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Tagesneuigkeiten

Private Grenzkontrolle.

Sonntag, 27. November 1932

Es läutet die Glocke

Glocke...

gierig verschlingt, schallt schlechte Musik an mein Chr. Vom Hofe her erflingt aus heiseren Kehlen zu einer mißtönenden Geige der Burianmarsch vom „ Feldmarschall" und hierauf„ Atien, mein fleiner Garbcoffizier". Abgespannt und durchfroren bitten die Hofmusikanten um ihren Obolus.

Ein schwerer Schritt und der Ruf: Drátenif"

Richt eine von jenen Gloden ist gemeint, wie sie in dem befannten Frühlingslied befungen wer­Linz, 24. November. Zwei unbekannte ten. Zum Frühling it's noch weit. Hier soll von Männer haben dieser Tage im Bahnhof einer Glocke gesprochen werden, die beinahe auch ein Summerau vor der Abfahrt des nach der Gradmesser ist für die von Tag zu Tag steigende Tschechoslowakei abgehenden Personenzuges dem Not. Denn je mehr Kälte und Arbeitslosigkeit zu als Passagiere mitfahrenden Johann Beier nehmen, desto häufiger wird mit jedem Tage an nach vorangegangener amtlicher Paß- und De- meinet, wie an so vielen anderen Wohnungen, ge­vijenkontrolle einer zweiten Devisenton läutet. Es verdient festgehalten zu werden, was die trolle unterzogen und demselben 8000 K be Godenzeichen an einer einzigen Wohnung an einem schlagnahmt. Weiters haben die beiden' unbe einzigen Tage fünden: fannten Männer einem etwa 27jährigen Mit­reisenden in der Station Gaisbach- Wartberg den Betrag von 20.000 K auf die gleiche Weise von Tür zu Tür und bitten um eine Unterstützung. cbgenommen. Hierauf verschwanden die Beiden. Aus der Art, wie sie dies tun, ist zu erkennen, daß Erst später konnte festgestellt werden, daß es sich fie betteln nicht gewöhnt sind.„ Arbeit gibt's feine" nicht um Amisorgane, sondern um zwei geric- spricht refigniert der eine,„ aus der staatlichen Unter- Band gedrüdt, die einer Frau, ihres Zeichens

bene Gauner handelte.

Selbstmord durch Absprung vom

Flugzeug.

Schon am frühen Morgen ziehen zwei arbeitslose Bergarbeiter

stüßung sind wir schon lange ausgesteuert und zu Hause hungert die ganze Familie... Kaum sind die beiden weggegangen, ertönt das Glockenzeichen aufs neue:„ Kaufen Sie billige, gute.

riechende Seife",

cin Student

ruft es mit bittend zu. Mit dem spärlichen Getvinn aus der verlauften Seife will er sich die Möglichkeit für das weitere Studium schaffen. ein Weib,

Dann tommtt

Wien  , 26. November.  ( AN.) Selbstmord durch Absprung vom Flugzeug hat heute der 20jährige Brattikant Schweinbach begangen. Als das polnische Verkehrsflugzeug, das heute früh von Wien   abgeflogen war, in Brünn   ein­langte, bemerkte man, daß Schweinbach, der als einziger Passagier mitgeflogen war, febite und die Kabinentür offen stand. Unter tiefgebeugt unter tem schweren Rüdenforb, der bis den in der Kabine vorgefundenen Effekten befand zum Rande mit Aepfeln angefüllt ist. Die Frau hatte früher einen Stand auf dem Markte, für den fich u. a. ein 3ettel, in dem Schwein ba dfie nun die Miete nicht mehr aufbringen kann. So seinen Selbstmord ankündigt. Der Pilot. gab an, daß er eiwa 10 Minuten nach dem Ab- trägt sie denn ihr Geschäft auf dem Rüden, tagaus,

fündigt den Burschen an, noch ehe er geläutet hat. Zerbrochen, wie das Geschirr, um das er bittet, fingt tie Stimme des 14jährigen. Sein Handwerk irbt er, auf den Treppen fizzend, aus. Wahrlich, schwer verdient sind die paar Heller, die er mit dem Zusammenfliden von Geschirr verdient.

