Nr. 194

Donnerstag. 18. August 1932

Verbandstag der Bekleidungsarbeiter.

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wichtigste zu nennen: eine generelle Beitrags über die Einheitsfrontbewegung zu versehen erhöhung um 20 Heller pro Marke und ein pflegt, von einer gelungenen" Aktion in geftaffelter& rijenbeitrag, der von den Brünn   berichtet. Dort seien einige sozialistische Jugendliche

Bon Samstag, den 13. bis Montag, den tung der Handelsbeziehungen, Unterstüßungen zu leisten ist. Die niedrigsten 15. Auguft, tagte im Hotel Goldener Löwe" in ausreichende Silfs maßnahmen des Klaffen sind davon ganz befreit. Für die Warte zu einer Einheitskonferenz gekommen und hätten Reichenberg der vierte ordentliche Ver- Staats für die Gewerkschaften, mitenti che i eit für die Unterstübungen wurden andere Fri- die sozialdemokratischen Führer wütend be bandstag des Verbandes der Bekleidungsarbei- dung der Gewerkschaften bei Durchführung sten festgesetzt. Weitere Beschlüsse betreffen die schimpft. Es versteht sich, daß das Rudé Právo" ter. 41 Vertreter des Verbandes und 15 Gäfte wirtschaftlicher Maßnahmen, und anderes mehr. Erfassung der Lehrlinge und Ausge- an diese Meldung den Wunsch knüpft, die joziali waren erschienen. Von der Bühne des Saales Der Verband macht überhaupt die Forderungen staltung des Fachblattes. Der Name des Verban- tische Jugend möge dem waderen Beispiel der grüßten, von roten Fahnen und grünen Blatt der freien Gewerkschaften zu den seinen. pflanzen umrahmt, die Büsten von Mary und des wurde geändert. Er nennt sich nunmehr Brünner nachahmen. Laffalle. Mit dem Chor Empor zum Licht", ge- nahme gelangte Entschließungen, von denen die wakischen Republik". Bemerkenswert sind auch zwei zur An Bekleidungsarbeiterverband in der Tschechoslo- Es stellt sich nun heraus, daß der soziali­stische Jugendliche", der in der Brünner Einheits­fungen von den Freien Sängern" Reichenberg, eine ein Gruß an die deutsche   Arbei­wurde die Tagung feierlich eröffnet. Um 3 Uhr terflasse ist und in der das reichsdeutsche Obmann Johann Schiller  , Sekretär Johann bewegung In den Vorstand wurden gewählt: 3um längerer Zeit aus der sozialistischen   Jugend­fonferenz als Sprecher auftrat, ein schon vor nachmittags ergriff der Verbandsobmann Genosse sozialistische Proletariat der Solidarität veröller, weiter Berta Jäfel, Roman Mei Spiel ist, dem übrigens auch ehren­Schiller aus Reichenberg das Wort zur Besichert wird, während in der zweiten Entschliester, Josef Winkler, fämtliche in Reichen- rührige Vorwürfe gemacht werden. Er hat entfernter fommunistischer grüßung. Besonders begrüßte er die zahlreich hung festgestellt wird, daß der Verband die berg und Franz Jawuret aus Nientes. erschienenen Gäste der Bruderverbände des Aus- Politif unserer Partei jederzeit es verstanden, zwei jüngere Funktionäre, die landes, die Vertreter der freien Gewerkschaften su unterstüßen bereit ist. Damit war die Tagesordnung erledigt. Die wegen der Teilnahme an seinen Wachenschaften der Tschechoslowakei   und der sozialdemokratischen Dann kamen die vorliegenden Anträge zur Genossen Simon- Nürnberg und Ulir- Prag   schon früher ihres Amtes enthoben wor Partei. Nach einem kurzen Rückblick auf die ver- Verhandlung. Mehr als zwanzig Vertreter spra- verabschiedeten sich für die Gäste vom Verbands- den waren, zum Besuche der Einheitskonferenz gangene Berichtszeit, wobei der verstorbenen chen in der Debatte, die zeigte, wie ernst mit tag, indem sie dem Verbande weitere Fort- zu bewegen. Mitglieder ehrend gedacht wurde, erhielt als gearbeitet wird und welches Verständnis schritte wünschten und nochmals den herzlichen Ein hinausgeworfener Spizzel, zwei amts­erster Genosse Kirchhof aus Reichenberg, als die Mitglieder für die Notwendigkeiten des Ver- Dant für die Einladung zum Ausdruck brach enthobene Leute, die dem Spigel aus persönlicher Bertreter der Partei und der Zentralgeverf bandes aufbringen. Die äußerst fachlich geführte ten.

