Celte 4
Sonntag, 14. August 1932.
Rr. 197
Die Welt- 3udertriſe. Eine Großtat proletarischer Hilfsbereitschaft. An alle Kolporteure and
( Schluß.)
II.
Die Opfer der tschechoslowakischen
Zuckerindustrie.
290 Kostpläße für Kinder der notleidenden Glasarbeiter aus
Abonnenten!
Wir machen darauf aufmerksam, daß
am Montag, den 15. August, laut Buchbruckerbertrag nicht gearbeitet wird und insere Dienstag- Nummer daher entfällt. Die nächste Nummer erscheint am Mittwoch, den 17. August, zur gewohn
ten Stunde.
Wir ersuchen unsere Kolporteure und Abonnenten, diese Erscheinungsweise zur Kenntnis zu nehmen. Die Verwaltung.
Die Zuderindustrie der Tschechoslowakei ist Saida Steinschönau; zwei fleine] Der Bezirksverein der Arbeiterfürsorge hatte burch den Zerfall der Monarchie in eine prefäre Städtchen, fernab dem großen Verkehr, aber ihre ursprünglich die Beschaffung von 100 solcher Lage geraten. Eingerichtet auf die Versorgung Namen sind in der ganzen Welt bekannt. Hier Soft pläße ins Auge gefaßt. Als Antwort auf dieses großen Territoriums, mußte sie sich nach lag jahrzehntelang das Monopol eines Industrie- den Aufruf liefen die Anmeldungen freier Kost dem Umsturze mit einem erheblichen Teil ihrer zweiges, der seinesgleichen nicht hatte. Die oh lplätze so zahlreich ein, daß staft Produktion auf den Export umstellen. Dabei ist glas industrie war feine Maffenerzeugung, Kindern, deren 290 untergebracht den export ist glasindustrie beren 200 der Anteil des Inlandverbrauches an der Pro- fie war Kunstgewerbe im besten Sinne des werden konnten. Wahrhaftig, ein herrlicher duktion nach dem Striege sehr start zurückgegan Wortes, und wer je das Museum in Haida Beweis proletarischer Hilfsbereitschaft! Ein eingen. Im Jahre 1919/20 wurden nicht weniger besuchte, hat dort Produkte menschlichen Fleißes ziger Ortsteil der Stadt Bodenbach, Krochals 65 Prozent der Erzeugung im Inland konju und Stonnens gesehen wie nirgendwo, Kunst- wi z, das Arbeiterdorf, hat in wenigen Tagen miert, 1930/31 nur noch 35 Prozent! Der Zuder gewerbe von höchster Bollendung. 53 Freipläge gemeldet und diese Anzahl Kinder export wurde in den letzten Jahren nicht nur auf Auf diesem Boden wuchs eine Arbeiterschaft übernommen. Dabei darf man nicht übersehen, den Weltmarkt, sondern auch in die Nachbarstaaten immer schwieriger, weil sich vor allem bon hoher Intelligenz und startem Selbstbewußt- daß diese Arbeiter feineswegs auf Rosen gebettet Not groß, auch hier die Nachfolgestaaten bemühten, den Rübenanbau sein, die sie weit über das Durchschnittsniveau find, auch hier ist die und die Entstehung einer eigenen Zuderindustrie anderer Induſtricarbeiter erhoben. Der hohe Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit. zu fördern. Das ist vor allem in Sesterreich und Fähigkeiten verlangende Beruf brachte es mit sich, Die Kinder kommen! daß eine ganze Anzahl Kinder nicht wußten, Ungarn überraschend schnell gelungen. Oesterreich daß das Bildungsbedürfnis und der Bildungs. Als die Freiplätze gesichert waren, wurde im was Sülfenftüchte sind und wie sie erzeugte 1920/21: 15.000 Tonnen Buder, 1930/31 grad der Glasarbeiter wuchs. Frühzeitig schlugen Notstandsgebiet mit der Abreise der Kinder be- schmeden! Was bildet die Nahrung vieler, allzu aber die zehnfache Menge, 150.000 Tonnen; hier die Ideen des Sozialismus Wurzeln, bildeten gonnen. Am Mittwoch, den 3. August, vierzehn bieler? Startoffeln in der Schale, Brot Ungarn 1920/21: 31.000 Tonnen, 1930/31 aber sich Arbeiterbildungsvereine und Organisationen Tage nach Erscheinen des Aufrufes, trafen aus und eine Flüssigkeit, die den hochtrabenden Namen und in viel stärkerem Maße als anderswo wurde dem Haidaer Bezirk die ersten Rinder, 66 