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Vom Rundfunk
Rundfunt an Bord der Elbefähne. Für die Schiffer, die mit ihren Kähnen Güter auf der tschechoslowakischen und deutschen Elbe verfrach ten, ist der Rundfunt fast unentbehrlich gewor ben. Beinahe jeder zweite Elbefahrt befigt eine Rundfuntanlage; ist doch für die Schiffsmannschaft der Rundfunk das Einzige, das ihnen Abwechslung und Unterhal tung bietet. Die Schiffer lesen fast keine Scitungen und kommen nur wenig an Land, die Neuigkeiten erfahren sie fast nur durch den Rundfunk. Früher hatten die Schiffer Schwierig. teiten mit den Behörden, derzeit besteht jedoch ein besonderes Abfommen zwischen der Tsche choslowakei und Deutschland , das die Frage der Mitnahme von Rundfunkgeräten regelt. Stähne, welche die Landesgrenze überschreiten wollen, werden in Schandau von Zollbeamten untere sucht, wobei das Schiffsbuch vorgewiesen wird, in welchem die Radioeinrichtung genau beschrie ben sein muß. Bei Eintritt in die Tschechoslo wafei muß der Schiffer auch die Quittung über die Bezahlung der reichsdeutschen Rundfunkge bühr vorlegen, um hierzulande am Rundfunk feilnehmen zu dürfen. Technische Schwierigkeiten liegen eigentlich nur in der Stromversorgung.
Freitag, 22. Juli 1932.
Der Fall Braunstein.
Wenn der Kahn einmal mehrere Stunden oder aus einem Kulturstaat ber Kleinen Entente.- Was die rumänischen Tage an einem Ort liegen bleibt, werden die Affumulatoren an Land zum Laden gegeben. Die Untenne wird einfach von einem Maſte zum anderen gespannt, als Erde genügt ein Anschluß an einem durchgehenden Eisenträger, wie er sich in jedem Kahn befindet.
Empfehlenswertes aus den Programmen. Samstag:
Prag : 6.15: Gymnastik. 11: Schallplatten. 18.25: Deutsche Sendung: Viola Hanisch liest eigene Gedichte. 19: Saxophonvorträge. 21: Bun ter Abend. Brünn : 12.30: Orchesterfonzert. 18.25: Deutsche Sendung: Schrammeltrio. 19.25: Bolfsbiosfapelle, 20.05: Jazzmusik.- Berlin : 19.10: Josef Haydn. Breslau : 20: Wagner- Liszt Abend, Hamburg : 19.20: 3itherfonsert. Königsberg : 19: Wujit für Gello. Königswuster hausen: Lustiger Abend. Mühlacker : 22: Mojel fahrt aus Liebesfummer. München : 21.30: Rund um die Welt. Wien : 19.10: Dichterliebe. 20: Frauen, ihr macht uns das Leben schön. 21.45: Zangmujif
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Nr. 172.
Tagesneuigkeiten
Sommeruriau.
Dos flare Bächlein rauscht, der Vogel singt, Es grünt und blüht voll Luft die weite Heide, 11nd durch die warmen, blauen Lüfte schwingt Das Hohelied der Sommersonnenfreude; Nach langer, grimmig falter Winternacht, Nach Blätterknospen und nach Blütensegen Des Frühlings drängt des Sommers herbe Pracht Der ernteschweren Herbstesfrucht entgegen!
Das ist die Zeit, wo feiste Krämeiseelen Und jenes feile, aufgeblajene Geschmeiß, Das ohne je im Leben sich zu quälen, Schmaroßend faugt an schwerer Arbeit Breis. Sinausziehn in die Schönheit der Natur, Zu schwelgen dort an reichgededten Tischen Man braucht ja dringend eine teure Kur, Um seinen teuren Korpus aufzufrischen!
Und du, Prolet? Du sollst in Sommers Hiße Wie immer mühsamt fronen früh und spät; Man höhnt fogar, daß dir die Arbeit nüße, Denn Arbeit sei heut eine Rarität!
Man wünscht sogar, du mögst voll Demut danken, Daß du zum Vorteil jener Parasiten
Bei schwerer Arbeit, ohne je zu schwanken, Darfft ihren Reichtum mehren und behüten.
