BLY. LUL.

Fensterin verboten.

Von Fig.

Das Fensterin ist im bayerischen   Oberland eine alteingewurzelte Gepflogenheit. Es gehört zum börflichen Leben, wie das Amen zur Kirche. In der Stadt schlendern die liebesdurchglühten Jünglinge mit Ihr" in den abendlichen Stadt­wald oder in sonstige Grünanlagen, möglichst weit weg von der nächsten Laterne, und im bayerischen Dorfe jagt der Bursch zu seinem Dirndl: beint auf d' Nacht femm!" Und wenn's dunkel ist, legt er die Leiter aus Kam­merfenster und steigt bei seiner Angebeteten ein. Das ist etwas ganz Selbstverständliches und nie­mand nimmt daran Anstoß.

Nur der Hofbauer von Schnepfenbach   hat das Fensterln nicht leiden fönnen. Er war Bittiber und ein alter Grantlhuber. Seine 65 Jahre hat er wohl schon auf dem Budel ge habt und mit dem Weibsvolk hat er nichts mehr im Sinn. Aber zum Haushaltführen muß er doch eine haben. Das war die Zenzl. Die hantiert bei ihm in Küche und Stall herum und hält das Sach gut beisammen. Er war soweit ganz zufrieden mit ihr. Nun hat sie's mit den Bur fajen im Dorf gehalten und die Burschen mit ihr. Die Benzl war nämlich ein ganz handfestes Stüd Weib, so hoch in den Neuundzwanzigern. Und Abends, wenn's dunkel war. da ist ab und u einer zu ihr ans Rammerfenster gekommen. Das hat den Hofbauern arg verdrossen. Aber ip oft er's der Zenzl auch untersagt und dabei auf bas liederliche Weibsvoll geschimpft hat, es ist halt immer wieder einmal vorgekommen.

Samstag, 29. April 1988

Wie wird sich wohl

Deutsche   lozialdemokratische

meine Jeide waschen? Bezirksorganisation Bras.

LUX

Großartig. Mit Lux. Dann gibt's einen Seifenschaum, der das Gewebe durch­dringt, gründlich reinigt und der so milde ist, daß die zarte Seide geschont bleibt. Leichtes Durchdrücken genügt. So einfach und gründlich wäsch

LUX

für alle feine Wäsche!

Niemals lose, nur echt in der blauen Packung

Das ewige Einerlei.

Ein Totgeglaubter schreibt einen Brief. Die Flucht aus der Ehe. In Afrika   untergetaucht.

Weil nun alles nicht hat fruchten wollen, hat sich der Hofbauer eines schönen Abends auf Vor lurzem traf in einer Londoner   Zeiten vermöchte. Das Bermissen würde höchstens dar die Lauer gelegt. Jm Hof hinterm Holzstoß ist tungsredaktion ein Brief aus Südafrika   ein, defn l'egen, daß sie es für ihre Pflicht hielt, mich zu er gestanden, und in der Hand hat er einen sen Absender sich nicht nannte, der aber fo inter vermissen. handfesten Haselnußsteden gehabt. Und richtig, effante Angaben machte, daß die Rodation fich da schleicht was über'n Hof. Im Mondlicht bat beranlagt fah, den Brief zu veröffentlichen, gabung genug batte, und zahlte es unter einem andern Ich nahm envas Geld, so daß ich für den An­er ihn sogar genau erkannt. Der Sepp war's vom Gschwandnerbauer. Eins. zwei, drei, hat der schwinden eines Mannes, daß seinerzeit großes Tora. Da ich außerdem eine Lebensversicherung ab er doch nachträglich Aufklärung über das Ber. Namen auf einer Bant ein. Alles übrige ließ ich die Leiter von der Stallwand weggeholt und bei der Zenzl ans Kammerfenster angelegt. Wie ein Aufsehen erregt hatte. Dieler Mann war viereichloffen hatte, würde sie feine Not leden. Es war ziemlich schwierig, einen überzeugenden Wiesel ist er dann raufgestiegen. Aber der Sofzehn Jahre lang verheiratet und betont in feinem hauer, nicht faul, springt hinter seinem Holzstoß Brief, daß seine Frau außerordentlich gut und selbstmond in Szene zu feyen, und meine Wahl fie! vor, zieht unten an der Leiter, und hofterdipolter lieb gewesen sei. Er hatte jedoch das Gefühl, chließlich auf den Fluß in unserer Nachbarschaft. purzelt der Sepp runter. Dann bat's was mit die Eintönigkeit dieser Ehe nicht länger ertragen ejer luß hatte eine starke Strömung, was mir dem Haselnussernen gegeben, und der Sepp hat zu können. Irgend eine Entschuldigung für fein sehr zustatten fam. Ich machte nun hier und da zugeschaut, daß er aus dem dof kommt. Das Verhalten führt er nicht an. Er betont im allerlei Bemerkungen zu verschiedenen Leuten, sowohl Fensterin war ihm für heute vergangen. 34 unfern Nachbarn wie auch zu Dora. Ich sagte: wenn ich mir je das Leben nähme, so würde ich ins Wasser gehen. Das solle doch der leichteste Tod sein