schaftskommission, das Wort. Er wies besonders Aussprache drehte fich vor allem um die Siche- Genosse Schiller   dankte im Namen der der Partei hin. Dann folgten die Begrüßungen mit verbundenen Neueinrichtungen. Von schloß mit einem anfeuernden Schlußwort den auf die Verbundenheit der Gewerkschaften mit rung der Arbeitslosenunterſtüßung und der da wählten Funktionäre für das Vertrauen und der Sekretäre der Leder- und Hutarbeiter- Inter  - den einstimmig gefaßten Beschlüssen sind als Verbandstag. nationale, der Genossen Simon- Nürnberg und Stau b- Altenburg. Nach ihnen sprachen Begrüßungsworte die Genossen Mahler- Ber­Nitschte- Neugersdorf, Beck- Breslau, Bröside- Altenburg, Starwenda Rolibal aus Wien  , für die reichsdeutschen und österreichischen Bruderverbände, und die Genoffen Val chař und Uliř für die tsche­chischen Bekleidungsarbeiter.

fin,

Den

Bericht des Vorstandes und der Redaktion des Fachblattes

und

Kabinett Dollfuß   gerettet!

Zwei Kranke helfen der kranken Regierung. Lausanner Anleiheprotokoll genehmigt.

Freundschaft nachliefen das ist die Eroberung, die das Nudé Právo" triumphierend fündet.

ihrer Organisation abtrünnig zu machen. Die hat Das iſt, dünft uns, ein magerer Erfolg der heißen Bemühungen, die sozialistische Jugend im übrigen am vergangenen Sonntag in zwei mächtigen Jugendtagen in Böhm.­Kamniß und Römerstadt bewiesen, wie treu sie zur Sozialdemokratie steht und wie groß die Massen sind, die ihrer Fahne folgen. Die Einheitsfront der klassen­bewußten Jugend ist schon gebildet: sie verkörpert sich im Sozialisti schen Jugendverband, dem die albernen Bemühungen des Halb­Wien, 17. Auguft.( Eigenbericht.) Die| erlitten hatte, wurde zur Abstimmung getragen. Dupends Jungfommunisten, die es mit großer Spannung erwartete Abstimmung Die Abgeordneten Schober und Vinzl, die hierzulande noch gibt, nicht Abbruch über das Lausanner Anleiheprotokoll wurde heute schwer frank sind, konnten an der Sigung nicht tu werden. erstattete Genosse Schiller  . Er führte aus: im Nationalrat durchgeführt. Es wurde zunächst teilnehmen. Ihr Kranksein hat in Wahrheit das Der Verbandstag in Karlsbad   vor fünf Jahren über einen Antrag auf Uebergang zur Kabinett Dollfuß   gerettet. Hätten diese zwei hat den erweiterten Borstand mit außer Tagesordnung abgestimmt. Dieser Antrag Abgeordneten ins parlament kommen können, so Genoffe Dr. Czech bei den Invaliden. ordentlichen Vollmachten ausgestat- wurde mit 81 gegen 80 Stimmen abgelehnt. Das wäre das Lausanner Protokoll mit 82 gegen 81 Am Montag, den 8. und Dienstag, den tet. Diese gingen dahin, bei veränderten Ver- Protokoll selbst wurde mit dem gleichen Stimmen abgelehnt worden. Von den 9. Auguſt besuchte Genosse Dr. Czech, die dem hältnissen dem Vorstand Maßnahmen zu geftat- Stimmenverhältnis bestätigt. Dafür stimm- Sozialdemokraten hat der Präsident des National Fürsorgeministerium unterstehenden Invaliden­ten, die sonst nur dem Verbandstage zufämen. ten die Christlichsozialen, der Landrates, Genosse Dr. Renner, nicht mitgestimmt, heime in Kovarce bei Topolčany   und Kocha Besonders dachte man an die Durchführung des bund und sechs Mitglieder des Hei weil dem Vorsitzenden des österreichischen   Parla- novce bei Trenčin  , in denen 139 Kriegsverlegte Unterstüßungswesens. Die Ausgaben für Ar- matblods. Dagegen stimmten die Sozial ments die Teilnahme an den Abstimmungen verschiedenen Grades aus allen Teilen des beitslosenunterſtüßung sind von 16,553 K im bemofraten, die Großdeutschen und überhaupt versagt ist. Es ist bemerkenswert, Staates untergebracht sind. Der Fürsorge­Jahre 1925, auf 1,397.339 im Jahre 1931 g zwei Seimatblocabgeordnete, die in daß gestern abends noch keine Klarheit über das minister besichtigte die beiden Anstalten ein­stiegen. In den ersten fünf Monaten des Jah- ihren Wahlkreisen von den Nationalsozialisten Ergebnis der Abstimmung herrschte. Die Regie gehend, wobei er sich über die gesamte Anlage res 1932 wurden schon 1,572.304 K ausgegeben, hart bedrängt werden. Der Heimatblödler rung hatte damit gerechnet, daß das Protokoll und die Einrichtungen der beiden Anstalten ge­so daß sich die Summe der ausbezahlten unter: Lengauer, der vor kurzem einen Schlaganfall| mit 82 gegen 79 Stimmen angenommen würde. nau unterrrichtete und über die gesundheitlichen stützung bis jetzt auf 4,353.997 K beläuft. und sozialen Verhältnisse der Pfleglinge sowohl von diesen selbst als auch von der Anstalts­leitung informieren ließ. Dr. Czech dankte den leitenden Funktionären der beiden Anstalten für die forgfame Erfüllung ihres Amtes, das die Lage der vom Schicksale heimgesuchten Kriegs­opfer erträglich zu gestalten berufen ist.

