Nr. 297

Samstag, 17. Dezember 1932

An alle Abonuenten

einen Schlaganfall. Starl Sablik wurde 1871 Jahresbeginn unter der einheitlichen Leitung der und Kolporteure!

Strizik- Werte.

den

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Die Verwaltung.

Kohle für die Arbeitslosen. Senator Sablit gestorben. Gestern vormit| Aftien im Verhältnis 1 zu 1 umtauschen wird, Die Regierung hat den Beschluß gefaßt, tags um viertel 12 Uhr wurde der Senator Sablit die auf freiem Markt erworben werden. Durch in einem Wagen der elektrischen Straßenbahn in diese Fusion ist der Konzentrationsprozeß im einige hundert Waggons Kohle aus den staatlichen Brag von einem plötzlichen Unwohlfein befallen. Elektrokonzern der tschechischen Anglobant be­Kohlengruben den Arbeitslosen zukommen zu Er wurde sofort in das Allgemeine Krankenhaus endet, da vor einiger Zeit die Vereinigung mit lassen. Mit der Versendung dieser Kohle wird überführt, verschied jedoch noch während der dem Bergmann- Elektrizitätswert durchgeführt noch vor Weihnachten begonnen werden, u. zw. Ueberführung. Wahrscheinlich handelt es sich um worden ist. Praktisch stand der Konzern schon seit bor allem in jene Bezirle, in welchen die Ar­beitslosigkeit am drückendsten ist. Vorderhand wurde diese Kohle für Böhmen bestimmt; über geboren. Im Jahre 1907 wurde er für die tiche chische Agrarpartei zum Abgeordneten des Reichs­Das Autotransportgeset wurde von Anläßlich der Weihnachtsfeiertage erscheint unsere die Versendung nach Mähren- Schlesien wird noch rates in Wien gewählt. Jut Jahre 1913 wurde berhandelt. Hiebei wird auch an die privaten er Mitglied des mährischen Landtages, im Jahre Senatsausschüssen auch gestern noch nicht erle- Weihnachts- Ausgabe am Sonntag, den 25. Dezember Grubenbefizer appelliert, durch Kohlenlieferung 1918 Mitglied der revolutionären Nationalver- digt. Heute vormittags wird der Ausschuß der zur gewohnten Stunde. Die Ausgabe vom Dienstag, aus ihren Werken zu dieser Altion beizutragen. fammlung und im Jahre 1920 wurde er für die Koalitionsparteien, der auch vor den gestrigen den 27. Dezember entfällt. Die nächste Nummer er­republikanische Partei in den Senat entsandt, wo Sibungen des Budgets- und des technischen scheint wieder am Mittwoch, den 28. Dezember. Budgetprovisorium vorgelegt. er fich hauptsächlich mit landwirtschaftlichen und Ausschusses Beratungen abhielt, neuerdings zusammentreten. Für Montag vormittags sind Brag, 16. Dezember. Im Parlament wurde handelspolitischen Fragen befaßte. Fusion Křižil- Chaudoir. Die Firma Křižif, die lebten Verhandlungen in den Ausschüssen heute das Budgetprovisorium vorgelegt. Die angesetzt. Vorlage besteht nur aus drei Paragraphen. Im Kabelfabrik und elektrotechnische Werke A.-G., Die schriftliche Ausfertigung des Urteils im erften wird die Regierung ermächtigt, bis zum und die Chaudoir, Metallwerte- A.- G. in Boden­28. Feber 1933, bezw. bis zur früheren An- bach, hielten in Prag außerordentliche General- Volkssport- Brozeß wurde heute den Prozeßpar­nahme des verfassungsmäßig genehmigten Bud- versammlungen ab, in welchen die angekündigte teien, dem Justizministerium und dem Immuni­gets für 1933, die Staatswirtschaft auf Grund Fusion der beiden Gesellschaften beschlossen tätsausschuß des Abgeordnetenhauses zugesandt, des beigeschlossenen, der Nationalversammlung wurde. Die Fusion wird in der Weise vollzogen, der über die eventuelle Auslieferung einiger Ab­zur verfassungsmäßigen Berhandlung vorgelegten daß die Křižik A.-G., welche von den 25.000 geordneter der Deutschen nationalsozialistischen Budgets für 1933 zu führen. Dabei dürfen nur Chaudoir- Aktien bereits 24.346 Aktien in ihrem Bartei zu entscheiden hat. Die Urteilsausfertigung unaufschieb bare Bedürfnisse des Staates er- Besitz hat, den Rest von 654 Aktien gegen střižik- ist in deutscher und tschechischer Sprache erfolgt. temps jest seine Bemühungen zur Regierungs­füllt werden, die aus rechtlichen Verpflichtungen des Staates hervorgehen oder die der unbedingt nötige Gang der Staatsverwaltung und der Staatswirtschaft überhaupt erfordert.