an der affee führt, aber außer dem Namen mit Desterreich deckt seinen Zuckerbedarf von nun hier der Sozialismus eine mehr geistige, denn Zahl, davon 28 Knaben und 38 Mädchen, in dieſem nichts, aber schon garnichts zu tun hat. Ein jähriger Junge mit sichtlich freudigem. loren. In der Kampagne 193031 ist gegenüber Im gleichen Maße wie die geistigen, stiegen die der zweite Transport aus Steinschönau und den denn freue, zur Antwort: Ich freu' mich, an selbst, fein Sudermarkt ist also für uns vereine politische und soziale Bewegung der Arbeiter. Bodenbach ein. Samstag, den 6. August, folgte Gesicht gibt uns auf die Frage, worauf er sich dem Zudererport nach materiellen Lebensbedürfnisse dieses Proletariats nächstliegenden Orten mit 95 Kindern, und zwar: ben Jahre borber unser report und wer heute die Straßen der beiden Städte und 42 Knaben und 53 Mädchen, und Montag, den Desterreich um 347.000 a im Rohzuderwerte zu rudgegangen. Wir haben auch in der letzten Zeit cinen Teil des schweizer und englischen Marftes verloren, ebenso ging unser Export in die baltischen Länder zurüd.
234.000 Tonnen!
Zudererzeugung, Verbrauch und-Ausfuhr ( in 1000 q) Kampagne Produktion Verbrauch
Ausfuhr 7.088 8.129
1926/27
10.417
3.698
1927/28
12.541
3.932
1928/29
10.570
7.044
6.619
1929/30
10.852
4.047
6.058
1930/31
11.427
$ 4.003
5.701
1981/32
( Schätzung) 8.100
4.000
5.708
der umliegenden Ortschaften durchschreitet, die Arbeiterwohnungen besucht, merkt es im Innern und Aeußern, daß hier in der Glanzperiode dieses Industriezweiges auch unter den Arbeitern ein gewiffer Wohlstand heimisch war. Aus leuchten dem Blattgrün grüßen schmude Häuschen, Blumen lachen aus den Fenstern und nirgends fehlt das mit Verständnis und liebevoller Sorgfalt gepflegte Ziergärtchen. Im Innern herrscht peinliche Sauberfeit und die Einrichtung verrät Schönheitsgefühl und Geschmad. Die Arbeiter sprechen vielfach eine gewähltere Sprache und ihre Gesprächsthemen bilden ebenso Probleme der Politit und Wirtschaft wie jene der Stunst und Wissenschaft. Fast in feinem Orte fehlt unter den Arbeitern eine fleine Kunstgemeinde, die den Chorgesang pflegt, Theateraufführungen veranstaltet und es zu ganz erstaunlichen Leistungen brachte.
Die Tschechoslowakei befam auf Grund der internationalen Stonvention ein Ausfuhrkontin gent bon 570.000 Tonnen zugewiesen, das sie in der Kampagne 1930/31 bis auf 14.000 Tonnen ausnüßte. Unter dem Einfluß der immer schwie. riger werdenden Situation für den Export wurde die Zahl unserer Zuderfabriken nach dem Kriege unaufhörlich verringert. In der Kampagne 1918/19 gab es noch 175 Fabrifen, 1925/26 hatte fich die Zahl der Betriebe auf 166 verringert und 1931/32 waren nur noch 139 Fabrifen im Be triebe. Die meisten geschlossenen Betriebe entfallen auf die historischen Länder, während die Slowafci auch gegenwärtig noch mehr Zuderfabriken Leere. bejizt als nach dem Umsturz.
Das alles ist heute ganz anders geworden. Wie eine Lamine brach das Unheil über dieses Gebiet herein. Die Weltwirtschaftskrise hat auch diese Glasindustriestädte und Dörfer überflutet. Wo cinit tausend fleißige Hände wahre Kunstwerke schufen, ruhen Maschinen und Hände. Sein Schleifstein, fein Kupferrädchen freischt, fein Brennofen raucht. Wo Wohlstand war, gähnt die Not und die einst fröhlich schaffenden Menschen bliden stumpf, teilnahmslos, hoffnungslos ins
8. August, kam der letzte und größte Transport. Gemeldet waren zu diesem 96 Kinder, gekommen sind deren 124, davon 66 Knaben und 58 Mäd chen. Das sind zusammen 285. Da noch einige Pläne zur Verfügung standen, werden in den nächsten Tagen noch 15 Stinder aus Zwickau eintreffen, so daß dann nahezu 300 Rinder in die Aktion einbezogen sind.