Rache ist Blutwurscht" denkt" der Sepp und macht sich einen Kriegsplan in den er nur den Loifl, seinen Freund, einweiht. Gleich drei Tage später führten die zwei Burichen ihren Racheplan aus.

Die Zenzl muß jeden Abend für den Bau­ern das Bier beim Unterwir: holen. Der Sepp und der Loist passen die Benz ab, und der Sepp vermidelt fie in ein Gespräch und sagt: Geh, gib dem Loisl den Maßkrug, der kann derweil das Bier für den alten Grantlhuber hol'n!" Das geschiebt auch, und der Sepp erzählt der Zenzl fein Weißgefchid von jenem Abend, da er zum Fensterin acfommen war. Der Roifl aber hat in das Bier eine fräftige Portion Rizinusöl getan und dann den Maßkrug der Zenzl wieder hingereicht. Die hat teine Ahnung davon, was die zwei Haderlumben vorhaben, und stellt dem Bauern das Bier auf den Tisch wie er's zum Abendessen gewöhnt ist. Der Bauer tßt und trinkt und merkt nichts.

Gegenteil, daß im Grunde feine Frau und er sehr gut zusammengepakt hätten und daß es an­fangs eine Liebesheirat war. In dem Brief steht:

men

Bette 5

Brogramm für ben 1. Mai: Am Vorabend, Sonntag. 30. April abends 8 Uhr

Fest- Abenb

im Neuen Deutschen Theater Festliches symphonisches Konzert

unter Leitung des Opernchefs Professor Széll   und Mitwir fung von Frau Lydia Kinder= mann und Herrn Fritz Balt, so­wie des Orchesters des Deuts ichen Theaters.

Karten beim Genossen Optiker Deutsch ( Graben) und an der Theaterkaffe. Am Bormittag des 1. Mai Aufmarsch gemeinsam mit tschechischen sozialdemokratischen Par­tei zur

Manifestationsversammlung auf der Siavischen Insel

Sprecher für unsere Partei Genosse Dr. Egon Schwelb. Sammelpunkt für alle Teilnehmer um 9 Uhr in Prag   II., Mezibranská Ede Zitná.

Am Nachmittag des 1. Mai

Ausflug zu unseren Genossen in Kladno   Kročehlav, unter Teil­nahme der Kinderfreunde, des Turn­vereins und der Sozialistischen Jugend. Treffpunkt pünktlich 2 1hr am Majarytbahnhof. Marten besorgt Ge­nosse Schrader.( Sonntagsrückfahr farten.)

Gerichtssaal

Ein Kind ist tot...

ein Amtsorgan ft beleidigt. Prag  , 28. April. Es gibt Sicherheits­organe und ähnliche Amtspersonen, die vor geradezu mimosenhafter Empfindlichkeit sind, was ihre amtliche Würde anlangt. Solche Leute nehmen wenig Rüdsicht auf die Umstände, unter denen eine jogenannte Amtsehrenbeleidigung" Kategorie der Empfindlichen scheint auch der Stabs­verfällt und sehen nur den Tatbestand. Zu dieser wachtmeister Fridrich aus dem Dorf Visnice bei Eule zu gehören.