Die Staatsausgaben und Einnahmen für diese Zeit sind nach der Verlautbarung des ordent­lichen Budgets. für 1933 nach diesem Budget

zu berrechnen.

Das Gesetz erlangt mit 1. Jänner 1933 Wirksamkeit. Meit der Durchführung sind alle Mitglieder der Regierung betraut.

Warum Gregor Strasser ging.

Enthüllungen aus dem Hitlerlager. Die Treueertlärungen feiger Burschen.

Fern im Süd verbringt Gregor Strai- 1 jer seinen Urlaub". Die Nazipresse tennt ihn

dem die Nr. 51 der Nazi- Illustrierten fünf be­Im Motivenbericht wird angeführt, daß der nicht mehr, und die menschgewordene Eiche", Grund für die verspätete Vorlage des ordentlichen bilderte Seiten widmete, ist samt den 80.000 ge­Budgets hauptsächlich in dem Bestreben lag, die druckten Exemplaren eingest ampft worden. Staatswirtschaft so zu regeln, daß alle Aus Gregor der Große schien verschollen. Plötzlich gaben, auch die, die bisher außerbudgetär gedeckt schallt aber sein Echo in dem Berliner Nazi­wurden, so zu bedecken, daß kein Defizit Oppositionblatt von Dr. Otto Straj entstehe. Als Grundlage für das Provisorium ser, dem vor Jahren aus der Hitlerpartet aus wird das neue Budget genommen, weil darin bereits ziffernmäßig die Maßnahmen durchge führt sind, die das Budgetgleichgewicht verbürgen.

Stříbrnýprozeß.

Iglau , 16. Dezember. ( Tich. P.-B.) Als erster Zeuge wurde heute der Bäder Milan Trojnicet aus Libochowih vernommen, der bei Ing. Fischer, dem jetzigen Schwiegerjohn Sichrovsky angestellt war. Er sagte aus, daß er im Herbst des Jahres 1920 von seinem Dienst geber zu Fräulein Sichrovsty geschickt wurde, da mit sie mit ihm gehe, um sich Schuhe anfertigen zu lassen. Fräulein Sichrobity sagte aber, daß fie den Besuch eines Ministers erwarte, welchen, jagte sie nicht. lleber andere Beziehungen der Familie ichrobity mit Stribrny habe der Zeuge nicht gehört. Vor dem Hause wartete auf ihn seine Bruder, der akademische Maler Trojniček, der ihn in der Nähe des Tores auf Stribrny auf merksam machte: der Zeuge habe aber Stribrny

geschiedenen Bruder Gregors. Was„ die schwarze Front" in ihrer letzten Ausgabe dem Oberofaf und seinen tuschenden Mamelucken" ins Gesicht schleudert, ist die Abrechnung eines ehemaligen Nazimannes, der die letzte Hoffnung auf eine Aenderung im Nazilager aufgegeben und deshalb die letzte Brücke hinter sich abgebrochen hat.

Die Hitlerpartei muß sterben, dag ber Nationalsozialismus lebe" ist die Balken überschrift dieses Artikels, der sich über drei Sei­ten erstreckt. Das hier durch Otto Strasser von Sitler und seinen Speichelleckern und damit von der Nazipartei entworfene Bild, stellt alles in den Schatten, was die Fernstehenden bisher von die­fen Wolfsbetrügern und Scharlatanen nur ahnen fonnten.

,, Der Dank des gerissenen und charakterlosen Habsburgers" nennt Otto Strasser das Verhalten Hitlers , dem die starke, immer mehr an Popu farität unter den Nazis gewinnende Berson von Gregor Straffer schon lange ein Dorn im Auge gewesen sei. So habe Hitler schon längst einen

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Paul- Boncour

der kommende Mann? Die Bedingungen der Sozialisten. Paris , 16. Dezember. Camille Chau= bildung fort. Die Haltung der Kammer zur Schuldenfrage hat die Regierungskrise verursacht. Die Kammer fönnte nur durch eine Aenderung in der Stellungnahme Amerikas zu einer anderen Haltung kommen. In diesem Falle täme auch Herriot für die Mitarbeit in der neuen Re­gierung wieder in Betracht. Auch Chautemps, der in der Schuldenfrage mit Herriot überein­stimmt, scheint ein Einlenken Amerikas zu er­warten.