Prolet, auch du bist Mensch! Und darum dämpfe Der Spötter und der Reichen Uebermut! Steh treu zur Fahne der Gewerkschaft! Mutig fämpfe, Um all dein Recht, um all dein Menschengut! Dann naht die Zeit, wo jeder Arbeitsmann Aus Gründen wohlerworbenen Rechtes Sich feines Sommerurlaubes freuen fann Als Gleichberechtigter des menschlichen Geschlechtes! Tacß.
Gäfte der Goto tagung nicht erzählt haben. Die effentlichkeit mehrerer europäischer Län der Kreisstadt, zurückommen? Und das Avan der befaßt sich in den letzten Wochen mit einer Tra- cement? Der tatendurstige Hauptmann läßt am gödie, deren Schauplatz in den ersten Mai- Tagen 7. Mai den Führer der jüdischen Soziali dieses Jahres das rumänische Städtchen Edineti sten in Bessarabien , Samson Braunstein, im Streis Chotin gewesen ist. Mit dem Herannahen verhaften. Er wird auf die Gendarmerie gebracht, des 1. Mai hatte, wie alljährlich, die„ Siguranza" mit Stetten gefesselt und ohne daß man mit einer Die ,, unbotmässigen Elemente". genannte politische Polizei der Bufarester Regierung Frage Zeit verliert, beginnt die Wühle". Zu den sauberen Blättern, die den Gewalt. und die Gendarmerie alle Vorbereitungen getroffen, Man bindet gefesselte Hände an gefesselte Beine, streich der Papenregierung gegen Preußen freu um die Arbeiterschaft zu terrorisieren und an der zicht cinen Holzpflock unterhalb der Kniekehlen dig begrüßten, gehört außer den Zeitungen der feierlichen Begehung des 1. Mai zu hindern. Vereine, durch und dreht das Opfer im Kreise. Braun Nationalsozialisten und der Hugenbergleute auch fulturelle Körperschaften wurden aufgelöst und den stein verliert das Bewußtsein, tommt wieder zu jener Teplig- Schönauer Anzeiger", der, ein Höhepunkt erreichte die Arbeiterverfolgung in dem sich, verneint, daß er von irgendwem 700 Dollar Eigentum des Rassejuden Dr. Weigend, nicht genannten Städtchen. Hier leistete sich die Gendarerhalten und sic verteilt habe und wird weiter nur jüdischen Ergüssen, sondern auch den Aufmerie einen Erzeß von so brutaler Art, daß das bearbeitet. Einer der Gendarmen seßt sich auf material infolge der Einschüchterung der Ortsbe ich auffäßen des Herrn Diaz& arg Unterschlupf ge seinen Kopf,( die Beine hängen nach oben) und vöfferung erst jest besorgt und der Sachverhalt erst die Gendarmen Chitiga und Raboj beginnen zwar merkwürdig, daß die Freundschaft zwischen währt. Es ist für den gewöhnlichen Sterblichen in den letzten Wochen largestellt werden konnte. auf Befehl des Hauptmanns auf seine nadten dem Naziführer Starg und Herrn Weigend, die Ausführliche Angaben hierüber enthält ein Wem o- Fußsohlen einzuschlagen. Haut und Muskeln allwöchentlich mit 50 K honoriert wird, so innig randum, welches dieser Tage die Exekutive der der hängen bald in Feßen. Der Hauptmann ist nicht zueiten Internationale angehörenden Jüdisch- ſoziaiist, aber auf den Wege zum Dritten Reich er zufrieden.„ Stärker, stärker", wünscht er. Nägel demokratischen Arbeiterpartei„ Voale Zion" in Prag find bald von Fingern und Zehen abgeriffen. eignen sich eben Dinge, die dem Eingeweihten an die Erefutive der zweiten Sozialistischen Arbeiter Eine Ohrmuschel geht entzwei. Drei Tiere durchaus nicht als seltsam erscheinen. Poluit und internationale in Zürich gerichtet hat. Mit Recht trampeln auf Braunstein herum. Er verliert Geschäft sind, wenn Judenliberale und Nazis wird in diesem zutiefst erschütternden Dokument an das Bewußtsein. Sobald er zu sich kommt, wird ihre sauberen Finger dabei im Spiele haben, die sozialistische Deffentlichfeit die Aufforderung ge fortgefeßt. nicht immer eine me iheit. richtet, gegen die am hellichten Tage in einem Lande Europas verübten Barbareien schörfsten Proteth einzulegen. Schon jetzt hat die Veröffentlichung des mit dem Fall