Rt. 171.

Schafft Arbeitslosenschulen!

Ver­

ehrer muß Seelenarzt sein, denn Arbeits- machen, für sich und ihre arbeitslosen Kollegen

lose sind an der Gesellschaft Erfrantie.

Sette 5

Nener japanisch- chin ficher Konflift?

Japanische Bomben auf eine chinesische   Stadt.

Donnerstag. 21. Juli 1932. nichts, menn er diese Eigenschaften nicht hat. Der Arbeitslose werden sich ein Vergnügen daraus Daß die Arbeitslosigkeit nicht nur ein rein Abschriften aus den Büchern herzustellen. törperlicher Zustand der Not ist, in der sich der Deswegen darf aber der Gedante der Arbeits- Art stattfand, zeigten sich bedeutungsvolle Er Nicht überall wird sich so ein Mann finden. Arbeitslose nicht fatt zu essen vermag, iſt allge- lofenschule nicht aufgegeben werden. Statt der scheinungen. Obwohl die Aufforderung zu dem In der Stadt, in der die erste Schule dieser mein befannt. Daß der Arbeitslose auch eine Schule selbst tönnen ese na chmittage ver- Besuche der Schule an alle Arbeitslosen ausging, eigene, feinem geſellſchaftlichen Zustande ange anstaltet werden. Debattestunden und meldete sich kein Alter. Dafür aber kam die paßte geistige Einstellung besißt, weiß ebenfalls ähnliche Dinge. An einem Nachmittag fann man männliche und die weibliche Jugend in großer nisse, die sich unweit der mandſchuriſchen Grenze federmann, der mit der Arbeiterschaft in Berliche Pefing, 20. Juli.  ( Reuter.) Die Ereig bindung steht. Daß diese gegenseitige Einstellung Fehlrationalisierung" lesen, den anderen Nach sondern auch Unorganisierte, da sich auf den schen Konflikt hervorzurufen. Wie es heißt, planen Otto Bauers Buch: Rationalisierung und Zahl. Es tamen nicht nur Barteimitglieder, abspielten, drohen einen neuen chinesisch- japani­oft von der Solidarität der Betriebsarbeiter weg mittag die wichtigsten politischen und wirtschaft- Stempelstellen das Gerücht über die Schule rasch die Japaner in den Diſtrikt Jehol  , etwa hundert führt, daß der Arbeitslose oft geistig auf Abwege lichen Zeitungsnachrichten diskuteren. gerät, daß er sich, wie man sagt, in der Welt nicht verbreitete. So gelang es, eine ganze Reihe diefer Meilen nordwestlich von Peling, vorzubringen. mehr auskennt, ist eine vielbeobachtete Tatsache. Wo aber der geeignete Lehrer da ist, darf er jungen Menschen zu organisieren, sie zu lassen- An der Grenze der Provinz Jehol   kam es an Damit aber erwächst der Partei eine neue sich nicht darauf beschränken, lediglich zwei Bor  - bewußten Proletariern zu erziehen. Gleichzeitig zusammenstößen zwischen Japanern und irre Pflicht, eine Pflicht nicht nur gegen die Arbeits- träge wöchentlich abzuhalten. Er darf vorerst mit dieser Arbeitslosenschule fand in den Abend gulären Abteilungen. überhaupt feine Vorträge halten, sondern muß ſtunden eine Parteischule statt, die dieselben nach dem Prinzipe des Arbeitsunterrich Themen, vorgetragen von demselben Lehrer, tes vorgehen, wonach sich die Schüler den Wis- behandelte. Während bei Anbruch des Sommers London  , 20. Juli. Times" zufolge ist es sensstoff selbst erarbeiten müssen. Er muß den die Parteischule wegen ungenügender Frequen; in der Provinz Jehol  ( Mandschurei  ) zu kämp­Arbeitslosen Aufgaben stellen, die sie zu Hause auf den Herbst vertagt werden mußte, gingen fen zwischen Chinesen und Japanern gekommen. anfertigen. Er muß sich aber auch in ihr per- und gehen die Arbeitslosen trotz drüdender Nach japanischen Berichten war ein japanischer fönliches Schicksal einzufügen verstehen und das Schwüle und lachender Sonne von ihrer Schule Beamter, der Verhandlungen mit dem Gouver werden, was die höchste Aufgabe des Lehrers nicht ab. Ein Zeichen dafür, daß diese Schule neur der Provinz über den Opiumhandel an sein soll: Freund und Berater. ein dringendes Bedürfnis für diese Menschen, scheinend im Zusammenhange mit dem von der daß sie bei vielen der einzige Halt in forem neuen mandschurischen Regierung geplanten traurigen Leben ist. Opiummonopol führte, von den Chinesen ge Bedürfnis für alle Organisationen. Darum sollte Truppenabteilungen an Ort und Stelle gesandt. Die Schulen für Arbeitslose sind ein fangen genommen. Deshalb wurden japanische in feinem Gebiete mit ihrer Errichtung gezögert werden. Das ist praktische Hilfe in feelischer japanische Flugzeuge die Stadt Tichaohong Von chinesischer Seite wird gemeldet, daß Bedrängnis; das ist Arbeit für die Partei. nordwestlich von Tschintschan, mit Bomben be Darum nochmals: Schafft Arbeitslosenschulen! worfen hätten. M. A. P.