Rinder flagen an!
daß ich mich einmal fatteffen tann." tleidet. Biele haben nur einmal Wäsche zum Die Kinder sind ärmlich, aber reinlich ge leidet. Biele haben nur Wechseln, viele nur ein Paar Schuhe, biele feinen Mantel für den Winter.
Generation der Arbeiterbevölkerung eines großen Das ist die Jugend, die Kindheit der ganzen Gebietes, deren Fleiß und Geschicklichkeit den Weltruhm der Haida- Steinschönauer Glasindustrie begründete und die der Kapitalismus arm und elend gemacht hat.
Bei ihrem Eintreffen in Bodenbach wurden Diese armen, unglüdlichen Kinder werden Pic Stinder in der Volkshalle bewirtet und den von ihren Kosteltern unentgeltlich verpflegt und Stoſteltern übergeben. Ach, das waren keine beherbergt. Aber sie müssen auch beschäftigt wer bausbädigen" Buben und Mädel. Schüchtern den; schon damit sie das Heimweh, das ja doch standen sie da, ihr bißchen Gepäck in der Hand, fommit, überwinden. Vormittags verfürzen Spamit schmalem Gesichtchen, bleich, blutarm und ziergänge, Besichtigungen von Betrieben etc. die große, tiefliegende Kinderaugen erhoben unbewußt 3eil, nachmittags wird geturnt und gespielt. Tie eigenen Kinder der Softeltern, die Roten Falken, die anklagende Frage: Warum? Ja! warum müssen diese Kinder darben? Turnerfinder usw., haben sich bereits mit ihnen warum ist ihre Kindheit Hunger, Entbehrung, befreundet und tun mit. So haben diese armen Entjagung? Warum ist ihnen so wenig Freude Stinder wenigstens ein paar Tage, die in ihr und so viel und frühzeitiges Leid beschert? fümmerliches Dasein etwas Freude bringen. Sinder stellen diese Frage, die eine Anflage ist gegen ein System, das ihre Väter arbeitslos machte und ihre Not verschuldet.
Dem Bezirksverein Bodenbach der Arbeiter. fürsorge gebührt für seinen Entschluß und den schönen Erfolg alle Anerkennung. Den Arbeitern Wir stellen Fragen an fic, nicht aus Neu- aber, die trotz eigener Bedrängnis so herrliche gierde, und erhalten Antworten, die einen er Beweise proletarischer Solidarität und Silfs. schüttern. Sollte man es für möglich halten, daß bereitschaft erbracht haben, die ohne Beispiel ein zehnjähriger Junge noch niemals Milch dastehen, gebührt höchste Achtung und heizer. zu trinfen erhielt! Daß ein gleidhaltriges Dant allen, die sich menschliches Fühlen bewahrt Mädel noch nie nödel gegessen hat, I haben.
Entlarvte Hintermänner:
E. A.
Das Bombenwerfen war befohlen!
Nach einer furzen Periode einer verhältnis. Die Zuderindustrie hat für unsere Handelsmäßig guten Stonjunktur in der ersten Hälfte des bilanz eine außerordentliche Bedeutung. Es han vorigen Jahrzehntes, hat es begonnen. delt sich hier um einen Industriezweig, dessen: Nach Deutschland , England, Amerika , Hol Ausfuhr feine Einfuhr gegenübersteht. Daher beland, Belgien , einst die wichtigsten Absatzgebiete deutet die Zuderausfuhr für unsere Handels der Haida Steinschönauer Glaswaren, war bilanz einen Gewinn. Das Attivum unseres profithungrigen Unternehmern die Industrie ver Außenhandels in früheren Jahren war daher schleppt und der Absaß unterbunden worden. Ein auch nicht zum geringsten Teil das Ergebnis übriges tat die Preßglasindustrie, die die KunstDie Chemnitzer Volkszeitung" meldet: unjeres 3udererportes. Und doch darf dabei nicht werke Haida Steinschönaus durch billigen Ramsch Die Terroratte der SA. und SS. sind, wie übersehen werden, daß, von einer anderen Seite verdrängte. Dann begann die Strife in allen sich jetzt einwandfrei herausstellt, planmäßig aus betrachtet, unser Zuderexport