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dem Verhungern schützt, müssen wir die| drückendsten Bedingungen auf uns nehmen, müssen unsere Zolleinnahmen und unsere Ein
Mittwoch, 27. Juli 1982.
Mr. 176.
Tschechische Agrarier rüsten für Wahlen.
nahmen aus dem Tabakmonopol verpfänden, in letzter Appell an die Regierung.-300 Gemeindevertreter des Grasliher tagsnummer u. a.:
Wenn
Pravo Lidu" schreibt in seiner Sonn müssen uns vorschreiben lassen, welche ReforIn der Agrarpartei fommen wir im Bundeshaushalt und bei den Bezirtes fordern Arbeitssicherung. mandiere die extreme Rechte, die ihre Minister Bundesbahnen durchführen müssen, wie wir Graslis, 26. Juli. ( Eigenbericht.) Heute Die heutige Rundgebung stellt den legten beren Stelle seßen und nach Möglichkeit neue aus der Regierung hinausdrängen, sich selbst an die Anleihe verwenden, ob wir weitere An- nachmittags veranstalteten mehr als 300 Ses Bersuch dar, auf die Regierung einzuwirken. Wahlen machen wolle, aus denen eine rechts leihen, selbst kurzfristige, aufnehmen dürfen meindevertreter des Bezirkes Grasliß eine Die verantwortlichen Funktionäre in den Gemein- gerichtete Regierung hervorgehen würde, die vielSelbst für Vergebung von Lieferungen des Kundgebung, deren Zweck es war, eine Dent- den können, wenn nicht von außen Hilfe gebracht leicht eine Sozialistenverfolgung vom BöhmerBundes und der Bundesbahnen, die nicht so schrift an die Regierung zu beschließen, in der wird, die weitere Verantwortung nicht tragen. wald bis zur Tatra inszenieren würde. Das fort bezahlt werden, bedürfen wir der Zustim noch einmal und mit allem Nachdrucke auf das Die Mittel müssen aufgebracht werden. Generalsekretariat der Agrarpar. fürchterliche Elend verwiesen wird, einmal auf die Manöver verzichtet würde, könnten tei habe seinen Sekretariaten mung der Auslandsgläubiger oder des von das durch die Stillegung des Rothauer Eisen alle Forderungen des Graslizer Bezirkes erfüllt ihnen eingesetzten Komitees. Auch unsere Län- werkes und durch die Wirtschaftsfrise über die werden, und wenn in den Jahren 1928 bis 1932 draußen die Weisung gegeben, der und Gemeinden womit vor allem die Bevölkerung des Erzgebirges hereingebrochen für die russischen Emigranten 61 Millionen Ke Notwendige für Parlaments= 61 Millionen Käwährend der jeßigen Ferien allee Investitionstätigkeit der Gemeinde Wien ge- ist, und in der zur Vermeidung einer Kata- ausgegeben wurden, müssen auch Mittel für pro Neuwahlen borzubereiten. troffen werden soll sollen der Kontrolle strophe schnellste Abhilfe verlangt wird. duktive Arbeit aufgebracht werden können. Es ist unterworfen werden, auch ihre Anleihen jol- Alle Gemeinden waren vertreten, ebenso die ein unerträglicher Gedanke, daß man in Prag len an die Zustimmung der Regierung gebun- Bezirksbehörde, die Bezirksvertretung, die Han- rauschende Feste feiert, während im Erzgebirge den sein... Die Bundesbahnen wieder sol- delskammer und die Gewerkschaften. Die Ge- Tausende von Menschen hungern. In der Aussprache verwies der Gemeindelen sich an das Ersparungs- und Reorganisa- schäfte in der Stadt waren während der Kundgebung gefchloffen. Ursprünglich war eine vorsteher aus Schwaderbach darauf, daß die tionsprogramm halten müssen, das in dem Demonstration der ganzen Bevölkerung unter Staatsforstverwaltung das Holzholen im HandBericht des uns auferlegten Eisenbahnjach freiem Himmel geplant, doch scheiterte dieses wagen verboten hat. verständigen enthalten ist, es sollen also nicht Vorhaben