Am Nachmittag ist die Wohnungsglode eine eine Weile still. Dann wird sie von eine resoluten

Nr. 280

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen. Montag:

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ieder. 18.25 Deutsche Sendung: Winder liest Brag: 6.15 Gymnaftit. 11.00 Schallplatten. 15.30 Lieder. 18.25 Deutsche Sendung: Binder liest aus seinem Roman: Familie Dörre. 19.00„ Rujal fa". Brünn  : 15.30 Jugoslawische Lieder. 18.25 Deutsche Sendung: Prof. Jelinek: Frango  sisch für Anfänger. 19.00 Blasmusif. 20.40 Slavier forgert. Mähr.- Oftrau: 12.30 Orchestertongert. 18.30 Deutsche   Sendung. 20.00 Violinkonzert.

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Bersin: 18.05 Lieder von Ansorge. Breslau  : 20.30 leine Liebesgeschichte in Volksliedern. Hamburg  : 19.30 Harfentongert. 20.00 Stammermusik. Rönigsberg: 20.15 Orchestertonzert.- Zangen berg  : 17.00 Regerstunde. München  : 21.00 Sam mermusif.

Dienstag.

Brag: 6.15 Gymnaftit. 11.00 Schallplatten. 15.30 Cellokonzert. 18.25 Deutsche   Sendung: Lieber von Mussogorskij. 19.20 Liedertanzrevue. 20.10 Ein famkeit. Brünn  : 12.30 Orchestertonzert. 15.30 Klavierkonzert. 18.25 Deutsche   Sendung: D Stocauret: Ueber die Gefeße der Vererbung. lin: 19.40 Bunter Abend.

laden.

Dr.

Ber

Mühlacker: 22.00 Bal Leipzig  : 19.35 Klaviermusik. München  : 19.00 Königsberg  : 18.55 Bläser- Kammermusik. Zitherkonzert. Wien  : 21.00 Das Experiment, Hör Spiel. 22.00 Stonzert.

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Altkleiderhändlerin, gehört. Da ich ihr nichts verkaufen tann, beginnt sie ein Lamento über die schlechten Zeiten: Heute fauft auch der„ bessere" Herr, der früher nur maß gearbeitete Anzüge trug, Sonfettionsware und trägt fie so lang, bis sie fabenscheinig und nicht mehr zum Brauchen ist. Und der Arbeiter? Der fönne sich doch nicht einmal mehr abgetragene Kleider kaufen. Es ist nichts mehr zum Kaufen und schon fast nichts mehr zum Verkaufen für uns da", ist das Resumée ihrer vollswirtschaftlichen Betrachtungen. Schon in der Dämmerung ertönt noch ein Der Führer der japanischen Sozialdemokra scheues, zaghaftes Glodenzeichen. ten in Prag  . Am Freitag ist in Prag   der Be mittleren Alters bietet Haushaltsartikel an: Sand- gründer der japanischen Gewerkschaftsbewegung und Scheuertücher, d. h. sie hat nur die Muster bei und Führer der japanischen jozialdemokratischen Partei Buni isuzu ti eingetroffen, um sich

Eine fauber gekleidete Frau

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flug über dem Marchfeld   einen starken Rud in agein, von Haus zu Haus, treppauf, treppab sich, ist also eine Art Provisionsagentin. Die rotgerber die Gewerkschaftsbewegung in der Tschecho

der Maschine verspürt hat. Tatsächlich langte bald darauf die Meldung ein, daß Schweinba ch

zwischen den Orten Obersdorf und Billichsdorf tot aufgefunden wurde. Es hat sich auch ein Zeuge gemeldet, der den Absprung beobachtet hat

Gefährliche Brände.