Der Redner kam dann auf die Lohnpolitik zu sprechen. Hier konnten bis zum Jahre 1929 nennenswerte Abschlüsse getätigt werden. Und zwar hat der Verband 87 Verträge abge­schlossen, die 480 Betriebe mit rund 25.000 Arbeitenden umfaßten. 2 ohnerhöhun gen wurden insgesamt um 4,900.000 erzielt.

Der Abend des Samstag vereinigte die Ver­treter und die Gäste bei einem freundschaft­lichen Beisammensein im Gasthof ,, Augarten  ".

Am Sonntag vormittag wurde die Debatte über die Berichte abgeführt. Genosse Rösel be­richtete für die Kontrolle und beantragte die Entlastung für den Vorstand, die auch er­teilt wurde.

Den Mittelpunkt der Tagung bildete das groß angelegte Referat des Genossen Simon aus Nürnberg   über

,, Die Aufgaben der Gewerkschaften in der Wirtschaftskrise."

Er führte u. a. aus: Die Krise ist dem Kapita­lismus selbst zum Verhängnis geworden. Der Stapitalismus fann die Millionenheere der Ar­beitslosigkeit nicht beschäftigen. In dieser Zeit des verschärften Klassenkampfes gilt es für die

Neues Volksschulgesetz angekündigt.

Abtrennung der Schulverwaltung von der politischen Verwaltung. Ein Schritt zur Selbstverwaltung der nationalen Minderheiten.

Wie das Právo Lidu" mitteilt, hat der Schulminister Gen. Dr. Dérer vorige Woche auf einer Arbeitskonferenz der mährischen Lehrerschaft in Schönberg eine Rede gehalten, in der er auch Mitteilungen über das vorbereitete Gefeß betreffend die Organisation und Ber waltung des Boltsschulwesens mitgeteilt hat. Die Vorlage ist vom Schulministerium beinahe fertiggestellt und wird in den nächsten Wochen dem interministeriellen Verfahren unterbreitet werden. Dem Entwurf liegt der Gedanke der fulturellen Demokratie zugrunde. Die Verwaltung des Volksschulwesens in der Tschechoslowakei   wird danach einheitlich geregelt, was also die Unifizierung der Schulverwaltung in der ganzen Republik   bedeutet, wobei natur­gemäß auf gewisse traditionelle Besonderheiten einiger Länder Rüdsicht genommen werden wird. Weiters bestimmt der Entwurf die Abtrennung der Schulverwaltung von der politischen Verwaltung, wobei, wie der Minister sagte: naturgemäß alle Garantien der Staatseinheit und Existenzinteressen der Republif werden gewahrt werden". Ein weiteres Prinzip, welches von der Vorlage gewahrt werden wird, ist die Selbstverwaltung der Schule, das ist die Teil­nahme der Staatsbürger und Lehrer an der Verwaltung der Schule. Es handelt sich hier um die Reorganisation der Landes, Bezirks- und Ortsschulräte auf Grundlage der Demokratie. In diesem Rahmen ist auch eine gewisse Schulfelbstverwaltung der nationalen Minderheiten gelöst. Schließlich wird auch das Rechtsverhältnis der Lehrerschaft einheitlich für alle öffent­lichen Schulen der Republik   geregelt werden.

