Nr. 228

ZIRMGARD KEUN  :

3)

Gilgi

eine von uns

Mittwoch, 21. September 1932

Gilgi   ficht aus dem Fenster. Die Trostlosen| vermurtsen, sie eventuell zu verlieren. Er ist da im Wagen nein, sie hat nichts mit ihnen in guter Chef. Er bezahlt Ueberstunden, nust gemein, sie gehört nicht zu ihnen, ich will nicht feine Angestellten nicht aus, ist freundlich und zu ihnen gehören. Sie sind grau und müde und angenehm. Gilgi   hat schlechtere Chefs gehabt. stumpf. Und wenn sie nicht stumpf sind, warten sie auf ein Wunder. Gilgi  ist nicht stumpf und glaubt an lein Wunder. Sie glaubt nur das, was sie schafft und erwirbt. Sie ist nicht zufrieden, aber sie ift froh. Sie verdient Geld. Ihr da im Wagen, freut ihr euch denn nicht? Wir sind so müde. Aber ihr verdient doch Geld?

Es ist so wenig. Ihr könnt aus dem Wenigen mehr schaffen. Das ist so schwer. Darum ist es schön.

Es ist nicht schön. Die Zeiten sind schlecht. Reiner ist gern, was er ist. Reiner tut gern, was er tut.

Jst denn keiner von euch jo jung wie ich, freut sich feiner wie ich? Doch. Ein

zwei brei Gesichter.

Tick tick- tick

Junge, straffe Züge, harte, fleine Stirnfalten, unternehmungsbereites Kinn, wache Augen.

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bezugnehmend auf Ihr...

Sie antwortet Herrn Reuter höflich auf seine Fragen und beschließt, begriffsstußig zu Gilgi   umschließt mit der Hand die äußere bleiben, solange es eben geht. Ob sie heute mit Kante ihres Koffers. Hart und fest. Die knappe, ihm zu Mittag essen könne? Sie hätte leider fleine Bewegung ist ein Händedruck. Also doch!

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Nicht ich sondern wir. Wir! Sie hebt den Ropf und hat frohe Augen. Du du du und ich; wir werden es schaffen.

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Tid tid tidrrrrrr bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 18. ds.... tid- tid- tid rrrrrr... einliegend überreichen wir Ihnen

mit

Unterschrift vor.

"

Machen Sie immer so ein böses Gesicht?" fragt Herr Reuter. So fängt es an.

so wenig Zeit. Herr Reuter bittet, und Gilgi  verspricht, ihn nach Geschäftsschluß um zwei lihr im Schiverthof" zu treffen. Allzu starter Widerstand würde sie vielleicht weniger harmlos erscheinen lassen, als sie möchte.

Ein paar Stunden später sitt Gilgi mit

Seite 3.

Weiße Zähne: Chlorodont

Herrn Reuter im Schwerthof"." Sie find beim Amerika   mischt sich nicht ein.

Kaffee. Herr Reuter raucht die erste Zigarette. Er zeigt Gilgi   Bilder von seiner Frau und jeinem Rind nach Art von Ehemännern, sind. Eine entzückende Frau", lobt Gilgi  . unter leichten Gewissensbissen bereit zur Untreue

Hoover über die Gleichberechtigungsfrage.

Washington, 20. September.  ( Wolff.) Prä­fident Hoover erklärte heute: Was die Presse­meldungen aus Paris   über die deutsche Gleich­Die Bilder von Frau und Kind find in die der amerikanischen   Regierung flar. Die einzige Herr Reuter raucht die zweite Zigarette. berechtigungsfrage anlangt, so ist die Haltung Brieftasche zurückgewandert. Er redet viel. Frage, die unser Land intereſſiert, ist eine

Gilgi fagt hin und wieder ja und nein.