losen, sondern auch gegen sich selbst. Die Krise wird immer stärker, die Zahl der Arbeitslosen immer größer, die Dauer der Arbeitslosigkeit des einzelnen immer länger. Wer nicht will, daß die Arbeitslosen geistig vereinsamen, wer nicht will, daß sie sich von dem großen Heere des flaffen­bewußten Proletarats absondern und auch schließ lich gar zum Gegure überlaufen, der muß dafür forgen, daß die Verbundenheit zwischen der Par tei und der Masse ibrer arbeitslosen Mitglieder eine stärkere, eine engere werde.

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Es gibt Mittel hiefür, das von der Partei wenigstens in den größeren Orten leicht aufgebracht und von den Arbeitslosen gerne an genommen wird: Schulen für Arbeits­lofe. In einer Stadt des Organisationsgebietes der Partei wurde der Versuch unternommen: er war ein voller Erfolg. Aus diesem Versuche her aus feien folgende Vorschläge für die Errichtung von Arbeitslosenschulen gebracht:

Was den finanziellen Aufwand anlangt, so ist er sehr gering. Man wird den Arbeitslosen wohl Bleistift und Papier zur Ber­fügung stellen müssen. Wo es geht, werden ihnen auch die Lehrbehelfe in Form von Büchern und Broschüren zugänglich gemacht werden können. Ist das aber nicht möglich, so findet sich doch itgendwo eine Schreibmaschine, die nicht den ganzen Tag über gebraucht wird. Schreibkundige

Plötzliche Umbildung des italienischen Kabinetts.

Grandi und noch vier Minister zur Demission gezwungen. Der neue Außenminister: der Duce selbst.

Die Streitbewegung in Belgien  .

Der Arbeitslose will vor allem wissen, war­um er seine Hände nicht mehr regen darf, warum er müßig gehen muß. Es wird sich also beson­ders darum handeln, in der Arbeitslosenschule über die Wirtschaftsfrise zu sprechen, aufzuzeigen, warum dieses Elend in die Welt fam und zu beweisen, daß nur der Sozialismus der Krise und damit der Arbeitslosigkeit ein Ende machen kann. Dabei muß offen und gründ Rom  , 20. Juli.  ( Stefani.) Der König hat I deren Leiter Grandi und Mosconi eben in lich über das Experiment, über den Fünfjahres- die Demission des Außenministers Grandi, Lausanne   bei der Konferen; eine hervor plan, über das Land ohne Arbeitslose" gefpro- des Finanzministers Mosconi, des Juragende Rolle gespielt haben. chen werden. Das interessiert den Arbeitslosen, chuIwe jen Giuliana und des Korpora und Bottai   verlautet, daß ihnen wichtige sti z ministers Rocca, des Ministers für Ueber die abtretenden Minister Grandi das fesselt ihn, das gibt ihm neue Hoffnung. Aber mit diesem Wissen darf es nicht genug tionsministers Rottai angenommen. Zum Botschafterposten im Ausland übertragen Löhnen von 25 bis 30 Franken und 5 Prozent

