Nr. 180

Radio rettet ein Menschenleben,

In einem Prager   Sanatorium lag dieser Tage eine frante Frau, zu deren Rettung eine Bluttransfusion unbedingt notwendig war. Da das Sanatorium teine geeignete Per­fon zur Verfügung hatte, welche ihr Blut hätte penden können, wandte es sich, wie„ Expreß" meldet, an das Radiojurnal mit dem Ersuchen, während des Programms davon Mitteilung zu tachen. Zehn Minuten nach der Ver­lant barung meldete sich in der Anstalt eine ganze Reihe von Menschen, welche zu dieser Bilfeleistung bereit waren. Dieser Opferwilligkeit ist es zu danken, daß die dringend notwendige Operation ohne verhängnisvollen Aufschub vor­genommen werden konnte.

In eine Stromleitung geraten.

Freitag abends ereignete sich in Tulln  , wie der Abend" berichtet, ein tragischer Unglücks­fall. Die zwanzigjährige Anna Schmußelhofer ging in Begleitung ihres Bräutigams und ihrer Schwester nach Hause. Am Himmel zog ein schweres Gewitter auf, dem heftige Windstöße vorangingen. Das Brautpaar ging Arm in Arnt, die Schwester ging neben ihnen einher. Blößlich schrie Frl. Schmutzelhofer gellend auf, stürzte zu Boden und wand fich in fürchterlichen Krämpfen. Ihr Begleiter stürzte gleichfalls nic­der und schrie verzweifelt um Hilfe. Berbei­eilende Leute entdeckten, daß der Draht der Lichtleitung infolge des Sturmwindes gerissen war. Darin verwickelt lag besinnungslos das unglüdliche Mädchen.

Sonntag, 31. Juli 1982

Schwere Busammenstöße zwischen Beteranen und der Polizei.

Seite B

Krieg bedeutet. Auch sie sind noch erzogen wor­den, auf den Mann zu hören, für den Mann da zu sein, dem Manne zu glauben. Die älteren Frauen, die mit dem Hakenkreuz herumtlaufen, find auf anderes hereingefallen: sie glauben dem ,, Retter" seine Versprechungen, sie wissen nichts von seinen Verbrechen und von der großen Ge fahr. Wir müssen aufklären, wo wir können, die jungen und die alten Frauen. Das Erwachen wäre furchtbar, wenn erst die nackten Tatsachen den Nazischleier zerreißen würden, so wie es uns sim im Kriege geschah.

Der Kampf der amerikanischen Kriegsteilnehmer um die Einlösung ihrer sogenannten Bons die ihnen als Rente für spätere Zeit zugesichert waren, ist jetzt in ein neues Stadium getreten: das Lager der Veteranen, in dem sie seit Wochen auf Bewilligung ihrer Forderunge: warteten, wurde kurzerhand von der Polizei unter dem Schutz von Maschinengewehren und Tanks sowie Anwendung von Tränengas geräumt und angezündet. Die Zahl der Opfer is noch unbekannt. Unser Bild zeigt die Veteranen beim gewaltsamen Eindringen in das Kapi tol, um die Kongreß- Abgeordneten zur Bewilligung ihrer Forderungen zu zwingen. Auch hier hatte die Polizei schwere Arbeit, die Kriegsteilnehmer aus dem Parlament zu entfernen.

Frauen, so war der Krieg!

Von Herta Zerna  .

Ihr Begleiter hatte dadurch, daß er einge­hängt mit ihr gegangen war, gleichfalls einen ftarken elektrischett Schlag erlitten. Zum Glück ereignete sich der Unfall vor dem Hause des Elektrounternehmens Wilhelm Pfeiffer. Herr Pfeiffer holte aus der Werkstätte eine folier­stange und schnitt den Draht sofort ab, so daß die Unglückliche nach furzer Zeit aus dem Stromfreis ausgeschaltet war. Das Mädchen wurde mit dem Rettungswagen in das Kloster­neuburger Spital gebracht. Sie hat Brand­wunden dritten Grades erlitten und schwebt Die NSDAP  . lädt ein! Am Vormittag hat sich zwischen Tod und Leben. Ihr Begleiter wurde die SA. in der Stadt geprügelt. Drei haben sich Taschentücher um den Kopf gebunden und sind als Märtyrer im Umzug voranmarschiert. Ihre Zeitung wird morgen von Opfern des„ roten Mob" schreiben.

nur leicht verletzt.

Der Bliz fährt in eine Senſe. Ein Gewitter, das am Freitag über Tremoschna bei Pilsen   nie­dergegangen war, erforderte ein Todesopfer. Die Häuslersgattin Marie Kump aus Tremoschna schnitt gerade das Korn auf dem Felde, als es blitzen begann. Sie entfernte fich daher schleunigst von ihrer Arbeit, wobei sie die lange Sense über die Schulter nahm. Auf dem Seimweg schlug der Blis in die Sense ein und tötete die unglückliche

auf der Stelle.

Vom Prager Rundfunk

,, Du Mensch vermeinst ein Ich zu sein?" fragte Vortragskünstlerin Viola Hanisch aus Warnsdorf, indem sie eigene Gedichte vortvug. Es war eine düstere Agonie, die nicht verenden kann",- der Sörer rief verzweifelt: 3u Hilfe, schnell!" itt schließlich mit der Hervorbringerin solcher Kunst voll übereinzustimmen in der Feststellung:„ Es schweigt der Choral von hoher Sendung vor so viel Verblendung!" Ungeflärt bleibt, wodurch sich die Sendeleitung so viel verblenden ließ, daß sie sich und uns mit diesem nach Inhalt und Form indisku tablen Vortrag blamierte.

Stadtarchivar Dr. Heribert Sturm   erzählte anschaulich und klar von der 400jährigen Ge­schichte der Bergstadt Platten   im Erz gebirge. Solch fleine Geschichtslektionen erhielten höheren Wert, wenn sie nicht so zufällig und abge. rissen daherfämen, sondern einem weiterführenden Plan eingeordnet wären. Gerade durch unvorein genommene Darstellung unserer Geschichte könnte viel geleistet werden zum Abbau der Vorurteile und Abneigungen. Chauvinismus ist ja immer ein Stüd Dummheit und Nichtvissen.

Die Hauptvorträge der Woche behandelten in erfreulicher Einheitlichkeit die großen Fragen der Zeit. Sehr aufschlußreich war hier eine Stufenleitet der Betrachtungsweise aufgebaut. Archivrat Dr. Anton Moucha zeigte im zweiten Teil seiner Zeit­und Streitfragen den Standpunkt des bür­In einem Sommerlofal ist ,, Deutscher Tanz". I und wir wurden aus der Schule nach Hause gerlichen, schöpferisch tätigen Intellektuellen an den geichidt, weil es zu falt war zum Lernen. Wir Reden Jakob Wassermanns Rede an die Jugend fürchteten uns aber, von der Straße in die Woh über das Leben im Geiste" und Franz Werfels Woh nung zu gehen, wenn wir die zugefrorenen Schei- Realismus und Innerlichkeit" und Können wir ben jahen. Die Treppenflure stanken nach auf- ohne Gottglauben leben?". Beide Dichter schweben getauten Kohlrüben, und wir konnten jahrelang in den Wolfen. Ihrem finanziell gesicherten Geistes. später noch keinen Honig und leine Marmelade leben genügt als Seilmittel für alle Nöte die effen, weil wir an den Ersatz in den Kriegsjahren Kleinigkeit, daß alle Menschen in solches Leben im denken mußten. Geiste emporgezogen würden und damit Harmonie Die Mütter gingen hamstern. Sie schlepp- und Freude des Daseins wiedergewännen. Dabet ten sich filometerweit über dunkle Aeder. Eine bleibt Wassermann immer der Diesseitigere, sozial Frau aus dem Nachbarhaus kam nicht zurüd, Berantwortliche, während Werfels Gottbefenntnis man fand sie eine Woche darauf in einer Furche, jich ganz in geist- und bedeutungsvoll flingendes wo sie liegen geblieben war vor Entkräftung. Geschmuse auflöſt. Wir stimmen dem Vortragenden Viele waren jahrelang frant, die Aerzte wußten durchaus bei, wenn er abschließend bemerkt, daß mi: nicht, was ihnen fehlte. Alle wären unter hundert solcher Flucht in das Reich, schönen Scheins der Pfund schwer, gallenleidend, der Unterleib notleidenden Majje nicht geholfen werden heimi. Ex

Die jungen Mädchen gehen in duftigen Kleidern mit den Uniformierten spazieren. Sie sind so stolz auf ihre Krieger! Im Garten fingt man die„ ,, Wacht am Rhein". Sie haben nie den Rhein  , geschweige denn einen Franzosen gesehen, die Jungen und Mädchen.