schrittweise Einschränkung der Herr Reuter raucht die dritte Zigarette und stungen in der ganzen Welt. Wir gehören erwähnt beiläufig, daß er sich mit seiner Frau nicht zu den Signatarmächten des Versailler nicht so fabelhaft unterhalten fönne wie mit Vertrages und daher auch nicht zu den Part­ihr. Aaach?" macht Gilgi  ." Ja", sagt Herr nern der Bestimmungen über die deutsche Rü­Reuter und streicht ein paarmal über ihren stungsbeschränkung. Dies ist einzig und allein Handrücken. Wie jung Sie sind, ich könnte eine europäische Frage. Die Vereinigten Ihr Vater sein, Sindchen." Er erwartet hef- Staaten haben immer erklärt, daß sie in eine tigen Protest. Gilgi   lächelt nur unschuldsvoll, Diskussion darüber nicht eingreifen. Es liegt und Herr Reuter legt sich das Lächeln zu seinen uns daran, daß Deutschland   fich weiterhin an Gunsten aus. der Abrüstungskonferenz beteiligt, die heute für die ganze Welt so erfolgversprechend ist, und wir werden unsere Hilfe für diesen großen. Zwed leihen."

Für Gleichberechtigung, aber gegen Aufrüstung.

Er raucht die vierte Zigarette. Plötzlich überkommt ihn das Bedürfnis, sich unglücklich zu fühlen. Seine Ehe ist ganz und gar nicht gut, sein Leben ist verpfuscht, man ist ein alter Trottel, festgefahren in einem Krämerberuf. Er arbeitet mit Bitterkeit, Selbstironie und leich­tem Pathos. Bei: ,, man müßte mal raus aus allem" wirft er sich in die Brust, daß die Schul­Der italienische Standpunkt. ternähte frachen, und bestellt anschließend zwei Rom  , 20. September. Die ersten Kommen­Liköre. Gilgi   lehnt es ab, bereits mittags Altare der Blätter zur englischen Antwort wollen kohol zu trinken. aus der Note herauslesen, daß sich Großbritan­Herr Reuter raucht die fünfte Zigarette. nien einer Gleichberechtigung Deutschlands   nicht Seine Hand verirrt sich auf Gilgis nie und widersetzt. Hingegen ist man gegen jede Auf­wird von Gilgi   sanft entfernt. Ich fühle mich rüstung Deutschlands  . Man könne daher in den so allein, könntest du mir nicht ein wenig gut englischen Intentionen eine wesentliche Ueber­jein, Kind?" Sie könnte ihn ganz gut leiden, einstimmung mit den italienischen Ansichten fin­jagt Gilgi und betrachtet ihn mit jenem nach den, wie sie der fürzliche Artikel Mussolinis sichtigen Mitleid, das Frauen für Männer emp- wiedergibt. In italienischen politischen Streisen finden, deren Aufmerksamkeit ihnen gleichzeitig nimmt man an, daß Italien   teine eigene Ant­lästig und schmeichelhaft ist. wort auf die deutsche Note absenden wird, da der Fortseyung folgt.) Standpunkt Italiens   in dem Artikel Mussolinis präzisiert wird.

Millionenüberschreitungen beim Bau der Frainer Talsperre.

" Irrtümer" der Fachleute, die 70 Millionen foften werden.

höhten.

,, In Sachen Hitler  ." Was leistet Adolf   als Regierungsrat? Der sozialdemokratische Abgeordnete des hat in Sachen Hitler   an das braunschwei­Braunschweigischen Landtags Thielemann gische Staatsministerium folgendes Schreiben

Seit dem 25. Februar 1932 ist der Par­teiführer Adolf Hitler   aus München   braun­schweigischer Staatsbeamter. Als seine Einstel­lung in den braunschweigischen Staatsdienst und seine Ueberweisung an die braunschwei­gische Gesandtschaft in Berlin   beschlossen wurde, betonte das Staatsministerium, daß der Regierungsrat besonders für die braun­schweigische Wirtschaft tätig sein solle. Ich frage das Staatsministerium: We I che Aufträge hat der Regierungsrat bisher der braunschweigischen Wirtschaft zu führen können, und welche Arbeiten hat er bisher überhaupt für den Staat Braunschweig  geleistet?"