Chantemps begegnet bei den Sozialisten Politik und die unzulänglichkeit sitlers sich einig waren und deutlicher Ablehnung. Die Sozialisten geben näm­immer wieder mit Schwur und lich unverhohlen Paul- Boncour den Vorzug, Handschlag ihm ihre Ergeben der obwohl er nach seiner Wahl in den Senat heit und ihre Freundschaft zu- die sozialistische Partei verließ- sich nichtsdesto­sicherten wie diese seigen Bur weniger sowohl persönlich als auch durch seine schen sich nun in„ Treueerklärungen" Tätigkeit im Kriegsministerium und als Dele­gegenüber Hitler überschlugen, gierter an der Abrüstungskonferenz und im ihre Mandate, ihre Autos, ihre Böllerbunde Sympathien bewahrte. Die Sozia­Rieseneinkommen zu sichern. listen stellen als Bedingung den Beschluß des Vielleicht reizt es uns, eines Tages sozialistischen Kongresses, d. i. die Verstaatlichung Gestalten wie Wilhelm Nube, Gott - aller Eisenbahnen, keine Herabsetzung der Ge­fried Feder, Heinrich Lohse, Hans hälter in den kleinen und mittleren Staatsbe­infel, Karl Kaufmann und viele amtenkategorien, Herabseßung der Militärkredite andere nackt zu zeigen wenn wir dem und des militärischen Effektivstandes bei einer deutschen Volke nicht doch den Anblick Dienstzeit von zwölf Monaten, geeignetere Rege solcher Jammerlappen ersparen wollen.lung der Sozialversicherung u. a. Heute begnügen wir uns mit der kurzen Auch in den Kreisen der Radikalen wirb Tatsachenschilderung, daß alle Bouzen darauf verwiesen, daß Paul- Boncour als Senator und Bönzchen angstvoll um die Fut- bei der Abstimmung über die Schuldenfrage keinen terkrippe drängten und Herr- Standpunkt einnahm und daß er außerdem als chens Händeledten, der die Tröge hauptsächlichster Mitarbeiter Herriots und vorher füllt!... Schade, daß sich kein Maler Briands die diplomatische Tradition Frankreichs fand, der den Ausdruck der Angst vor während der letzten sieben Jahre repräsentiert. Ungnade und der Gier nach Futter in den Mienen dieser wackeren Helden" festgehalten hat die Photomon= tage menschlicher Niedertracht wäre um eine neue, reizvolle Einzelheit vermehrt worden."

Noch keine Betrauung Paul- Boncours.

Paris , 16. Dezember. Chautemps hat dem Präsidenten der Républik mitgeteilt, daß er

Einer ist es vor allem, dem die Peitsche wegen der bestehenden Schwierigkeiten darauf nicht gesehen. Diese Begebenheit habe ihm Dr. Grund zur Entfernung Gregors gesucht. Mit Straffers ins Gesicht knallt, Joseph Goebberzichten müsse, das Kabinett zu bilden. Der Kadlec durch eine zufällige Anspielung in Erin dem Kuhhandel der Preußenregiebels, der mit der Rachsucht des Krüppels" seit Präsident der Republik hat abends Paul Bon

nerung gebracht, worauf er ihm die ganze Ange- rung war er gefunden: legenheit mitteilte. Der Zeuge ersuchte Dr. Kad­lec, die Information nicht zu benüßen, weil er mit Fischer im Guten auseinandergegangen jei. Hierauf erzählt der Zeuge über den unaufgeklärt gebliebenen lleberfall in der Nacht des 5. Jänner 1921, den er in der Wohnung des Ing. Fischer erlebte und wobei er leicht verletzt wurde. Aus der Wohnung wurde aber nichts gestohlen. In­spektor Kubik, der den Fall damals untersuchte, -verdächtigte den Zeugen, den Ueberfall fingiert zu haben. Der Zeuge wurde von der Hausver­walterin Balbinová gefunden.

Dr. B. Kadlec aus Libochowit jagt aus, daß er heuer am 12. November mit Trojniček im Gasthause zusammentras und durch Zufall seine Beziehungen zu Ing. Fischer und zur Familie Sichrovsky feststellte. Trojniček wollte sich über­haupt nicht als Zeuge melden, habe ihm aber alles mitgeteilt. Dr. Kadlec habe dies dem Staats­anwalt mitgeteilt. Bei der Konfrontation der beiden Zeugen tam es zu einem scharfen Zusam­

unterrichten.