Braunstein" zusaminen hängenden Waterials den rumänischen Gesandtschaf In Dur haben vor wenigen Wochen tiche ten insbesondere in Amerika und in England große chische Heißsporne, offenbar um von sich reden zu inanehmlichkeiten bereitet, wo die rumänische Regie. rung nicht selten auf der Suche nach Anleihen ist. fallen und eine Anzahl der Festzugsteilnehmer in Daß solche Vorfälle ihre Kreditwürdigkeit auf Null schlimmster Weise mißhandelt. Die gesamte herabjesen, bedarf keines Beweises. Es wird in diedeutsche Deffentlichkeit hat sich sofort nach Besem Zusammenhang auch intereſſieren, daß der Schließlich tritt Müdigkeit ein bei den Beini. kanntwerden dieser chauvinistischen Tat, gegen Brager rumänische Gesandte, dem aus diesen lleberfall gewendet und mit aller Entführliches Aftenmaterial, Protokolle und ärztliche Atteste über die„ Untersuchungsmethoden" feiner schiedenheit eine genaue Untersuchung des unglaublichen Angriffs auf Deutsche und auch föniglichen Regierung vorgelegt wurden, darauf ber- en foll. Tas fann er natürlich nicht. Da streuen blätter nicht ab, sondern bestätigt nur dem polis Sühne für diese Schandtat verlangt. Außerdem zichtet hat, Stellung zu den gegen die Behörden gehaben sich die Vertretungen einer Reihe bedeu richteten Vorwürfen zu nehmen, wohl, um die tschetender deutscher Gemeinden, die unserer Auf- doslowakische Deffentlichkeit nicht in ihrer festlichen faffung nach auch dazu die Legitimation besigent, Stimmung zu stören und ihr zu zeigen, daß der Bunddesgenosse" noch andere Charakteristika habe zu verlangen, daß in der Gemeinde Ruhe, Ordnung und Sicherheit für die Einwohner herricht, als die ölig lächelnde Ritterlichkeit seiner ordenin flaren energifchen Worten gegen eine Wieder befäten, friegsluftigen Generäle holung der Duper Vorfälle gewandt. Nachdem
Setzt dem Haß Vernunft entgegen!
machen, einen Festzug deutscher Turner über
auch noch an den höchsten zuständigen Stellen, wie im Barlament und bei der Regierung, Unter. suchung und Abwehr ähnlicher lleberfälle gefordert worden ist, ist wohl das, was zweckdienlich in diesem Falle war, vorgefehrt worden.
Das Gefängnis liegt entlegen. Aber man fonnte die wilden Schreie des furchtbar Gemarterten doch horen. Deshalb Lappen in den Mund. Einmal bittet er um Wasser. Der Herr Hauptmann hält ihm die gefüllte Schale hin, zieht sie wieder fort. Er wiederholt dieses Spiel. Das alles ist wahr. Die Gendarmen haben es später zu Brotokoll gegeben, Reine Kriegslügen. Wir leben doch im tiefſten Frieden
gern. Damit erwacht ihr kulturelles Bedürfnis. Wan löst Braunstein die Fesseln. Man stellt ihn auf seine blutigen Fußstümpfe. Berlangt, daß er tan sie ihm, der am Verdursten ist, Salz in den
Der Tepliß- Schönauer Anzeiger" hat ent- di dedi, daß es höchste Zeit gewesen sei, die unbotmäßigen Elemente unschädlich zu machen, die in den höchsten preußischen Regierungsstellen sagen und teils durch ihr passives Berhalten, teils durch und teils durch ihr passives Berhalten, teils durch direkte Unterstützung dem fommunistischen Ter ror Vorschub leisteten. Zu diesen Leuten gehören insbesondere der preußische Ministerpräsident Braun und der Innenminister Sepering." Es ist schon wahr, daß auf eine solche freche Serausforderung der Arbeiter kaum eine andere Antwort möglich ist als eine fräftige Maulschelle. Sudeln der judoliberal- hafentreuzlerischen Hezfür den Schreiber. Aber damit schafft man das
und und legen ihm Salz und Effig in die tischen Redakteur seine Gesinnung. Man werfe offenen Wunden.„ Was kann ich dafür?" diese Blätter aus seiner Wohnung und wird fie lagte einer der Tier- Gendarmen zu einem Journali. ip wirffamer züchtigen als durch jede andere sten. Sätte ich es nicht getan, so hätte er( der Maßnahme. Sauptmann) mich selbst verprügelt."