daran, daß die Kommunisten auch In der einstimmig beschlossenen Dent nur die Bezüge und Pensionen, sondern auch diesmal nicht auf Extratouren verzichteten und ich rift wird darauf hingewiesen, daß von Rechte der Eisenbahner empfindlich geschmä sich nicht für die Disziplin ihrer Anhänger ver- 11.700 Arbeitern des Bezirkes nur noch 6700 bürgen wollten. überhaupt eine Beschäftigung haben, die aber lert werden. Außerdem wird der Regierung Das Referat erstattete Gemeindevorsteher auch zum größten Teil in Kurzarbeit besteht. auch die Pflicht auferlegt, eine Ermäßigung Baugartel aus Rothau , der die Auswirkungen Was die Verlegung des Eisenverkes für den der Kosten der Creditanſtalt und anderer Ban- der Krise auf die besonders auf den Export ein ganzen Bezirk bedeutet, geht daraus hervor, daß fen durchzusetzen, hinter welcher scheinbar gestellte Industrie, die Folgen der Verlegung der Entgang an Lohngeldern rund 23 Mil harmlosen Bemerfung sich ein Angriff auf die des Eisenwerkes und das völlige Unvermögen lionen im Jahre beträgt. Das Memorandum der heimischen Großfinanz so unbequemen der Selbstverwaltungskörper schilderte, zur Lin- macht schließlich fonfrete Vorschläge über Not Kollektivvertragsrechte der Bankangestellten derung der Not auch nur irgendwie beizutragen. ſt a ndsarbeiten, die sofort durchgeführt verbirgt. Alle diese Einschränkungen unseres getroffen, um Notstandsarbeiten durchzuführen, aber, über drei Millionen, hauptfählich für Löhne, Die Gemeinde hat rechtzeitig alle Vorkehrungen werden könnten und die einen Betrag von etwas Selbstbestimmungsrechtes sollen durch die Ein die Sentralbehörden verschleppten die Erledigung. erfordern. setzung von Beratern für den Bund wie für die Notenbank gesichert werden. Diese unsere Kontrollore dem Völkerbundrat
mäßig und öffentlich über unfere Statsfina Deutsches Schulschiff im Sturm gekentert
gen zu berichten haben. Aber diese Kontrolle,
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die von den beiden Beratern" und von einem Komitee der den Kredit garantierenden Mächte ausgeübt wird, soll während der ganzen Dauer des Kredits bestehen bleiben, also bis zum Jahre 1952. Während dieser ganzen Zeit von zwanzig Jahren sollen aber auch die politischen Bedingungen der Genfer Protokolle vom Jahre 1922 fortdauern, durch die wir verpflichtet wurden, uns jeder wirtschaftlichen Bindung mit Deutschland jedes Eingriffs auf unsere Selbständigkeit", wie man scheinheilig diesen Eingriff in unser Selbstbestim mungsrecht nennt zu enthalten. An dieser Verschacherung unserer Freiheit für ein paar lumpige Millionen ist aber außer unserer Heimwehrregierung auch die deutsche HafenFrenzregierung, die Regierung der Nazibarone, in gleichem Waße mitschuldig. Der Völkerbundrat fann seine Beschlüsse nur einstimmig fassen. Hätte der Vertreter Deutschlands da gegen gestimmt, so hätte dieser Beschluß nicht gefaßt werden können. Die Regierung Papen hat ihn ermöglicht, indem sie ihren Vertreter beauftragte, sich der Abstimmung zu enthal ten. Es ist bezeichnend für die nationale Ge finnung der Rechtsregierungen, die unter fascistischem Einfluß stehen, daß, während die Regierungen Ender und Brüning, also nicht etwa sozialistische, sondern konservative bürgerliche Regierungen, im vorigen Jahre die Zollunion abschlossen, die beiden unter fascistischem Einfluß stehenden Regierungen Doll fuß und Papen für zwanzig Jahre jeden, auch nur wirtschaftlichen, Zusammenschluß der beiden deutschen Staaten unmöglich machen.