tid tid tid... im Anschluß an unser Die Woche der Affären, bei denen die Mil- Auch der Thayajand hat sich nachträglich, nach gestriges Telephongespräch teilen wir Ihnen lionen nur so tanzten, hat auch eine gan; be dem man vorerst mit seiner Verwendungsmög sonders nette Sache aus Tageslicht befördert. lichfeit gerechnet hatte, als unverwendbar cr gerichtet: Die Stenotypistin Gilgi   schreibt den neunten Außer den Unterschlagungen im Hauptverlag der wiesen und so mußten tausende Fuhren Thaya­Brief für die Firma Reuter und Weber, Brünner Tabakregie und den Malversationen fand weggeführt und anderer Sand zugeführt Strumpfwaren und Trikotagen en gros. Sie beim Pensionsfands der tschechischen Schauspieler werden. Dadurch stiegen die Baukosten immer schreibt schnell, sauber und fehlerfrei. Ihre flog eine Sache auf, die die Bevölkerung mit mehr und erreichten schließlich jene unfaßbaren braunen, fleinen Hände mit den braven, furz- vollem Recht verbittert. Der Bauaufwand Summen, die heute die gesamte Bevölkerung in näglig getippten Zeigefingern gehören zu der bei der Frainer Talsperre foll nach Schreden versetzen. Maschine und die Maschine gehört zu ihnen. borläufigen Schäßungen um faft 70 Dabei muß von vornherein eines festgehal­Zid- tid- tid-rrrrrr... die Stenotypistin Millionen überschritten worden ten werden: Die Unsummen, um die sich der Bilgi geht zum Chef und legt ihm die Briefe zur sein. Der ursprüngliche Bauaufwand für dieſes Bauaufwand erhöht, feßen sich nicht aus Riesenunternehmen des Landes Mähren- Schlesien göhnen der Arbeiter zusammen. Die " Warten Sie", sagt Herr Reuter, liest jeden war mit 83 millionen beziffert worden. Die Löhne spielen dabei nur eine untergeordnete Prief, um dann mit etwas verlogener Energie Berechnungen des Bauaufwandes wurden von Rolle. Wer die Hauptschuld trägt, wer zu dieser seinen Namen unter das getippte Hochachtungs- Fachleuten durchgeführt, von denen behauptet Verschlenderung öffentlicher Gelder beigetragen boll zu hauen. Gilgi   wartet. Die bleiche Winter- wurde, daß sie alle Umstände in Erwägung ge- hat, das wird hoffentlich recht bald sichergestellt fonne malt Kringel auf den gelben Rollschrank, zogen hatten, die zur Fixierung der Baukosten sein. Denn der Bau wurde nicht vielleicht von den rauhhaarigen Korkteppich und auf Herrn Auch die Rentabilitätsberechnung, die ja für den Zeit an den Vorarbeiten für diesen Riesenbau Dieses Unternehmens beachtet werden mußten. Laien projektiert. Fachleute haben lange Reuters   eiförmigen Plüschkopf. Talsperrenbau eine besondere Aktualität hatte, ist " Sehen Sie sich", sagt Herr Renter. Gilgi   auf Grund der ursprünglichen Berechnungen des gearbeitet. Geologische Untersuchungen sind vor Neun Kommunisten vor dem geht an dem guten ledernen Stundenseffel vor- Baufostenaufwandes vorgenommen worden. genommen worden, diplomierte Fachleute haben bei, nimmt ein paar Hefte und Blätter von dem Sondergericht. Nun sind alle diese Berechnungen der Fach ein Irrtum sein? Mag sein, daß viele Fragen die Berechnungen angestellt und plößlich soll alles einfachen Rohrstuhl und setzt sich. Neugierlos leute" über den Haufen geworfen. Zuerst sprach erst durch ganz zuverlässige Untersuchungen gegericht des Landgerichtes I- Berlin   begann heute Berlin  , 20. September. Vor dem Sonder­sieht sie vor sich hin und hat ihr ruhiges, ab- man von Ueberschreitungen, die