Aus bisher unbekannter Ursache brach am Freitag abends in der Scheune des Gutsbesites des F. Tam chyna in Dřenice bei Par­annahm. Am Brandplak waren 12 Feuerwehr­abteilungen aus der ganzen Umgebung erschienen, von denen sich bloß die Hälfte wegen der schweren Wasserbeschaffung aktiv an der Bekämpfung des Feuers beteiligen konnte. Wegen des starten Windes wurden Befürchtungen gehegt, daß sich das Feuer auf die anliegenden Gebäude aus breiten würde. In der Nacht gelang es dann den Brandwehren, den Brand zu lokalisieren. Bei den Rettungsarbeiten erlitten einige Feuerwehr leute Verlegungen. Ein Teil des Wohngebäudes fonnte gerettet werden, doch ist der Schaden den noch hoch und bloß zum Teile durch Versicherung gededt. Es besteht der Verdacht, daß das Feuer gelegt worden ist. In Frymburk   im Böh­merwalde brach Freitag abends im Anwesen des Josef Wagner ein Brand aus, der sich alsbald ausbreitete. An die Brandstelle wurden mehrere Feuerwehrabteilungen aus Südböhmen   und aus Böhmisch- Budweis berufen, doch fielen dem Brande, noch bevor es den vereinigten Wehren gelungen war, das Feuer zu lokalisieren, drei Anwesen zum Opfer. Der Schaden wird auf 200.000 K geschäßt; er ist bloß zum Teil durch Versicherung gedeckt.

-w

Ihr folgt

ein gewerbsmäßiger Haufierer,

der allerhand Kämme, Bürsten, Bänder, Schuh­wichse an den Mann oder die Fvan bringen will. Geben Sie mir Handgeld", ist seine verzweifelte

Bitte.

Ein nicht mehr junges

Mädchen

n

weinten Augen, ihre verhaltene Stimmte, furz das ganze Wesen dieser Frau erzeugt einen ganz anderen Eintruck, als ihn der gewerbsmäßige Agent gewöhn­lich macht, und zwingt zur Teilnahme. Ich erfahre denn auch: Sie ist Witwe nach einem höheren Banibeamten. An Stelle einer Bension erhielt sie feinerzeit eine Abfindungssumme, welche sie in ein Geschäft investierte, das zugrunde ging. Aller Mittel entblößt, sucht sie nun auf diese Weise den fargen

läutet. Das war früher einmal im Hause bedienstet gewesen. Jetzt ist die Arme frank und ohne Stel­lung. Fünf Wochen hat sie auf der Klinik vera, die

Unterhalt für sich und zwei Kinder aufzubringen. Ja, wären die Kinder nicht..." sie bricht jäh ab,

Tränen erstiden ihre Stimme.

Am Abend endlich bleibt auch meine Glode Ach, wenn ich doch nur irgend eine Arbeit bekäme, still. Doch beredt sind die Gestalten des Tages, die su jedem Lohn möchte ich auch die schwerste Arbeit sich vervielfacht zu haben scheinen und nun, Ge­übernehmen, ich habe kein„ Zuhause". Fassungslos, spenstern gleich, an meinem geistigen Auge vorüber­hoffnungslos steht das schwache, ausgemergelte Ding gleiten: Scharen von Frauen, Kindern, Greisen, von vor mir. Was soll ich ihr raten? Die Dienstber- Hausierern und fahrenden Musikanten, Arbeitern mittlungen sind überfüllt mit gesunden, kräftigen und solchen, die ohne Arbeit und ohne jeglichen Rüd ausgehilfinnen, die alle Arbeit suchen. halt ins Bettlertum hinabgefunken sind. Sie alle barben, hungern, leiden förperlich und seelisch in einem faum mehr ertragbarem Maße. Die Klagen, die ich heute von einigen hörte, sie werden morgen und übermorgen und wer weiß, wie lange noch, von anderen wiederholt, sie werten zu Anflagen der vielen Tausenden und aber Tausenden, die ich nicht fehe und höre, die aber leben, begetieren in Dorf und Stadt, in fremden Ländern genau so wie hier

Und wieder ertönt die Wohnungsglode! Ein Greis

in erbarmungswürdigem Zustande steht bittend vor der Tür. Haben Sie nicht einen alten Anzug, ein Paar ganze Schuhe? Geben Sie mir ein Stüd Brot" tonlos fommt das alles von seinen Lippen..

