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Tagesneuigkeiten

Schutz dem Arbeitertinde."

Entwicklung der

Dienstag, 20. September 1932

22 Millionen im Wald vergraben!

Widerstandskräften auszustatten, die es alle Gelide Franz Simáček, wurde gleichfalls als acht Büchsen gefunden, die al

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Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen. Mittwoch.

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- Berlin  : 20:

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Wien  :

Die Aufklärung der Betrugsaffäre im Brünner Tabak- Verlag. Brag: 6.15: Gymnastit. 11: Schallplatten. 13.40: Unter diesem Motto findet am 25. September 18.25: Deutsche   Sendung: Brünn  , 18. September. In der großen als Urheber der betrügerischen Manipulationen Schallplatten. Im gesamten Bundesgebiete des ATUS. ein ATUS. ein Betrugsaffäre im Tabal- Hauptverlag in Brünn   bezeichnet wurde, leugnete anfangs hart Arbeitersendung: 3. Ulmann: Arbeitersport und Blumen tag statt, deſſen Erträgnis für die hat die Polizeidirektion in Brünn   einige Haus- näckig, trogdem er auch schon durch das Ergebnis der Strife 20.40: Saxophonvorträge. 21: Orchester. förperliche und geistige Erziehung der 20.000 Kinder durchsuchungen und weitere Verhaftungen vorge- polizeilichen Untersuchung der Tat überwiesen fenzert, Brünn  : 18: Jugendfunt. 18.25: Arbeiter­und 10.000 jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen, nommen. Unter den Verhafteten befindet sich auch war. Gestern wurde er in der Sicherheitsabtei funt. 20.25: Walter Scott- Feier. die im ATUS. vereint sind, verwendet werden soll. u. a. Marie Křížalová, die Frau eines lung der Polizeidirektion den ganzen Tag ver- Soffmanns Erzählungen", Oper von Offenbach  . Die Arbeiterjugend braucht immer fürsorgliche Kriegsinvaliden, der Gesellschafter des Haupt- hört, aber erst in den Abendstunden legte er em Breslau  : 22.40: Volksmusik. Hamburg  : 20: Blas­Betreuung durch die Erwachsenen. Noch nie hat Noch nie hat verlages ist, sowie der Sohn Karl Křižál. Beständnis ab. Seinen Anteil, deffen Höhe konzert. Königsberg  : 19.30: Schopenhauer   zum fie diese so notwendig gehabt als jetzt in der Zeit Frau Střižát verjah im Geschäft die Funktion er nicht genau angeben konnte, hatte er in 72. Todestage. Langenberg: 20.45: Sinfonie der Not, da eine gesunde, körperliche und geistige einer Raffiererin und es wurde festgestellt, daß BI e ch bichsen in den Wäldern um Bystrc konzert. Leipzig  : 20: Duos für zwei Geigen.- Jugend schwer bedroht ist. Wir die Erlagscheine mit falschen Stampiglien und herum verborgen. Auf Grund dieses Ge- Mühlacker: 20: Schumann- Konzert. München  : haben die Verpflichtung unserem Nachwuchs gegen Unterschriften, auf Grund deren der Tabak ge- ftändnisses durchsuchte eine Polizeiabteilung ge 19.05: Chorgefänge. 20: Orchesterkonzert. über und im Interesse der gesamten Arbeiterbewe- faßt wurde, von ihr geschrieben wurden. Auch stern diese Wälder bis tief in die Nacht und heute 18.50: Charakterbilder aus der heimischen Tier- und gung, auch das gesunde Kind bereits mit allen ein anderer Gesellschafter der Firma, der Inva- wurde die Suche fortgesetzt. Im ganzen wurden Pflanzenwelt. 19.25: Konzert der Wiener   Philhar. moniter. 