Lösung der Wirtschaftskrise:

Lohnsenkung und Arbeits­dienstpflicht.

Das Echo, das aus dem Unternehmerlager auf die gestern von uns veröffentlichten Forde. rungen der reichsdeutschen Sozialdemokra tie zu erwarten war, läßt sich schon vernehmen. Gestern hat das Präsidium des Reichsverbandes der deutschen   Industrie getagt. In einem Be schluß lehnt es die Arbeitsbeschaffungspläne ab. Es verlangt die Beseitigung der innerwirtschaft­lichen Hemmungen und eine derartige Sen= Tung der Produktionskosten bor allem natürlich der Löhne, daß die Betriebe wieder rentabel wirtschaften können. Durch den im allgemeinen und seiner Republikanischen Ausbau des freiwilligen Arbeitsdienstes sollen brüdung und Verelendung des Pro- Arbeitsdienstpflicht geschaffen werden.

bigung anzuspannen nicht für die wirtschaftlichen Landesamt gegen Arbeitsloſe. Partei im besonderen schuldig ist: die Unter- Grundlagen für die spätere Einführung der

und sozialen Errungenschaften, sondern auch für die politischen Rechte der Arbeiterklasse. Die Gewerkschaften können nimmer politisch neutral bleiben, sie müssen sich der Partei, die ihre Interessen politisch vertritt, nicht nur anschließen, sondern müssen für sie tämpfen.

Und diese Partei ist die sozialdemokratische, mit der die Gewerkschaften schicksalsverbun den sind.

Ueber

Freiwilliger Arbeitsdienst" nach neuestem Muster.

letariats!!

Die Sträflinge arbeiten weiter, der zuständige Dieser Beschluß zeigt nicht nur die Eng Es ist nichts Neues, daß die Verwaltungs- Herr Referent ist wahrscheinlich ein besonders stirnigkeit der Unternehmer, sondern auch die behörden unter agrarischer Führung eine eigene routinierter Kalfulant, der sich sagt:: mit Behei- Tatsache, daß sie nun, da die Regierung Papen  Vorstellung von den Pflichten des Staates gegen zung und Bekleidung kostet der Gefangene täglich schon so treffliche Beweise ihres reaktionären die Opfer des Rapitalismus und seiner Wirt feine zehn Kronen, ein Betrag, für den fein

dessen Glanzstück von Freiwaldau   der Ar­beiterschaft noch rege im Gedächtnis haftet, seine Organe entsenden, die im Namen des Gesetzes" zum Stuschen auffordern müßten!