die flärt werden können. Man spricht aber auch geschlossenes Berufsgesicht. Höhe von 40 Millionen erreichen davon, daß die leberschreitungen nicht allein auf die Verhandlung über die schwere Schießerei Jetzt wird von Eingeweihten schon davon gespro- die Irrtümer", sondern auch auf ganz andere in der Roentgenstraße am 29. Auguſt, bei der chen, daß der Bau der Frainer Talsperre einen Umstände zurückzuführen sind. Man spricht von ein Nationalsozialist erschossen wurde." Ich mache gar fein böses Gesicht." Aufwand von 150 Millionen erfordern 150 Millionen erfordern hohen Provisionen und Präsenten, die den Bau- Angeklagt sind neun Kommunisten, die Gilgi   ist ein erfahrenes Mädchen. Sie dürfte, also eine Ueberschreitung der veranschlag aufwand ständig und unverhältnismäßig er nach der Auflage in der Roentgenstraße Angehörige fennt Männer und die jeweiligen Wünsche und ten Bautosten um fast 70 Millionen zu verzeich cines nationalsozialistischen Sturms überfallen Nichtwünsche, die sich hinter dem Ton ihrer lionenüberschreitungen trifft, wird hoffentlich nen sein wird. Wen die Schuld an diesen Mil­Und noch ein anderer Umstand muß Er- hatten. Dabei war der Nationalsozialist Gatschte Stimme, ihren Bliden und Bewegungen verber­gen. Wenn ein Mann und Chef wie Herr Reu- chon in allernächster Zeit jene Behörde, die bis wähnung finden. Der mährisch schlesische Landes- tödlich und zwei andere Nationalsozialisten schwer ter mit unsicherer Stimme spricht, ist er ver- her darüber nichts verlauten ließ, erhoben haben ausschuß hat sich in seiner leßten Sizung mit verlegt worden. Zu der Verhandlung, für die vier und der Oeffentlichkeit bekannt geben. all diesen Angelegenheiten beschäftigt. Die bis sieben Tage anberaumt sind, wurden etwa 70 liebt, und wenn er verliebt ist, will er was. In erster Linie sollen im Kostenvoranschlag Debatte soll recht lebhaft gewesen sein, besonders 3eugen geladen. Früher oder später. Bekommt er nicht, was er 16 Millionen Investitionspauschale einzureihen über die Frage, wer diese Ueberschreitungen zah- Nach Beginn der Verhandlung fam es vor will, ist er erstaunt, getränkt und ärgerlich. Seit übersehen" worden sein. Später soll man fest, len wird. Die Oeffentlichkeit erwartet, daß die dem Gerichtsgebäude zu kommunistischen Kund­einiger Zeit schon ist die dicke Luft zwischen ihr gestellt haben, daß die Aushubmasse schlecht be- zuständigen Behörden nicht wie im letzten Be- gebungen. Nachdem die Polizei diese Ansamm­einiger Zeit schon ist die dice Luft zwischen ihr und Herrn Reuter. Jetzt ist die Sache reif. Stol- messen waren. Dann wieder wurde festgestellt, richt über die Sigung des Landesausschusses ein- lungen aufgelöst hatte, versuchten die Kommu­legin Müller hat erzählt, daß Frau Reuter ver- daß der gebrochene Stein für die Betonmischun fach mitteilt, daß Ueberschreitungen zu verzeichnisten wiederholt, einen Demonstrationszug zu reist ist. Das beschleunigt den Gang der Hand- gen nicht zu gebrauchen war, obwohl ursprüng nen sind, sondern daß sie offen und bilden. Jedoch vereitelte die Polizei sofort diese lung. lich damit gerechnet wurde. Die Steine mußten klar bekannt geben, wer an diesen Versuche, so daß sich ernstere Zwischenfälle bisher Gilgi   überlegt. Sie hat keine Lust, mit weite Strecken weggeführt und andere, für die Millionenüberschreitungen schuld- nicht ereignet haben. Wegen Widerstandes gegen Herrn Reuter ein Verhältnis anzufangen, und Betonmischungen brauchbare zugeführt werden. Itragend ist. die Polizei wurden mehrere Personen fest. sie hat teine Lust, sich ihre Stellung bei ihm zu genommen. Mit Rücksicht auf diese Vorgänge wurden Vorzugszölle für Oesterreich? 