22.10: Tanzmusik. fahren, die ihm in Krisenzeiten besonders drohen, verdächtig verhaftet, trotzdem er jede Schuid eine Million K enthielten. Simaček ging Teichter bestehen zu lassen: Der Körper muß durch) hartnädig bestreitet. Nach einem langen Verhör bei der Aufbewahrung des Geldes in der Weiſe Turnen, Sport, Spiel und Wandern, kurzum durch gaben Karl Křižát und seine Mutter schließlich vor, daß er die Büchsen zu verschiedenen Tages- in, als hätten sie nie, um den Sinn ihrer eine vernünftige, allseitige körperliche Erziehung zu, daß sie die Betrügereien gemeinsam mit seiten in den Wald trug und sie dann in der Existenz und der nationalsozialistischen Bewe erstärkt, das heißt widerstandsfähiger werden; in Sinačel durchgeführt haben Den Stampiglien- Nacht vergrub. Die Stelle bezeichnete er mit gung gewußt. Goering  , der so furze Zeit gleicher Weise gilt es aber, das Kind abzulenten abbrud zeichnete Frau Křižálová mit der Hand einem Steine. Ta feit dieser Zeit bereits 14 Tage gewesene" Reichstagspräsident, hielt in Ber­von den Gefahren der Straße und es in den Reihen auf den Erlagschein und trug diesen in die Tas verstrichen sind, konnte er sich nicht mehr genau Im eine Anflagerede gegen die Herren Gön Gleichgesinnter, in der Gemeinschaft der Arbeiter- bakverkaufsstelle. Dort wurden auf Grund dieser erinnern, wo er alle seine Schäße vergraben linder, die unter bewußter erzieherischer Beeinfluß gefälschten Erlagscheine die Waren ausgefolgt hatte, wodurch die Nachforschungen sehr erner, in der er fagte: fung stehen, vertraut zu machen mit allem Großen und das Geld, das sie für diese Waren einnah- schwert wurden. Die notwendigen Büchsen ließ und Schönen, in dessen Dienste die Arbeiterbewegung men, teilten die Křížáková und Franz Simaček er sich zum Teile anfertigen, zum Teile verwen steht. Nach diesen Gesichtspunkten hat der ATUS unter sich. Die Sicherheitsorgane haben an den dete er Aluminiumbüchsen von Nahrungsmittel seine Kinder- und Jugendarbeit eingerichtet, die sich von Frau Křižálová bezeichneten Stellen in den fonserven. Das Geld widelte er in Wachslein­damit in den Dienst der gesamten Arbeiterbewegung Wäldern bei Křtiny   und na Klajdovce", etwa wand ein und die Büchsen verschloß er dreiviertel Meter unter der Erdoberfläche, in 13 mit Wachs, damit das Geld nicht unter der Aus diesem Grunde tritt der ATUS. an die Sandkassen verteilt, einen Betrag von etwa Feuchtigkeit leide. Der größte Teil des auf be gesamte Deffentlichkeit heran, die in der gegen 2,600.000 K gefunden. Das übrige Geld trügerische Art gewonnenen Geldes ist nun einen von gefunden. Das übrige Geld trügerische Art gewonnenen Geldes ist nun ge wärtigen Wirtschaftskrise doppelt schwere Arbeit zu wurde bis jetzt noch nicht aufgefunden. Die Un- funden. Simacet, die Křižakova unterstützen. Wir hoffen, daß der Ruf Schuß dem tersuchung wird fortgefeßt. beren Sohn wurden in die Haft des Kreisstraf­,, Arbeiterkinde" überall auf volles Verständnis stößt gerichtes in Brünn   eingeliefert. Die Sicherheits- Schau, da hat Herr Hitler   wirklich geglaubt, und daß der Blumentag am 25. September dem organe suchen nun noch nach dem Rest des dem Rest des daß die Kapitalisten und Junker ihm eine ATUS. die finanziellen Mittel bringt, die er im Geldes oder versuchen festzustellen, zu welchen Armee bezahlen, damit er selber zum Herrn Interesse einer weiteren erfolgreichen Kinder- und Jugendarbeit braucht. Zwecken es eventuell ausgegeben wurde.

ſtellt.

Ein Zwölffähriger läßt sich vom Zug überfahren.

Eine entseßliche Kindertragödie hat sich am vers gangenen Freitag in Sternberg   ereignet.

Zu den Betrügereien werden noch folgende Einzelheiten, gemeldet:

Der Kriegsinvalide Fran; Simačet, der von der Marie Střižatova und deren Sohne

der Krise blüht das Verbrechen.

Raubüberfall auf einen Greis.

Ueberfallenen wurde der Täter von einem Pas santen gestellt. In ihm wurde der 46jährige, be­reits mit 20 Jahren Zuchthaus   vorbestrafte Josef Srb erkannt.

Der 12jährige Schüler Stoda aus Babiß, der Brag, 18. September. Samstag abend wurde ihn zu, drängte ihn in die Wohnung, hielt den die tschechische Bürgerschule in Sternberg   be- der 85jährige Private David Silberstein alten Mann fest, entriß ihm die Brusttasche mit fuchte, ließ sich von einem Personenzug überfah beim Betreten seiner Wohnung in der Hollescho- 1100 Kronen und flüchtete. Auf die Hilferufe des ren. Er war sofort tot, denn der Körper wurde wizer Janovskygasse von einem Mann angerufen, in der Mitte zerschnitten und noch eine Strede der hinter ihm die Treppe herauf kam. Der Greis weit geschleift. Was den Knaben in den Tod ge- blieb auf den Anruf hin auf der Schwelle der trieben hat, weiß man nicht. Er ist das zweit- Wohnung stehen. Plötzlich sprang der Fremde auf älteste von sieben Kindern eines Arbeiters; die Mutter liegt gegenwärtig im Wochenbett. Im Schulhefte fand man turze Abschiedsgrüße an die Eltern, die er bat, ihm seine Tat zu verzeihen.

Für einen Rudiad voll Zwetschten ein Menschenleben.

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Opfer des Berkehrs.

,, Bierzehn Jahre hat der Nationalsozialis. mus in borderster Rampffront gestanden, während eine Alique des Herrenklubs in den Seffeln gesessen und geschmunzelt hat. In dem Augen­blid, als wir unser Ziel vor Augen jahen, stand sie auf, um zum Dieb an unserem Gut zu werden. Auch die Deutschnationalen hielten sich während der schwersten Kämpfe ver­borgen und sagten: Laßt die Nationalsozialisten die Stellung nur stürmen, besetzen tun wir sie!"

fich mache! Hat gemeint, es genüge, ein Pla­giator Mussolinis zu sein, um die Wieder­holung der jüngsten Geschichte Italiens   in Deutschland   zu erzwingen! Hat die so viel stärkere, entwickeltere deutsche   Bourgeoisie und die herrschgewohnte Junferfaste den italieni­ schen   Herrenklassen gleichgeschätzt und gedacht, sie würden es zufrieden sein, durch ihn und auf dem Umwege über ihn zu herrschen! Und nun müssen er und seine Unterführer erleben, daß die Herren sehr genau zu distanzieren ver­stehen zwischen sich und den Söldnern: Der Söldner hat die Aufgabe, Stellungen zu stür­men aber für den Herrn, für den Auftrag geber!

gewiß haben die Barone im Herren­Mörderische Obstdiebe. flub geschmunzelt! Aber die Nationalsozialisten. Phon, 19. September. Ein Autobus fuhr Graz, 19. September. Gestern schlichen sich haben das Schmunzein falsch verstanden, haben der vergangenen Nacht mit voller Wucht sechs junge Leute in die Gärtnerei des Schlosses gemeint, es sei nur Schmunzeln der Freude gegen einen Lastwagen, der vollständig zer- Sardt bei Graz, die an einige Bulgaren   ber- über den Sturm auf die Stellung, haben nicht trümmert wurde. Der Autobus setzte seine pachtet ist, ein und wollten Obst stehlen. Einer rafende Fahrt fort und zerschellte schließlich an der Bächter, der Bulgare Anastas Miclov, ver- erkannt, daß es auch triumphierende Verach­Die Besitzbestie tötet einen Arbeiter. einem haltenden Straßenbahnwagen. 20 Persuchte mit seinen zwei Gehilfen, die Burschen zu tung der tölpeligen Stürmer war. Ja, und Im Garten des Bädermeisters Ludwig fonen wurden verlegt, von denen 12 ins vertreiben. Diese setzten sich jedoch zur Wehr, nun haben sich die Herren aus ihren Klubjej­Zenhauser in Pottenstein  ( Oesterreich  ) wurde Strankenhaus überführt werden mußten. bewarfen sie mit Steinen und gaben schließlich feln erhoben und die Plätze eingenommen, die die Leiche eines Mannes mit einer Schußverlet- Kiel, 18. September. Zwischen Preetz   und auch einige Schüsse aus einem Revolver ab. Es von den Nationalsozialisten für sie freigemacht zung in der Herzgegend aufgefunden. Neben dem Raisdorf   stieß heute nachts ein Personenfant zu einem Kampf, in dessen Verlauf der wurden. Dieb an unserem", an nationalsozia Toten lag ein Rudjad, der mit Pflaumen traftwagen mit einem Pferdefuhr- jährige Gärtnergehilfe Nikolaus Georgijev ge- liſtiſchem Gut? Ach nein, es war Volksgut, aus dem Garten des Bäckermeisters vollgefüllt wert zusammen. Der Anprall der beiden Fahr- tötet und der 18jährige Gärtnergehilfe Chri- war Gut der Gesamtheit und vor allem der war. Der Tote, der 57jährige Metallschleifer zeuge war so beftig, daß die Deichsel des Fuhr- ſtoph Stojanov schwer verletzt wurden. Den deutschen Arbeiter, das die Hakenkreuzler den Fran; Prasat aus Bottenstein, war in den werts dem im Wagen sibenden Ingenieur met sechs Burschen gelang es, nach der Tat uner Herren in die Hände spielten. Die Demofra­Garten des Vädermeisters Zenhauser eingestiegen aus Düsseldorf   den Kopf zerschmetterte. Web fannt zu verschwinden. tic ist zerstört, die Sozialpolitik demoliert, und hatte von den Bäumen Pflaumen gepflüdt. war auf der Stelle tot. Zu allem Unglück scheu­Als er seinen Rüdjad mit den Pflaumen gefüllt ten noch die Pferde, der Stutscher des Fuhr Beim Begräbnis der Opfer berhaftet. erfüllt, nun berrschen wieder die Herren. In die Aufgabe der Söldner, der Hausknechte ist hatte, wollte er den Garten wieder verlassen, fam werks, ein Viehhändler aus Wakendorf aber an einen schwarzen Zwirn an und löste, ohne bei Stiel, wurde vom Bod geschleudert und er- Aus Senftenberg   wird gemeldet: Sier seiner schmerzlichen Wut hat Goering   unfrei­es zu wissen, eine Selbstschußvorrich- litt schwere Stopfberlegungen. Die find furz hintereinander der 51jährige Arbeiter willig die wirkliche Rolle des Nationalsozia tung aus. Die Selbstschußvorrichtung, die von Ursache des Zusammenstoßes dürfte in der Türke, sein 32jähriger Schwiegersohn Stilismus geoffenbart: Wegbereiter der fapitali dem 23jährigen Sohn des Bädermeisters, Karl schlechten Beleuchtung des Fuhrwerks zu suchen bar, deſſen Frau und ihr sechsjähriges Sind an stisch- junkerlichen Restauration zu sein. Zenhauser, verfertigt war, bestand aus einem fein.. schweren Vergiftungserscheinungen erfranft. Von ihnen starben alle bis auf Frau Klobar, die noch schwarzen Zwirnfaden, der von einer Planke zu Selbstmord auf den Schienen. Samstag der gegenüberliegenden Scheune quer über den bus stürzte bei der Gemeinde Bresniß eine wurde auf dem Friedhof der Schuhmacher Just. Böhm. Budweis   auf der Strecke Prag  Ratibor  , 19. September. Ein Poſt auto- mit dem Tode ringt. Während der Beischung nachts ließ sich der 27jährige V. Kupta aus Garten gespannt war; jeder, der die Schnur be- Böschung hinab. Drei Personen wurden der zweite Schwiegersohn Türkes, unter dem Ver- Böhm.- Budweis in der Nähe von Hluboká nad rührte, zog gleichzeitig am Sahn eines Sechs hiebei schwer verletzt. Millimeter- Flobertgewehres, das in der Scheuer Graz, 18. September. In der Nähe der mordversuches verhaftet. Die Obduktion der war sofort tot. Kupka dürfte die Tat aus Ang st aufgestellt war und dessen Lauf durch ein Loch aus Tramway- Station Biebenau ist heute mittags Leichen zeigt, daß sie mit Arsen vergiftet worden vor einer Untersuchung wegen Sittlich Graz, 18. September. In der Nähe der dacht des dreifachen Giftmordes und des Gift Vltavou von einem Schnellzug überfahren. Er der Scheuer herausragte. feitsdelikten begangen haben. Prasak hatte diesen Zwirnfaden nichts ein von der Stadt kommender Straßen- sind. ahnend berührt und wurde ins Herz getroffen und bahnwagen gegen einen in entgegengesetzter getötet. Er hinterläßt eine Frau und vier Richtung aus der Endstation fahrenden Sira­Kinder. Die Strafamtshandlung ist eingeleitet. Benbahnzug angefahren, wobei 7 Fahrgäste und einer der beiden Wagenführer verletzt wurden. Von den Verletzten mußten sieben ins Kran. fenhaus gebracht werden.

Ein Selbstmörder verursacht einen Dorfbrand.

13 Bauerngehäfte mit Nebengebäuden in einem

karpathorussischen Dorf vernichtet.

Mitschuldige Matuschfas? Wiederaufnahmeverfahren im Bereiche der

Möglichkeit.

Wien  , 19. September. Der Berichterstatter der Wiener   ,, Allgemeinen Zeitung" stellte an den

Fliegertod. Während eines national. sozialistischen Flugtages in Braun­ schweig   ereignete sich ein tödlicher Absturz. Der Braunschweiger Stunstflieger Albrecht stieß in der Luft mit einem anderen Flugzeug zusammen. Seine Maschine geriet ins Trudeln und Albrecht stürzte in etwa 15 Meter Höhe aus Ein Mönch ermordet seine Geliebte. Staatsanwalt die Frage, ob die verschiedenen dem Flugzeug und fiel zu Boben. Gr bor   ipfort Er war Bukarest  , 17. September. Der 31jährige Blättermeldungen, daß der Matuschka- Prozeß tot. Die Maschine fiel neben dem verunglückten Aus Staschau wird gemeldet: In 3 avi- Mönch Dimitriew Calin in Puges de Jos pieder aufgenommen werde, auf Richtigkeit be- Flieger zu Boden und ging in Trümmer. Das dovce bei Munkacs brach in der Nacht aufnica dovce bei Munkacs   brach in der Nacht unterhielt mit der 36jährigen Frau Jlleaha Fur- ruhen. Er erhielt die Antwort, daß der Staats- andere Flugzeug fonnte nach dem Zusammen­Freitag ein Feuer aus, das 13 Bauerngehöftenica ein Liebesverhältnis. Die beiden pflegten in anwalt auch weiterhin nach Mitschuldigen Ma- stoße seinen Flug fortjeßen. einem Walde zusammenzutreffen. Gestern hatten tuschfas fahnde. Troydem die Gerichtssachverstän mit der ganzen Einrichtung, viele Scheuern mit fie wieder eine Zusammenfunft in dem Wald, von digen es als ausgeschlossen ansehen, daß Ma- Notlandung im Riesengebirge  . Das plan der Ernte und zahlreiche Ställe mit Bich ver- wo jedoch nur der Mönch zurückkehrte. Er teilte tuschka sein Verbrechen unter hypnotischem Ein mäßige Postflugzeug nichtete. Die Löscharbeiten waren durch Waffer später der Gendarmerie mit, daß er seine Geliebte fluffe begangen hätte, fönne die Staatsanwalt- mußte heute früh im Riesengebirge  , nahe der mangel erschwert. Der Schaden ist groß und nur im Walde erschossen habe. Die Gendarmerie fand schaft die Möglichkeit der Existenz von Mitschul- tschechoslowakischen Grenze, bei starkem Nebel zu einem Drittel durch Versicherungen gedeckt. im Wald tatsächlich den Leichnam der Frau auf. bigen nicht im allgemeinen ausschließen. Es sei In den Flammen kam der 77jährige Bauer Ba­also nicht ausgeschlossen, daß es zur Wiederauf Iog um, von dem behauptet wird, er habe in nahme des Prozesses im heurigen Dezember oder selbstmörderischer Absicht den Brand gelegt. im nächsten Frühjahre komme

12 Häuser in einem Dorfe bei Raschau  eingeäfchert.

Aus Kaschau   wird gemeldet: In Taha­novce, in unmittelbarer Nähe von Kaschau  , brach geſtern ein Brand aus. Als die Feuerwehr erichien, itanben berits ſechs Gebäude in Flam men. Das Feuer fonnte erst am späten Abend gelöscht werden. Insgesamt wurden 12 Häuser eingeäschers.

Einbrecherunwesen in währen.

Aus Ung.- Hradisch wird geschrieben: In die Kanzlei der Forstverwaltung in Bojkovice  , die Haben sie das nichteinmal geahnt, die dem Großgrundbesitzer Zbořil gehört, drangen in Sitlerianer, daß sie die Rollen von Haus­der Nacht auf Samstag unbekannte se asientnechten und Nachtwächtern, Zuträgern und täuber ein. Die Diebe bohrten die Kaise an, entwenbeten 12.000 K, die für Lohn Schmiereſtehern, Bravos und Söldnern ſpie­auszahlungen vorbereitet waren, und verschman- len und sogar gelegentlich in den Masken von den. Im Laufe eines Monats wurden dem Revolutionären auftreten dürfen, nicht aber Großgrundbesitzer 3bořil von unbekannten Tätern in Herrenrollen, die ihre Gönner und Auf­auch zwei Brettsägen in Brand gesteckt. traggeber sich selber vorbehalten? Sie tun jetzt

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Berlin  - Salonifi

mischenlanden. Dabei wurden das Fahr­gestell und der Motorvorbau des Flugzeuges zer­frümmert. Eines der drei Besatzungsmitglieder erlitt einen Oberschenkel- und Snöchelbruch: die beiden anderen blieben unverletzt.

Autotod. Budweis  , 19. September. Gestern lehrten vier Frauen aus der Kirche in Sevětin  nach Drahotěšice zurück. Zu dieser Zeit fuhr ein vollbesetzter Autobus des Autobusbesizers Franz Bid auf der Landstraße. Als der Wagenienter ber Gruppe der Frauen vorfuhr, wurde die 50 Jahre alte Joſefa Stubát aus Drahotěšice   von dem Autobus zu Boden gerisien und über­fahren. Sie war auf der Stelle to t.