Ein zehnjähriger Bub

Lowakei und über soziale Fragen zu informie ren. Bunji- Suzuki stattete dem Minister für soziale Fürsorge Dr. Czech einen Besuch ab und verhandelte mit dem Zentralsekretär des Ge Bunji Suzuki ist im Hotel Alcron abgestiegen mertschaftsverbandes Abgeordneten Tayerle und wird sich in Prag   bis Sonntag abends auf

halten.

Dienststraftammer hat in Braunschweig   den Dienstentlaffung eines früheren Rektors. Die früheren Reftor der Technischen Hochschule Braunschweig, Professor Dr. Schmit, wegen Dienstvergehens zur Strafe der Dienstentlassung berurteilt. Die Begründung des Urteils erfolgte unter Ausschluß der Deffentlichkeit.

Auf dem Kamme des Erzgebirges liegt jeit Freitag eine stellenweise bis 25 Zentimeter hohe Schneedecke. Aus den Wintersportgebieten um Neuhaus, Fleyn, Göhren   usw. wird ausgezeich nete Stifähre gemeldet. Stellenweise mußte der Autobusverkehr im Gebirge infolge Schneeber wehungen eingestellt werden.

An der Landstraße... In einem Straßens graben in der Nähe von Groß- Wusterwitz( Pro binz Sachsen) fand man den Leichnam eines bis zu Skelett abgemagerten Landarbeiters. Det Tote wurde als ein polnischer Staatsangehöriger hat geläutet:„ Kupte raminty"( laufen Sie Keiber- ulante. Bang und heiß steigt die Frage aus mei- identifiziert, der nach seinen Papieren einige bügel), une er hält mir seine Waren mit steifen grenzenlos? Werden sie sich noch lange mit Albeitslosigkeit oder auch Sehnsucht hat ihn ffen nem Innern auf: Ist denn die Geduld der Aermsten Jahre in Belgien   gewefen zu sein scheint. Fingern entgegen. mojen bescheiden, während doch eines jeden Menschen bar nach seiner Heimat getrieben; in seinen primitivstes Recht auf ein bißchen glückhaftes Leben Taschen befand sich nur ein geringer Bestand naturgegeben ist? Wann endlich wird das Bochen belgischen Geldes. an private Türen verstummen und die große Glocke zum Sturm gegen eine dem Untergang geweihte Ge­sellschaft erbröhnen, wann die Auferstehungsglode des Sozialismus eine neue Welt verkünden? Grete Wagner.

Es ist um die Mittagszeit. Ein furges Tautes Glockensignal! In Feben notdürftig gehüllt, den von Schmus strobenben, schlaflosen Säugling auf 3igeunerar am Rüden festgebunden, erbittet

ein typisches Bettelweib etwas Warmes, Reste vom Mittagstisch, Suppe. Während sie das ihr Gereichte heißhungrig und

Abschluß im Nobelsanatorium. Das„ Prager Tagblatt" meldet: Frau Dr. Klafter- Salus wurden Freitag aus der Landesanstalt für Get und ihre Schwägerin Frau Bochobradiky steskranke in Bohnik in das Nervensanatorium Dr. Kramer in Bubentsch   überführt.