die äraste Branchen und da die Saida Steinschönauer Er organisiert worden. Am 28. Juli hat in ChemVerschleuderung eines Teiles unse- zeugnisse weniger Gebrauchs als Zier und niß eine Führerbesprechung der S. stattgefunres Volksvermögens an das Ausland Luxusartikel sind, verringerte sich die Beschäf darstellt. Wir dürfen nicht vergessen, daß jedes tigungsmöglichkeit immer mehr, und heute gibt Kilogramm Zuder, das unser Staatsgebiet veres faum noch einen arbeitenden Betrieb. läkt, mit Berlust verkauft mird und daß Längst sind die leßten Ersparnisse aus besseren dieser Verlusterport nur möglich ist, weil der In Tagen aufgebraucht. Die gewerkschaftlich Organi landsverbrauch die Auslandsverluste durch hohe Preise bezahlt. Dieses, viele hunderte Millionen fierten find ausgesteuert. Die sonstigen staatlichen betragende Geschenk, das wir jedes Jahr dem Zuwendungen sind gering, mit Sammlungen Ausland machen, hat in den letzten Jahren einen fommt man nicht weit, da ja überall Not herrscht. Umfang angenommen, der vom wirtschaftlichen Die ungeheure Tragödie, die sich hier abspielt, Auf Gechtsvunft äußerst bedenklich ist und einen erfährt ihre Krönung darin, daß kaum eine vage der eflatanten Beweis für die verfehlte Politik des Hoffnung besteht, diesen Industriezweig jemals Zuderfartells darstellt. Während im Inland das wieder in größerem Umfange zu beleben. Stilogramm Puder schon seit Jahren unverändert Kč 6.30 fostet, beträgt der Exportpreis annähernd nur den zehnten Teil des Inlands. prcises.
Rohzuckerpreis für 100 kg ab Auffig in Kronen: Dezember Jänner Feber März 1926/27 234.76 233.95 225.94 217.50 1927/28 191.88 189.23 181.73 182.10 1928/29 145.75 136.65 131.35 181.20 1929/80 1930.81 75.87 76.96 75.16 75.84 1981/82 58.21 59.18 59.14 56.93
Die Arbeiterfürsorge greift ein.
Die Segnungen des Kapitalismus sind faum je und irgendwo so drastisch sichtbar geworden, wie hier. Eine zerstörte Industrie, cin der Prole. tarisierung verfallenes Kleinbürgertum, cine in grenzenlose Not geratene, von der Demoralisterung bedrohte Arbeiterschaft ist sein Werk. Hilfe tut hier dringend not und in jeder Form!
den. Leiter dieser Besprechung war der Landtagsabgeordnete Schlegel. Neben ihm faß Sauptmann Schmauser- 3widau, am Vor standstisch.
zu
Schlegel gab einen aus München stammenden Befehl bekannt, in dem es hieß:„ Es muß in den nächsten vierzehn Tagen im ganzen Lande Fnallen.
einen gefallenen SS.- Mann müssen zehn von anderen Seite fallen. Um das durchführen
können, find
München wird alle Kameraden vertreten, die mit Waffen angetroffen werden sollten. Wenn einer eventuell zu Gefängnis verurteilt werden sollte, so macht das nichts; binnen kürzester Frist kommt ja doch eine Amnestic."
Auf Grund dieser Besprechung fand dann am 1. August in Dresden in Stadt Petersburg " eine Besprechung statt, in der
für Dresden und Umgebung das Terror Leitung hierbei hatte der Führer Weber. tommando zusammengestellt wurde. Die balz. Dieser erklärte: Von heute nacht ab find wir nicht mehr legal!" An Wachwis, Führ mann- Blauen, Weideden Besprechungen beteiligten sich noch Trom m man n- 3widau und der Sturm banner
führer von Chemniß. Weberbal; war in der SS. besonders zuverlässige Leute für auf seine Rolle stolz, daß er den Mund nicht die Terrorbewegung zusammenzu halten fonnte und Dritten davon erzählte. So fam stellen. Der Befehl zum Umlegen der Gegner es, daß die Deffentlichkeit über den Plan orien wird dann von München aus direkt kommen. tiert werden konnte.