jein. Darüber hinaus muß den Arbeitslosen jener gesamte Wissensstoff zugeführt werden, der Korporationen ernannte der König den Minister­in Parteischulen üblich ist: Gesellschafts- präsidenten Mussolini  , zum Justizminister lehre, VoItswirtschaftslehre, den Abgeordneten Prof. De Francisci, zum Staatslehre. Wenn daneben auch die Na Finanzminister Abg. Guido Joung und zum turwissenschaften behandelt werden fön- Miniſter für Schulwesen Prof. Ercole, Rettor nen, so wird das nur von Vorteil sein. Dagegen der Universität in Palermo. mögen feine sogenannten ,, praktischen" Lehrstoffe, als da find fremde Sprachen, Rechtschreibung, Ministerposten wurden auch mehrere Aenderun­

Stenographic, Sandarbeiten für Frauen usw. ge­

lehrt werden. Das ist die Aufgabe der staat lichen Arbeitslosenkurse, die ja in nächster Zeit berwirklicht werden sollen.

Eine wichtige Frage ist die des chrers. Die Arbeitslosenschule soll im Laufe des Tages stattfinden, womöglich zweimal wöchentlich amt Nachmittag. Eine furchtbare Gefahr der Arbeits­losigkeit ist die Langeweile. Den Abend kön­nen die Arbeitslosen cher mit Kollegen und Ge­nossen verbringen: der Tag ist endlos. Daraus ergibt sich, daß als Leiter einer solchen Schule nur ein Genosse in Frage kommt, der tagsüber Zeit hat. Also am besten ein Arbeitsloser selbst. Findet sich kein genügend geschulter arbeitsloser Genosse, so muß eben ein anderer die Arbeit übernehmen. Aber die Hauptbedingung ist, daß der Lehrer und Leiter sich in die seelische Verfas sung seiner Schüler einzufühlen vermag, daß er gleichsam ihr Elend miterlebt. Darum nüßt ein noch so gut geschulter und gebildeter Genoffe

Tragitomische Stilblüten. Aus Majeftätsgefuchen, die Seine Majestät" nicht erreichten.

Den Abänderungen in der Beschung der

Ursache: der Ausgang der

Brüssel, 20. Juli.  ( Eigenbericht.) Während in der Eisen- und Metallindustrie die Arbeit bereits wieder aufgenommen wurde, dauert der Kampf in zwei wich tigen Kohlenrevieren noch fort. Im Revier von Charleroi   ist der Streit auch in den Kohlengruben beendet, aber im Revier des 3entrum hat eine Delegiertenversammlung der Bergarbeiter neue Forderungen aufgestellt. Sie verlangt eine Erhöhung aller Löhne, die 40 Löhnen bis zu 25 Franfen, 7.5 Prozent bei Franken( etwa 31 Kronen) im Tage nicht über­schreiten, und zwar 10 Prozent Erhöhung bei Erhöhung bei Löhnen von 30 bis 40 Franfen im Tage.

gen bei den Unterstaatssekretären hin render Finanzleute, die mit Italien   rege Bezie stellt haben. 127 Delegierte hatten Auftrag, für

zugefügt.

Neberraschung in der italienischen

Offentlichkeit.

Rom  , 20. Juli. Die Veränderungen in der Zusammensetzung der Regierung. die der breiten Deffentlichkeit erst um 12 Uhr Mittag bekannt wurden, sind in bezug auf den Zeitpunkt wie auch in bezug auf die Persönlichkeiten eine Ueberraschung. Eine Veränderung in der Regierung war wohl bereits zu Weihnachten  geplant, doch war aus unbekannten Gründen davon Abstand genommen worden. Man sprach damals vor allem über einen Wechsel im Mini sterium für Deffentliche Arbeiten und im Land wirtschaftsministerium sowie von der Zusammen legung der drei Militärministerien. Umso größere leberraschung erregte daher der Wechsel im Außenministerium und im Finanzministerium,

Ich habe 6 Kinder, das älteste ist 19 Jahre alt, die andern sind alle jüngere; mein zweiter Sohn ist erst 12 Jahre alt und vermag daher noch nicht auf eigenen Füßen zu stehen.

Zur Zeit, da wir noch die Monarchie und Nun bin ich ein achtzigjähriger Greis, un folglich auch einen Staiser hatten, gab's auch fähig zu arbeiten und überschüttet mit einer ajestätsgesuch e". Wollte irgend einer inzahl Berwandten. Bon den Untertanen eine gnadenweise Begünsti

gung in einer ihn selbst oder seine Angehörigen Ich habe vom Jahre 1902 bis zum Jahre betreffenden Angelegenheit vom Raiser errei 1905 meine Militärdienstpflicht abgebüßt. chen, so fonnte er an diesen ein Bittgesuch, ein

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sogenanntes Majestätsgesuch" richten. Alte Ich genieße meinen Lebensunterhalt durch Mütter baten darin den Kaiser um die Befrei Halten von Kostfnaben, wobei ich mitessen fann, ung ihres einzigen Sohnes von der Militär- was ich aber infolge Altersschwäche nicht mehr dienstpflicht, oder um eine Geldunterstützung, lange werde tun können. Invalide, die sich feinen anderen Rat mehr wußten, baten um Hilfe. Das Majestätsgesuch", das sie an den Kaiser richteten, war ihre leßte Hoffnung.

Aber che diese Bittgesuche den Staiser er reichten, wurden sie in dessen Allerhöchsten forgiam gefiebt.

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Ich habe schon eine Unzahl Bittgesuche ein­gereicht und lebe schon viele Jahre von der Soffnung, aber ich fann diesen traurigen Zu­stand nicht mehr lange ertragen.

Die Abstimmung der Bergleute im Revier Lausanner Konferenz. des Borinages, deren Ergebnisse in der Delegiertenversammlung von Horlu bekanntge Neuorientierung der Politit, der geben wurde, ergab ebenfalls eine gewaltige sich Grandi widerseßte? Mehrheit für die Fortschung des Streits um die gleichen Forderungen, die Basel  , 20. Juli.  ( Wolff.) In Kreiſen jüh die Bergarbeiter des Zentrum Reviers aufge hungen unterhalten, verlautet auf Grund von die Fortsetzung des Streifs zu stimmen, nur 17 Meldungen, welche aus Mailand   eingetroffen stimmten für die Wiederaufnahme der Arbeit. sind, daß die Umbildung des italienischen Stabi- Unter diesen Umständen hat die Leitung des netts zum Teil darauf zurückzuführen ist, daß ein Bergarbeiterverbandes neuerdings die Einberu Teil des Ministeriums und speziell Mussolini fung der Paritätischen Kohlenfommission bean­mit dem Ausgang der Lausanner tragt, um zur Lage Stellung zu nehmen. Konferenz nicht besonders zufrie den waren. Italien   habe in Lausanne   einer Streichung der Reparationen zugestimmt, ja sei entschieden dafür eingetreten, ohne jedoch eine Streichung der eigenen Schulden erhalten zu können. Weiter hätten die Verhandlungen in Wien  , 20. Juli. Die Landesleitung der Lausanne   eine gewisse Neuoricntic nationalsozialistischen Partei( Hitlerbewegung) rung der italienischen Politit not veröffentlicht einen Aufruf, in welchem der wendig erscheinen lassen. Verschiedene Minister, Heimatschuß aufgefordert wird, den Lausan so Mosconi, sollen sich zusammen mit Grandiner Vertrag abzulehnen. Ferner wird einer solchen Neuorientierung der Rücktritt der Regierung. Auflösung. widerjeẞt haben, was dann dazu führte, daß des Nationalrates und die Ausschreibung ihnen die Demission nahegelegt wurde. Dies sei von Neuwahlen gefordert. übrigens schon vor einigen Tagen geschehen.

Dret Söhne habe ich aufgezogen mit dem mir von Eurer Majestät gnädigst verlichenen Stelzfuße.