blc: bt

Kisch darf in Oesterreich   nicht sprechen. Samstag intervenierte das Präsidium des Schut verbandes der deutschen Schriftsteller in Wien  beim Staatssekretär Fey und beim Bundeskanz ler Dr. Doil fuß in der Einreise- Angelegenheit Spät, aber doch sollen nun endlich die Egen Erwin isch. Die Interventionen Geldspielautomaten abgeschafft oder zwei Kronen vistierte, dann ärgerlich| Kuratorium, aus sich heraus den verantwortlichen blieben erfolglos und die Vorlesung werden. Das geht aus einer Interpellations über den Verlust und erpicht darauf, ihn gut- Borstand zu bilden. Sein erster Vorsitzender ist erdgültig verboten. Nur eine Einreisebe beantwortung durch den Finanzmini- zumachen, immer leidenschaftlicheres Inter  - Staatsminister Grimme, zweiter Vorsitzender willigung wurde für Stisch erteilt, jedod ſter hervor, der gwar zwei Jahre brauchte, esse an der unsinnigen Spielerei nahm, wie Albert Brodbed, Generalsekretär des Bolts- erst at Montag, und zwar mit dem ausdrüdlichen um dem christlichsozialen Abgeordneten Deh dann förmlich die ganze Umwelt für den bühnenverbandes, Schriftführer Lothar Erd- Berbote, irgendwo Vorträge oder Verlesungen z linger Bescheid zu sagen, aber immerhin jetzt Spieler versant, der nichts mehr als den fretär Bruno Schön! ant; Beisiger sind Carl mehr als den fretär Bruno Schön! ant; Beifiber find Carl Jn den Dardanellen aufgelaufen. Der 7000 mann, Schatzmeister und geschäftsführender Se- balten. wenigstens eine befriedigende Antwort er- Sebel, die Kronen in der eigenen Hand und ehsel, Vorsitzender des deutschen Arbeiter Tonnen große Expreß- Passagierdampfer des Lloyd teilte: ein Erlaẞ fordert die Beseitigung aller die Münzenreihe im Automaten sah, und der Sängerbundes, und Schriffteller Friedrich Wen- Triestino, Seluan", ist auf dem Wege von Stam Geldspielautomaten bis Ende dieses dann zum Schluß gewöhnlich mit der ganzen del.- Zuschriften an die S. D. S. sind zu rich bul nach Triest   an der europäischen   Küfte der Jahres aus den Betrieben. Wird nun die- erbärmlichen Haltung des des Verlierers von ten an Bruno Schönlant, Berlin- Zehlendorf, Dardanellen auf Grund gelaufen. Alle Be fer Erlaß, wie wir hoffen, auch gewissenhaft dannen schlich,- mer das mitangesehen hat, Waldhüterpfad 69. Beiträge sind zu überweisen mühungen, das Schiff flott zu machen, waren und rücksichtslos durchgeführt, dann wird end- der wird es herzlichst begrüßen, daß mit die auf das Postschec- Konto der Arbeiterbank, Berlin  , bisher vergeblich. lich eine Erscheinung verschwinden, die zu den ser Landplage nun aufgeräumt wird. Warum Kontonummer 141528, für Sozialistische Dichter Abgewiesener Freier legt Feuer. Wie uns häßlichsten und schädlichsten in den letzten man sich dazu so lange Zeit ließ, wissen wir hilfe". aus Duppau berichtet wird, geriet in der Ort Jahren zählte. Diese Automaten waren und nicht; edle Motive waren es bestimmt nicht. schaft Mecki   die dem jungverheirateten Landwirte sind noch eine der widerwärtigsten Aufreizum Aber nun seien wir froh, daß spät, aber doch chepaar Mahner gehörige Scheuer in Brand, wo gen zum Glückspiel, eine scheinbar harmlose, mit dieser widerlichen Erscheinung Schluß landwirtschaftlichen Maschinen und großen Futter bei das Gebäude samt den darin aufbewahrten in Wirklichkeit aber ganz gefährliche Ver- gemacht wird. vorräten völlig vernichtet wurden. Unter dem fuchung für leichtsinnige und unfluge Men- Sozialistische Dichterhilfe. Am 23. November dringenden Verdachte, den Brand aus Rache ge schen, spielend ihre geringe Barschaft vermeh wurde von einer konstituierenden Versammlung legt zu haben, verfolgt die Gendarmerie einen ren zu können Auch wenn die Apparate tabel führender Bersönlichkeiten der sozialistischen   Jdee Der im 29. Lebensjahre stehende Kutscher Emil gehalten, jedoch einen Korb erhalten hatte. Die keinen anderen Ausweg