Seite 4 Mittwoch, 19. ftttfi 193k Nr. 166 WettreEord im Vßkd-ranSpori. Weltslieger Post bringt Original-PhotoS von der Ankunft Balbos in Montreal  . General Balbo nach seiner Ankunft. Der am 18. Juli in Berlin   zwischengÄandet« Weltflieger Post brachte-em Scherl-Berlag, Berlin  , Originol-PhotoS von-er Ankunft-es Bolbo-GeschwaderS in Montreal  (Kanada  ), wo-ie Italiener auf ihrem Weltftug am 14, Juli, also zwei Tage vorher, gewassert hatten, mit. T agesneuigkeiten Krebshettung durch Schlangengift? Sine Mitteilung Prof. Ealmettes. Pari», 18. Juli.  (HavaS.) Professor Cal, meiie, der bekannte Entdecker des Antituberkulose, serumS  , dessentwegen der bekannte Prozeß vor dem Lübecker Gerichtshof geführt wurde, hielt gestern in der Akademie der Naturwissenschaften einen Portrag, wobei er interessante Mitteitun. gen über die KrebSheilung machte. Er teilte mit, daß zwei tilelehrte, der New Parker Professor Monaeleser nnd der Pariser Professor T a r g u e t eine Heilmethode der verschiedenen Arten der KrebSkrankheii durch schwache Dosen de» GifteS der.kkobraschlange gefunden haben. Nach dieser Therapie stellte sich ein Still, stand in der Wucherung dar bösartigen Geschwüre ein. Die durch die Krankheit verursachten furcht­baren Schmerzen wurden gemildert. Prosessor Calmette applizierte daS Kobraaist aus mit Krebs behaftete Mause. Rach Ist bis 12 Infektionen schwanden die KrebSgeschwüre. Prosessor Ealmette zieht auS dieser Beobachtung keine Schlüsse, erachtet jedoch diese Ergebnisse als eine neue Anregung sür KrebSheilsorscher. Wettere Sille für DM. Beschlüsse des Ministerrates. Prag  , IP. Juli. In der heutigen außer­ordentlichen Sitzung des Ministerrates erstattete der Minister des Innern einen eingehenden Bericht über die durch die Elementarkatastropbe in Karpathorußland angerichteten Schäden und über die ersten Maßnahmen zur Linderung der Folgen der Katastrophe. Im Sinne der Vor­schläge des Innenministeriums wurden sodann die erforderlichen weiteren Hilfsmaßnahmen fiir die betroffene Bevölkerung, und zwar vor assem 'm Gebiete der Gemeinde VYlok genehmigt. ES handelt sich in erster Reihe um den Neubau von 378 durch die Ueberschwemmung vernichteten Hausern, und zwar auS von der Staatsverwaltung zur Verfügung gestelltem Holz mit einem Kostenaufwand bis zu 2,400.000 Kronen und nm die analoge Wiederherstellung der vernichteten Unterkünfte der staatlichen und öffentlichen Angestellten mit einem Kostenauf­wand bis zu 008.000 Kronen. Weiters wird sür die Instandsetzung der beschädigten Kom­munikationen, sür den Bau von Schutzdämmen in diesem bedrohten Gebiet und für die Unter­stützung der an ihrem landwirtschaftlichen Besitz Betroffenen, für die Versorgung der notleiden­den Bevölkerung u. 8. Sorge getragen werden. Allen zuständigen Zweigen der Staatsver­waltung wurde die Verpflichtung ouserlegt, alle notwendigen Maßnahmen mit größter Be­schleunigung d u r ch.z u f ü h r e n. Gleich­zeitig sprach der Ministerrat allen Personen, die sich opferfreudig an den Rettungsarbeiten betei­ligten, seine Anerkennung aus. * Ter karpathorussische Landesansjchuß ver­handelte Tienstag über die Hilfe für die vom Hochwasser betroffene Bevölkerung. Außer dem Betrage von 280.000 Ke, der als erste