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Freiheit!
Die deutschen und österreichischen Genossen bedienen sich eines neuen Grußes:" Freiheit!" Dazu die ausgestreckte Hand mit geballter Fauft. Kein Symbol der jüngsten Parteienfämpfe hat so eingeschlagen wie unser Gruß Freiheit!" und die Geste der erhobenen Faust! Jeder, der die drei Pfeile am Rodfragen trägt, bekommt ihn immer wieder zu hören, von den Jungen und von den Alten, von den Jungens auf den Spielplätzen und am Weg zur Schule und von den bereits im Werfeltag der Arbeit Ergrauten auf dem Weg zur Fabrik.
Dieser Ruf Freiheit!" ist zu allen Zeiten gehört worden im Altertum, im Mittelalter
und in unserer Zeit!
Freiheit: das war der Ruf der Fechter des alten Rom, jener Sorte von Sklaven, die nichts zu verlieren hatte als ihre Ketten. Jener Menschenschicht, die man zum Vergnügen der fatten Bürger im Circus Marimus gegeneinander hauen und stechen ließ, bis einer von ihnen in feinem Blut im Sande lag. Freiheit das war der Kampfruf der mittelalterlichen Bauern, die den den Stiefel des Gutsherrn nicht mehr ertragen fonnten, jener gequälten und geschundenen Leibeigenen, die dem gnädigen Herrn ihren Zehn ten" abzuliefern und ihre Töchter in der Hochzeitsnacht dem jungen Herrn zur Verfügung zu stellen hatten, während die Hirsche und Eber des Jagdherrn die Aecker durchwühlten und eine geordnete Landwirtschaft unmöglich machten.
Freiheit das war der Ruf des Zeitalters der Reformation, eines Calvin und Zwingli , jener Geschlechter, die mit der Bauernfaust die Despoten aus der Schweiz und aus den Niederlanden herauswarfen!
Freiheit das war der Schlachtruf jener bürgerlicher und bäuerlicher Spießerhaufen, die sich den Ritterheeren bei Sempach und Morgarten gegenüberstellten und lieber sterben als den Tyrannen unterwerfen wollten. Nicht umsonst schließt jenes Niederländische Danfgebet" mit den Worten: Herr, mach uns frei!"
Freiheit das war der Kampfruf der großen Revolutionen des Dritten Standes " gegen den feudalen Herrenstaat!
Freiheit das war das Symbol jenes Achtzehnten Jahrhunderts, in dem Friedrich Schiller seinen Wilhelm Tell " und seine„ ouise Millerin" schrieb und in dem sich sogar der Geheimrat von Goethe zu seinem Egmont " fortreißen ließ. Jenes Zeitalter, in dem der mit den Massen fühlende Dich ter sein„ In tyrannos" gegen den Thron des absolutistischen Militärstaats gefchleudert hat. Freiheit- das war das Fanal der großen französischen Revolution, in Der der Dritte Stand" seine Gleichberechtigung mit dem Adel und mit dem Klerus erzwungen hat. Freiheit das ist jetzt der Kampfruf des vierten Standes, des industrielIen Proletariats, das im Maschinenzeitalter der Gegenwart zur letzten großen Entscheidungsschlacht antritt gegen die braune Best, die nationalsozialistische Barbarei.
Ihr Lügengewebe von der nationalen Freiheitsbewegung" ist in den
Tagen von Genf und Lausanne , in der Zeit, in der sie das deutsche Südtirol an ihre
faſciſtiſchen Brüder um ein Linsengericht vertaufent, längst zerstört! Ihrem Freiheitsphantom haben wir den Freiheitsruf des freien arbeiten den Menschen entgegengestellt: die Freiheit von den Ketten des Kapitals und die Freiheit der internationalen Arbeiterklasse von techtschaft und Krieg! Freiheit dieser Ruf vertritt die gute Sache der um ihre Menschenwürde ringenden, gedrückten Arbeitermassen!"