schaft haben; bis jetzt äußerte sich das lebhafte Steinarbeiter zehn Stunden robotten würde. Also Könnens gegeben hat, aufs neue hoffen, die Lasten Interesse des Beamtenapparates in zeitweiliger werden Hunderte von Menschen ins Elend ge- der Kerise ganz auf die Arbeiterschaft abwälzen zu offener Sabotage der Hilfsaktionen der bracht und die Justiz des Staates dazu miß fönnen. sozialen Fürsorge oder in empörender Anwen- braucht, am Hunger des Proletariats Schandgeld dung des Prügelpatentes, in deffem Sinne be- zu verdienen. Das geschicht im Namen des die Aufgaben der Gewerkschaften in der fanntlich jeder Arbeitslose gleich Arbeitsscheuer Rechts"; würde die Arbeiterschaft es wagen, gegen Neuer Naziüberfall. Tschechoslowakei  und damit Ausgestoßener ist. Ein besonders solche Maßnahmen, die primitivsten Rechtsgrund­Warschau, 17. August. Wie die polnischen sprach Verbandssekretär Genosse Köller- Rei- empörender Vorfall wurde aber auf dem sonn- fäßen Sohn sprechen, öffentlich zu demonstrieren Blätter aus Schneidemü h I melden, hat dort chenberg. An Hand eines reichen Ziffernmate- tägigen Kongres des Zentralver.( was man sich frei und ohne Waffen versam eine etwa hundertföpfige Hitlersche Sturmabte:- riales wies er die ungeheueren Leistungen der bandes der Steinarbeiter in Brünn meln" nennt), dann würde dasselbe Landesamt, lung das hauptsächlich von Polen   bewohnte Gewerkschaften nach. Es gehe aber nicht nur bekannt. Grenzdorf Glomst überfallen. Zehn polnische darum, die Gewerkschaften als Unterstüßungs- Das Brünner Landesamt ist Eigen Bauern wurden von den Hitlerleuten schwer miß­einrichtung zu betrachten, sondern sie müssen tümerin der Olleschauer Steinbrüche. handelt und ihre Gehöfte demoliert. Die Angri­Kampforganisationen bleiben. Er Diese Werke beschäftigten so ziemlich fast alle fer versuchten auch das Haus des Vorsißenden des weist auf die wirtschaftliche Lage in unserem Steinarbeiter in Olleschau und den umliegenden polnischen Verbandes in Deutschland   Pater Staate hin, die feine Aussicht auf Besserung Ortschaften; infolge der Krise war das Landes­Domanski zu demolieren, wurden jedoch von der bietet. Eine große Schuld an der Lage haben amt genötigt", die Belegschaft abzubauen, so daß die bürgerlichen Parteien dieses Landes, vor unter der Steinarbeiterschaft des Bezirkes die allem die Agrarier, die nur von einseitigen Ge- Arbeitslosigkeit fatastrophal wurde. Dabei wur fichtspunkten leiten lassen. Er entwickelte dann den aber die Werke nicht stillgelegt: das Lan- Ein Spikel bildet die Einheitsfront. die bekannten Forderungen der freien Gewerk- besamt hat einfach vierzig Sträf­haften für die Wirtschaft und Sozialpolitik, die linge zur 3wangsarbeit anstatt ber Erst vor wenigen Tagen verwiesen wir auf in zwei Entschließungen festgelegt wurden. Der bezahlten Arbeiter berufen und löst die Bemühungen der Kommunisten, die Barns. Stadtverordnete Mainz  , Inhaber einer Gastwirt­Rebner verwies aber auch auf die Notwen- fo die Wirtschafts- und Sozialprobleme auf eine dorfer sozialistische Jugend für den Einheitsfrontschaft, des ersten Verkehrslokals der Nazis in digkeit der Zusammenarbeit mit Weise, die geradezu emvörend ist. Unzähligeschwindel zu gewinnen. Zur gleichen Zeit, da der Köln  , hat dem Kölner   Oberbürgermeister in der Partei. male versuchten die Gewerkschaften und Vorwärts" und die Internationale", auf einem Schreiben seinen Austritt aus der Natio­Am Montag wurden zuerst zwei Entschlie die Lokalorganisationen der Arbeiter- unsere Feststellungen antwortend, eine wüste nalsozialistischen Arbeiterpartei mitgeteilt, fein fungen angenommen, die eine Reihe Forderun- schaft diese Provokationen abzustellen, ihre Vor- Schimpffanonade gegen den Vorsitzenden des gen enthalten, wie Berkürzung der Arstellungen wurden aber nicht zur Kenntnis ge- Sozialistischen Jugendverbandes, den Genossen Stadtverordnetenmandat jedoch wird er beibe beitszeit, Einführung der obligatorischen nommen: das Brünner Vandesamt scheint wohl ern, loslieg, hat das Rudé Bravo", das die halten. Mainz   ist einer der drei Bründer der Urbeitslosenversicherung, Ausgestal- zu wissen, was es seinen agrarischen Initiatoren deutsche   Kommunistenpreffe mit Lügenmeldungen Nazipartei in Köln  

"

Weiße Zähne: Chlorodont Bolizei daran gehindert.

Einer, der genug hat! Köln  , 16. August. Der nationalsozialistische