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Donnerstag, 14. Juli 1932.

tr. 166.

Weibliche Badekleidung. and in geoffenen Bädern getragen. Neben die lichen Teil dieser kulturellen Ge- verhältnisse. Im Weſtgou des DFB. iſt man năm.

ser Stroskappe waren

Zwischen dem Evakostüm, in welchem die ger eine Zeitlang Turbane, Leinwandkappen und Feder-... Die alte Welt ist tief eingewurgelt in den mehr einverstanden und es wurde verlangt, daß an manischen Frauen zur Zeit des Tacitus gemein- baretts Mode. Als Schutzmittel gegen das Naß Herzen und Hirnen der arbeitenden Menschen. Hier der Meisterschaft des Verbandes nur heimische Spie schaftlich mit den Männern in Flüssen und Seen werden der Haare erschienen Kappen zuerst im An muß die große Wandlung durch sozialistische Ge- ler teilnehmen. Falls dieses Verlangen nicht durch. badeten, und den winzig amerikanischen Badeanzügen fang des 18. Jahrhunderts. fühls und Charakterbildung einsetzen. Die letzten dringen sollte, wird gefordert, daß nur eine sehr neuester Konstruktion", die den Rücken und noch Als Brautgabe hat die Badebekleidung einst Entscheidungen sind nicht nur eine Frage beschränkte Zahl ausländischer Spieler in einer mehr völlig frei lassen, besteht kein übermäßig gio ebenfalls eine geavisse Bedeutung gehabt. Seit dem der politischen Macht, sondern auch eine Mannschaft verwendet werden darf.- Aller Vor­ßer Unterschied. In den fast 2000 Jahren aber, die Mittelalter bis in das 18. Jahrhundert hinein solche der geistigen und moralischen Qua aussicht wird diese Tagung nicht so ohne weiteres dazwischen liegen, hat die weibliche Badekleidung pflegte die Braut dem Bräutigam für das vor der litäten der Menschen, die eine neue Welt aufbauen ruhig verlaufen, denn bereits jeder größere Klub verschiedene Wandlungen durchgemacht. Hochzeit übliche Bad die Wäsche zu schenken. Da wollen. Solche Menschen zu formen und zu bilden, hat Ausländer in seinen Reihen. Ausgenommen hiermit häufig großer Zugus getrieben wurde, er ist die überaus schwierige Aufgabe sozialistischer der DSV. Saaz, der gleich eine komplette Elf aus ließen die Behörden genaue Borschriften über den Kulturarbeit, die als Teilgebiet der modernen Ar- ausländischen Spielern aufstellen fann und sie Wert der Gabe. In einer Verordnung aus Lübed beiterbewegung nicht ſtarr abgegrenst ist. Alle außerdem noch bezahlt. Gagen von 800 bis 2000 K heißt es, daß Badehemd und Kappe nicht mehr als 3weige der modernen Arbeiterbewe im Monat bekommen diese Saazer" Spieler. Das acht Mark zusammen kosten dürften. In Nürn  - gung hängen voneinander ab, befruch- alles wissen die Verbandsgewaltigen- auch von berg   bestimmte ein Erlaß, daß die Braut dem ten sich gegenseitig. Es ist ein Rest aus allen übrigen, aber aus eigenem durchzugreifen, Bräutigam nur ein Badehemd schenken solle, in längst vergangenen Tagen, wenn immer noch manche dazu fühlen sich anscheinend die Herren zu schwach. Rost od nur eine Badekappe, zwei Kopftücher, die Nur Politiker ihre Tätigkeit für die allein wich- dept heißt es Farbe bekennen: Reiner oder verwäs­als Turban Verwendung fanden, und einen Bade tige halten." ferter Amateurismus! beutel für den Kamm und anderes Gerät zur Haar­und Bartpflege.

Während des Mittelalters trugen die Frauen in den öffentlichen Bädern ein an den Seiten ge. schlistes Hemd, das im Wasser hinterherſchwanim und kaum als Bekleidung bezeichnet werden konnte. zu jener Zeit herrschte in Deutschland   eine wahre Badeleidenschaft, die ihren Höhepunkt im 14. und 15. Jahrhundert erreichte. Damals bildeten die Bäder den Mittelpunkt der Geselligkeit; die klein­sten Dörfer hatten ihre Badestube, in der beide Geschlechter, häufig ohne jegliche Bekleidung, zu­sammentamen und sich stundenlang im Wasser tum­melten. In den Städten war das Männer- und Frauenbad manchmal durch ein Gitter oder eine niedrige Wand getrennt, die den freien Blick jedoch feineswegs hemite. Ueber das Leben und Treiben in öffentlichen Bädern und über die Badekleidung erhalten wir mancherlei Aufschlüsse aus einer Schrift des italienischen Humaniſten Braccolini ( 1880-1459), der als päpstlicher Sekretär dem Kon­ stanzer Konzil   beiwohnte und von dort aus das da­malige Modebad Baden bei Zürich   besuchte. In anschaulicher Weise schildert er, wie in den für die einfachere Bevölkerung bestimmten Bädern beide Geschlechter ohne jegliche Bekleidung badeten, wäh­rend in denen der vornehmen Welt besondere Räume für Männer und Frauen vorhanden waren. In der trennenden Wand befanden sich allerdings große Fenster, damit man sich miteinander unter­halten fonnte. Obwohl die weibliche Jugend in losen Hemden badete, wurde der Anstand angeblich niemals verletzt. Ueber die Bekleidung der Frauen schreibt Braccolini u. a.:,,Nichts aber kann reizen­der zu sehen und zu hören sein, als wenn eben mannbare oder schon in voller Blüte stehende Jung frauen, an Gestalt und Benehmen Göttinnen gleich, zu dieſen Instrumenten(- man musizierte vielfach im Bade fingen, ihr leichtes, zurückgeworfenes Gewand auf dem Wasser schwimmt und jede eine andere Venus ist."

Im 16. und 17. Jahrhundert trug man Bade­kappen aus Stroh, die kaum zum Schuße der Haare gegen Nässe gedient haben können. Ebenso wenig sollten sie gegen die Sonne schützen, denn sie wurden

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Sozialdemokratie und Sport. Die als Reaktion gegen die Verwilderung der Sitten während des dreißigjährigen Krieges um die Der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Mitte des 17. Jahrhunderts beginnende Steifheit Bartei Desterreichs hat in einer feiner leßten

Literatur

in Wesen und Tracht übte auch auf die Badeklei- Sizungen folgenden Beschluß gefaßt: Par- Die Pensionsversicherung der Privatangestellten. dung ihren Einfluß aus. Martin 3eiller, der teimitglieder dürfen in bürgerlichen nach Infrafttreten des neuen Pensionsversicherungs. Sportvereinen eine Funktion aus. Verfasser des ersten, in deutscher Sprache abgefaß­ten, 1651 erschienenen Reiseführers, gibt eine Schilüben, Funktionäre der Partei dürfen derung aus dem Herzogsbad in Baden   bei Wien, dort auch nicht Mitglied sein.

Wie erlernt der Laie das Crawl. Tempo?

wo beide Geschlechter zusammen badeten, das Wei­bervolt mit teils angethanen Ueberschlägen, Zier und Schmuck um den Kopf auf österreichische Manier gebutt, lassen den Saum an den Baderöden mit Bley einnähen, damit solche nit über sich schwim­In allen Schwimmhallen und Bädern hat sich men können." Das 18. Jahrhundert brachte eine icht allmählich das Crawltempo eingebürgert. Be­strengere Verhüllung körperlicher Reize; die Frauen wundernd und voll Neid steht der Laie am Bassin­trugen bis auf die Füße fallende, mit Spiken ver- rand, läßt sich keine Bewegung des ruhig durchs zierte Badehemden aus undurchsichtigem Stoff wie Wasser ziehenden Meisters" entgehen und versucht Barchent usw., damit man die Körperformen nicht es dann im Stillen, ihm nachzutun.- Beim Craw! erkennen tonnic, oder eine weite, dicke Barchentjacke oder, wie es auf gut Deutsch   heißt, Kriechstoß, ist und einen Unterrock. Noch prüder aber war das vor allem eine möglichst flache Lage im Wasser 19. Jahrhundert, denn es brachte den ängstlich bis wichtig. Die Arme müssen weit vorgreifen und rasch zum Kinn geschlossenen Badeanzug mit weiter Hose, und fräftig durchgezogen werden, während die Beine Storfett, Strümpfen, Schuhen, Badehut oder Mütze: ihr gieichmäßiges, schraubenähnliche Wir­eine Tracht, die selbst die reizendste Frau in ein lung erzielendes Tempo vollführen. Ungetüm, eine Vogelscheuche verwandelte. Unfre Betrachten wir vor allem einmal die Arbeit Zeit brachte dann den gewaltigen Umschwung in der der Arme. Der eine wird weit vorgestredt, wobei Badekleidung, die allerdings manchmal gar zu offen die Schulter mitgeht; der Kopf wird jener Seite herzig ist. Stokette Enthüllungen sind an der Tages zugedreht, auf der man atmet. Die Hand, deren ordnung; die auf ein Minimum reduzierten Bade Finger geschlossen sein müssen, wird etwas nach anzüge sind häufig nur auf gefallsüchtige Darstel einvärts gedreht, um beim Eintauchen eine schaufel lung des Körpers berechnet. Zweifellos werden hier artige Wirkung zu erzielen. Berührt die Hand das nicht selten die Grenzen des Anstandes überschritten. Wasser, wird sie im raschen Zuge zur Seite des Ernst Edgar Reimerdes. Körpers gedreht. Der gange Arm bildet hiebei im Ellenbogengelent einen großen, stumpfen Winkel. In dem Augenblid, wo der Auftrieb am größten ist, alfo der Körper am weitesten aus dent Wasser ragt, ist für den Schwimmer der Augenblick zum Atemholen gekommen. Während der Gegenarm auf dem Wege nach vorn ist, liegt das Gesicht bis über die Augen im Wasser. Bei der Arbeit des Gegen armes, die beinahe die gleiche wie die des eesten Armes ist, entfällt natürlich das Atemholen.

PRAGER ZEITUNG.

gesetzes im Jahre 1929 hat der Deutsche   Gewerf. schaftsbund( Sektion Privatangestelltenverbände) eine volkstümlich gehaltene Darstellung des Gesetzes unter dem Titel Führer durch die Pensionsversiche rung der Angestellten" herausgegeben. Drei Auf lagen dieses kleinen Bändchens waren sehr bald ver griffen. Die gute Aufnahme in den Streisen der interessenten hat die Sektion der Privatangestellten. verbände veranlaßt, eine Neuauflage des Führers durch die Pensionsversicherung der Privatangestell ten herzustellen mit Berücksichtigung der seit dem Jahre 1929 auf dem Gebiete der Pensionsversiche rung gemachten Erfahrungen, der Entscheidungen der zuständigen Behörden, Gerichte usw., wie auch mit Einschluß des Gesetzes über die Anrechnung der Sälfte der nichtversicherten Dienstzeit. Das Bänd chen, das als vierte erweiterte Auflage des Führers burch die Pensionsversicherung der Angestellten" er­scheint, ist beim Deutschen Gewerkschaftsbund( Sci­tion der Privatangestelltenverbände), Reichenberg  , Färbergasse 1/ II, gegen Voreinsendung des Betrages von 7.50 K zuzüglich Porto  ( für ein Stück 60 Heller) zu erhalten.

Ernte." Des Bummels um die Welt zweite Folge. Von Richard Kaz. Verlag Ulstein, Berlin  . Preis M. 4.-, geb. Wit. 6.-. Fünf Jahre lang hat der Autor die Welt bereist, fünf Bücher sind das Ergebnis dieser Fahrten in die blaue Ferne. Und da der Verfasser es versteht, seine Reiseberichte und Reiseerlebnisse so anschaulich zu gestalten, daß der Leser mitzureisen und mitzu­erleben glaubt, haben alle Bücher Richard Kay's viele freudige Leser gefunden, die wohl auch seinen neuesten, das er Ernte" nennt und das die zweit Folge seines ersten Werkes Bummel um die Welt" darstellt, treu bleiben werden. Kay will in diesem Buch nicht ein Bild der Welt geben, nu sunite der Welt schildern, einzelne wenige Punkte der gewaltigen Streden salziger Wellen und glücklicher Inseln, sandiger Wüsten und wimmelnder Dschun­gel" und erzählt diesmal von Griechenland  , Klein­ asien  , einem Stück Nordafrika  , von Ceylon und ndien, von der Südsee und von der Rückfahrt über Amerika  . Geheimnis und schönheitsvolle Bilder von Nächten in Kairo  , vom Land der Drusen, von den Bergen des Rajputana, von Perlenfischern auf Ceylon und von Dschungeln auf Inseln der Südsee malt er in lebhaften Farben. Gut für jeden Anfänger, aber auch für den fort- Steiner wird unter den Lesern sein, den das Buch Der Angeklagte wurde zu zwei Jahren geschrittenen Crawlschwimmer ist folgende Uebung: nicht mit stärkster Reisesehnsucht erfüllen und der schweren Kerkers verurteilt. Der Schwimmer stützt sich im seichten Wasser oder aus dem Buche nicht Gewinn ziehen wird, denn auf einer Stiege auf seine Hände, bis sein Körper es ist nicht nur unterhaltend, sondern auch in die erforderliche flache Lage im Wasser erreicht hat. vielfacher Art belehrend. Als gewiegter Journalist Die Beine vollführen nun eine bestimmte Zeit hin- versteht Richard Katz   scharf zu beobachten und durch das oben erwähnte Tempo. Der Kopf, der glänzend zu schildern. Viele Illustrationen nach auf dem Wasser liegt, muß analog der wirthen wohlgelungenen Photographien beleben wirkungs. Schwimmbewegung in entsprechenden Seitabschnitten poll das Buch. Atem holen.

Von der Rohrpost. Die Telegraphenzentral Staatsobligationen und außerdem noch für 375.000 station in Prag   gibt bekannt, daß ab 11. Juli d. 3. Kronen Stücke der 4.5prozentigen Staatsanleihe, der Rohrpostbetrieb mit dem Post- und Telegraphen- die er in Banfgeschäften und unter Be amt Nr. 14 in Prag   aufgenommen wurde. Das kannten verkaufte. Er hat über eine halbe betreffende Amt befördert Telegramme, Eilsendun Million in bar dafür eingenommen. Ueber die Arbeit der Beine gibt es heute noch gen und Rohrpostsendungen in Bubentsch   und Die Beute legte er in fostspieligen Beran- die verschiedensten Meinungen. Die Beine arbeiten Prag VII. staltungen, Barbesuchen, Autofahrten aus dem Hüftgelenk heraus, wobei sie nur ganz u. dgl. an und fühlte sich berufen, als der ,, Kava- leicht im Stniegelent abgebogen werden. Die Füße lier" einer Gesellschaft von Freunden und Freun dinnen für die entsprechenden Vergnügungen zu sorgen. Im übrigen gab er sich auch als Eiferer für die Enthaltsamkeitsidee aus, obwohl er als Stammigast sämtlicher Bars und Animier­lokale dem kostspieligsten Alkoholgenug ausgiebig fröhnte.

Gerichtssaal

rb.

Kunst und Wissen

jind möglichst zu ſtreden, um die Fläche zu ver­größern, und werden nach einwärts gerichtet, damit eben die bereits oben erwähnte schraubenähnliche Wirkung erzielt wird. Die Beine, die nicht gespreizt werden dürfen, schlagen gleichmäßig and varallel auf die Wasserfläche.