Am 10. Jänner d. J. wurde in diesem Dorfe ein vierjähriger Junge namens Jaroslav Hudec von einem Auto überfahren und getötet, welches vont der Fabrikantensfrau Christine Benda gelenkt wurde. Der Tod des Jungen verursachte be. greifl'cherweise ungeheuere Erregung. In furzer Beit sammelten sich etwa 400 Leute an, meistens rauen, die den Tod des Kindes besprachen. Der

Dann kam der leyte   Morgen. Dora wedte mich um sieben Uhr, ich stand auf und kleidete mich in Ich habe Dora vor vierzehn Jahren geheiratet. dem Zimmer an, in dem ich so lange gewohnt hatte Sie war dreiundzwanzig, ich vierundzwanz'g. Wir wohnten in einem fleinen Hause, das ganz genau so Ich ging hinunter und setzte mich an den Frühstücks aussah wie alle Häuser des Vororts, in dem wir leb tisch  . Ich hatte feinen Appetit, aber ich zwang mich. ten. Wir suchten unsere Möbel sorgfältig aus Sie ein paar Bissen zu essen. Beute werde ich das follten aus gutem Material sein, bamit sie sich gut Bohnzimmer reinmachen," jagte Dora. Ich sagte hielten. Jest weiß ich, daß gerabe diese immer" Ja"" Das muß sein, ich will auch frische Bor hänge aufhängen. Ja."" Möchtest du heute abene gleiche Einrichtung des Schlafzimmers. diese imme gleichen Stühle im Wohnzimmer mich zu bem Beefsteat essen?" fragte jie, und geschmorte Toma Echritt getrieben haben, den ich dann unternahm wieder dieselbe Unterhaltung wie imuner. 3 ten?"" Das wäre sehr schön", sagte ich mechanisch Die gleichen Bilder, die gleichen vier Wände, an Od denen sie hingen, die furchtbare ewige Gleichheit die muß jest geben," sagte ich. Dann dachte ich daran daß alles, was ich jest sagte, bei der Suche nach mir ses abenteuerlosen Daseins. Ich liebte Dora, und ich glaube, daß sie mich auch gelebt hat. Man bart hervorgeholt werden würde, und mir war sehr jon. nicht glauben, daß es sich um einen Fall gehandelt derbar zu Mut. Das fiel meiner Frau auf. Fühls hat, wo zwei Menschen nicht zusammen paßten Ich du dich nicht wohl?" fragte sie dit dir etwas?" Ich schüttelte den Stopf, dann nahm ich meinen glaube vielmehr, daß wir beffer miteinander ausgeput und wandte mich ab. 3ch mochte ihr nicht Lebe. Es dauert nicht lang, da geht er in dic tommen wären, wenn wir weniger gut zusammen wohl sagen, wie ich es sonst jeden Morgen in den gepakt hätten. Wenn wir wenigstens manchmal Rammer und legt sich zu Bett. Aber das Rizinus­vierzehn Jahren getan hatte. Ich fühlte ihre plög. einen Streit gehabt hätten! Aber in diesen ganzen liche Ueberraschung, als id; ging. 3ch nahm nicht il ist nicht umsonst im Bier gewesen. Jetzt fängt's an. im Baud) des Hofbauern zu rumoren, Jahren sind Zora und ich niemals uneinig gewefen. meine gewöhnliche Bahn, sondern lehrte an der Ede Gendarm lam mit einem Kollegen amishan und schließlich treibt's den Bauern raus. I'm Wir ſtimmten in jedem Bunkt überein. Sie war um, wo sie mich nicht mehr sehen tonnte, wenn sie del n". Natürlich forderte er die Menge zum Aus­eine der liebenswürdigen Frauen, die immer auftim mir nacjob. und ich ging nach dem Fluß. Semb, nur ein paar Schlappschuhe an ben Am cinandergehen auf. Ob nun tatsächlich die schne dige Füßen, rennt er die Treppe runter und auf den Nichts vermochte sie aus dem Gleichgewich frühen Morgen war es dort am Ufer einfam. Ich Art des Sicherheitsorgans gegen die erregten Zu Sof, allwo er mit Wühe und Not das eine zu bringen, sie war eine musterhafte Frau. ging am Fluß entlang unb fuchte nach einer geeig schauer im Zusammenhang mit der der Frau Fabri­Unsere täglichen Gewohnheiten änderten sich nie Häufel erreicht, das neben der Wistgrube steht. ncten Stelle, aber ich fand leine. Ich wußte nicht. fantin bezeigten Höflichkeit die Zuschauer gereizt hat, Sie wedte mich um sieben Uhr. Beim Frühſtüd Auf diesen Augenblick haben der Sepp und was ich tun sollte. Es schien, daß ich troy allem oder ob sich diese Zuschauer angesichts der verstüm­der Loill nur gewartet. Sie friechen aus ihren batten wir die übliche Unterhaltung, welches