So gingen die Mütter vor zwanzig

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und

ruiniert.

Zwei Räuber verhaftet. Beamte der Dresde  flafft ein Abgrund zwischen uns und jenen Schön­ner Kriminalpolizei   berhafteten nach furzem Jahren mit ihren Soldaten Feuergefecht zivei Wenn sie spät nachts nach Hause famen, rednern, sie haben uns nichts mehr zu sagen. langgesuchte Verbrecher: Näher an die Wirklichkeit geht Dr. Dominik Friedrich Hoffmann aus Schönebeck  ( Elbe  ) und wurden so grausam turiert! Die Fünfundzwan- feierten wir Kinder unser Fest: den Beutel aug: Karl Maczey aus Ortelsburg  ( Ostpreußen  ). Die zigjährigen wissen es noch, sie erinnern sich genau paden und einen Schluck Wilch trinken, ein Ei Schausberger, indem er zum Kampf um die Banditen wurden auf frischer Tat überrascht. an den Kriegsausbruch, grausam an die Jahre aus der Milchfanne fischen, ein Butterbrot essen. Arbeitsfreude auffordert. Vollkommen richtig. Eine größere Anzahl von Ueberfällen auf Gedarauf. Wie können das die Zwanzigjäh- Männer davon.„ Es fann nicht mehr schlimm Freude an der eigenen Arbeit durch die Mechani Jm Frühjahr 1918 zogen wirklich die letzten was er sagt über die Zerstörung der notwendigen schäfte, Stinofaffen und Autodroschfen werden rigen schon nicht mehr wissen! Erzählt werden", sagten sie uns und sich selbst zum Trost. fierung derselben. Was er aber an Hilfsmitteln auf ihnen zur Last gelegt. U. a. waren Soffmann und Maczen auch an dem Raubüberfall in Zepernick   es wieder, laßt es nicht in Vergessenheit geraten! Aber immer neue Verluſtliften kamen. Die zählt, können wir als solche nicht anerkennen, aud Batas„ Gewinnbeteiligung" nicht, die doch in nichts bei Berlin   beteiligt: auf offener Straße war eitt anderem besteht, als daß der Unternehmer gnädigst einen Bruchteil des erschufteten Mehrwerts der Arbeitern zukommen läßt. Sozialversicherung, Wohl. fahrtseinrichtungen usw. tönnen die Härten des Systems mildern, wirkliches Arbeitsethos, wie es Dann kam der November. Unsere Mütter Schausberger wünscht, kann den Arbeitern aber erst standen aufgeregt vor den Haustüren. Jemand dann wiedergewonnen werden, wenn sie sich nicht nur als„ Mitarbeiter" fühlen( auch so eine tapita­wollte in der Stadt ein Auto mit roten Fähnchen gesehen haben. Wir zogen in die Stadt, fie wim- listische Vernebelungsvorkehrung!), sondern als ge­melte von Frauen, aber die Schuyleute trieben meinsame Eigentümer an den Produktionsmitteln, uns auseinander, wir fehrten wieder um. Am wenn sie wissen, daß jeder Arbeitsgriff nicht nur andern Mittag war eine Versammlung angejagt, für den Profit des persönlichen oder anonymen draußen an der Straße, wo die Munitions- Unternehmers, sondern für das Allgemeinwohl getan

Lehrer versuchten, uns die Position an der West front zu erläutern für die zweifelnden Mütter zu Hause. Wir sparen Truppen, wenn wir hier und hier die Linie zurücknehmen! Wir glaubten ihnen jetzt nicht mehr, wir berichteten spöttisch davon zu Hause.