mehr wissen Mann, der um die Hand der jungen Bäuerin an Los funktionierten was ja nicht immer der im Hause des Deutschen   Arbeiter- Sängerbundes Fall ist und durch festgestellte Eingriffe zur in Berlin   die Sozialistische Dichter Fischer aus Grasli, der seit längerer Zeit an Erschwerung der Gewinstmöglichkeiten verhin- hilfe ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, einer bartnäckigen Strankheit litt, beging Selbst- wannheim fuhren in der Donnerstag­blieb die erhoffie Bereicherung durch den Zusammenschluß von Persönlichkeiten mord, indem er sich auf dem Boden im Hause zwei Brüder mit ihrem unbeleuchteten Motorrad des Spielenden eben eine Glüdsiache, an die und korporativen Beitritt von Verbänden und seiner Eltern erschoß. In der bei Graslih ge- gegen ein Fuhrwerf. Beide wurden auf die Straß mancher arme Teufel viele viele Kronen ver- Bereinigungen den schwer ringenden sozialistischen legenen Gemeinde Heinrichsgrün jagte sich der gegen ein Fuhrwerk. Beide wurden auf die Straße Gendarmeriewachtmeister Homaref aus seinem Dichtern ihr heute doppelt notwendiges Schaffen schwendete. Insbesondere in kleineren Orten wirtschaftlich zu erleichtern. Darüber hinaus soll Dienstrevolver eine Kugel in den Kopf. Siebenbürger   Gemeinde Nagyperentc wurde der Spielautomat für manchen zum wenn irgend möglich schon im Spätherbst Lebensmüde wurde ins Graslizer Strantenhaus wurde die verstorbene Frau des Landwirtes gefährlichen Anziehungspunkt: junge Burschen 1933, wie auch in den folgenden Jahren, ein gebracht, woselbst er hoffnungslos darniederliegt. Nagy wie in dieser Gegend üblich mit allen schlugen mit diesem Spiel ihre Zeit tot und Jahrbuch der sozialistischen   Dichterhilfe heraus­Der 43jährige und die Elfjährige. Ein 43 Schmud stüden begraben. Nachts darauf damit ihrem meist dürftigen Bortemonnai gegeben werden. Ohne doktrinäre Enge sollen in Jahre alter Mann in Sa az hatte ein elfjähriges haben drei Unbekannte das Grab der Fraut ge ein Loch, das in diesen Zeiten schwerer als ihm die verschiedensten Strömungen sozialistischer Mädchen in seine Wohnung gelockt und das Kind öffnet, um den Schmud zu stehlen. Als sie den sonst zu stopfen ist. Gewisse Gebiete der Re Dichtung so eingefangen werden, daß das Jahr- dort mißbraucht. Die Kleine tlagte ihrer Mutter Sarg heraushoben, wurde dessen Deckel plöglich publik, insbesondere an den deutschenbuch zum Spiegelbilde des proletarischen Ringens gegenüber über Schmerzen, und auf diese Weise von innen geöffnet und die Räuber fabent, ftar Der Wüstling vor Erschreden, daß sich die Totgeglaubte in der Zeit wird. Der Monatsbeitrag beträgt entdeckte man das Verbrechen. Rändern, wurden förmlich überschwemmt mit der Zeit wird. solchen Automaten, mit denen nicht nur die 50 Pfennig und schließt den Bezug des Jahr wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte einge ihrem Sarge aufrichtete. Die Frau fragte buches in fich ein. Organisationen und Vereini- liefert. mit leiser Stimme: ,, Was wollen Sie von mir?" Erzeuger und Besizer, sondern auch die pach- gungen fönnen sich selbst einschätzen; ihr Mindest Durch die Explosion einer Retorte im Physi- Einer der Räuber bekam einen Nervenfchod, tenden Gastwirte ihr Geschäft machten. Wer beitrag beträgt wie bei den Einzelpersönlichkeiten talisch- chemischen Institut der Universität Göt- die beiden anderen ergriffen die Flucht. einmal jah, wie da etwa ein junger Mann sechs Mark für das Jahr. Die konstituierende tingen wurden eine Assistentin und ein Assistent Frau wurde ins Spital gebracht, wo man fich alle Mühe gibt, sie am Leben zu erhalten.

dert wurde

des Weges einherkam und erst launig ein Sigung ermächtigte laut Statut einstimmig das schwer verletzt.

-

Der

Tod zweier Brüder. Auf der Landstraße

geschleudert und tödlich verlegt.

bei

-Nacht

Von Leichenschändern wiedererweckt. In

be: