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Freitag, 26. August 1932.
,, Abg. Pg. Schubert stellt fest, daß der V. S. sich vollständig seiner Selbständigkeit begehen hat und sich der Parteiorganisation untergeordnet hat."
V.
Nr. 201.
[ schen diesem Verein und den Nationalsozialisten bestreitet, sagt der Staatsanwalt: Jorologisch hängt das alles miteinander zusammen", im Jungsturm- Prozeß werden wir genau dasselbe scheit."
Eine lange Auseinandersetzung ergibt sich über einen Aufruf des nationalsozialistischen u
und vor allem der Schule kommt. Deswegen wurden in der heutigen Verhandlung auch WafZum ersten Male seit Beginn des Prozesses muß der Finanzverwaltung der Ruf entgegentfen erwähnt, als der Vorsitzende eine Berrechnung bentenbundes zur Teilnahme am V. S.- Treffen schallen:„ ände weg von der Schule!" der 2. S. Gruppe in Böhm. Leipa verlieft, die sich schallen: ,, ände beim völlischen Turnverein Eiche" zwei Gewehre lich und dafür 20 K bezahlen mußte. Jlling:„ Die Gewehre hat man vielleicht zum Theaterspielen aüßt"
Unser Kampf um die Volksschule.
in Hohenelbe . Das Schriftstüd wurde beim Füh rer des nordböhmischen Kreises des V. S. Schaschet gefunden. Meßner weiß nicht zu erklären, be- bund dem V. S. nicht angehört haben soll. wie es dorthin gekommen ist, da der Studenten
nach dem Umsturze sind nicht weniger als 300[ lungsweise eingeleitet wurden, vermieden werdeutsche Volksschulen und 3000 deutsche Volks- den. Es ist undenkbar, daß zu der furchtbaren schulklassen beseitigt worden. In Industrie- Not, in der die Menschheit sich befindet, noch orten, wo z. B. früher sechsklassige Volks- ein Abbau unserer kulturellen Einrichtungen schulen waren, sind diese Schulen bis vor einigen Jahren bis auf zwei Klassen hinunter reformiert worden. In großen deutschen Städten des Landes hat es nicht vollorgani ſierte Schulen( zwei, drei oder vierklassige) gegeben. Seit dem Jahre 1930 ist nun durch Gestern sprachen beim Präsidenten des böh Errichtung von Hunderten von Parallelflaj mischen Landesschulrates, Hendrych, die Gesen das deutsche Schulwesen wieder auf ein nossen Abgeordneter I atsch sowie die Landes- Staatsanwalt:„ Aber man weiß ia, etwas höheres Niveau gebracht worden. Es ist vertreter Dr. Strauß und Hala vor und ganz ausgeschlossen, daß dieser Erfolg zunichte verwiesen auf die schweren pädagogischen Nachs wie das Theater aussicht" Dr. Dembiski:„ Mit zwei Gewehren bringt gemacht wird, es ist ausgeschlossen, daß wir teile, welche durch die angeordneten Zusammen- man die Republik noch nicht in Gefahr." eine fulturelle Rüdentwidlung durchmachen legungen höherer Jahrgänge mit den Anfangs- Nicht uninteressant ist ein Rundschreiben an und daß das Volksschulwesen, das einzige Billaisen entstehen. Sie schilderten auch die Beeindie V. S. Führer, denen empfohlen wird, vor der dungsmittel der Massen der Bevölkerung, trächtigung des Unterrichtes, die dadurch ent-„ Mannschaft" nicht zu viel über die Absichten der direkt vergewaltigt wird. steht, wenn so verschiedenartige Jahrgänge zu Organisation zu sprechen, damit nichts ausgeplaudert Wir hoffen, daß durch das Einschreiten lassen mit über 50 Schülern zusammengezogen werde. der Vertreter unserer Partei die ärgsten Här werden und verlangten in den Fällen, wo sich die neue Pragis besonders schädigend auswirkt, ten der von der Finanzverwaltung ausgehen eine wohlwollende Nachprüfung. Der Landesden Bestrebungen, die in Unkenntnis der beschulratpräsident sagte der Abordnung eine benestehenden Verhältnisse im Schulwesen und in volente Behandlung des vorgebrachten Bc. Unkenntnis der Folgen einer solchen Handschwerdematerials zu.
Der Volkssportprozeß.
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„ Mehr Abstand zwischen Führer und Mannschaft! Der V. S.- Mann muß seinem Führer gehorchen, auch wenn er nicht alles weiß." Staatsanwalt:„ Also genügt das noch
immer nicht?"
Leute."
Der„ Opportunismus der Leitung. Ein ganz gewöhnlicher und schmußiger richten seien. Da der Staatsanwalt auf diesen Arbeiter". Es wird weiter verlesen.
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Der V.-S. ist eine ganz straffe Organi sation mit unbedingtem Führerprinzip."
Hierauf werden mehrere Artikel von Jung. Goebbels , Saider und Jlling verlesen. leber Befragung weigert sich Haider, den Begriff Drittes Reich" zu erklären.
Dr. Dembitti: ,, Das Deutsche Reich ist nicht das dritte Reich." Staatsanwalt: Das weiß ich auch, dazu brauche ich nicht Sie."
In dem Artikel Jllings ist von„ harten und schönen Aufgaben" die Rede, für die der unbe fannte Soldat des Nationalsozialismus " sein Le ben opfern foll.
Staatsanwalt: Das ist natürlich nur bild. lich gemeint, aber Sie sind kein Pazifift?" lling: Ganz entschieden nicht, aber ich bin gegen den Krieg."
Als im weiteren Verlauf der Verhandlung der Staatsanwalt Haider den Vorwurf machte, in Amerika den Nationalsozialismus propagiert zu haben, stellt Saider fest, er hätte sich dort nicht politisch betätigt, sondern als
ganz gewöhnlicher schmußiger Arbeiter". Schließlich wird die Arbeitsordnung des nationalsozialistischen Jugendverbandes verlesen. Donnhäuser behauptet, es wäre troß des Führergedankens"
Dr. Dembisti:„ Es sind ja nur junge Das Rundschreiben enthielt ferner die Mit teilung, daß die einzelnen Gruppen die Verbin dung mit Deutschland aufzugeben hätten und alle derartigen Angelegenheiten an die Kreisleitung zu Passus verweist, meint Dr. Dembitki: Es war eine fleine Parteirevolution in Brünn , 25. Auguft.( Eigen bericht.) Auch I diesen Dokumenten findet sich folgende national Nordböhmen , die jungen Leute haben den heute war die ganze Verhandlung im Volkssport sozialistische Definition des Begriffes Volkssport:„ Opportunismus" der Partei nicht verstanden." ganz im Geiste der demokratischen Republik prozeß mit weiteren Materialverlesungen ausge In anderen corpora delicti werden Anlei zusammengestellt. füllt. Dabei ging es in erster Linie um den Nach tungen zur Kampfbereitschaft" des Verfamm- Als der Staatsanwalt dagegen polemisiert und weis des militärischen Charakters des V. S. und des inneren Zusammenhanges aller nationalsozia Welche dringende Sorgen die Führer" dieser ganz lungsschußzes gegeben. Dann taucht in den Aften auch eine Strafanzeige gegen Donnhäuser vorlegt, cine neue Organisation„ Der junge völ junge bölgerät der Angeklagte in die größte Erregung und listischen Organisationen. Vor allem die militä straffen Organisation aber hatten, beweist ein von eine neue Organisation„ Der rischen Sachverständigen erhielten einen großen der Reichsleitung ausgearbeiteter Organisationsische Bund", in dem Haider eine Rolle spielt, ichreit: Ich femme das Material besser, ich jite Teil des verlesenen Materials zum Studium und plan mit den lächerlichsten Gruß- und Etikettvor- auf. An der Spitze dieſes Bundes steht ein Bun- 22 Wochen in Saft und habe in 134 schlaflojen desherzog, die Mitglieder sind in dürften über diese Frage das entscheidende schriften, mit der Weisung, daß man z. B. das ParNächten die Aften studiert." Wort sprechen. Troß der tagelangen Verlesungen teiabzeichen auf der Strawatte, und zwar in der Hierauf wird die Verhandlung auf Freitag schafft der Staatsanwalt noch immer neues Ma- Höhe der Hemdtaschenknöpfe zu tragen terial herbei und übergab dem Gerichtshof auch hätte und genauen Befehlen, wie die Eßzeugheute wieder eine solche Fülle neuer Atten, daß riemen(!) aufzuschnallen seien. Andererdie Berhandlung morgen abermals auf einen feits aber wird in diesem Plane den Mitgliedern halben Tag zum Materialstudium unterbrochen untersagt, sich an politischen Kundgebungen zu be werden wird. In der heutigen Verhandlung tam teiligen, Waffen mit sich zu führen und Verbincs wieder zu heftigen Zusammenstößen zwischen dungen mit reichsdeutschen Gruppen herzustellen. der Verteidigung und dem Staatsanwalt, da die Der Staatsanwalt meint, dieser Erlaß wäre erst endlosen Verlesungen die Nerven aller auf eine ergangen, als die Behörden dem B.-S. auf die barte Probe ftellen und im Gerichtssaal eine Finger zu sehen begannen. Als die Verteidiger dies starke Nervosität hervorriefen. bestreiten, wirft der Staatsanwalt ein neues Aktenbündel auf den Tisch und entgegnete darin wären die Beweise für seine Behauptung enthalten.
Das erste der heute verlesenen Beweisstücke ist ein vom Kreisgericht in Böhm.- Leipa beim Innen ministerium eingeholtes Gutachten über den
B.-S. Sein Inhalt deckt sich nahezu vollkommen mit den Behauptungen der Anklage hinsichtlich der militärischen Organisation, irredentistischen Ziele und der Verbindung des B.-S. mit Deutschland und löst wegen seiner apodiktischen Form bei der Verteidigung stürmische Proteste aus. Dr. David kritisiert das Gutachten in längeren Ausführungen und Dr. Dembigfi meint:
die Tuka- Akten mit ihren 2000 Beilagen her Dr. Start:„ Ich bin neugierig, wann Sie Dr. Start: Ich bin neugierig, wann Sie bringen werden, weil sie vielleicht auch eine Besichung zu diesem Prozeß haben."
,, Reisige, Knappen, Junker" eingeteilt. Da Haider einen Zusammenhang zivi- vertagt.
So verfährt die KPC mit ihren alten Kämpfern!
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Nach vierzig Jahren aufopfernder Arbeit dem Elend überlassen. Der Fall der Senatorin Sehnal.
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Die empörende Gleichgültigkeit, mit der die ereilt. Der„ Telegraph" zitiert einen erkommunistischen Machthaber und Statthalter schütternden Brief dieser Frau, die seit frühester Mostaus dem Schicksal der gewöhnlichen" Par- Jugend, selbstlos und hingebungsvoll in der Arbesonders trassen Fall dargetan. Diese Leute, war von einem Idealismus durchglüht, der sie teifämpfer gegenüberstehen, wird nun in ab- beiterbewegung stand und sich nach der Spaltung stoßendster Deutlichkeit durch einen neuerlichen, der kommunistischen Partei anschloß. Diese Frau die faltblütig mit dem Leben proletarischer zu einer der aufopferndsten Kämpfer für die Menschen hasardieren, haben natürlich auch fein Sache machte. Diese Eigenschaften wußten die Dann wird das Protokoll einer Reichsleitungs Gefühl für diejenigen Mitarbeiter, die aus für fommunistischen Führer" trefflich auszunützen. ſigung des V.-S. in Fulnek verlesen Neben versie irgend einem Grund unnüß geworden sind, man machte sie sogar zur Senatorin, man Schiedenen organisatorischen Details enthält es die Diese Herren scheren sich einen blauen Teufel übertrug ihr die schwierigsten Funktionen, denn Feststellung, daß eine gewisse Verbindung zwischen um die Existenz der zum alten Eisen Geworfenen man fannte ihre ungewöhnliche Parteidisziplin, V.-S. und N.-S. Jugendverband bestand. Die und so erlebt man das häßliche Schauspiel, daß ihren Mut und ihre Hingebung an die Sache, an „ Es ist bezeichnend, daß die Behörde ihre beiden Organisationen entsendeten gegenseitig ihre alte Parteifämpfer, die nur der Partei gelebt die sie blind glaubte. Meinung als Weisung an ein Gericht Vertreter in ihre Reichsleitungen. Auch bezüglich haben, nicht nur faltgestellt", sondern feelenherausgibt. Das ist von großer Bedeutung für die der Organisationsarbeit scheinen in der Sigung ruhig direkt ins Elend gejagt und der Not eines Entwicklung der Rechtspflege." Abmachungen getroffen worden zu sein. Das Proto- hilflosen Alters preisgegeben werden. Und es Die meisten der im weiteren Verlaufe der Verkoll enthält ferner zwar Anweisungen für den sind nicht die Schlechtesten, die auf ihre alten! handlung verlesenen Schriftstücke beziehen sich auf Grenzübertritt, erneut aber auch die bereits er Tage den PC- Bonzen unbequem werden und die innere Organisation des V.-S. und werden zum wähnten Verbote illegaler Betätigung. Ueber das daher rücksichtslos ausrangiert werden. größten Teile den militärischen Sachverständigen Verhältnis des V.-S. zur nationalsozialistischen als Unterlagen für ihr Gutachten übergeben. In Partei unterrichtet der Schlußpassus:
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Die bürgerliche Sippschaft hat sie mit Waf
Dieses Schicksal hat nun auch die 60jährige ehemalige kommunistische Senatorin Sehnal
Wie hat die fommunistische Partei der nun alt Gewordenen diese Dienste gelohnt? Der er wähnte Brief gibt die Antwort:
Im Vorjahr war ich viermal im Gefängnis... es kann geschehen, daß ich noch zweimal ins Gefängnis muß... Nun kann ich mich nirgend erfangen ( d. h. Stellung finden. D. Red.). In der Fa
Ich überrenne ihn. Er überschlägt sich. Ich] Bis nach B. a. d. M. ist es nicht weit. Dort fengewalt gezwungen, alles herzugeben. Sogar reiße ihm den Revolver aus den Pfoten und habe ich Verwandte. Wenn ich ausschreite, b
Der Niemand rebelliert die flachen, die mit Zee gefüllt waren, ſoll werfe ibn fort. Als er auffällt, geht ein Schuß ich in einigen Stunden dort. Stord begleitet mich
Die Geschichte eines Arbelters. Bon Karl Hans Schober und Erich Knauf .
Wir fahren schon. Aber in M. läßt man uns nicht einfahren. Wir stehen eine halbe Stunde vor der Halt- Scheibe und flopfen uns die Füße. Ueberall, wo man hintritt, liegt fußhoch der Schnee. Für so ein Wetter taugen unsere Monturen und Schuhe nicht. Wir werden uns irgendwo etwas beschaffen müssen.
Watzlik rast vor zur Maschine. Er ist gan außer sich. Wir werden den Eilzug verpassen!" Ich kann's nicht ändern." Der Lokomotiv führer setzt die Dampffeife in Tätigkeit. Ich muß meine Vorschriften einhalten!"
Für uns gibt es feine Vorschriften!" Stord ist wild:„ Wir werden sie puten!"
Wir sind über zweihundert Mann, die zum Bahnhof marschieren. Wir müssen wieder um kehren. Die Bürgerwehr hält alles besetzt und
Montur am Leibe fragen.
„ Pregola!" Kord ruft den Hornisten. " Alarm blajen!"
man ihnen genommen haben.
Und das laßt ihr euch gefallen?" Maschinengewehre gegenüber der aufstellen, Schwarmlinie im Halbkreis fen!" befiehlt Kord. Waglit geht mit zweihundert Mann der Schwarmlinie.
Bande vorrükabseits
„ Ich kenne das Gelände," sagt er. ,, Wir werden ihnen in den Rücken fallen!" Drüben hämmert ein Maschinengewehr. Es müssen blinde Schüsse sein, denn Kugelpfeifen hört man nicht.
Pregola bläst ununterbrochen Gefechtsalarm! Ich erwische einen Bremsknittel. Wenn ich ein mal hinhane, muß es sich rentieren.
Die Bürgerwehr weicht zurüd und verbarritadiert sich in den Wartesälen.
Wir können jetzt leicht vorrüden und um stellen den Bahnhof. Eine Weile schauen wir
los. Den Kerl lasse ich nicht entwischen. Er nicht. tann brüllen, so viel er will. Seinen Teil bekommt er.
Die Bürgerwehr ist erledigt. Und jetzt geht auf es im Laufschritt zum Eilzug. Ueber fünfzig Mann sind über die Maschine her. Sie wird abgibt gekuppelt und den Frontsoldaten, die schon zwei Tage auf die Weiterfahrt warten, übergeben. Den Transportzug der Frontsoldaten lassen wir dem unserem vorfahren. Auf den ersten und letzten Wagen wehen rote Tücher.
Servus, alle miteinander!" Haufenweise liegen die Soldatenmonturen, Schuhe, Decken, Feldflaschen und Waffen herum. Na freilich wir werden ihnen das alles laffen," lacht Kord.
