückbaren Beweis, daß keiner aufs heftigste beglückt. Sie glaubten sich bestimmt dieser Meyer der richtige war. Auch von weiteren, zu erinnern, daß ein Mitglied ihres engsten Fami- nunmehr endgültig überzeugenden Dokumenten Es ist kein belangloser Klub, und ihm anzu- lientreises seinerzeit den Staub der alten Welt blieb der amerikanische Nachlaßrichter durch eine e gehören, ist eine Ehre. Auch Leute, die sich Meier von den Füßen geschüttelt. Und da sie dieser Welt von Mißtrauen getrennt. Mister Meyers oder Maier schreiben, möchten gern die Mitglied Meinung vernehmlich Ausdrud gaben, waren Millionen schlummern unentwegt in amerifani­schaft erwerben. plötzlich Tausende unzweifelhaft mit Mister Meyer ichen Tresors. Nicht um den Familienfinn zu pflegen, haben verwandt. Allerorten hob ein enormes Wälzen an. Mögen sie zustehen, wen sie wollen. Der sich sämtliche Meyer zusammengetan. Es gilt, Es wurden Geburtsurfunden gewälzt und Famis Verein der Meyer ist geblieben. Er wird die Zeit erheblich wichtigere Funktionen zu erfüllen. Be- liendokumente ausgegraben. Jeder einigermaßen überdauern. Er erfreut sich regelmäßiger Sat­trachten wir es recht, dann sind es petuniäre behende Meyer stieg in seinem Stammbaum zungen und eines wachsenden Vereinsvermögens. Gründe. Die Sache hat mit einem Trauerfall empor, um den Nachweis seiner Erbberechtigung Und wer den Vorsitzenden fragt, welches Band die begonnen. Mit dem Ableben eines gewissen Meyer zu erbringen. Ein betriebsamer Rechtsanwalt Mitglieder zusammenhalte, dem wird verheißen, ( namens Meyer) versäumte es nicht, sich zum die Hoffnung, daß eines Tages wiederum ein Als Mister Meyer das Zeitliche segnete, Wortführer der Vereins- Meyer zu machen. Alle reicher Meher stirbt. Herausgeber: Siegfried Zenb. Chefrebatteus: Wilhelm tener. Berantwortlicher Rebatteur: Dr. Emt Stren§. Brag. Drud: Rota... für Bettung und Buchdrud, Brag.- Für den Drud verantwortlich: Otte bolit, Brag Die Beitungsmartenfrantatur wurde von der Boft- u. Telegraphendirektion mit Erlag N 13.800/ VII/ 1930 bewilligs Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Boft monatlich Ke 16.-, vierteljabrlich Ks B bebjabria 96,-, ganzjährig 192.-- Inserate werden laut Tarif billigis berechnet. Bes aitezen Einschaltungen Breisnachlag. Rüdstellung von Manuftripten erfolgt mus bei Einsendung der Retourmarlen

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