Schließlich beginnt es sie zu langweilen. BraunUnd doch verdienen diese Bestialitäten einige ftein bleibt hartnäckig. Verrät nichts. In der Nacht,
Das„ Rudé Pravo" gefährdet?
Unter diesem Titel weiß die Bohemio"
Bublizität. Am 1. Mai findet man in Edineti, auf de er nur noch röchelt, verständigt man den Gen. folgendes zu melden: Hinter den Auliffen mer en Snagoge und Stirche, je eine rote Fahne. Die Be, darmerie Oberſt. Eine Deputation der Stadt geht seit längerer Zeit Verhandlungen über die Verhörden die die Fahnen sofort entfernen lassen, erſtat. zum Präfekten . Der hält ihr eine Strafpredigt, einigung der fommunistischen Opten bei der Gendarmerie die Anzeige. Am 4. Mai droht mit Verstärkung der Maßnahmen. Lezten trifft unter Führung des Hauptmanns Panisoara Endes holt m man einen Arzt. Das Opfer, sagt er, position mit den Sozialdemokra eine„ Straferpedition" ein, die, obwohl schon wird nicht die Nacht überleben. Er gibt zwei Inje Anteile an dem tommunistischen Arbeiterhaus ten geführt. Da nun die Opposition die meisten Die deutschbürgerlichen Parteien aber, die 4 Tage vergangen sind, noch voll ist von Entrüstung tionen. Die Gendarmen schaffen Braunstein ins noch aus der Zeit des alten Oesterreich sehr gut über den begangenen Frevel. Zuerst nimmt man Spital. Aber nicht nach Edineti, sondern in ein in der Königstraße in Karolinenthal und der wissen, wie man die nationale Sezze- ohne die cinen Jüngling in Arbeit, der wegen Anzeichen 12 Kilometer entferntes Dorf. fommunistischen Vorschußtassa„ Zukunft" besist feine deutsch - bürgerliche Partei bestehen fann- bon Geistes gestörtheit aus dem Priester- Heute liegt Braunstein im jüdischen Spital von und viele heute oppositionelle fommunistische betreibt, haben sofort versucht, ihre Parteisuppe seminar des Städtchens entfernt werden mußte. Der Czernowiß. Während der rumänische Gesandte in Parteiführer auch Mitglieder der Kommandit. an dem bedauerlichen Ueberfall zu fochen und junge Mann, Radolin, nennt 5 beliebige Namen Washington erflärt, daß die Regierung bestrafe und gesellschaft der Druderei des fommunistischen erforderlichen der steht fest, In Auch eine Hauttransplantation fommunistische Opposition gänzlich in den Besit ſtrationsversammlungen einberufen, um bier in anzugehören. Am 6. Mai müſſen ſie freigelassen an den Füßen wird nicht helfen. Das Fieber ist seit dieser Unternehmungen zu sehen. Die Verhand altgewohnter Weise gegen die Tschechen schlecht werden, denn man fann feinen Zusammenhang drei Wochen unverändert hoch. Die Todesgefahr lungen stehen knapp vor dem Abschluß, so daß, weg loszuziehen. An der Spitze dieser Beriamm zwischen ihnen und den Fahnen finden. sobald die Opposition in die sozialdemokratische lungsaftion stehen wer denn sonst die Nach Braunstein hat man noch eine Studentin Mutterpartei zurückfehrt, die Stommunisten die Safenfreuzler, denen die Gelegenheit wie gerufen hearbeitet". Sie fonnte nachweisen, daß sie am Sozialdemokraten als Hausherren schien, um sich in der Pose der nationalen Heroen fraglichen Tage in der Hauptstadt ihren Universi- bekommten werden. vorzustellen. Wehe dem, der da nicht mitmachte! tätsinder vidieren ließ. Immerhin hat man sie auf
en Braunstein nie mehr wird Zentralorgans„ Rudé Pravo" sind, sucht sich die
bazu alle leunigit Demon- dem Verdacht verhaftet, der fommunistischen Partei gehen
Ein Gendarm, der sich weigerte, einen der Ver. dächtigten zu schlagen, wurde von seinem Vorgeschten geohrfeigt.