" Her da!" Was wir fortbringen fönnen, paden wir zusammen. Auch Bretter nehmen wir und bessern das zerbrochene Dach aus. Waylik hat eine Nase wie ein Polizeihund.
Ich muß bei meinen Leuten bleiben," jagt Er hat recht. Also mache ich mich allein den Weg.
Warte, daß du mir nicht erfrierst." Sord mir einen Militärmantel. „ Servus!"
Viel Glück!"
IX. Sapitel.
Der weite Weg. Balt!" schreit jemand vor mir. Sehen kann ich nichts. Der grelle Schein einer Laterne blendet mich, aber ich höre Pferde schnaufen und das Scharren von Eisen auf dem gefrorenen Boden. Eine zweite Blendlaterne blitt auf. Legitimation her!- Nachtpatrouille!" Ich greife in die Tasche. Die Dokumente
„ Ich will zu meinen Verwandten."
Die anderen kommen dazu und reißen mi den Mantel herunter. In der Stadt treiben sie es noch ärger. D sprengen sie auf ihren Gäulen über das Straßen flaster, daß die Funken fliegen.
uns die Sache ruhig an. Eine neue Truppe Er hat ein Proviantdepot aufgespürt. Mir läuft habe ich nicht mehr. Vielleicht verlor ich sie am richtet gegen uns ihre Maschinengewehre. „ Die haben eine Depesche gefriegt und war sie nicht. Wir stellen gegen sie ein Maschinen- Stonserven und Delfardinen schleppen wir fort. ten schon zwei Tage auf euch." teilt uns einer gewehr auf. Stürmen fönnten wir schon, aber Den Speck und die Eier lassen wir nicht liegen. Einer springt vom Pferd. Das sagt das mit. Ihr werdt lang warten, ch ihr weiter wir warten auf Waylik und seine Leute. Sie zur Abwechslung sind sauere Gurken nicht lichtscheue Gesindel immer!" Er" kommit näher fabren" fönnt." Er erzählt uns noch, daß sie alle kommen schon und fallen über die Kerle her. Schlecht. Ich habe vier Gläser in den Wagen ge- und beschnüffelt den Mantel.„ Das ist Heeres heimkehrenden Soldaten nach Waffen unterfuchen die hatten aber auch gar keine Ahnung, daß es schafft. Auch den kleinen eisernen Ofen werden gut, runter damit!" und ihnen alles wegnehmen, was sie außer ihrer für sie so scheußlich ausfallen wird. Sie können wir nicht stehen lassen. Zwei Kameraden verweder vor noch zurück. Die in den Wartejälen duften mit ihm. kommten ihnen zu Hilfe. m Wagen ist es jetzt fein. Wir haben ihn ,, Tichappa!" Kord ist vornweg:" Drauf!" mit Decken ausgeschlagen. In der Witte steht Saut sie an die Wand!" Wablik hat schon der Ofen. Auf ihm steht ein großer Topf kochenetliche erledigt. Kord jagt einen Offizier und den Wassers. Drinnen liegen die Fleischkonser- Der Onkel lacht. Du siehst ja fein aus reißt mir den Knüppel aus der Hand. Ein Kadett ven. Immer drei Mann bekommen eine KonEr bringt mir eine Stluft. Zieh' dich glei überfällt mich. Der Lausbub wird frech: Hände serve und einen Laib Brot. Das müssen sie um!" hoch!" untereinander teilen. A18 Nachspeise fauere Die Tante macht ein besorgtes Gesich Ich hätte den Holzknüppel nicht hergeben Gurken und Paprifaschoten. In St. Marga- Geld fönnen wir dir feins geben. Schau, it rethen gibt es noch schwarzen Staffee mit ruffi- Strieg haben wir unsere ersparten Kreuzer zuge Hände hoch! Saufer!!" schem Salat. Jezzi verhungern wir nicht mehr. setzt." ( Fortseyung folgt)
Holla- dri- Jucheifafafaja." Hunderte sprin gen aus den Wagen und stürmen vorwärts. Waßlik kriecht auf die Maschine:„ Nunter mit den Maschinengewehren!"
Ein Transvortzug mit Frontfoldaten steht auch da. Die Stameraden schließen sich uns an. ,, Sameradschaft!" ruft einer. " Freundschaft!"
foffen.