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Spielt nicht mit dem Feuer! ( Zum deutschen   Bücher- Autodafé.) Im Lande der Schiller  , Goethe und Kant ( SA.   und S. gut als Einband bekannt) Berden jetzt undoitsche Bücher verbrannt. Mensch, weesste, so jüdische Dinger!" Sie ädten fie nur, denn sie hassen sie nicht; Sie lafen sie nie, denn sie fassen sie nicht. Berbrennt Euch bloß nicht die Finger! Sie speisten ihr bißchen Zivilphantasie ( So zwifchen Berrede!" und Schnauze, du ich! Aus Bronnen der evers'schen Pornographie, Sind nie bis zu Werfel gesunken.

Doch zündeln sie wieder gefährlichen Brand, Denn kommt nur ein Brand in die richtige Hand, Junge, dann sprühen die Funken!

Es könnte doch sein, wenn das Feuer verglimmt, Daß einer was Angelohltes sich nimmt, Mal reinsiehst und rauslieft, daß ettvas nicht stimmt.

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( Sie haffen ja, weil sie nichts fennen.) Dann finge das eigene Haus euch verdammt! Bom eigenen Scheiterhaufen entflammt, Ueber dem Kopf an zu brennen!!

C. Coblenz.

Freitag, 26. Mai 1938.

Die weife Frau.

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Seite 5

Berson

GUMMIABSATZE dauerhaft und billig.

Als Mustafa starb.

Von Erna Bäsing.

Den Kirchweihtanz erfehnt das Grab gefunden. Prag  , 24. Mai. Die Problematik des sogenann. In sich nahm, der im Voltsaberglauben sei: alters­ten Fruchtabtreibungsparagraphen ist ber als Abortiomittel gilt.( 3m tschechischen so vielgestaltig, daß immer wieder neue Fälle auf Voltsmund heißen diese Fruchtlapseln Jung­tauchen, die außerhalb der bekannten Haupttypen ferngürtlein( panenffé ofury.) Der Versuch liegen. Heute stand ein solcher Fall vor dem Senat schlug fehl. Sie belamt zwar fürchterliche Krämpfe, des OGR. To man zur Verhandlung. Der übliche aber zu einem Abortus fam es nicht. Nun beschloß chauerliche Ausgang der Sache sei gleich vortveg fie, au wirksameren Mitteln zu greifen. genommen: da 3 Opfer ist tot. den Erhebungen der Gendarmerie beruhen, zutreffen, folchen Situationen geholfen zu haben. Die weile es als sichtbares Zeichen des Gelehrtjeins. Er Wenn die Ausführungen der Anklage, die auf weife Frau", die im Rufe stand, schon oft in Orients. Er trug das weiße Tuch um den roten In einem Nachbardorf wohnte eine sogenannte Mustafa war ein echter Gelehrter des fo gehört diefer Fall in leine der üblichen Kategorien. Frau war tatsächlich bereit und vollzog den Ein trug es mit Stols, weil er Wissen verbreiten Nicht Not, nicht Furcht vor der Schande", nicht griff- hier schwenkt die Sache in die übliche Bahn durfte und mit Demut, weil sein Amt so verant die Ratlosigkeit eines von der bürgerlichen Heuchel- ein- in beispiellos unfauberer Weise mit Silfe wortungsvoll und schwer und alles menschliche moral gehetzten Webes gab hier den Anstoß zu dem eines verbredten Gummischlauches und einer rostigen Leben nur so furz war. Mustafa fannte die ara glaubliche Leitfertigkeit und Unwissen gewohnten Art. Infektion- Bauchfellentzündung Jahren schrieben und er fannte das Bulgārara berbotenen Eingriff", sondern eine geradezu un- Nabel. Und nun vollzieht sich schon alles in der bische Sprache, wie die Dichter sie vor tausend beit über die Bedeutung einer solchen Operation, die auch unter den allengünstigsten Umständen ein piel mit dem Leben ist und bleibt. Das auf den sich die Verstorbene so sehr gefreut hatte, Dialeft, stets richtig geführt, da ſein Herz ihm -Blutvergiftung und ein entfeblicher Marter- bifch, wie es der einfache Mann sprach, Mustafa tod just an dem Tage des Kirchweihtanges, redete zu jedem in seiner Sprache und in seinem Opfer ist in diesem Fall eine nicht unvermögende daß sie um seinettollen zu der weisen Frau" ge- den Ton angab. Wenn Mustafa eine Seereise Bäuerin, ehrsam verheiratet und Mutter veier gangen war. Heute faß diefe vor ihren Richtern machte, wählte er nie einen Lurusdampfer. Der Rinder. Als sie im Herbst v. 3. neuerlich schwanger unter Anklage nach§ 144 nnd bes Bergebens war für ihn nur eine Fassade und auf seinen wurde, wollte jie so sagt die Anflage wörtlich das Kind nicht mehr zur Welt bringen und beschlos deshalb, sich seiner zu entledigen, damit fie es breiten Promenadendeds lebten nur Masken des Die weise Frau", mit Namen Auna 2áda Lebens. Mustafa wählte einen einfachen Segler sum Kirchweihfest am 20. Oftober los aus Kličany bei Weimarn, ift 73 Jahre alt, und wohnte in engen, muffigen Matroſenlogis. fein, um tanzen zu lönnen. Es muß betont eine Dorffybille wie sie im Buche steht. Sie leug- und wenn bei Sturm viel Wasser übergekommen werden, daß dieser Fall auf dem Lande spielt, in nete alles. Aber gegen fie seungte nicht nur das und der Strohjad seines Bettes naß war, dann einer reinen Bauern gegend mit fonjervativer von den Gendarmen beigebrachte Material( man flagte Muſtafa nicht, denn er wußte, das war der und religiös eingestellter Bevölkerung. Natürlich fand die dreckigen Instrumente bei ihr), sondern harte Alltag arbeitender Menschen. Er horchte, belastet auch diese grauenhafte Unwissenbeit um die auch das Zeugnis der unter schredlichen Qualen was sie zu erzählen hatten. Er merkte auf die Schuldkonto einer Gesellschaftsordnung, die ihre gange Sache gebeichtet hatte. Das Gericht erkannte fait des Lebens. Mustafa unterrichtete und er Glieber in einer solchen Untwissenheit erhält.-lediglich in Ansehung des hohen Alters der An- batte lerneifrige Schüler. Hier fanden sie einen Die Bäuerin versuchte zunächst eine Frühgeflagten auf eine milde Strafe: drei Mo Gelehrten, der Leben und Wissen verband und geburt herbeizuführen, indem sie einen Absud nate schweren Retters, aber bedingt auf nie abwich von den ewigen Werten. Mustafa war aus den Früchten des Nachtichattens drei Jahre. reich und er war ein eigentümlicher Sachivalter seines Geldes. Er lich es aus nach alt islamischem fen zurüd. So gab er einmal viel Geld einem Brauch ohne Zinjen, doch lam es stets mit Zin­jungen Menschen, der nach Europa   fuhr, um Medizin zu studieren. Als der eine Praris hatte, gab er das Geld zurück und als er berühmt ge­

