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Vorwärts
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Redaktion: Beuth- Straße 2.
Sonntag, den 8. November 1891.
womit
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Expedition: Beuth- Straße 3.
allzu willfährig gethan, ihnen gleich Armee und Polizei zur steht und daß sie, um jenes auf ihrer Seite zu haben, bereit Verfügung stellen werde. ist, alle ihre Machtmittel gegen diese in Anwendung zu Und das geschieht nicht etwa von den kleinen Kläffern, bringen, besonders wenn sie einer Organisation angehören, sondern selbst vom Temps". Die Reaktionären- als ob obwohl gerade die organisirten Arbeiter die mächtigste Wehr diese für Lafargue stimmten!- vergessen, sagt das offiziöse der Republik bilden, wie ja auch sie es waren, die den von Sprachorgan der Regierung, daß es im Norddepartement der Reaktion und dem Lumpenproletariat gezeugten Bougroße industrielle Zentren giebt, deren Prosperität und langismus, diese Spottgeburt aus Dreck und Feuer, am hef= Zuhälterthum, Rompilger, Bischof von Aix, Konkordat Sicherheit ihnen nicht gleichgiltig ist, und daß es das ein- tigsten bekämpften und ohne deren Fäuste die Republik heute lebhaft die öffentliche Meinung beschäftigt haben, sie sind nären Drohungen vertheidigt zu haben. Sie nehmen den Ind wie alle die Fragen heißen, die in der legten Zeit so zige Verbrechen der Regierung sei, sie gegen die revolutio- wohl nur noch eine geschichtliche Erinnerung wäre. Mit Recht sagte darum auch der radikale Abgeordnete hun alle in den Hintergrund gedrängt durch die eine große Schutz an, Frage, die, anläßlich der Liller Wahl, in der jüngsten werke ihrer Freunde deckt; man die Fabriken oder Berg- Millerand, der in der letzten Kammersigung den Antrag geRammersizung aufgestellt wurde: tonservativ Entrüstung zeigen, nicht reaktionäre oder soziale Republik . War es wenn genug Klagen ausstoßen, didatur in Lille zu vertheidigen: Wenn es eine Ansicht in kritischen Momenten die Truppen nicht gebe, welche die Regierung mit Wohlwollen behandeln auch genug, habe und Personen nicht hinlänglich müßte, so sei es die der Sozialisten. Und wenn man von einer und zwar der Führer derselben, Herr Clemenceau , so ge- geschützt wären." revolutionären Kandidatur spreche, wenn man das Gespenst der bührt doch das Verdienst, daß sie gestellt wurde, den Sozia Die Republique française ", zu deren Mitarbeitern De Revolution heraufbeschwöre, dann frage er, ob die Regierung passe, der Gegenlandidat Zafargue's gehört, erklärt sich noch nicht gerade dadurch, daß sie sich bei jeder Gelegenheit mit aller Douaier Gerichtshofes, Genossen Paul Lafargue , als Ab- viel deutlicher. geordneten- Kandidaten in Lille aufgestellt haben. „ Wenn", sagt sie, die" Konservativen", die Macht den rechtmäßigen Forderungen der Sozialisten' entgegensich damit belustigt haben werden, Herrn Lafargue zu stemmt, den Weg einschlage, der zur Revolution führt. Es Die Regierung glaubte, die Verantwortlichkeit für das wählen, sich hernach im Kampf mit den revolutionären wäre ein grober Fehler, auf diesem Wege zu verharren, Gemezel von Fourmies auf die Sozialisten überwälzen zu Leidenschaften befinden, die sie solcherart erregt und ange- denn sie würde dadurch zwischen der replublikanischen tönnen; nun erheben sich aber die Geister der Gemordeten facht haben werden, dann werden die Republikaner die Zu- Armee und deren sozialistischer Avantgarde einen Graben weithin schallendes Dementi entgegen. Nicht Jene, rufen allein fertig werden. Die klaren Situationen sind die besten; fie, Avantgarde der Republit. Der Mohr hat seine Schuldigkeit das Glend bannen und die Niedertracht beseitigen wollen, Teufel aus der Schachtel springen zu laſſen, aber ist der gethan, der Mohr kann gehen. Da ruft ihr aber Clemenceau sondern Jene, welche die Mächtigen umwerben, ihren Man Teufel draußen, ist es nicht so leicht, ihn wieder hineinzu- und mit ihm der ganze radikale Flügel zu: So war's schen gleich Befehlen nachkommen, das Volt aber, das nach bringen und nicht immer sehr angenehm, mit ihm zu thun nicht ausgemacht. Als wir im Mai behufs einer Beruhigung
Doch die Regierung scheert sich den Teufel um die
fich abzuwehren jedes Mittel erlaubt ist. nung rühren wird, dann wird die Republik nach wie vor die Amnestie verlangten, hat die Regierung geglaubt, fich der Liller Wahl weniger um zwei Kandidaten, als um zwei Teufel blos die Interessen der„ Konservativen", die ihn ge- Sie sagte, sie wolle den Enterbten das Gefühl geben, daß Und als fühlte die Regierung selber, daß es sich bei die Ordnung respektivt zu halten wissen; aber wenn der dieser Frage durch liebenswürdige Worte zu entledigen. den Kandidaten der Sozialisten im Gefängniß- ein Vorgehen, vativen" nur das haben, was sie verdienen – das ist sicher Fragen herantreten und die diesbezüglichen Entwodurch sie sich illiberaler zeigt, als selbst das Kaiserreich, und gewiß; und mögen sie sich's gesagt sein lassen: sie würfe vor der Kammer und dem Senat vertheidigen. Ingestattete, seine Kandidatur in Belleville zu verfechten den Wind fäen, werden sie den Sturm ernten, und am gefallen und jüngst erst das so bescheidene Gesetz betreffs Lafargue , den Professor der Revolution" los, wie ihn der uns behalten."
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offiziöse Temps" so geschmackvoll titulirt, sondern zitirt
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Die Regierung weiß wohl ganz gut, daß die Fabri
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war da der Minister, der die wenigen Stimmen, die der republikanischen Minorität des Senats fehlten, mit einer
3ugleich alle möglichen Schreckgespenster, um die Wähler fanten, Grubenbefizer abzuhalten, ihre Stimmen am nächsten Sonntag, wo die ersten Wahlgange für den Kandidaten der sozialistischen der Pakt gebrochen worden, welcher besagte, daß wir eine definitive Wahl stattfindet, auf den Kandidaten der Arbeiter Partei gestimmt haben, noch fünftigen Sonntag für ihn Beit lang die politischen Fragen ruhen lassen werden und daß jagen, von Gefahr des Eigenthums, der Ordnung, des will, daß die konservativen, bezw. reaktionären Herren zu- richteten republikanischen Bemühungen energisch unterstützen Baterlandes und sonst dergleichen geschwatt fehlt nicht viel, um den Leuten glauben zu machen, daß die Stimmen nicht auf Lafargue abgeben, und dafür verspricht was für eine Republik wir machen werden, ob die Re-, und es untergebenen, die von ihnen ökonomisch Abhängigen ihre sie eine für die Republik und Wahl Lafargue's die Verhängung des Belagerungszustandes sie ihnen, deren Interessen auch fernerhin mit Nachdruck zu publik konservativ und reaktionär oder remindestens über das Norddepartement nothwendig machen wahren, ja wenn hierzu nöthig, ihuen gegen die Arbeiter publikanisch und sozialistisch sein wird... würde. Man giebt den Fabrikanten, Grubenbesitzern und stets genügend Truppen zur Verfügung zu stellen. sonstigen Leuten zu verstehen, daß, wenn Lafargue Dieser unverschämte, geradezu revoltirende Handel läßt können, daß wohl selbst dem Blindesten deutlich erkennen, daß die ReRegierung bei jedem Streit, wie sie dies bisher nur gierung viel näher dem Ausbeuterthum als den Arbeitern
man fennt gleich mit aller Kraft dahin wirken, daß auch die ihnen werde. Wir entsagen keineswegs den Fragen, die uns trennen, denn
Die
Feuilleton.
Nachdrud verboten.]
Er kehrt zurück!
Originalroman von Jean Meroz.
Er war nicht ohne Mühe und auf tausend Umwegen
hielt er an.
62
92
Der Blutflecken von Fourmies ist noch nicht weggewaschen, er ist noch immer da; man muß ihn auslöschen. Fünftausend Wähler haben ihre Stimmen Lafargue gegeben. Das sind fünftausend Männer, die gegen die schweren sozia
verstehen konnte, machte er eine Bewegung des Erstaunens und des Schreckens. Die Stimme dessen, der sprach, er fonnte sich darin nicht täuschen, erkannte er sofort wieder. Es war die Stimme Marche Seul's. Trotz der Anstrengungen, die er machte, um sich zu mäßigen, konnte der Schuhflicker sich nicht enthalten, ohne irgend welche Vorsicht den Ton zu verstärken.
sich am Eingang befand. Sein Plan schien gescheitert und er bereute fast, seit nahezu einer Viertelstunde seine Hände und Kniee unnüz gemartert zu haben. Im ersten Augenblick verhielt er sich ganz verdugt und ärgerlich still. Dann unterbrach plöglich das Miauen einer verliebten Katze das Stillschweigen der Kirche und dauerte fast eine Minute. Auf diesen Liebesruf antwortete ein Ausbruch von Gelächter. Eine Stimme ertönte: Es ist nur eine Katze, Was Mijoulet hörte, nachdem die erste Aufregung und verwünschtes Vieh, wenn ich sie erwischen könnte, würde Bestürzung vorüber war, versteinerte ihn buchstäblich. auf ich ein prächtiges Frikassee daraus machen. Ein Stein Marche- Seul wiederholte mit voller Heftigkeit dem, mit
der Schwelle der halboffenen Thüre angekommen. Nun wurde nach der Richtung hin geworfen, von wo sich das dem er sprach, die Szene, welche sich am Blaze beim Stadt
Miauen hatte hören lassen, und das erschreckte Thier schwieg. Wir können fortfahren, sprach die Stimme wieder. Wer Teufel könnte uns hier stören jetzt um diese Wie man sich denken kann, war das
hause zugetragen hatte, und erzählte, wie er den Stoß empfangen hatte. Aber in der tiefen Dunkelheit konnte der Lehrling den Partner seines alten Freundes nicht erkennen. sprechen fort, aber er sprach nicht mehr über die
Zu seinen Ohren gelangte ein leises Flüstern, unterbrochen von einigen heftigen Lauten, welche ungeachtet der Austrengungen der wahrscheinlich sehr erregten Mauern der alten Kirche echoartig widerhallten. Aber tro Miauen von Mijoulet ausgegangen. Er ahmte mit täuschen- empfangene Wunde, er unterbrach sich einen Augenblick und Sprecher, leise zu sprechen, an den nackten und feuchten Stunde? Und das Flüstern begann wieder, als ob nichts Er war auf's Höchste beunruhigt. Marche- Seul fuhr zu nicht dazu gelangen, ein Wort zu verstehen. Sein Herz der Vollendung die Stimme der Thiere nach und hatte jetzt sagte: flopite heftig in seiner Brust, seine Lippen waren trocken denselben Einfall gehabt, der ihm schon in der Straße und er fühlte sich wie vom Fieber geschüttelt, so groß war Saint Sulpice vor einem Monat bei den Nationalgarden haben, mich tödten zu lassen?
feine Erregung.
Nach einigen Sekunden machte er sich so wohl gelungen
war.
daran, ganz nahe hinzuschlüpfen, um einzutreten, als beim lachen; hielt aber an sich und begnügte sich zu murmeln. ersten Schritt ein ziemlich großer Stein sich unter seinem einem Kaninchen, wie ich bin, anstreichen! Fuße löste. Das Geräusch, welches derselbe machte, indem
er auf eine Stufe hinunter rollte, schien ihm fast so furcht
Fetter Zeisig, wart', man wird Dir das Frikassee von Mit ein wenig Klugheit konnte er jetzt weiter gehen,
bar, wie ein wirklicher Kanonenschuß. Er blieb sofort er bereit im Nothfall das Experiment zu wiederholen, welches schrocken stehen und hielt seinen Athem an, der ihm jezt ihm schon so gute Dienste geleistet hatte.
geräuschvoll erschien.
Endlich war er in der Tiefe der Kirche angelangt und zornigen Fluch und den Schall von Schritten, welche auf Schritt von den Sprechern, die sich vollständig sicher Das Flüstern war plötzlich verstummt. Er hörte einen stellte sich hinter einen großen Pfeiler, zwei bis drei den platten Steinen widerhallten. Verdammt, sagte er zu glaubten. sich, indem er sich hinter einem Marmorblock verbarg, der
-
-
Was wollen Sie noch von mir, der sie versucht Versucht, Sie tödten zu lassen, hm! Was Sie da sagen, ist vielleicht übertrieben, versucht, Sie zum Schweigen zu bringen wäre richtiger.
-
Was zum Teufel stellten Sie sich mir in den Weg und klagten mich öffentlich an? -Wußten Sie Ihrerseits nicht, wenn Sie so verfuhren und dieser von Geruch des Pulvers und von Zorn berauschten Menge sagten, ich sei ein Polizist Louis Philippe's, daß Sie mich einem sicheren Tode preisgaben? Ich habe dies gethan, als Gleiches mit Gleichem vergolten, um mich meiner Haut zu, wehren und wie Sie sehen,
Er spitte das Ohr und bei den ersten Worten, die er list mir's geglückt.