„ Weil eine Leiche nicht mehr reden kann...!"

Die Instruktionsstunden der SA.

Jahr und Tag nachgesonnen habe, wie Gregor cour, Kriegsminister im Kabinett Herriot , ins ,, Gregor erkannte in seiner nüchternen Strasser gestürzt werden könne. Gregor und Elysee gebeten, um ihn zu beauftragen, sich über Art," daß Hitlers Legalitätspolitit Joseph, einer hatte den anderen gleich lieb und die Möglichkeiten einer Regierungsbildung zu die Partei in eine Sadgasse geführt hatte, das gleiche Verhältnis erweiterte sich im Dreieck aus der nur durch vorsichtiges und geschicktes zu Hitler ! Einer haßte den anderen, aber für Manövrieren herauszukommen war. Gregor Goebbels übertraf der Haß gegen Gregor selbst Strasser wies Hitler in der Auseinander- den des„ klumpfüßigen Verräters" gegen Hitler . segung darauf hin, daß die Partei eine Geobbels ertrug von Hitler jede Kränkung, jede Schuldenlast von etwa 12 Mil Ohrfeige, jede Demütigung, alles zu dem Zived, lionen Mart habe und daher einfach seine Rache an Gregor zu fühlen. Goebbels ge­einen neuen Wahlkampf finanziell nicht nießt sie jetzt und Otto Straffer erzählt, sein Bru- Frankfurt a. M., 15. Dezember.( Eig. Ber.) durchführen könne. Straffer wies bei seiner der sei von der Hinterhältigkeit Hitlers und der Die sozialdemokratische Frankfurter Bolts Darlegnug auf die höhnische Drohung Schlei Feigheit der Freunde" derart angeefelt und nie stimme" veröffentlicht in ihrer Donnerstag­chers gegenüber Göring hin, bei Verweige dergedrückt, daß er die Absicht habe, sich völlig Ausgabe wahrhaft efelerregende Einzelheiten rung der Anlauffrist" alle Finanzquellen aus der Politik zurückzuziehen. über einen Instruktionsabend des für die Hitlerpartei zu sperren, und verlangte Das ist das Konterfei Hitlers und seiner Be- SS Sturmes. 2 der Frankfurter Braun­fattisch eine Annahme des Schleicherschen megung, gezeichnet von einem Mann, der hinter hemden. Zum Gebrauch von Schuß- und Stich Ultimatums, um Zeit zu gewinnen, eine die Stuliffen gesehen hat. Ein Sumpf von waffen wurde den„ rauben Kämpfern" empfoh grundsäßliche Kursänderung der Partei menschlicher Gemeinheit und Nieder- len und praktisch vordemonstriert, die Pistolen durchzuführen." tracht, Mamelucken und Postenjäger, denen der nicht mit ausgestrecktem Arm abzufeuern, son Das waren nach der Darstellung Otto Straf 3wed jedes Mittel heiligt; das sind die Er- dern fest an den eigenen Körper zu drücken, weil

menstoß. Střibrum wirft dem Staatsanwalt Dr. fers die Beweggründe der Taktik seines Bruders neuerer Deutschlands " und die Erretter dann beim Abschuß der Lauf weniger zittere. Marjanto vor, daß er sich verdächtiger Zeugen Gregor, zugleich aber war es auch für die des deutschen Volfes"; das ist die revolutionäre, Einen Messerstich solle man von unten annehme. Der Vorsitzende, Obergerichtsrat Sti. Brimadonna Hitler " der längst gesuchte Bor- sozialistische Arbeiterpartei" und ihr Diftator und nach oben gegen Magen oder Lunge führen,

binger beruhigte Stříbrný und ersuchte ihn, sich in zurückhaltender Form auszudraden.

wand, Gregor los zu werden.

Mährisch- schlesische Landesvertretung amel uden tuschen" Er fährt dann fort: bon derartigen Kreaturen gelenti, geleitet und fand. U. a. wurde die Frage gestellt:„ Warum

Brünn , 16. Dezember.( Eigenbericht.) Die Wintertagung der mährisch schlesischen Landesvertretung wurde heute nach zweitägiger Dauer geschlossen. In fürzester Zeit wurde eine ganze Reihe von Vorlagen, meist verwal tungsrechtlicher Natur und zahlreiche Anträge, darunter auch einer, der eine Unterstügung der Streifenden Bergarbeiter in Roffit von feiten des Landes borjah, abgestimmt. Eine wichtige Bor lage war der Antrag des Landesausschusses auf Reuordnung der Fürsorge für normale Kinder, zu dem wir uns schon ausführlich geäußert haben.