Sittlich  - religiöse Erziehung." Rigorose Entscheidung des Prager   Obergerichtes gegen pfäffischen Knabenschänder. Prag  , 13. Juli. Im Mai d. J. wurde von dem Kuttenberger Kreisgericht der Kaplan Max Beran zu einer schweren Kerker­strafe von zehn Monaten bedingt verurteilt, weil dieser Seelenhirt, der in der besten Gesellschaft des ostböhmischen Städtchens Chotěboř   eine her- Schwierigkeiten des Brüger Stadttheaters. Das vorragende Rolle spielte, sich nach eigenem Ge- Stadttheater von Brür, dessen Direktion vor Jah­ständnis durch vier Jahre an den ihm zur religiösen resfrist an Willy Rolf Seger übertragen wurde, Erziehung andvertrauten Schulknaben homo- befindet sich seit einiger Zeit in materiellen Schwie. sexuell schwer vergangen hatte. rigkeiten, so daß seine geregelte Fortführung gefähr Der Staatsanwalt war mit der gelinden det erscheint. Die seinerzeit beabsichtigte Schaffung Strafe für diesen geistlichen Herrn nicht einver- eines Städtebundtheaters Brür- Komotau- Saaz standen und legte Berufung an das hiesige Ober- scheiterte an der ablehnenden Haltung der Städte Wichtig für den Trainierenden ist es auch, gericht wegen unzureichenden Strafausmaßes und ungerechtfertigter Zubilligung der bedingten Ver­urteilung Berufung ein. Die zweite Instan; hat nunmehr der Berufung des öffentlichen Anflägers bollinhaltlich stattgegeben und in der Sache selbst dahin erkannt, daß der hochwürdige Katechet zu einer Rerferstrafe in der Dauer von dreizehn Monaten unbedingt verurteilt wurde.

rb.

Gelegenheit macht diebe. Prag  , 13. Juli. Vor dem Senat des CGR. I to st wurde heute der 26jährige Bankbeamte Karl Vondra wegen schwerer Defraudationen gerichtet, die er sich als Beamter in der Depositen­abteilung der Všeobecna družstevni

Es ist hiebei zu empfehlen, diese Uebung an­fangs ein bis zwei Winuten zu vollführen und später die Zeit auf fünf Minuten zu erhöhen.

einige Badelängen hindurch nur Arm- und Bein­tempi zu üben.

―r.

Junge Frau von 1914." Arnold Zweig  , dessen großer Roman Der Streit um den Sergeanten Grischa   als eines der besten Bücher der Kriegszeit bezeichnet wurde, hat die Absicht, einen Romanshflus zu schreiben, von dem der Grischa" nur ein Teil Komotau   und Saaz  , die sich ihrer Selbständigkeit in sein soll. Jetzt ist das zweite Buch dieses Zyklus, dieser Hinsicht nicht begeben wollten. Knapp vor Junge Frau von 1914", in Zeinen, sorgfältig aus Abschluß der Spielzeit 1931/32 wäre bereits die gestattet, Preis 25 Kronen, bei der Büchergilde Fortführung des Brüger Theaterbetriebs unmöglich gewesen, wenn nicht das darstellende Personal auf Enimvidlung des Tennisspieles unter der belgischen hat, erschienen. Der neue Roman ist wie der Ein belgischer Arbeiter- Tennisverband. Die Nebenausgabe für ihre Mitglieder herausgebracht Gutenberg  , die bereits den Grischa" in ciner einen Teil der Gagen verzichtet und so die Aufrecht Arbeiterschaft hat in kurzer Zeit so gute Fortschritte Grischa" in sich abgeschlossen und hat zu dem erhaltung des Theaters ermöglicht hätte. Nunmehr gemacht, daß die Gründung eines Landesverbandes früher erschienenen Buch keine anderen Beziehungen hat sich die Direktion an die Stadtgemeinde Brüder Arbeiter- Tennisvereine allseitig gewünscht als die gleiche Zeit der Ereignisse, das Hinterland als Eigentümerin der Bühne in einer Eingabe ge- wurde. Verbandsvereine bestehen in Brüssel  , Lüt der Fronten und einige Figuren. Der Soldat wendet und um Uebernahme der Haftung auf eine tich, Ath. Gent, Mein und Micheroux. Die Tennis Bertin, im Grischa" eine Nebenfigur, rüdt hier bei einem Bankinstitut aufzunehmende Anleihe an­gesucht. Da die Stadtvertretung in ihrer lesten ausgetragen, Landesmeisterschaft wird in Mannschaftskämpfen Sigung   dieses Ansuchen ablehnte, erscheint die Fort- An den Meisterschaftskämpfen nimmt auch der Ar- dens, dieser späteren Jungen Frau von 1914, zu einer tragenden Romangestalt auf. Er ist der jede Mannschaft zu sechs Spielern. Geliebte und später der Gatte dieses jungen Mäd­führung des Brüger Theaters unter der Direktion beiter- Tennisverein von Roubaix  ( Nordfrankreich) deren Schicksal Arnold" Zweig so darstellen wolite, Seger in der kommenden Saison in Frage gestellt. daß dieses eine Schicksal das Dasein einer ganzen Desterreich gegen Dänemark   4: 1. Die Mann- Generation enthält. Der Serieg donnert in diesem schaft des österreichischen Arbeiter Fußballverbandes Buch nur in der Ferne. Der Dichter hat die Heimat seigte in Kopenhagen   gegen die Auswahl- und die Etappe während dieses Krieges in seinem mannschaft des dänischen Arbeitersportbundes ein Buche eingefangen. Seine darstellenden Mittel und sehr gutes Werbespiel und gewann verdient. Die seine Sprache sind von höchster Kultur und Fein­Dänen waren sehr flint, aber in der Mannschafts- heit. Das ist wieder einmal ein Buch, das aus Diese Begegnung fand noch vor den Norwegen  - in unserer Zeit der schnell hingeschleuderten Manu leistung nicht so einheitlich wie die Desterreicher. gereift ist in jahrelanger Arbeit und das deshalb Spielen statt.

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banka  " durch längere Zeit schuldig gemacht hatte. Sport Sport Spiel Körperpflege

Arbeiterſport und Arbeiter­bewegung.

teil.

Die Malversationen des Angeklagten wurden in der Weise ins Werk gesetzt, daß er aus den Um­schlägen, in denen die Depots der Bankklienten enthalten waren, die Wertpapiere entnahm und verkaufte. Die Revision der Bankleitung er- Darüber schreibt der sozialdemokratische preu­streckte sich leider nur auf die zahlenmäßige Ston- ßische Landtagsabgeordnete Paul Franken   Zeit: trolle der vorhandenen Depositenkuverts, nicht aber Die Arbeiterbewegung ist nach dem Striege in auf deren Inhalt. die Breite gewachsen, und neue Verhältnisse haben So konnte es geschehen, daß troz regelmäßiger auf dem Gebiet der kulturellen Selbst­Revisionen der Angeklagte Wertpapiere im Nomi- hilfe der Arbeiterklasse umfangreiche Bestrebun nalwerte von nahezu einer million ent- gen ins Leben gerufen. Die Aufgaben der menden und veräußern konnte. So defraudierte er Arbeitersportler auf dem Gebiete der ür 555.000 K Nominale Stücke der 5.5prozentigen Körperkultur bilden einen wesent Berensgeber: Siegfried Taxb. bad Chefrebatteur: Wilhelm tener.- Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emb Brag. Die Beitungsmartenfranfatur wurde von ber Boft. Telegraphenbirektion mit Erlaß Nr 13.800/ VII/ 1930 bewilligt balbjährig Ko 96.- ganzjährig 102,-- Juferate werden laut Tarif billight berechnet. Der öfteren Ginhaltungen Preisnaglas.

stripte auffallen muß. Die große Liebe, die der Bürgerlicher Sport. Dichter allen Figuren seines Romans entgegen ballverband in der Tschechoslowakei   hat für kommen- diese große Liebe ist es, die auch dem neuen Buch bringt, ob sie ihm nahestehen oder ob er sie im Aber schon die höchste Zeit! Der Deutsche   Fuß- Interesse seiner Hauptpersonen bekämpfen muß, den Sonntag eine Sißung einberufen, an der alle von Arnold Zweig   zu einem Erfolg verhelfen, muß, Amateurkommissionen dieses Verbandes teilnehmen der ein literarischer Erfolg und mehr: ein mensch. werden. Grund: die stark verwässerten Amateur- licher Erfolg ist. Stresh. Brag.- Drud: ste.. fr Zeitung and Buchdrud, Breg. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Daus der bei Beaug burch die Bost monatlich Ke 16.-, bierteljabrlich Ka Bir ben Drud vesantwortlich: Otto Solis, Südstellung box Manuflriptes erfolgt mus bei Einsendung des Repousmarlen,

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