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gegen die Sicherheit des Lebens.

Ein Steinzeitmensch predigt Bolger times plden entoufles bas verstorbenen örn, die mehreren Freundinnen die feinſten Begebenheiten; denn sie waren das Mo­Blanwirtschaft.

In der Berner Tagwacht" veröffentlicht Jakob Bührer   eine geistvolle Fabel. Ein bürgerlicher Bundesrat fährt ermüdet heim und framt in der Aktentasche. Eine Bro­schüre über Planwirtschaft legt er unwillig beiseite, weil er offenbar einen Fortschritt über die heutige fapitalistische Wirtschafts form hinaus für unmöglich hält. Da dringt ein ruhlos durch den Weltenraum irrenber Steinzeitmensch, der pfeilgrad vom Orion nebel   kommt, ins Coupé und plaudert mit

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furz? Warum?" Ajo werden die Tage lang unb mieder| Korngräser gewachsen. Aus feinem Blut seien fie gewachsen." Das weiß ich nicht." Warum erzählst du mir jetzt diese Ge langen dürren Aft binter sich her. Der Junge Da tam der Alte zurüd; er schleppie einen schichte?" frug da das Weib und fröstelte. Warum erzähl' ich diese Geschichte? Weil verzog sich. Der Alte hodie ans Feuer. Die Frau wir Hunger haben. Weil die Fragen des Buden begann den Aft in Kleinholz zu zerbrechen. Dabei mich daran erinnerten. Weil das wahr ist, wahr

"

dem Bundesrat über die planwirtschaftlichen erzählte sie dem Alten, was sie der Junge geist..., daß eine Folge ist: furze Tage, lange Blondinen

Probleme der Steingeit wie folgt:

In einer Höhle hodten fünf Gestalten um ein Meines Feuer. Draußen fiel Regen, mit Schnee vermischt. Die Menschen zogen ihre Süllen um fich und schauderten. Jest nahm ein Weib einen Topf und schob ihn vor die fünf bin. Sofort erhob sich ein Geschrei. Was, das soll unser Fraß jein? Das reicht ja laum für einen! So schrien fie und fielen fibereinander her. Bis der Welteste und Stärkste ein Scheit aufhob, auf die Jün geren einschlug, die heulend zurüchichen. Dann nahm der Alte den Topf an sich, ein paar Bissen und gab ihn bann dem Weib, das ihn vom Feuer gehoben batte. Der Alte nahm eine wuchtige Reule auf, hinfte nach dem Höhlen ausgang und verschwand. Raum war er weg, so entriffen die Jungen der Frau den Topf und machten sich streitenb barüber her. Dann ver­frochen fie fich fchimpfend und murrenb in der Tiefe der Höhle. Die Alte aber hatte sich ans Feuer gefeßt und begann, vor fich hinfummend, jähe Halme in ein Gewebe zu flechten. Nach einer Weile lam einer der Jungen und bodte neben fie.

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h habe noch unger", sagte er. Die Alte hob gleichgültig die Achseln. Wir haben alle Hunger.

Aber manchmal batten wir nicht Sunger" Ja, ja, wenn die Tage lang find." " Warum sind die Tage nicht lang?"

,, Das weiß ich nicht."

mit dem

fragt batte, nur daß er gefragt hatte, fann man Tage, talte Tage, warme Tage. Kurze Gräser, den Alten denn erschlagen, hielt fie lange zurüd, lange Gräser. Vielleicht daß das aber gulegt fagte sie es ihm doch. Er schwieg Korn... lange, dann sagte er:

Bald ist es an der Zeit, den Kerl zu ver­jagen. Ich fann die Mäuler sowieso nicht mehr alle stopfen."

Ja, wir gehen zugrunde hier. Es ist eine Not", sagte die Alte.

Es ist eine Not, wir müssen anbers leben, ganz anders. Der Hoblbaumer fagte einst auch, fo geht's nicht mehr. Nicht einmal einen halben Tag fann man geben, und schon stößt man auf einen Menschen. Wie soll es da noch Nahrung und Kleidung geben? So fönnen wir nicht wirt schaften!" Er sagte natürlich nicht wirtschaften, sondern ein Wort, das Sie nicht verstehen wür den, Herr Bundesrat, aber ich übersehe es Ihnen in Ihre Sprache."

Sehr gütig", sagte ber Herr Bundesrat und nidte freundlich.

werden wieder blond

SCHWARZKOPF EXTRA- BLOND

Daß du mir keine Rörner stiebift, Alter, worden war, fam er zu Mustafa und gelobte ihm das sage ich dir..." schrie das Weib aufs neue. in die Hand, solange er im Verdienst sei, wolle Aber wenn wir nach langen Tagen viele, er immer einen jungen, mittellosen. begabten biele, viele, viele Rörner hätten, so viele." Der Menschen, der helfen wolle, Medizin studieren Mann bob seine Hand dreimal von der Erde laffen. Solcher Art waren die Zinsen, die Mus zum Kopf. stafa zu seinem Rapital schreiben fonnic.

,, Dich muß man erschlagen," tobte das Weib, Doch nun fam Mustafa and Sterben und du hast ja den Verstand verloren. So viele der Stadi saß be: ihm. Tas Sterben war für Mu Rörner gibt es doch gar nicht, und wenn du ſtafa nicht sehr bedeutungsvoll. Es war die na bis ans Ende der Welt gehst. So viele Körner! türliche Auflösung, der Mensch. Tier und Da fönnten ja so und so und so viele davon Pflanze verfielen. Aber das gerechte Bergeben leben." Sie warf ihre gespreizten zebn Finger feines Nachlasses, das war eine Angelegenheit dreimal vor den Augen auf und nieder. von höchster Wichtigkeit. Darum wurde auch nur ſehen sollte. ber Radi zu ihm gelaffen, der das Teftament auf­

es richtig wäre mit den Rörnern und der Erbe, So viele und mehr." fagte er ruhig, wenn und wenn man einen Plan in die Sache bringen lönnte. Denn"- und der Mann schauderte -es sollen Korngräfer gewachsen sein, wo er verschied."