Postbeamter niedergeschlagen und seiner Tasche Müssen nun alle Männer fort?" fragten mit 3000 Mart Juhalt beraubt worden. Die wir ängstlich und waren doch faſt ein wenig Täter waren damals in einem Auto geflüchtet. neugierig, wie das nun aussehen würde, Straßen In Berlin- Lichtenberg   entrissen die Räuber spä nur mit Frauen angefüllt, wir waren sieben ter einem Hausverwalter 4000 Marf einfassierte Jahre alt! Es war gar nicht so, es war gar nicht Gelder. sofort zu merken: da waren noch die Jungen und Binchotechnische Untersuchungen der Mittelschul die Alten. Abiturienten. Die vor einiger Zeit bekanntgegebene Aber dann ging es Schlag auf Schlag. Auf psychotechnische Untersuchung und Berufsberatung der Treppe stand die Nachbarin mit dem Brief wird nach folgendem Plan durchgeführt: Prag  : in der Hand, den sie gar nicht lesen fonnte, der am 8. bis 13. August und am 1. bis 30. September, Herr Offizier schrieb so anders. Und der Mann, Pilsen  : am 16. und 18. August, Karlsbad  : den wir eben noch täglich von der Arbeit hatten am 19. und 20. August, Brüg: am 22. und 23. kommen sehen, war tot. Auf der Schulbank die wagen aus den Fabriken in die Depots fuhren. wird. August, Böhmisch Leipa  : am 24 und 27. Freundin saß plöblich in einem schwarzen Kleid Es waren nur noch Frauen in der Ver- Dir. Josef Zat, Prag  , faßt unmittelbar ein August, Böhmisch- Budweis: am 30. und 31. da. Wir blidten sie zuerst fast neidisch ansammlung. Munitionsarbeiterinnen. Teilproblem der Weltfrise an mit der Forderung August, I mi: am 31. August und 1. September, dann wurden es immer mehr. Mehrmals Wir Kinder mußten auf der Straße stehen nach Verbilligung des 8ins fußzes. Wieder mährisch- Ostrau  : am 2. und 3. September, wöchentlich wurden wir in die Aula geführt und bleiben. Sie riefen drinnen, fic famen heraus, unterschreiben wir, was über die wichtige Rolle des Brinn: am 7. bis 10. September, 3 glau: am schrien Surra" über hunderttausend tote Russen. ie gingen nicht auseinander. Sie hielten die Zinsfußes bei Bewegung des Kapitals und über 12. und 13. September. Schriftliche Anmeldungen Aber dann merkten wir, wieviel tote Väter das Wagen an, die gerade vorüberfamen, zogen den die flägliche Wirtschaftspolitik der Banken mit Seutscher vom Bock, der es sich gern gefallen ließ, ihrem egoistischen und furssichtigen Profitstreben zu der Untersuchung werden noch bis zum 10. August bedeutete. angenommen. Sie sind zu richten an das Tschech  Als mein ältester Bruder fiel," erzählte ein und schlangen sich die Maschinengewehrpatronen gesagt wurde. Viele Iluge und aufhellende Gedanken flowakische Zentralinstitut für Psychotechuit, Prag   i. Wädchen, ist das Bild von der Wand gefallen. als Stetten um den vals. Wir Kinder hatten gab es zu hören. Aber die Verbilligung des Zins. Altstädter Ring. Meine Mutter hat gefagt, sie hätte es gleich ge- Furcht, aber wir beruhigten uns: damit hatten fußes allein wird das Debacle des Kapitalismus Wers glaubt, bekommt einen Taler. Die wußt. Als mein Vater fiel, blieb nämlich die ia unsere Mütter jeden Tag zu tun! Die Frauen nicht aufhalten. Neue Freie Presse" bringt folgende Episode: Uhr stehen!" Wir hörten andächtig zu. Wenn der marschierten, die Stetten, die nun feinen mehr töten sollten, umgeschlungen, in die Stadt. Plöß Die Ingenieure einer Juwelierfirma in An Pater und der Bruder gefallen waren! lich   gab es viele rote Fahnen, singend kamen dianapolis hatten lange mit Stahldrähten her- Manchmal spielten wir ein Spiel: durch umerperimentiert, bis es ihnen schließlich gelang, eine Garnrolle wurde eine Schnur gezogen, die wir zu den erſten Häusern, die Zuhausegeblie­Problem in seinem ganzen Umfang auf. Mit der ein Stück Draht von Dreihunderttausendstel Wil Schnur wurde über die Ohren gelegt, und