Führer Hitler ! Wo aber eine solche menschliche denn: wenn schon, denn schon!" und die Unterführer Sitlers und Berworfenheit und solcher persönlicher Egoismus In Anschluß an diese Instruktionen wurde Kameraden von Gregor? Strasser stellt die Triebkraft des Geschehens ist, was kann und in einem Frage und Antwortspiel geprüft, ob den Spudnapf neben sich und sagt:„ Die muß eine Bewegung sein und eine Bartei, die der Mordunterricht das notwendige Berständnis bestimmt wird? Führer und Partei, Hitler und muß man den Gegner nicht nur verletzen oder „ Aber es erfüllt einen mit unsag: seine Braunen Säuser: es ist Voltsbetrug und zeitweilig kampfunfähig machen?" Drei Antwor barem Ekel, zu sehen, wie sich diese Arbeiterverrat. Würde ihm nicht das deutsche ten erhielten von dem Instrukteur, einem bei der Menschen, die Gregor Strasser meist Volf ein schnelles Ende bereiten, er müßte früher Frankfurter Allgemeinen Versicherungs A.-G. Amt und Würde, Einkommen und Stel- oder später an den eigenen Lügen und Nieder-( Favag) angestellten Kaufmann Karl Ludwig lung verdanken, die in Sunderten von trächtigkeiten erstiden. Das ist die Lehre des Gesprächen mit ihm über die falsche Falles Gregor Strasser .

Polens Ansuchen um Zahlungs­auischub abgelehnt. Warschau , 16. Dezember. Heute vormittags Nachdem über die Vorlagen abgestimmt worden war, wurde eine Reihe von Resolutions- ist in Warschau die Antwortnote der amerikant anträgen, teils dem Landesausschuß, teils dem schen Regierung auf die polnische Note vom Landespräsidenten zur Erledigung zugewiefen. 9. Dezentber in Angelegenheit des Zahlungsauf­Schließlich wurde an Stelle des verstorbenen Geschubes der Dezemberrate der polnischen Kriegs­noffen Heidrich Genosse Dr. Klein in die schulden an Amerika eingetroffen. Die ameri schlesische Kommission gewählt. Am tanische Regierung lehnt in ihrer Antwort sag Schluß der Tagung gab Landesvizepräsident Ansuchen der polnischen Regierung um den Zah­

Zur Nachahmung empfohlen

Den Haag, 16. Dezember. ( Tsch. P.-B.) Die Regierung hat befchloffen, aus Sparsamkeitsrück sichten die holländischen Gesandten in Wien , Warschau , Athen , Angora, Lissabon und Merito aufzuheben.

Neuer Präsident des Wiener Landtages.

Wien , 16. Dezember. Der sozialdemokratische

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das Prädikat Sehr gut". Die erste lautete: , Weil eine Leiche nicht mehr reden kann!", die zweite: ,, Weil ich dann die Ausrede der Notivehr gebrauchen kann!" und die dritte: ,, Weil dann

feiner Partei eine Stimme fehlt!" Der Instruk teur unterstrich zum Schluß seine Belehrung: Solange die Justiz wie heute ist, muß man Dem Gegner den Mund schließen." Belgische Sozialisten

treten nicht in die Regierung ein. Paris , 16. Dezember. ( Tsch. P.- B.) ,, Matin berichtet aus Brüssel : Der Vorstand der sozial: stischen Partei Belgiens hat es definitiv abge

Böhm eine Uebersicht über die im abgelaufenen lungsaufschub ab. Gegemvärtig ist die polnische Abgeordnete Dr. Neubauer wurde heute an lehnt, in die Regierung einzutreten. De Brouque Landesvertretung geleisteten Arbeiten und dankte scheidung betreffend die Zahlung der Dezember- referent wurde, zum Präsidenten des Wiener die Bildung eines katholisch- liberalen Kabinetts Jahre von den einzelnen Kommissionen und der Regierung damit beschäftigt, ihre definitive Ent- Stelle Dr. Dannebergs, der Wiener Finanz- ville hat deshalb seine Verhandlungen betreffend.

den Landesvertretern für ihre Mitarbeit.

rate an Amerifa zu treffen.