Freiheit das ist das anal diefes Jahrhundert, das sich von den Freiheitsfämpfen der vergangenen Jahrhunderte nicht zu schämen hat. Freiheit das ist ein Ruf, der immer noch den Sieg an seine Fahnen gefesselt hat von den Fechtern des alten Rom über die Bauern und Bürger des Mittelalters hinweg bis auf unsere Zeif!
Pieter Pott.
Donnerstag, 14. Juli 1982.
Geschäft mit Federn.
Die wiedererstandene Straußtederindustrie. Zuchttarmen in Afrika . Roch vor einem Jahr war die Federindustrie| in einer Art halber Gefangenschaft.
Nr. 165.
Studienunterstützungen in der Höhe von 150, 160 und 70 K monatlich. Gesuche auf Blanketten e Staatsverlages, belegt mit der Staatsbürgerschafs. urkunde, Zeugnis über die materielle Lage des Gesuchstellers und Nachweisen über den vorzüglichen und zwar in Prag durch den Verein„ Deutsche Studienverlauf sind bis zum 30. September 1952, beständiges Ausmerzen minderwertiger Exemplare Studentenfürsorge", Brag II., Stratovska ul. 16, in wurde der südafrikanische Strauß sehr verbessert. Brünn durch das Rektorat der Deutſchen technischen Im Jahre 1912 freuzte man ihn mit einer Anzahl Hochschule in Brünn einzubringen. sich eine neue Färbung feiner Federn. Strauße aus dem nördlichen Nigeria , und es ergab
in New York mit Federn handelten in jenen fich leicht aufziehen. Durch geeignete sucht und so gut wie tot. Von über fünfhundert Firmen, die Die Jungen sind widerstandsfähig und lassen Tagen, als die Damen Federn trugen, die ihnen; ein Dugend im Geschäft geblieben. vom Hut auf die Schultern baumelten, waren nur
die einst Hunderttausende von Dollars gekostet und In den Lagerhäusern lagen Ballen von Federn, langit von den Bejißern abgeschrieben waren, denn sie waren so gut wie wertlos. Eine Firma allein befaß für 60.000 Dollars bergessene Federn. Da tam die neue Mode und damit die Nach frage nach Federn. Die Fabrikanten stöberten in
Neue sudetendeutsche Jugendherberge in Ramjau. An die diesjährige Hauptversammlung erfordert, ist doch eine Straußfarm eine höchst ein Der neu erbauten Jugendherberge auf dem Sattel des Verbandes für deutsche Jugendherbergen Obgleich der Strauß beständige Aufmerksamkeit Freiwaldau schloß sich die Herbergswethe fache Sache. Weideland, auf dem Getreide wächst, von Ramsau an. In etwa dreijähriger emfigster einige Meilen Einfriedung, Wasser und ein war Arbeit haben die schlesischen Herbergsfreunde, die ihren Lagern herum und heimsten eine reiche Ernte mes, sonniges Klima sind die Soupterfordernisse. sich in der Ortsgruppe Freiwaldau , ehemols Der Rest der Straußzucht besteht hauptsächlich Berein Jugendheim Ramsau" zusammen ein. Gleichzeitig bot sich vielen Mädchenhänden willkommene Beschäftigung. Eine Firma, bei der darin, die Tiere während des fechs Monate erfor fchloffen, unter Mitwirkung verschiedener Landesbis vor lurzem teine einzige Person an Federn nährungszustand zu halten. Der wilde Strauß lebt zustande gebracht. Auf einer Waldwiese mit dernden Wachstums der Federn in bestem Er verbande, die Erbauung dieses Wanderheimes arbeitete, beschäftigt jetzt 450 Frauen in der Fabrik und 200 Seimarbeiterinnen. Das bedeutet eine vom Graſe, doch läßt sich das Gefieder des wilden weitem Blick in die Täler und auf die Höhenwahre Auferstehung für die Straußfarmen in Süd- Straußes nicht vergleichen mit dem eines modernen, züge der Sudeten erhebt sich ein schmuckes Han's, afrifa, Kalifornien , Algerien und Australien . gezüchteten Tieres, das mit Alfalfa und Getreiden jeder Hinsicht vorbildlich eingerichtet, ist es „ Das Aufkommen des Straftwagens hatte für gefüttert wird. Regelmäßigkeit im Füttern ist bestimmt, wandermüder Jugend eine ersehnte die Straußfarmen harte Zeiten im Gefolge", fagt die Straußfarmen harte Zeiten im Gefolge", fagt wichtig, denn ein Stillstand oder Zurückgehen der Bleibe zu bieten. Zwei Schlafräume mit 39 ein Rundschreiben der Nationalen Geographischen Lebenskraft des Vogels während der Zeit des cifernen Doppelbetten und ein Ausgleichsraut Gesellschaft zu Washington. Als das Automobilheit an der gerade wachsenden Stelle der Feder im etwa hundert Jugendliche Plaß. In dem schönen Federnwachstums hat eine sichtliche Unvollkommen mit einem schönen Massenlager gewähren für sich einführte, bevorzugten die Frauen auf der Gefolge, ähnlich wie die Ringe eines Baumes in Tagraum fann sich die Jugend am Abend und ganzen Welt leine, schmudlose Hüte, die der Wind nicht vom Stopfe riß. Das bedeutete für den Federn Jahren der Dürre. Geeignete Paarung ist gleich bei schlechtem Wetter zu froher Geselligkeit ju markt eine Ratastrophe. Im Jahre 1914 besaßen falls von Wichtigkeit, um vollkommene Federn zusammenfinden. Die Herberge rechnet auch mit die Straußfarmer Südafritas fast eine Million Strauße, deren Zahl sich stetig verminderte, bis im vorigen Jahre nur etwa hunderttausend übrig blieben. Bor fünfzehn Jahren mußten in der Stap kolonie infolge der Dürre 400 bis 500 Strauße täglich geschlachtet werden. Vor dem Weltkrieg exportierte Südafrika jährlich weit über eine Mil lion Pfund Federn. In den letzten Jahren lohnte sich die Zucht nur des Fells wegen, das zu Leder verarbeitet und für Handtaschen, Schuhe und andere Artikel verwendet wurde. Der Verdienst ließ sich allerdings nicht mit der Einnahme vergleichen, die Federn früher brachten.
Der größte lebende Vogel wurde zuerst um 1863 in Südafrika gezähmt. Und hier werden noch heute die meisten Federn gewonnen. Vor 1863 wurde der wilde Strauß in ganz Afrika wegen der Federn gejagt, doch mußte der wilde Bogel erschossen werden, wenn man die Federn gewinnen wollte. So wurde er denn gezähmt und gezüchtet, um ihn vor der Ausrottung zu bewahren. Der Strauß ließ sich leicht zähmen und brütete ohne Schwieriafeiten
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steht für den Diktator, vor ihm liegt ein großes Geschäft. Pilot Brouček sieht die Nebelschwaden, tennt die Gefahren, denen er mit dem für den Flug ohnehin zu leichten Apparat entgegengeht, vielleicht denkt er auch an eine Frau, an Kinder, die ihm so lieb sind, wie dem andern, den er zu seinem Sohn in die Schweiz führen soll, die feinen, er zaudert und warnt. Der andere aber, den die Welt heute und morgen den Mitarbeiter seiner Mitarbeiter nennt, hat keinen Sinn für seine, wahrscheinlich von Fachkenntnis diftierten Mahnungen, er diftiert und der Pilot Brouček fliegt gegen die Nebelschwaden, fliegt dem Tode ent gegen, denn er ist gewohnt, seinem Mitarbeiter zu gehorchen.
ernten.
Wintergästen, da sie in einem prachtvollen StiDas Schneiden der Federn verursacht dem gelände liegt. Das Kellergeschoß enthält daber Bogel keine Schmerzen, wenn die Feder reif, das auch einen Abstellraum für Sti und Rodel. Hier heißt voll ausgewachsen ist. Nach sechs Monaten ist befinden sich auch die Waschräume sowie eine das Gefäß, das der wachsenden Feder das Blut Zentralheizungsanlage für das ganze Gebände. zuführte, bis zum Flügel eingetrocknet, und das Die Herberge ist bereits dem Betriebe übergeben. Abschneiden der Federn ist ebenso unwichtig, wie In der Woche vom 21. bis 28. August hält der das Kürzen des Fingernagels. Wird der Stumpf Serbergsverband seinen zweiten sudetendeutschen oder Kiel nicht drei Monate später ausgezogen, so Wanderführerlehrgang ab. Anfragen an den Verpreßt die neue, darunter wachsende Feder ihn band für Deutsche Jugendherbergen, Aussig , heraus. Spitalplatz 3.
Vor dem Kriege war die Straußzucht das einträglichste Farmgeschäft in Südafrika . Es war nur geringes Sapital erforderlich, das bei guter Aufsicht reichliche Erträge brachte. Ein Paar guter Bruttiere fonnte bis zu dreißig Küfen großziehen und der Ertrag vom Verkauf zu Zuchtzweden war ebenso groß, wie der der Federn in den besten Jahren. Die hauptsächlichsten Zuchtbezirke sind Oudtshoorn , Ladismith und Caligdrop, alle in der Kap- Provinz ."
Wegen Arbeitslosigkeit in den Tod gegangen. Aus Stolzenhain im Erzgebirge wird uns gemeldet: Der 25jährige Tischlergehilfe Johann oos aus Stolzenhain war vor etwa einer Woche auf Arbeitssuche nach Karlsbad und von da gegen Eger gewandert. Da es ihm nicht g lang, Arbeit und Erwerb zu finden, machte er in einem Verzweiflungsanfall seinem Leben durch Erhängen ein Ende. Der Leichnam des Unglüd lichen wurde in die Heimat überführt und dort am Sonntag beigesetzt.
Motorrad und Fahrrad drei Schwer. sich weigerten, diese Gebühren zu entrichten, wird, ereignete sich in der siebenten Morgenverleßte. Wie uns aus Weipert gemeldet sperrte die Polizei den Marktplatz. Die Zahl der stunde des Montag im benachbarten Annaberg wartenden Bauernwagen wurde immer größer, auf der von Annaberg nach Buchholz führenden bis einige Agitatoren erschienen, die die Bauern Bismardstraße ein schwerer Zusammenstoß zmi gegen die Polizei aufheßten. Schließlich ging die schen einem Radfahrer und einem mit Menge mit Steinen gegen die Polizei vor, die Berfonen befeßten Motorrad. Die beiden Motor ihrerseits mit Feuerfalven antwortete. Dreiradfahrer sowohl wie der Radfahrer wurden bei Personen wurden getötet, etwa 20 we tere, darunter auch Polizisten, verletzt.
dem Zusammenstoß so heftig auf das Pflaster der ziemlich steil abfallenden Straße geschleudert, daß sie mit schweren Schädelbrüchen und inneren Verletzungen bewußtlos in ihrem Blute liegen blieben. Die Verunglückten wurden ins Krankenhaus Buchholz geschafft, wo sie mit dem Tode ringen.
Die Berliner Universität wurde am Dienstag auf Beranlaffung des Rettors abermals geschlossen. Es war zu einer Schlägerei zwischen Nationalsozialisten und republikanischen Bei einer Rauferei erstochen. Die Brüder Heute und morgen werden die Zeitungen Studenten gekommen, weil unbekannte Täter von Josef und Karl Dolezal aus Reichenberg den großen Wirtschaftsführer lobpreisen und ihn einigen anläßlich der Langemart- Feier niederge- gerieten nachts mit mehreren Burschen in einen für alles Gute in der Welt verantwortlich machen. Botentaten werden aus allen Teilen des legten Stränzen die Schleifen abgerissen Streit, der schließlich in eine Rauferei ausartete, wobei die beiden Brüder mehrere Messerstiche Planeten zusammenströmen, um ihn am Grabe hatten. In der Verurteilung der Tat waren sich erhielten. Nach der Einlieferung ins Krankenhaus noch zu feiern und zu ehren. Denkmäler werden alle Studenten einig. Trotzdem beschuldigten die ist Josef Dolezal seinen schweren Verlegungen ihm gesetzt werden, Straßen nach ihm benannt. Nationalsozialisten ohne jeden berechtigten Anlaß erlegen. Tödliches Kraftwagenunglück. In Krasau Pilot Broučet aber, der den Tod fand, weil die republikanischen Studenten. Der Deutsche wurden der Einwohner Vo mila und eine Frau er mit offenen Augen seinen Chef und Diktator Studentenverband Groß- Berlin", die Spitzen- iebichik von einem Personenauto angefahren in den Tod begleitete, wird bescheiden in ein organisation aller republikanischen Studenten, und niedergerissen, wobei die Liebschit einen Grab gebettet werden und in wenigen Tagen schon wird man seiner vergessen haben, und boch und die Sozialistische Studentenschaft" erklären, schweren Schädelbruch erlitt, so daß fie oft mar sein Heldentum größer als jenes feines Ge daß die Verdächtigung der republikanischen Stutot war, während Vomila mit einer Cru bieters, der den Tod fand, ohne ihm zu begegnen denten um so ungeheuerlicher sei, als der erschütterung ins Krankenhaus gebracht werden Deutsche Studentenverband am Sonntag selbst Vor den Augen der Gattin ertrunken. Beim Gin Mord bei Karlsbad . an der Gedenkfeier teilgenommen und einen Baden in der Eger fand der Schuhmacher Adolf Einer in einem Gasthaus in Bosch ezau ranz zu Ehren der Toten von Langemark nie- Rojentranz aus Sarlsbad den Tod. Seine am angestellten Stellnerin wegen überfiel ein junger dergelegt habe. In ihrer Erklärung heißt es wei- Ufer befindliche Gattin bemerkte plötzlich, daß Rosenkranz im Wasser versant und rief um Hilfe. Arbeiter aus dem Böhmerwald den Kaufter: Es besteht aller Anlaß, anzunehmen, daß Ein Passant stürzte sich ins Wasser und brachte mann Josef Sriegelstein in Chodau diese Aktion auf eine planmäßige Provo- den Sinfenden ans Ufer, doch erwiesen sich alle und richtete ihn durch Messerstiche so furchtbar tation der Nationalsozialisten zu Wiederbelebungsversuche als erfolglos. An der zu, daß der Unglückliche furz nach seiner Ein- ation lieferung ins Starlsbader Krankenhaus starb. Der rückzuführen ist. Die republifanischen Studenten Stelle des Unglücks ist das Baden in der Eger Mörder, der die Tat aus Eifersucht began Berlins protestieren dagegen, daß das Andenken verboten. In einer Binge in Brügertranf der Arbeiter Ernst Vepenif, der in gent hat, wurde verhaftet. der Toten von Langemark geschändet und zum er hittem Zustand ins Wasser gesprungen Anlaß parteipolitischer Exzesse frawallsüchtiger war. Elemente gemacht wird."
Mit dem Schuhiönig Bata ist ein zweiter Ein preisgekrönter Schriftsteller als 15facher Einbrecher.
berunglückt sein Chefpilot Broučet. Von die sem mird nur gesprochen, um den Tod des
mußte.
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Beim Spiel mit Hunden verunglückte Kinder. In Saaz verunglüdte, wie uns gemeldet wird, die fünfjährige Erika Fischer dadurch, daß sie Vom Rundfunk
Freitag.
Das Begräbnis Thomas Bafas findet in andern zu unterstreichen, um den Menschen flar Budapest , 13. Juli. Die Polizei verhaftete 3lin heute, den 14. Juli, um 3 Uhr nachmit werden zu lassen, daß Tod und Sterben doch gestern den 20jährigen Stefan Sont, der im tags, ſtatt. nicht das gleiche ist. Von dem einen füllt man Begriffe war, in die Villa eines Generaldirektors Kramař refonvaleszent. Auf zahlreiche Anin diesen Tagen die ersten und letzten Seiten der einzubrechen. Im Verlaufe der Untersuchung fragen teilt das Tich. Korr.- Büro mit, daß im Empfehlenswertes aus den Programmen. in- und ausländischen Zeitungen, schildert seinen stellte es sich heraus, daß Stont 15 Billeneinbrüche Gesundheitszustand des Abg. Dr. Kari Stramař Lebens- und Werdegang von der Wiege bis zum am Gewissen hat und daß er identisch ist mit in den leßten Tagen eine wesentliche und bedeu- Prag : 6.15 Gymnastit. 11.00 Schallplatten. 12.00 Grabe, preift ihn als Wohltäter der Menschheit, dem Schriftsteller Ladislaus Szallay. Er tende Befferung eingetreten ist. Orchesterkonzert. 18.25 Deutsche Sendung: als selbstlosen Diener des Volkes, feiert ihn als hat unter diesem Namen auch einen LiteVerhafteter Unhold. Wie uns aus Hammer Bed: Mit dem Kanu ins Schwarze Meer . 19.30 großen Patrioten. als Zatenmenschen, dem die raturpreis einer vornehmen Theater bei Brür gemeldet wird, wurde im dortigen Klavierkonzert. 20.00 Operette aus Starlsbad. 22.201 Arbeit über dem persönlichen Wohl stand, hebt seitschrift erhalten. Walde der 70jährige(!) Pensionist Josef Schallplatten. Brünn : 14.30 Orchesterkonzert. ihn beinahe in das Licht der Göttlichkeit. Wer Hack dabei überrascht, als er an einem 11jähri- 18.25 Deutsche Sendung: Dr. Woturek: Afute gen Schulmädchen ein Sittlichkeitsverbrechen Infektionskrankheiten. Preßburg : 21.30 Klavier
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benti da noch an den Piloten Brouček, der ja nichts anderes fat, als vielleicht mit größtem drei Bauern von polnischer Polizei beging. Die Gendarmerie verhaftete den Greis fonzert. 22.20 Unterhaltungsmusik. Berlin : 16.30
erschoffen.
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Widerwillen einen Befehl des Diftators zu vollund lieferte ihn dem Oberleutensdorfer Bezirks- Virtuose Violinmusit. 21.15 Orchesterkonzert. Streden. Der zuerst seine warnende Stimme ergericht ein. Homburg : 19.20 Instrumentalfabarett.- Königs hebt, bevor er daran erinnert wird, daß er den In der Ortschaft Jadow, unweit von War- Staatliche Stipendien und staatliche Studien- berg: 19.30 Violinmusit. Leipzig : 16.30 Orchester Diener des Voltes" zu gehorchen hat, sei es idhau, fam es zu blutigen Zusammen unterstüßungen. Das Ministerium für Schulwesen longert. 21.10 Gestern und heute. Mühlader: 19.10 auch, daß er den Tod vor den Augen sieht. stößen zwischen der Bauernbevölkerung und und Voltskultur verleiht den Hörern der Hoch- Kannst du Goethe lesen? München : 21.30 amThomas Bata wollte nach der Schweiz flie- der Polizei. Die Ursache der Zwischenfälle war schulen in der Tschechoslowakischen Republit im mermusik. Wien : 19.35 Hugo von Hofmannsthe gen, eine neue Fabrif war dort im Werden, neue eine vor furzem eingeführte erhöhte Markt- Studienjahre 1982/38 Staatsstipendien in der Höhe im Gedicht. 20.05 3ar und Zimmermann, Oper vor Brofitmöglichkeiten winften. Keine Gefahr be- gebühr für diese Ortschaft. Da die Bauern von 300 K uno 200 K monatlich und Staats- Sorging.
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