Kiel , 26. Juli. Heute nachmittags 14 Uhr Außer dem Kommandanten ist ein weiterer 30 Min. ist das Segelschulschiff„ Niobe" der Offizier, Oberleutnant zur See Lott, gerettet, Reichsmarine mit etwa 100 Mann Befaßung in 69 Schiffsangehörige werden vermißt. Wit ihrem einer heftigen Gewitterböe bei Fehmarn- Belt ge- Tode muß gerechnet werden. tentert. Die Boote eines Feuerschiffes haben sich Die von der Seeflugstation Holtenau an die sofort an die Unfallstelle begeben. Auch der Dampfer There Rust" meldet seine Ankunft bei Unfallstelle der Niobe" entsandten Flugzeuge, der Unfallstelle, ferner daß er 40 gerettete Be- die von den Fliegern Osterlamp und Hubrich fagungsmitglieder an Bord habe. Die Rettungs- geführt wurden, haben die Unfallstelle und ihre Umgebung bis zur dänischen Küfte mehrere arbeiten der Reichsmarine sind im Gange. Zu dem Unglüd wird weiters mitgeteilt: Stunden lang abgesucht, ohne eine Spur der Die Niobe" tenterte in einem schweren Gewitter Vermißten zu finden. Von der„ Niobe" selbst ist infolge einer Böe, kurz nachdem sie dem Flugzeug nichts mehr zu sehen. Do X" auf seiner Fahrt nach Kiel auf hoher See begegnet war. Der Untergang vollzog sich sehr rasch in etwa drei bis vier Minuten.
69 Tote.
Riel, 26. Juli. Der Kreuzer Köln " hat jeßt die von dem Dampfer„ Thereſe Muſt" geuntergegangenen retteten Ueberlebenden Bord genommen. Schulschiffes„ Niobe" an
Präsident Masaryk zum Sommeraufenthalt nach Bystrička fuhr, besuchte ihn am Sonntag der Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung, Minister Bechyně und erstattete ihm einen Bericht über die Situation. Dabei fragte Bechyně den Präsidenten nach seiner Meinung über die Möglichkeit von Neuwahlen. Aus der Antwort des Präsidenten gehe flar hervor, daß er dem Gedanken von Reuwahlen nicht geneigt sei. Dadurch sei die politische Situation foweit geklärt, daß die Möglichkeit gegeben sei, daß die Regierung ohne Furcht vor den verschiedenen möglichen Komplikationen und Ueberraschungen ihr reſtliches Vorferienprogramm beenden könne.
Das Getreidesyndikat perfett.
Prag , 26. Juli. Heute wurde der Vertrag über das zu errichtende Getreidesyndikal von den Vertretern der einzelnen Interessenten gruppen unterzeichnet. Der Vorstand des Syndi fats wird aus 17 Mitgliedern bestehen, von denen ie fünf aus landwirtſchaftlichen und aus Nonfumentenfreifen entnommen find; die Mühlenindustrie und der Getreidehandel erhalten je drei Vertreter, die Teigwarenindustrie einen. Ten engeren Ausschuß bilden der Vorsitzende Dr. Feierabend( Agrarier) und die Stellvertreter Bustig( Konsumenten) und Dr. Slemr( Induftriellenverband), sowie je ein Vertreter der Mühlen und des Großhandels, die jedoch ketn Stimmrecht befizen. Die Regierung wird durch fünf Regierungskommiffäre aus den einzelnen Ministerien vertreten sein.
Noch teine Mehrheit
für den Bundeskanzler.
Der Dreimasten- Segler ,, Niobe"( 600 Tonnen) ist das Segelschulschiff der Reichsmarine, auf dem dic Kadetten und Unteroffiziersanwärter seemännisch ausgebildet werden. Das Schiff hatte einen Motor Wien , 26. Juli. Donnerstag tritt der Natio von 240 PS.; die Bejagung bestand aus sechs Offinalrat zusammen, um die erste Lesung des Louteren, 50 Offiziersanwärtern, 19 Unteroffiziers fanner Vertrages vorzunehmen. Die Regierung anwärtern und 25 Stammunteroffizieren und Mannschaften, zusammen aus rund 100 Mann.