wenn benen jubelten und schlossen sich an. Mil- Schnur Und einmal famen wir mittags aus der durch die Radiozensur erzwungenen Vorsicht, aber limeter Durchmeffer herzustellen- so gut wie man nun an die Schnur schlug, so meinten wir Schule und der Vater war wieder da. verständlich dem Verstehenden, zeigte er Urfachen unsichtbar. Sie waren riesig stol;, ja, sie fonn Trommelfeuer" zu hören. Wir führten das ten es sich nicht versagen, ein Stüd abzuschnei- unseren Vätern vor, als sie in Urlaub lamen, dareut euch nicht so laut, jagten wir zueinander, den und es einer konkurrenzjuwelierfirma nach lachten fie kurz auf, und wir warfen das Spiel gegoffenen Generäle nahmen wir von der Wand die andern weinen dann wieder! Die auf Gips und zerbrachen sie. Arbeitsbeschaffung im größten Stil, gestützt auf gen, wie wir hier in Amerifa arbeiten." Gin paar Einmal hielt uns eine aus unserer Schule Nun würde nie wieder ein Strieg kommen, einen internationalen Fond und Verfürzung der Wochen vergingen. Dann fam ein Batet mit auf dem Rummelplay frei. Wir fuhren Starussell Arbeitszeit, um so die Ursachen der Krise zu be­einer Schweizer   Briefmarfe. Es wurde vorsichtig und Luftschaukel. Wo hast du denn das Geld fämpfen. Er sagte aber gleichzeitig: die fapitalistische ausgewickelt und man fand darin einen Stahl her?" fragten wir fic. Ach, da vorn von den Nun begeistern sich die, die faum fünf Jahre Wirtschaftsordnung fann aus sich heraus die Krise blod, auf dem zwei Stahlpfosten montiert waren: Soldaten!" sagte sie. Sie war zwölf Jahre alt, jünger sind als wir, wieder für die Uniformen. nicht mehr überwinden,- und wir erkennen, was zwischen den Stahlpfoften war jenes Dtück Draht der Vater gefallen, die Mutter in der Fabrik. Die Seute für die Straßenschlachten, morgen für er nicht sagen konnte: daß sein Vorschlag tatsächlich von Dreihunderttausendstell Willim. Durchmesser jungen Soldaten waren für ein paar Tage auf einen größeren Krieg. Und stehen freiwillig nur als sozialistische Planwirtschaft, nicht mehr als gespannt. An einem Ende des Blocks war ein Urlaub. Unsere Mütter verboten uns, mit dem stramm vor denen, die sie knechten und lujo- privatkapitalistische Profitwirtschaft verwirklicht wer­Mikroskop aufgebaut und sorgfältig auf eine be- Mädchen zu gehen. den kann. Wenn er also abschließend diesen Vor­stimmte Stelle des Drahtes eingestellt. Einer Dann weckten uns unsere Mütter morgens Und die jungen Mädchen fühlen sich glücklich gang als den Anfang zum Umbau der kapitalistischen  nach dem andern blickten die Ingenieure in Jnum vier, wir gingen fie ablösen beim An- als Nazibräute. Die Laufejungen in der braunen Wirtschaft im Sinne ihrer planmäßigen Gliederung dianapolis durch das Wikroskop und betrachteten stehen, sie hatten selbst die ganze Nacht geftan Uniform drücken ihnen ihre Moral auf. Ihr und Ordnung bezeichnet, so möchten wir behaupten, ſtill die Leistung ihrer Schweizer   Rivalen. Die den. Wir standen, bis die Schule anfing, mittags dummen Ziegen" ertiüren fic, für den Krieg daß dieser Anfang schon das Ende, nicht Beginn, hatten da in den fast unsichtbaren Draht ein nied- löften wir wieder die Mütter ab und oft be- werden euch ia die Kinder gemacht!" Die jungen sondern Erfolg des Sieges des Sozialismus sein liches, sauberes Loch gebohrt. lamen wir dann trotzdem nichts. Es war Winter Mädchen wissen nicht, was Mutter sein, was würde und werden muß.

n-

"

meinten wir.

nieren.

Das erhellte deutlich aus dem Vortrag der Arbeitersendung. Genosse Red. Franz Nehwald, Tepliß, stellte die Frage nach einem Ausweg aus der Weltwirtschaftstrije, rollte allo baš

und Fortschreiten der Krise, Erfolglofigleiter und entwarf die große 3dee einer internationalen Maßnahmen der fapitalistischen Wirtschaftsführer

Fürstenau.