Mein Sohn hat mich und meine morsche Gattin durch seinen Tod den Beerdigungskosten ausgefeßt, wofür ich ein Tapferkeitsmedaillon

crhielt.

Gestützt auf das edle Her; Eurer Majestät mante ich zum Throne.

Ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und lebe von einem fleinen Unfall von 37 Kronen.

Während meiner Militärdienstzeit war ich meistenteils am Kriegsfuße: bei Solferino wurde mir meine Pfeife im Brotsad erschossen.

Mein Mann litt an einem Magenfrebs, der mit der Zeit unser fleines Vermögen auf­

Stabine tamen in Todesfugel übergeben und ich bin zu einer grau-|

Ich habe meinen Sohn und Ernährer der sehrte.

Gesuche

den Papierforb und gerieten von dort in die samen Ruine geworden.

Majestät ich bitte um diese Medaille nur deshalb, damit ich den Kopf Eurer Majestät an

Hände der Hofbediensteten, die die Aufräumungs- Man hat mich als 22jährigen Diener un- meiner linken Brust tragen kann. arbeiten zu beiorgen hatten. Und da so manches würdig behandelt und mich meiner Mannes

dieser waren ten abgefaßt würde entblößt. Wieine Lebenstage sind gezählt,

morden waren, die im schriftlichen Gedanken- ich habe feine Mittel dem nahen Tode fröhlich wundet nach Zarenburg, wo ihm seine Hoheit ausbrud mehr oder minder unbeholfen gewesen find, enthielten sie manche stilistische Wendung entgegenzukommen.

was alles die öfterreichischen Nazis

fordern

Mein Mann hat jeden Tag länger gemacht und das Häusliche nur in der Nacht, jest ist das Häuft zum Einfallen, wer soll da was machen?

Die bewilligte Pension von 6 Kronen reicht nicht aus, um auch die bescheidenste Notdurft des Menschen zu decken, selbst wenn er auf dem Lande wohnt.

Ich blieb auf die Unterstüßungen meiner Kinder angewiesen, die aber bis heute ausge blieben sind und war nicht imstande mein Alter tum angemessen zu versorgen.

Mein Sohn war 1910 bei den Manövern, wodurch er sich durch fortwährende Positions. änderungen den rechten Fuß verstauchte,

Eine Witwe schreibt: Ich erlaube ir pon Eurer Majestät jenen Aft zu erflehen, mit wel chem Eure Majestät gegen die treuanhänglichen Untertanen stets so verschwenderisch waren.

Der gehorsamst Gefertigte fam 1859 ber t. t. Landesmutter, Kaiserin, Elisabeth   mit einer bon geradezu humoristischer Art, von denen Die Frau eines Feldwebels schreibt: Mein hochedlen Salbe in 14 Tagen geheilt hat. einige nachstehend nach den Aufzeichnungen eines Gatte ift blödsinnig und ebenfalls beim Militär. ehemaligen, Hofbediensteten widergegeben seien:

Diese Stilblüten sind zwar wegen ihrer un freiwilligen Komit, die darin zum Ausdrud tommt, sehr amüsant zu lesen. Aber hinter die fer unfreiwilligen Komit grinst das Elend alter Menschen überlassen mußte, spricht der Jammer die Eltern sich selbst und der Mildtätigkeit der Eltern, deren einziger Sohn zum Militär und alter Seriegsinvaliden, die für Gott, Kaiser und Baterland fämpfend ihre Gesundheit und Glied.. maßen eingebüßt haben und deren letzter Hoff­Herzerschütternde Gefühle durchzittern meinungsstrahl das Majestätsgesuch an den Kaiser Ich bin in tiefster Ehrfurcht geboren im Ich bin mit meiner täglichen Notdurft nen Soldatenbusen, wenn ich die Gefähren des war, das ihn aber nicht erreichte, sondern im ahre 1580. und erscheine mit tieffter Huld vor hauptsächlich an die Mildtätigkeit der Menschen Baterlandes sche und nicht mehr meinen Teil, Papierforb der Allerhöchsten Kabinettsfangle Eurer Majestät. angewiesen.

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dazu beitragen fann.

landete.

Heinrich solet, Wien  .