Die patriotischen Engländer. Hoover um sein Vermögen gekommen? Freiwillige Konvertierung der Kriegsanleihen. 24 Millionen Ke bleiben immerhin noch übrig. London , 26. Juli. Mehr als eine Milliarde Paris , 26. Juli.„ Excelsior" berichtet nach Pfund Sterling von der insgesamt sich auf zwei der amerikanischen Zeitschrift Fortune", Präfi Milliarden belaufenden Kriegsanleihe ist bereits dent Hoover habe den größten Teil seines Privat freiwillig konvertiert worden. Nur zwei Prozent vermögens bei einem Zeitungsunternehmen einder Inhaber von Anleihetiteln hat Einlösung gebützt. Von 4 Millionen Dollars Privatver verlangt. 98 Prozent haben sich für die Konvermögen Hoovers seien bloß 700.000 Dollars tierung entschieden.
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Schidfale hinter Schreibmaſchinen.
übriggeblieben.
Maßmann preßt die Lippen zufammen, daß| alle Farbe aus ihnen entweicht.
Er muß sich erst sammeln. ,, Lassen Sie sich Ihr Gehalt zahlen bis zum ersten April. Ich wünsche Sie teine fünf Minutex mehr in diesem Hause zu sehen."
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Jagende Schatten zerfetzten Gewölks am nächtlichen Himmel. Stimme des Windes unheimlich über mir. Verzweiflung, Verzweiflung, was tun jetzt, wohin?
hat aber noch immer keine Mehrheit. Im Heimatblock dauert die Meuterei gegen Starhem berg , der angeordnet hat, daß für den Vertrag zu stimmen ist, noch an und namentlich die steiri fchen Seimatblödler wie auch diejenigen, die von den Hafenkreuzlern bedroht sind, wollen dagegen stimmen.
Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die drei Heimatblöckler gegen die Regierung stimmen wer den, die dann keine Mehrheit hätte. Auch im Landbund sind namentlich die Kärntner Abgeord noten unter Führung des ehemaligen Bizelanz lers Schu my dafür, daß die Abstimmung auf
den September verschoben wird.
Wasser... denke ich und ein lichter Gedanke löst sich aus dem folternden Wirrwarr meines Innern.
Ich stehe erschüttert und lausche der über mich hinbrausenden Erinnerung.
Die Heimat ruft mich: mächtig, drangvoll ruft sie ihr verirrtes Kind."
Die Vision der einsamen, in heiliger Unbe rührtheit schlummernden See Majurens steigt vor mir auf.
Bon Christa Anita Brüd. Herr Dollfuß hat diesen Schandvertrag Von diesem Irrtum haben Sie mich in Lausanne vereinbart, aber er hat schwere Sorgen, wie er ihn durchsetzen soll. gründlich befreit. Ich weiß nun, daß die Daß die Sozialdemokraten mit ihren 72 und ſittlichen Kräfte, um die jeder Führer, die Großdeutschen mit ihren 10 Mandaten jeder Arbeitgeber und Machthaber in Anbetracht der schicksalsschweren Auswirkungen, die feine für diesen Vertrag nicht stimmen werden, ist Handlungen haben können, ehrlich ringen sollte, ebenso gewiß, wie daß die 66 Christlichsozia- im schlichtesten Mann genau so herrlich erftrahKomm, wir fönnen helfen, wir erlösen, len und die 9 Landbündler dafür stimmen len wie sie in dem gebildeten, intellektuellen und Ich irre seit Stunden umher, durch Stras machen dich frei von der kleinen Angst der schwowerden. Die dritte Regierungspartei, die begabten fehlen können. Es ist lediglich eine hen, die ich nicht lenne, zwischen Häuserreihen, chen Streatur... Seimatblöckler, mit ihren 8 Abgeordneten sind Charakterfrage: Aber wie wehren wir uns, wir die mich verwirren, an hastenden, gleichgültigen Die Qual in mir verebbt... geteilt. Die aristokratijch- flerifale Gruppe, die ewig Abhängigen, Bedrohten und Gefährdeten Menschen vorbei. Waffer blinkt unter gespenstisch aufwachsen- weiter erleben als Simmel, Waffer. Stille und Sechs Wochen dort