13ujidherungen vor, daß gegen zweiseitige die Zuhörer von einem starten Polizeiaufgebot Handelsverträge zwischen Desterreich und ande- nach Waffen durchsucht. Private Zusicherungen in Stresa.  ren Staaten, in welchen der österreichischen In- Als erster Angeklagter wurde der Kommunist dustrie Vorzugszölle eingeräumt würden, von Werner Calm vernommen. Der zweite Angeklagte, Wien  , 20. September. Wie das Neue Wie- Seiten der die Meistbegünstigung genießenden 3weig, erklärte, feinen Revolver besessen und ner Tagblatt" meldet, sind gelegentlich der Kon­ner Tagblatt" meldet, sind gelegentlich der Kon­ferenz von Strefa bem österreichischen Haupt- Staaten keine Einwendungen erhoben werden auch nicht gesehen zu haben, daß sich jemand aus dem Zuge der Kommunisten löste und auf die delegierten bezüglich der Forderung von indu­striellen Vorzugszöllen an Desterreich vertrau­andere Straßenseite ging. Auch er behauptete, daß liche Zusicherungen gemacht worden, die nur von Nationalsozialisten geschossen worden sei. auf vier Wochen verboten. Wesen auf eine Befriedigung der österreichischen Der Arbeiter Fris Sterz erklärte, er habe bei Forderungen herauslaufen. Desterreich hat be- Berlin  , 20. September. Wie der amtliche der Versammlung in der Galvanistraße alle er fanntlich für notwendig erklärt, daß nicht nur preußische Pressedienst mitteilt, hat der Ober- mahnt, sich nicht in Schlägereien mit den National­Berlin, 20. September. Der Termin vor dem die Agrarftaaten Vorzugszölle erhalten, sondern präsident von Magdeburg   auf Ersuchen des fom- sozialisten einzulassen. Er sei beim Passieren der Staatsgerichtshof, in dem über die Klage der auch Desterreich einerseits für die ihm zu ge- miffarischen Innenministers die in Magdeburg Roentgenstraße am weitesten vorn gewesen und preußischen Minister wegen der Einsegung des währenden Agrarpräferenzen von Seiten der erscheinende Wochenschrift Das Reichsban hätte, als die Schüsse fielen, nicht mehr zurückeiten Reichstommissars entschieden werden soll, wird Agrarstaaten industrielle Präferenzen erhalten ner" wegen des Artikels Die Flucht von fönnen. Er habe sich auf den Boden geworfen nochmals eine Vertagung erfahren. Die Verhand- müsse und daß der österreichischen Industrie Ohla u" mit dem Untertitel Sffener Brief und drei Schüßen gesehen. Einen davon habe er lung, deren Beginn für den 29. September in andererseits auch eine bevorzugte Ausfuhr in die an den stellvertretenden Reichskommissar in sogar sehr genau gesehen; er habe eine Sletter­Aussicht genommen war, wird voraussichtlich erst Gebiete der Großstaaten ermöglicht werden Preußen" vom 17. September 1932 auf die Dauer wefte getragen und auf die zurückfliehen. am 6. Oftober beginnen. müsse. Wie nunmehr verlautet, liegen private von vier Wochen verboten. den Kommunisten geschossen.

Wahltermin verlautbart. Berlin  , 20. September.  ( Amtlich.) Reichs­präsident von Hindenburg   hat durch Verordnung vom heutigen Tage bestimmt, daß die Neuwahl des Reichstages am 6. November 1932 stattfindet.

Der Staatsgerichtshof becilt

sich nicht.

sollen.

Reichsbanner- Zeitung