Bim von meinem Abenteuer zurüdgehalten werden sollte melten Mindesleiche hinreißen ließen- jedenfalls be­Berstecken hervor und riegeln das Häusel von mer heute sauber gemacht werden müsse, was für und daß ich zurückkehren mußte. Ta sagte ich mir, tamen die Gendarmen von einer Reihe der amvefen­augen zu. Dann vernageln fie zur größeren eine Handarbeit sie machen solle, und was die Lebens. daß ich weitergehen müffe. Und ich mietete mir im den Frauen einige faftige Grobheiten zu Sicherheit die Türe noch mit Latten. Das Häuſel mittel tosten. Dann fuhr ich ins Büro und lam Bootshaus ein Boot. Der Bootsmann warnte mich hören. Es versteht sich, daß daraus eine Anklage ſelber hatten fie ichon in der Nacht vorher som fechs 11 abends wich--ufe. Dora dem Wehr zu rahe zu kommen, und dadurch kam ich wegen versuchter Bereitelung einer Amte­augerichtet, daß man es leicht wegheben fonnte. machte mir die Haustür auf. Das Abendbrot stand auf meinen Gedanken. Ich ruderte bis in die Nähe handlung wurde und zwölf Frauen zu wie­Jest noch schnell rechts und fints ein paar bereit hinterher las ich die Zeitung und wir plaudes Wehrs und landete dann. Nun brauchte ich bas derholter Verhandlung nach Brag lommen muß­fräftige Solzflöse angeſchraubt, hüben und derten Immer über dasselbe. Wie das Reine, leere Boo: nur wieder hinauszuschieben, und es ten. Schließlich fam es nach einigen Vertagungen brüben je eine Stange unter die Klöße geichoben machen verlaufen, wie weit sie mit ihrer Handarbeit würde von der Strömung erfaßt werden. Ich legitim Urteil, wonach fämtliche Angeklagten nur der und die Sänfte ist fertig. gekommen war und wieviel die Lebensmittel heute meinen Sut und einige Papiere in das Boot, damit Am: 3 ehrenbeleidigung fchuldig erkannt Drinnen schreit der Hofbauer, was das m Verhältnis zu gestern gekostet hätten. man es als das von mir benuste erkennen sollte. Ich und zu Strafen zwischen drei Tagen und drei Zeug hält. Aber der Sepp und Loift sind heute Wenn wir ein Kind gehabt hätten, wäre alles schob es in den Fluß und sah es über das Wehr ver- Wochen Arrest verurteilt wurden. taub. Ho- rud", ruft Sepp. und fernfeste vielleicht anders geworden. Aber wir hatten feine chwinden Dann entfernte ich mich und verließ das Bauernburschenarme beben das häusel in die Kinder. Land. Ich schreibe dies aus dem Innern Africas Schadenersatz für eheliche Untreue. Höhe und trager es durch das abendstille Dorf Eines Morgens beschloß ich, fortzugehen. Das mo man mich nie wieder finden wird, und wo ich hinaus aufs Feld. Weit draußen vor dem Dorfe Sandweilige. ruhige Leben, das wir führten. mache das wilde, freie Leben führe, nach dem ich mich Brag, 28. April. Einer sonderbaren Erpres. haben sie den Hofbanern in seinem Häusel auf mich wahnsinnig. Wenn meine Frau mit mir geichnte. In der Zeitung las ich, daß man das Boo ung war heute die 30jährige Agnes Kanta aus einen frischgepflügten Werzenacker abgestellt. Es zanft und mir gedroht hätte, mit einem andern Mann gefunden hat, und ich las über die Nachforschungen Mook an angeklagt am 14. Dezember v. J. war Ende April, und da sind die Nächte im davonzulaufen wäre das Leben beffer geworden schrieb sie einer gew ssen Schneidersfrau in Branit bayerischen Oberlande noch iafrisch falt. Aber ich wußte, daß dies alles nicht geschehen würde einen Brief, in dem es hieß, sie wisse wohl, daß die Deshalb beschloß ich, zu verschwinden. Schneiderin mit ihrem Mann ein Verhältnis babe. Sie solle postvendend 700 K als Ersayfür die Untosten schicken, die das Verhältnis ihrem Mann verursacht habe und weitere 500 K als Ersatz dessen, was ihr verblendeter Mann hr am Haushaltungsgeld abgezwackt habe, um sei­ner Liebsten Präsente machen zu können. Andern­falls werde sie dem Gatten der Schneiderin alles ver­raten. Als der Brief unbeachtet blieb, erschien die Angeklagte persönlich in Branik und verlangte 700 Kronen und 150 K 3'nsen". Da hatte es die Schneiderin satt und holte die Polizei.

Die zwei Burschen haben den alten Grant! huber noch recht viel Bergnügen für die Nacht gewünscht und sich dann verzogen.

Ich wußte, daß Dora mich nicht vermisser würde. so lange sie ihr kleines Heim aufrechtzuerha!

nach mir s meldeten sich verschiedene Leute, die die Aussage machten, daß sie in der letzten Zeit den Eindrud gehabt hätten, ich sei geistesgestört. Viel leicht war ich wirklich geistesgestört, aber ich weis. daß ich jest alücklich bin" N. K.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Der Hofbauer hat gerüttelt und gepolter: und geschrieen und lamentiert, aber gehört hat Die Sach hat aber noch ein gerichtliches Der Hofbauer aber hat sich seitdem nicht ihn niemand. Wer soll denn so spät noch auf den Ader fommen! Erst in der Früh, wie die ersten Nachspiel gehabt. Der Sepp und der Voist sind mehr barum gefümmert, wer zu feiner Zenzl Beut' wieder zur Arbeit aufs Feld gekommen vor dem Kadi gelommen wegen Freiheitsberau ans Rammerfenster tommt. find, haben sie den Bauern rumoren hören. Das bung und groben Unfugs. Aber der Herr Richter hat eine ganze Weile gedauert. bis sie das Säusel und die Schöffen haben fo viel lachen müffen aufgebrochen haben: fo gute Arbeit haben die über das nächtliche Abenteuer, und der Sepp bat zwei Ballodri gemacht. fo treuberzig erzählt. daß das nur ein Dent. Eine Gaudi mar's schon, wie der Hofbauer zettel geweien fei, weil der Hofbauer das Fen dagestanden ist, im Pemo und mit den Schlappterin hat verbieten wollen, wo das doch ein Schuben, und gebebbert bat er wie Eipenlaub. uraltes Recht von uns Buam is". daß aus der Einer ist dann in femen of gelaufen und hat Kleider geholt und er bofbauer ist ohne Scha Sach nicht gar viel herausgekommen ist. Bon den davon gekommen, aber um Torf hat, er fich Freiheitsberaubung war keine Rede mehr. Nur lange nicht fehen laffen dürfen. Ueberall hat 14 Tage Gefängnis bats halt doch gegeben wegen man thn genedt und bn von da ab nur noch den groben Unfuge. Die fib ich mit einer Bade ab" Sch... häuslbauern genannt. foll der Sepp gefagt haben, weil ihm der Spaß das wert gewesen ist.

Enquete über die chemische Induſtrie.

rb.

Als Zeugin bestritt sie heute, jemals ein Ver.

bältnis mit dem Mann der Angeklagten unterhalten

Im Handelsministerium fand gestern eine zu haben, worauf das Gericht als nicht zur Sache Enquete über die Situation der chemischen In- gehörig übrigens nicht weiter einging. Der Sady dustrie statt, in welcher beschlossen wurde, beim verhalt war nicht zu leugnen, doch legte der Zenat handelsministerium einen ständigen Aus- des GR, Mared: die Sache milde aus, er­chuß zur Behandlung der einschlägigen Fragen fannte die Angeklagte nur der Uebertretung new zu bilden, in welchen Bertreter der Industrie dem Terrorgefe schuldig und verurteilte sie zu und der Arbeitershaft berufen werden sollen. brei Tagen Arrest.

rb.