sein, sechs Wochen nichts sich an die Christlichsozialen anlehnt und die vor der Zerstörung durch das Böje? Ich habe an Seipel ihre Hauptstüße hat, ist für den alles verloren, was sich auf dieser Welt wohl den Brückenbogen. verlieren läßt. Ich habe keine Eltern mehr und Fort, weiter um Gottes willen! gutes, braunes Aderland. Vertrag, aber die andere Gruppe, die an die habe keine Freunde, ich habe teine Arbeit und Ein Zug braust heran. fauchendes Unge- Kraft und Reinheit der Heimaterde atmien, Nationalsozialisten Anschluß ſucht, besonders habe kein Verdienst, ich habe kein Vertrauen heuer, das donnernd in gähnender Finsternis fern sein vom Getriebe der Menschen, von der da sie fürchtet, von ihnen verdrängt zu wer- mehr und meine Arbeitskraft ist gebrochen. Vor verschwindet. Unrast der Geschäfte, des Erwerbs, der Erbärm den, wie es ja die letzten Wahlen schon ange- menigen Jahren war ich ein mutiger, zuversichtlichkeit. fündigt haben, kann für einen Vertrag, der licher, vertrauender Mensch. Ich darf vielleicht zwar die marristischen Errungenschaften" an ſagen, daß ich über den Durchschnitt begabt war, fasten will, aber den Anschluß an Deutschland aber das ist nun alles zerrieben, zerdrückt unter unmöglich machen soll, nicht sein. Und so hat der Waize des Argen, die über mich hingeSerr Dollfuß für seinen Vertrag noch keine gangen." Fräulein Brüdner, ich möchte Sie denn Mehrheit, und um die Bahnenschwänzler noch doch" bitten gründlicher bearbeiten zu können, wurde das Bitten Sie nichts, Dr. Maßmann. Dan Barlament auf eine Woche unterbrochen. Wird fen Sie mir. Vielleicht bringt das, was ich Herr Dollfuß am Donnerstag oder Freitag, Ihnen jetzt fage, Sie zur Einsicht, che größeres wenn über den Schandvertrag von Lausanne Unglück geschicht. Sie werden dereinst an einabgestimmt werden wird, die" Hahnenschwänz- flußreicher Stelle wirken. Doch, ja, Menschen fer schon gekauft haben oder wird er mitsamt wie Sie, machen Karriere. Lassen Sie sich war- hingebreitet liegt es unter dem ruhelosen Simseiner Regierung zurücktreten müssen? Die nen vor gefährlicher Politik. Gewiß sind Sie mel. Ach wie gut das tut, im schmerzenden Zid überzeugt, ein nationaler Mann zu sein. Aber zad zerrütternden Denkens plößlich harmonische, Sozialdemokraten fönnen ruhig abwarten, ob in Wirklichkeit propagieren Sie den Umsturz, flare Linien zu schauen. der Heimwehrfascismus sich prostituieren und denn der Umsturz kommt nicht aus den Gepeinig. Hinter diesem sanft ansteigenden Hügelrülfür diesen Schandvertrag stimmen wird. ten, die ihn vollführen, er kommt aus denen, fen fönnten weite Flächen dunklen Wasfees gegen die er sich richtet." liegen.
Ich stehe betäubt von seinem Rasen, die Hände ineinander verkrampft, die Augen zugefuiffen...
Ich lege die Hände gegen die pochenden Schläfen. Morgen früh mit dem ersten Zuge werde ich reisen.
Ich will, ich darf, ich kann mich nicht verloren geben. Sinnlos stolpere ich weiter meine Pulse hämmern... meine Gedanken brennen... alle Glieder schmerzen Stim- in men schreien in der Nacht, die ungewiffen Stim tent des Sturmes, des wilden Aufruhrs in der Natur.
Ich bleibe stehen und ringe nach Atem. Vor mir dehnt sich ein Aderfeld. Dunkel
Ueber mir die ruhelosen Wolfen, sie streben eiligem Fluge gen Osten.
Ich trete aus der kleinen Stube zu ebener Erde hinaus in die Morgenfrühe.
Es ist wieder Winter geworden über Nacht. Das Stafet vorm Hause ist weiß überzuckert Am Grabenrand schimmert es filbern. lleber den Grasbüscheln, die zwischen den Pflastersteinen stehen, hängt der Reif wie Spinngewebe. ( Fortsegung folet.)