Hilfe für die Betroffene» in V v l o k bestimnil ist. wurden im Budget bei 17 Kapiteln Ersparungen im Gesamtbeträge von einer Million Kronen vor­genommen, welcher Betrag sür Unterstützungen verwendet wird. Tie Landesvertretung genehmigte diesen Vorschlag nnd verhandelte über alle Wieder­aufbauarbeiten in Bylok und in weiteren Ge­meinden, die von der Hochwasserkatastrophe be­troffen wurden. Blutig bezahlt. Pari», 18. Juli. Ter Panzerwagen eine» mit Gehaltsauszahlungen betrauten Militärzahl­meisters, der 500.000 Franken mit sich führte, wurde, wiePetit Journal" auS Casa­blanca meldet, von Eingeborenen in der Gegend von Rich überfallen. Etwa 30 Ein­geborene, die mit Gewehren bewaffnet waren, wollten sich des Wagens und feines Inhaltes bemächtigen. Tie Besatzung deS Panzerautos ließ jedoch das Maschinengewehr spielen und schlug die Angreifer, die 20 Tote und Verletzte zu verzeichnen hatten, in die Flucht. Belgrad  , 18. Juli. Im Dorfe P a l u v o »«weit der Kreisstadt U b ermordete der Bauer Michails ProdanovIL vier Frauen und eiu Kind und beging dann Selbstmord. In einem Eifersuchlsanfalle tötete er zu­nächst durch vier Revolverschüsse die Frau eines Bauern, die längere Zeit seine Geliebte war und sich jetzt voit ihm adgewcndel hatte. Als die Mntter der ermordeten Bäuerin an der Leiche ihrer Tochter niederstürzte, tötete sie Prodanoviä durch vier Messerstiche in den Rücken. Als er durch die halbgeöffnete Tür deS Hauses die Schwiegermutter seines ersten Opfers erblickte, begab er sich in die Bauern­stube. Die erschrockene Frau ergriff in Todes­angst ihr neun Monate altes Enkelkind und schloß es_ in ihre Arme, in der Hoffnung, daß der Mörder das Kind verschonen würde. Prodanoviä versetzte dem Kinde einen Messerstich in WeWeger Bost über Sibirien  . Nowosibirsk  , 18. Juli.  (Taß.) Ter ameri­kanische Weltflieger Post ist um 6 Uhr 27 Minu­ten hier glatt gAandet und nach zweistündigem Aufenthalt 8.48 Uhr Ortszeit zum Weiterflug in östlicher Richtung gestartet. Er beschleunigte seinen Weiterflug, um die günstig lautenden Wettermeldungen ouSzunützen. Bisher hat Post gegetmber dem bisherigen Rekord einen kleinen Vorsprung. Um 11.50 Uhr überflog er Krasnojarsk  , um 15 Uhr 35 örtlicher Zeit landete er schon in JrkutSk. Neu-deutsch. Tarin liegt die besondere' Gefahr, daß die Welt, ja, sogar die Deutschen  selbst, die Sprache der in Deutschland   derzeit regierenden Verbrecher noch immer nichi völlig beherrschen und nicht wissen, daß sie stets etwas anderes sagen, als sie meinen, und stets etwas anderes meinen als sie sagen. Es hat sich bei ihnen eine ganz besondere Terminologie heratisgebildet, mittels derer sie die Weit irre­zuführen verstehen und hinter der sie ihre schweinischen, hündischen und kannibalischen Absichten gut, doch immer noch nicht gut genug verbergen. Sie sagenSchutzhaft", also Haft zum Schuhe der Betreffenden, und meinen: schwerste Gefängnisstrafe. Sie sagenFrei­willigkeit" und meinen: brutalsten Zwang. Sie sagenGleichschaltung" und meinen: Ver­gewaltigung. Sie sagenauf der Flucht er­schossen" und meinen geradewegs: ermordet. Wenn sieArbeitsdienst" sagen, meinen sie drakonischen Militärdrill. Und wenn sie von nationaler Ertüchtigung" sprechen, so meinen sie viehische Prügelstrafe und bestialische Miß­handlungen, die sie in den Konzentrations­lagern üben. So könnten wir noch eine Reihe ähnlicher, auf Lug und Trug hinauslaufender Wörter aus dem neu-deutschen Vokabularium anführen. Uns genügt aber als Abschluß das eine, das der Brenter Polizeigewaltige geprägt hat. Er veröffentlichte vor einigen Tagen eine Letzte Warnung", in der er allen jenen, die die Brust und als die Frau ohnmächtig zu- sammenstürzte, tötete er sie durch vier Messerstiche.In die Brust. Dann eilte der Mörder aus, dem Hause, sprang über den Zaun und begab sich in seine Wohnung. Hier warf er seine Frau, mit der er in ständigem Zwist lebte, auf das Bett und ermordete sie gleichfalls durch mehrere Messerstiche. Sodann nahm Prodanoviä sein Jagdgewehr, legte sich auf den Boden und feuerte mehrere Schüsse in feinen Mund ab. Das neun Monate alte Kind ist kurz daraus der ihm zugefügten Stichwunde erlegen. DaS scheußliche Verbrechen erregte großes Entsetzen. Der einzige Augenzeuge des Massen­mordes war eine Zigeunerin, die, hinter einem Baum versteckt, den Massenmord beobachten konnte. ProdgnoviL galt als ruhiger und fleißiger Landwirt, dem man eine so grauenhafte Tat niemals zugssmutet hätte. Ueber Mattern. Moskau  , 18. Juli. Ungewöhnlicher dichter und gefährlicher Rebel, der über dem OchotS- kifchen Meer herrscht, zwang den Sowjetflieger, der da» Eigentum deS in Anadyr   in Sibirien  notgelandeten amerikanischen Fliegers Mattern fortbringt, in Chabarowsk   haltzumachen. An Bord seines Flugzeuges befinden sich der Motor und die Apparate des Flugzeuges, mit dem Riottern die Welt umfliegen wollte. Nome  (Alaska  ), 18. Juli.  (Reuter.) Einer hier eingelaufenen Meldung zufolge hat der amerikanische   Weltflieger Mattern in einem Sowjetflugzeug Anadyr   in Sibirien   verlassen und ist um Mitternacht örtlicher Zeit in Rome zu erwarten. Eine amtliche Bestätigung dieser Mel­dung liegt noch nicht Vor. in Zukunft tvegen marxistischer Propaganda oder anderweitiger staatsfeindlicher Betätigung in Haft genommen werden, o»droht, daß sie zunächst einem nationalen Verband zugeführt werden sollen. Tiefer habe die Aufgabe, zur Unterstützung der politischen Polizei die Fest- genommenen eingehend über ihre Straftaten vorbereitend zu vernehmen". Also hat der ehrenwerte Lump, der in Bremen  die Polizeigewalttätigkeit ausübt, den mostrich­braunen Sprachschatz wieder einmal entspre­chend erweitert. Für das schlichte, deutsche  WortFolie r" sagt dieser Bandit euphe­mistischüber die Straftat vorbereitend ver­nehmen", und zwardurch nationale Ver­bände". Und merkt nicht, daß er es gor nicht mehr nötig hot, die deutsche Sprache auf diese Weise zu besudeln und zu tarnen... Die Welt weiß schon.Bescheid, wie sie dieses Neu-deutsch in die Sprache kultivierter Menschen zu über­setzen hat. Die Besserung der Wetterlage macht Fort­schritte. Ueber Frankreich lag gestern ein abge­schlossenes Hochdruckgebiet, tw§ sich allmählich nach Mitteleuropa   ausdehnen dürfte. Wahrschein­liches Wetter heute: Allmählich fortschreitende Wetterbesserung, in den südlichen und östlichen Teilen vielfach heiter, untertags Erwärmung. Natürlich." Die links-bürgerlichenL i- dovä Rop i nY" berichten auS Preßourg: Eine erhöhte Tätigkeit der kommunistischen  Führung in der Slowakei   ist in den letzten Tagen nicht bloß in den Industriezentren, sondern auch auf dem Lande zu bemerken... Deshalb began­nen sie auch ein eigene» sechs Seiten starkes Tag­blatt für die Slowakei   herauszugeben. Eigentlich ist eS ein Kopfblatt deSRudä Prävo", das mit einigen slowakischen Texten in Prag   gedruckt wird. Natürlich richten die Kommunisten ihre Angriffe vor allem gegen die sozialdemo­kratische Presse, der sie in der ersten Nummer die überwiegende Mehrheit ihres Raumes wid­men." Was kostet BalboS Flug? Der mit dem Transozeanflug der 24 Wasserflugzeuge deS Generals Balbo verbundene Kostenaufwand beträgt drei Millionen Dollar, ein­schließlich der 56.000 Dollar für jeden Apparat. Die Ausgaben während des Fluges betrugen rund 54.000 Dollar. Sie sind durch den Ertrag der Sonderpostmarken, von denen für 100.000 Dollar verkauft wurden gedeckt. Der Handelsvertreter. Der Bund der Vertreter und Reisenden(Teplitz-Schönau  ) hat soeben eine Broschüre überDaS Problem des Handelsver­treters" heransgcgeben, die von Genossen Bertrand Kätscher verfaßt ist. ES ist unseres'Wissens die erste Publikation, die sich mit dieser Frage befaßt und die ein erschöpfendes B<ld der Lage der Reisen­de«, Vertreter und Agenten gibt. Außerordentlich Furchtbares Blutbad m einem serbischen Dars. Ku Bauer ermordet vier Frauen uud ein Sind und begeht daun Selbstmord Schandung des Grabes von Ferdinand Lastalle! In Breslau   liegt arrf dem jüdischen Fric.>- Hof seit 1864 Ferdinand Lassalle  , der Begründer der deutschen   Sozialdemokratie, der im August 1864 in der Schweiz   im Duell siel. Er wurde im Erbbegräbnis seiner Familie beigesetzt. Sein: Freunde, die dem kühnen Pionier der deuv-'ien Arbeiterbewegung nachtvouerten, ließen auf seinen Grabstein folgende» Spruch einmeißeln: Hier liegt, was sterblich ist, von Ferdinand Lassalle  , dem Denker und Kämpfer. Alle Jahre wallte die sozialistische Arbeiterschaft von Breslau   am Todestage Lassalle  » in langen Zügen zu seinem Grobe und legte dort Kraute nieder. Mer: Jude, Sozialist, Vorkämpfer der Arbeiterbewegung! Wie die Fälle Eisner- und Landauer in München   beweisen, lassen die brau­nen Horden selbst die Toten nicht ruhen, die sich für die Sache des Sozialismus eingesetzt haben. Bor wenigen Tagen meißelten sie die Worte Denker und Kämpfer" aus der Grabinschrift heraus und schändete» damit diese geschichtliche Weihestät'e. Wer Lassalles Wirken kennt, der weiß, daß er der Erste gewesen ist, der sich um dir Erweckung des Staatsbewußtseins der Arbei- terflasse um die Mitte des neunzehnten Jahrhun derts bemühte. AberDenker und Kämpfer" eine solche Zusammenstellung ist der nationalsozialistischen Gedankenwelt fremd, weil ihr Kamps vom Adel der Idee nicht gesegnet ist. Darum schänden sie das Grob eines Juden auf dem jüdischen Fried- Hof. Man muß froh sein, daß sie wenigstens die Gebeine Ferdinand Lassalles in Ruhe ließen... wertvoll ist das, was in der Broschüre sowohl über die ökonomisch-soziale sowie über die rechtliche Seite deS Problems gesagt wird. Familienselbstmord. In seiner Wohnung in Halle wurden der 49jährige pensionierte Bank­direktor Schenk, seine 42jährige Ehegattin und sein 18jähriger Sohn tot aufgefunden. Alle drei hatten durch Giftgas gemeinsamen Selbstmord verübt. Ter Grund zur Tat ist noch nicht bekannt. Von der Schleppkahn zermalmt. Im staat- lichen Hedwig-Tagbau in Seestadt! verunglückte in der Nacht auf Dienstag der 37jährig: Bagger­führer S t e i d l e, als er während der Fahrt eines Materialzuges der Schleppbahn einige Wagen abkoppeln wollte. Er wurde überfahren und getötet. Ter Kopf und ein Bein wurden vom Körper abgetrennt. Wegen 150 Ke in den- Tod. Dienstag vor­mittag wurde in der Wohnung seiner Eltern in Preßburg   der 21jährige Goldarbeitergehilse Theodor K u?. m i n tot aufgefunden. Kuümin, dessen Eltern am 9. d. M. eine Urlaubsreise antraten, befand sich allein in der Wohnung und hat sich anscheinend gleich am ersten Tage nach der Abreise seiner Eltern vergiftet. Sein Leichnam wurde erst entdeckt, als die Eltern KniiminS den Hausverwalter brieflich ersuchten, ihnen auS der Wohnung etwas nachzusenden. Kuiftnin hinter­ließ einen Brief, in welchem er angibt, daß er 150 Ke verloren habe und darüber verzweifelt sei. Seine Leiche wurde in daS gerichtsärztliche Institut überführt. Eine Sitinntut auf bet Brennerbaho. Infolge der wolkenbruchartigen Regenfälle ist zwischen Ichellenbcrg und Gossensaß   eine große Steinmure niedergegangen, welche die Geleise der Brennerbohn verschüttete. Ein Schnellzug fuhr in die Mure hinein und blieb darin stecken. Zwei Wagen entgleisten, Personen sind jedoch nicht zu Schoden  gekommen. Der Verkehr war längere Zeit unter­brochen. Sin hartnäckiger AuSrcihcr. Ter bekannte Bankier Joses W. Harriman in New P o r t, der Montag zum zweitenmal auS dem Krankenhaus geflüchtet ist, wo er wegen einer Herz- und Nerven­krankheit unter der Garantie von 25.000 Tollar in Pflege steht, hat seit seiner Flucht auS dem Kranken­haus zweimal vergeblich Selbstmord zu verüben versucht. Zunächst verjuchte er von einem Boot in den Hudsonfluß zu springen. Bei dem zweiten Selbstmordversuch begab et sich an die Küste von New Bork und verschwand in einer Autodrofchke. Die Polizei und die Bundesbehörden sind aus der Suche nach dem wegen Veruntreuung angc- klägten Bankier, nach dem im ganzen Lande gefahn­det wird. Der Justizminister ersuchte da- Gericht, die Kaution des Bankier- mit Beschlag zu belegen. Harriman flüchtete bereits im Mai aus dem Kranken­hau- und wurde nach 24 Stunden in einem Hotel auf Long J-land gesunden, wo xr lieber Selbstmord begehen wollt«, al- in da- Krankenhaus zurückzu­kehren. Vom Rundhink Empfehlenswertes aus den Programmen. Donnerstag: Prag  : 6.00 Gymnastik. 13.40 Schallplatten. 18.30 Deutsche   Sendung. 19.10 Tramplieder. 19.30 Moderne Literatur. 22.15 Konzert de- kleinen Salonorchesters. Brün«: 11.00 Balalaikakonzert. 17.25 Kinder musizieren. 19.45 Hörszene. 20.80 All­dem Tierreich. Wien  : 15.55 Berühmte Orchester. Schallplatten. 19.00 Franz Lehar  . 20.25Turandot  ", Musik von Pueeini. Frankfurt: 15.30 Stunde der Jugend. 20.00 Konzert.   Breslau  : 17.35 Münch- hausen erzählt. Mühlacker: 20.00Die lustigen Weiber von Windsor  " von Nieolai. Leipzig: 15.00 BeschäftigungSstunde für die Jugend. 20.05 Meister- konzert. Berkin: 17.50 DuoS   für Flöte und j Violine, Langeuberg: 22.35 Sinfoniekonzert.