noch nicht überwunden.
De beutichen Sozialdemokraten, die als erfte dieser übernimmt dann selft die Arbeit, die nach die Geschlechtsteile geschlagen und sie zwei Tage feſt Im Laufe einer Woche 49 Menschen
gehalten,
in der Waag ertrunten. Wie aus Breßburg gemeldet wird, sind in der Waag innerhalb einer Woche 49 Personen er=
gegen den chauvinistischen Wahnsinn Stellung zwei Tagen beendigt wird. bezogen und Abhilfe für die Zukunft forderten, fie Kein Ergebnis. Wer hat die Fahnen gehißt? find, weil sie den Agitationsrummel der Deutsch . Soll Herr Panisoara ohne den Täter nach Chotin, bürgerlichen nicht unterstüßen, die nationalen Verräter" und die Schrittmacher der Tschechen ". obzwar auch hier wieder festgestellt werden uns ernst mit der nationalen Verständigung ist, den Chauvinismus mit der geistigen Straft, die sonen zum Bade in der Waag gelodt. Zwischen die machen wir da unter feinen uns auch als Nation zu eigen Freundschaft und das Zusammengehen der beiden erzeugt wieder Saß, ein alter Grundjak, den wir Geist und dieser Kampf fann uns den Sieg und Bistyan und Slohovec sind in der Waag in der uns auch als er iets ist, enn dieser legten Woche 27 Personen und bei Galante fozialdemokratischen Parteien in diesem Staate voll und ganz anerkennen. Wir wollen feine die notionale Freiheit bringen. ift, denn unsere Bruderpartei hat ebenfalls in Blutrache, fondern die Beseitigung dieser Atmo- Ringen wir um die Verständigung zwischen innerhalb dreier Tage 18 Personen ertrunten.. flarer und nicht mißzuverstehender Weise sofort sphäre der Unduldsamkeit und der Feindschaft, Deutschen und Tschechen, die kommen wird, je Außerdem wurden im Laufe des Dienstag ver gegen die Turer Vorfälle Stellung genommen, deshalb lehnen wir die Stärkung des Geistes der cher in uns die Ueberzeugung veranfert ist, daß Seichen aus der Waag gezogen, deren Identitat Ein für allemal fei gejagt, daß unsere Partei nach Vergeltung ruft, ab. Das, was in Dur wir nicht Hah gegen Sah, sondern Vernunft gegen man bisher nicht feststellen konnte. es jetzt und für alle 3ufunft ablehnen muß, an geschah, ist nicht die Tat der tschechischen Nation, Bernunft ausspielen müssen. Seßen wir blindem bürgerlichen Demonstrationen teilzunehmen, die sondern die verhetter Menschen, die man so Nationalismus nationale Besonnenheit und nach Gegendemonſtrationen rufen. Nicht nur, erzicht, wie sie die Deutschen jest durch die Ver: Würde entgegen, dann allein dienen wir dem meil wir unmöglich den bürgerlichen Parteien sammlungsaktion erziehen. Wir wollen nicht Volke, zu dem wir gehören und dessen Aufstieg Silfe leisten können, sondern vor allem, weil es schuldig werden, sondern führen den Kampf gegen und Freiheit, wir ernstlich wollen,
Die Hißewelle in den Vereinigten Staaten hat bereits 20 Indes opfer gefordert. In Chicago wurden Mittwoch 41 Grab Cim
Schatten gemessen.