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Willst du auch verscheiden bei den Rörnern in die Ende?"

alte" und warf einen Blid in die Tiefe der ,, Warum muß ich es sein," murmelte der Söhle, wo die Jungen schnarchten.

Der andere fuhr fort. Der Sohlbaumer meinte also damals, so sprach der Alte vor dem Feuer weiter, wir müßten zu einer neuen Wirt schaft übergeben. Was für eine Wirtschaft denn, habe ich ihn gefragt. Nun, fagte er, wir müßten einen Plan in die Geschichte bringen. Blan, babe ich gelacht, Blan, was ist denn das? Gestatten Sie, lieber Bundesrat, daß ich hier Ein Plan ist, wenn man voraussicht, man macht bas so und so, und dann bat man, was man meine Geschichte abbreche. Ich selber habe mich braucht. Da mußte ich aufs neue lachen und damals in diesem Augenblid wegbegeben aus

Mustafa nahm die zuletzt erhaltenen Briefe seiner Kinder und las sie aufmerksam durch. Da schrieb sein Sohn, der in Paris   eine glan; volle Stellung befleidete, er habe sich einen neuen rad machen lassen, er gebe eine gute Fradfigur, der Vater fönne sich demnächst durch eine Photo­graphie überzeugen. Mustafa aber fagte: Formen, der will nur in alte hineinwachsen. Wer einen Frad trägt, sucht keine neuen Wem ein Frad so viel bedeutet, der will etwas scheinen und hält den Schein für wichtig. Der Wissenschaftler aber muß forschen, er soll das te bewahren und das Neue erkennen. Mein

Warum haben wir keinen Hunger, wenn fagen: Dann sehe ich voraus, daß ich morgen der Söhle, in der ich in meiner ursprünglichen Geld ist zu schade, um in der Form eines Smo­einen Elch jage. Aber wenn mir der Elch nicht Gestalt, Sie würde sie vermutlich als Gasform fings oder Gehrods zu enden."

die Tage lang find?"

"

Weil bann viele Tiere da sind."

" Warum sind die Tiere jest nicht da?"

Weil fie fortgegangen sind und sich ver­frochen haben."

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Warum find fie fortgegangen, warum baben

fie sich vertrochen?"

Weil die Tage nicht mehr lang find."

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in den Weg läuft? Da schwieg der Sohlbaumer bezeichnen, bei den Menschen unsichtbar verweilt Er las den Brief seiner Tochter. Sie schrieb eine Weile, und dann sagte er: Du mußt aus batte. Ich ging, weil ich nun genug wußte. In von den schönen Ohrringen, die ihr Mann ihr dem etwas machen, tas bir sicher in den Weg anderen Gegenden Ihrer komischen Erdkugel be- gefchenft. Mustafa jagte: Sie wird auch mein Geld zu Geschenken läuft. Was läuft mir sicher in den Weg, frug stand ja bereits, was jener Hohlbaumer als

ich. Da jagte er leise: Der kurze Tag und der Blanwirtschaft bezeichnet baben mußte. Sie für fich verwenden. Mein Geld würde mit mir lange Tag. Aber ich verstand ihn nicht. Und wußten dort um die Jahreszeiten, von denen sterben." da ich in ihn drang, wollte er es nicht fagen. jene Söhlenbewohner, von denen ich Ihnen eben Der Kadi erinnerte an den jüngsten Sohn, Warum sind die Tage nicht mehr lang?" Schließlich fam es doch heraus: Es ist eine erzählte. nur erft eine bunfle Ahnung hatten, fie der fast sein ganzes Leben in Bibliotheken ver Ich weiß es doch nicht." Folge: furze Tage, lange Tage. Ralte Zeit, wußten um das Wachstum der Pflanze, ja sie brachte. Doch Mustafa jagie: - lannten sogar den Zusammenhang von Zeugung Du weißt gar nichts. Wir werden noch warnie Zeit. Eine Folge, die immer wieder- und Geburt, der eurem Geschlecht so lange ver nicht zum sprudelnden Quell lebendiger Beleh­,, Er liest die Bücher nur für sich, sie werden Sungers sterben. Das müßte man doch wissen, lehrt. Und wenn die Tage länger werden, barum die Tage nicht mehr lang sind. Aft das werden auch die Korngräser länger. Und dann borgen geblieben ist. Aber alle diese Erkenntnisse rung." Tann jay Mustaja vom Bette seines Zim­jagte er noch etwas, an das ich nie und nimmer mußten diefen entwidelteren Söhlen und schon Das ist immer wieder so. Eine Zeit sind glaube: Er sagte: Ein Korn, das in die Erde Hüttenbewohnern sehr mühsam und qualvoll mers aus durch das mit sonnenverbranntem die Tage lang, und dann ist es warm und man fällt, in weiche Erde, wird in den warmen eingegangen sein; jedenfalls fab ich, wo immer Laub umsponnene Fenster in seine geräumige bat zu effen, und eine Zeit sind sie furz, und Tagen wieder zu einem Storngras, und aus ich eine Aussaat beobachten konnte, daß dabei Bibliothel. Dort hocte der Torhüter und neben dann geht's uns schlimm." einem storn werden viele Störner. Weil wir Menschen getötet, also geopfert wurden. Was ihm saßen ein paar Knaben, die er im Alphabet tes jest schlimmer als früher?" aber alle Körner abzerren und essen, gibt es bald sich somit zuerst einerseits als ein Alt der Wehr. unterrichtete. Die Stnaben sahen scheuen Blids Ja, es ist schlimmer als früher. Wir sind feine Körner mehr bei uns. Das aber wäre der anderseits als der tragische Schlußali eines auf die vielen säuberlich geordneten Handschriften hier zu viele Menschen geworden und zu wenig Blan, io meinte er, daß wir in den falten Tagen genialen Erfinderschicksals abgespielt hatte, wurde der Bibliothet und an Hand eines Verzeichnisses Tiere. Auch Korngras gibt es nicht mehr viel." Rörner in die weiche Erde legen.- nun als ein grausamer myfteriöfer Brauch bei erklärte der Torhüter in großen Zügen die Be­Warum gibt es nicht mehr viel Korn- Was", schrie das Weib auf. in den falten behalten. Man kann darüber lachen, man kann deutung der Bücher. Ein junger Gelehrter lam Tagen, da man sowieso nichts bat, Körner fort, darüber meinen, nicht wahr. Berr Bundesrat, hinzu und ergänzte den Torhüter. Und alle wein­Weil es die Menschen abzerren." aber es bleibt natürlich für br Geschlecht, das ten, als ob Mustafa schon gestorben sei und fic­Warum erfchlägt der Alte die Menschen verstehe ich sehr gut, ein überaus schevieriges betrachteten mit Ehrfucht seine Hinterlassenschaft. nicht, die das Korngras abzerren?" Das ist's ja," fuhr der Mann fort. Hohl- Beginnen, von einer Wirtschaftsform in eine ana iagte Mustafa zum Sadi: Schreibe!" Er erschlägt, weut er fann, aber er muß baumer verlangte diefes Opfer. Einmal verdere überzugehen, weshalb ich nicht unterlassen langte er es Denn es ist schon lange her, ſeit mir der Hohlbaumer das erzählte. Aber lassen die besten Wünsche eines Weltvaganten Kann man den Alten denn erschlagen?" einmal, so hörte ich sagen, muß er in falten Tagen aus dem Orionnebel zu unterbreiten. Guten Abend, Herr Bundesrat." Der Junge fab erstaunt zu der Alten auf. Die berlangt baben, daß sie Körner bergaben, die Und noch ehe der Herr Bundesrat etwas entgegnen fonnte, war das Abteil wieder leer. ihn erschlagen." Der Herr Bundesrat rieb sich einmal die Augen und die Stirne und sagte: Was war denn das? Ein Wachtraum? Nun ja. ein Wachtraum." Und wieder kuschelte er sich in die Ecke und schlief Wert wird leben und mein Geld föstliche Zinsen un richtig ein,

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Glanz in seinen Augen und Darüber verlor der Junge den wilden ,, Ach was, die Jungen haben die Alten schon frug weiter: Borum gibt es jetzt fein Rorn?" oft erschlagen." Beil die Tage fur; sind. Du Frager. Auch Ja, ja, ja, ja," fuhr der Mann am Heuer gibt es nur einmal Korn, wenn die Tage lang weiter, aber in den marmen Tagen seien dann dort, wo sie den Hohlbaumer erschlagen hätten,

gevonden find."

Der Torhüter befontmt meine Bibliothef

und mein Geld. Er selbst soll reinen Herzens bleiben, der Verwalter meines Nachlasses sein und mit dem gesunden Verstand des einfachen Menschen sich die Gelehrten aussuchen, die mit meinem Geld und durch meine Bücher Wissen verbreiten."

Darauf jagte Muſtaja: Run fann ich ruhig sterben; denn mein

fragen."