Krieg und Kriminalität der Jugendlichen.
punkte auch beachten müssen, wenn man die Kriminalität der Jugendlichen in Deutschland beurteilt und beobachtet, nicht zum wenigsten auch die Aus Eine besonders bedenkliche Nachwirkung des schreitungen der Nazibanden. In England wie in Krieges auf die junge Generation ist aus der fürz- Deutschland hat außerdem sicherlich die ungeheuer Der Bezirksverein Bodenbach der 126.31 114.27 106.98 102.66 Arbeiter fürsorge hat sich in dieser Situa- ich erschienenen Statistik über die Kriminalität in hohe Arbeitslosigkeit der Gegenwart nach den Folgen England festzustellen, die das englische Innen- des Krieges eine unheilvolle Wirkung ausgeübt. Das tion der ärmsten und unglücklichsten Opfer der ministerium veröffentlicht. Im Jahre 1930 jt der muß der Feststellung des englischen Innenministe Haida- Steinschönauer Krise, der Kinder, an Prozentjazz der jugendlichen Striminellen im Ver- riums, das besonders die Nachwirkungen des Krieges Typischer als bei anderen Industrien zeigen genommen, und in vorbildlicher Weise eine großhältnis zur Gesamtfriminalität nicht unerheblich hervorhebt, ergänzend hinzugefügt werden. die Ziffern, daß die moderne Entwicklung des zügige Kinderhilfsaktion ins Werk gesetzt. Stapitalismus zum Monopolfapitalismus eine Am 21. Juli erschien im Nordb, Volksbote" gestiegen. Etwa 66 Prozent der Kriminellen haben maßlose Ausbeutung des infändi ein Aufruf, der sich an die Arbeiter des engeren also während des Strieges in einem Alter von noch eine neue Redaktion, womit auch eine Aenderung noch nicht das 30. Lebensjahr vollendet, standen Die Berliner Tägliche Rundschau" befommit fchen Marftes und andererseits die Ber- Gebietes von Bodenbach, Tetschen und Umgebung nicht 16 Jahren. Von diesen noch nicht 30jährigen ihrer Richtung verbunden ist. Der Chefredakteur schleuderung ungeheurer wirtschaftlicher Werte richtete und der den Zweck hatte, für die Stinder Bestraften waren sogar etwa zwei Fünftel unter wird Hans Zehrer , der Herausgeber der Zeit bei der Ausfuhr zur Folge hat. Der Widersinn des Haida- Steinſchönauer Notstandsgebietes durs 21 Jahren, sind also während des Strieges noch schrift„ Die Tat". Außerdem treten in die ReLapitalistischer Wirtschaft offenbart sich gerade vierzehn Tage oder drei Wochen unentgeltliche jüngere Kinder gewesen. In dieser Zeit fehlte dem daktion" F. W. von Derzen und Friedrich hier mit größter elarben. Statt durch eine Er Kostpläne zu vermitteln. Die Aktion war so Elternhaus der Vater für die Erziehung, und die immermann ein, letzterer durch sein Buch mäßigung des Preises den Inlandsverbrauch zu gedacht, daß Arbeiterfamilien, denen die Möglich Mutter war auch in England vielfach tätig in der über den Zusammenbruch der kapitalistischen Wirt heben, hält unsere Zuckerindustrie den Inlands feit gegeben ist, ein oder zwei Kinder durch Fabrikation von Striegsbedarf verschiedener Art. So schaft, das er unter dem Pseudonym Ferdinand preis fünstlich hoch. Schröpft also den inländischen vierzehn Tage oder drei Wochen unentgeltlich in fehlte jedes Familienleben. Dazu dürfte fommen, Fried veröffentlichte, bekannt. Der Tatkreis um Konsum, während der größte Teil unserer Buder Quartier und Stost nehmen. Die Organisierung daß überhaupt die ständigen Erregungen dieser Zeit, faßt eine Gruppe von sogenannten„ Ede! Natio erzeugung zu jinkenden Verlustpreisen ins Aus der Aktion lag in den Händen des Bezirks- die sicherlich auch an die Kinder herankamen, eine naliozialisten", die einen deutschen nationalen So land wandert. Je länger die Zuckerkrise dauert, tomite e s. die Durchführung bei den örtlichen Beunruhigung und Erschütterung des seelischen zialismus schaffen wollen und Gegner der kapi defto flarer zeigt sich, daß diefe Politif unsere Fürsorger 1. Zuckerindustric nicht vor weiteren Verlusten auf Gleichgewichts bedeuteten, obendrein in einer Enttalistischen Wirtschaft sind. Allerdings hat diese dem Weltmarkt bewahren fann. wickelungszeit, in der gerade alles Erregende nach Gruppe in der nationalsozialistischen Partei keiF. R. Möglichkeit zu meiden ist. Man wird diese Gesichts nen Einfluß.
Ein beispielloser Att proletarischer Hilfsbereitschaft.