Sette 2
Samstag, 22. Juli 1988.
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Ar. 169,
Römilches Preußentum“.
umworben. Aber dieser Prozeß, in dem jenes des polnischen Volkes bilden, immer enger alte Bündnis der Linken mit der Mitte als zusammen. Prozesse wie dieser halten den Neusohl, 21. Juli. Eine größere Anzahl fom Borwand für eine lächerliche Anklage dient, Kampfeswillen aufrecht, der sich auf parla- Der Dr. Göbbels hat in der Berliner munistisch gesinnter Arbeitsloser, die vom Stadt sorgt gerade dadurch für die Aufrechterhaltung mentarischem Boden kaum mehr betätigen Hochschule für Politik eine feiner Reden gehalten, amt eine erhöhte Zahl von Nahrungskarten ver- dieser Zusammenarbeit. Noch steht die physische fann. Sie wecken den Sinn für das Recht, und die aber diesmal den Zweck hatte, Mussolini und langte, zog, als ihrer Forderung nicht entsprochen Macht des polnischen Militär- Regimes uner- sie zeigen auch den durch Wirtschaftsnot und den italienischen Fascismus auf seine Art der wurde, vor das Gebäude der Bezirksbehörde und schüttert da. Kein Anzeichen spricht für seine Gewöhnung an äußeren Drud abgeſtumpften Welt vorzustellen. Unter anderem erflärte er, de schickte eine Abordnung zum Bezirkshauptmann. Als dieser erklärte, die verlangte Zahl von Nah baldige Ablösung durch die Herrschaft der Gemütern, daß wirkliche Gerechtig- Reichsregierung bemühe sich, dieselben Methoden Als dieser erklärte, die verlangte Zahl von Nah rungsmittelfarten nicht zur Verfügung zu haben, Arbeiter und Bauern. Aber gemeinsam er feit zugleich mit der politischen Freiheit wie Mussolini in Anwendung zu bringen, woran begann die Menge vor dem Gebäude teine zu littene Verfolgung schweißt die Organisationen erkämpft werden muß. sammeln und die der Ordnung wegen herange- dieser beiden Klassen, die die große Mehrheit
zogene Gendarmerie mit Steinen zu überschütten. Der Bezirkskommandant wurde am Kopfschwer verletzt und mußte ins Kranfenhaus geschafft werden.
Säuberung der Schulen
Wozu Gasmasken?
Wiederum bemühen sich die Staatsanwälte um den Nachweis, daß die Parlamen tarier der Sozialisten und der gemäßigten Bauernparteien sich zu einem Umsturz" Versuch zusammengetan hätten. Die Bildung Wien , 21. Juli. Die niederschmetternden bisher unbekannten Täter aus einer Entfernung einer Roalition zwischen diesen Gruppen, die Veranstaltung einer gemeinsamen Tagung, die Ergebnisse der Untersuchung der Bombenatten von etwa 35 Schritten angeschoffen. Das Pro tate um Baden, die von Mittelschülern aus jektil drang Doppler in den linken Oberschenkel, jeinerzeit mit polizeilicher Genehmigung in Traiskirchen unter Mithilfe ihrer Lehrer durch wo es steden blieb. Man vermutet, daß der An aller Deffentlichkeit stattgefunden hatte, die geführt wurden, haben den Anstoß zu einer schlag von einem Schmuggler aus Rache verübt Aufforderung an die Wähler, sich für eine scharfen Säuberung der Schulen von der brau- worden ist. Der Verletzte befindet sich in häusdemokratische Regierungsbildung auszusprechen nen Best gegeben. Außer dem Professor Pom- licher Pflege. das alles wird jest nachträglich als eine mer, dessen Verhaftung wir bereits gestern gegefährliche Verschwörung und als eine Folge meldet haben, wurden noch drei weitere Lehrer ron strafbaren Sandlungen hingestellt. Im aus der Traiskirchener Bundeserziehungsanstalt In Wien wurde ein Beauftragter der Grunde ist selbst die große Mehrheit der Regie verhaftet; gegen weitere dreißig Lehrer und NSDAP . beim Ankauf von Waffen und rungsanhänger davon überzeugt, daß ein her- Professoren wird wegen ihrer Teilnahme an den Gasmasken betreten. Es wurden ihm die vorragender Jurijst wie der angeklagte Sogia- nationalsozialistischen Umtrieben sowie insbe Waffen als auch die Gasmasken abgenommen. listenführer Genosse Dr. Liebermann oder fondere wegen ihrer Verbindung mit Verfäufer und Stäufer der Waffen wurden der ein so gemäßigter Politiker wie der frühere München ein Disziplinarverfahren Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Ministerpräsident und bekannte Bauernführer geführt. Gewerbeentzug. Minister Schuschnigg stellt in der Witos sich niemals strafbar gemacht hat. Aber da Pilsudski nun einmal eine nachträg=" Wiener Zeitung " die ſtrengsten Maßnahmen an allen österreichischen Lehrstätten in Aussicht In Rind wurde dem Autotransportunterliche Rechtfertigung dafür braucht, daß er und verspricht durchgreifende Reformen, um nehmen Lanz die Konzession entzogen, weil das solche Männer seinerzeit gefangen jeßen und Unternehmen in seinen Autobussen die Teilneh mißhandeln ließ, wird das Gericht auch dies- Ordnung zu schaffen. an der kürzlichen nationalsozialistischen mal zweifellos zu einer Verurteilung kommen. Auch die Rawag wird gesäubert Demonstration befördert hatte. Außerdem wurde Ob die Angeklagten dann wirklich von Lanz zu einer mehrtätigen Gefängnisstrafe sowie Auch die Wiener Rundfunkgesellschaft Raweg zu einer Geldstrafe verurteilt. Es ist der erste neuem hinter Kerfermauern wandern müssen, befreit sich von den nationalsozialistischen Ele- Fall, daß eine Gewerbefonzession wegen Untererscheint noch fraglich. Bisher hat man sie menten. U. a. wurde der Sportanjager Balduin tüßung der verbotenen nationalsozialistischen während des ganzen mehrjährigen Prozeßver- Naumann, ein naher Verwandter des Präsiden Partei entzogen wurde. fahrens auf freiem Fuß belassen. Da die ten der Rawag und des ehemaligen Ministers Urteile gegen sie nicht rechtskräftig wurden, Seint, entlassen. Auch drei weitere höhere Beamte konnten alle zehn sich auch politisch weiter der Rawag sind entlassen worden." betätigen. Man nimmt vielfach an, daß ihrer endgültigen Verurteilung eine bisher immer wieder aufgeschobene Amnestie folgen würde. Pilsudski hätte dann seinen Spruch, und die
ein Zweifel nicht gestattet sein dürfte.
Es dürfte interessant sein, einige Blüten aus der Rede Göbbels hier wiederzugeben, sie bemete sen vom neuen die genaue Identität der beiden Systeme:„ Der Fascismus ist nicht nur antilibe. ral, sondern auch antipazifistisch... Es war vielleicht das größte Unglück Europas 1914, daß die Völker von alten Leuten regiert waren." Göbbels beweist dabei, wie sein Herr und Gebieter Hitler , in der Geschichte nicht sehr bewandert zu sein, denn wenn 1914 der„ junge", von Frankreich bestochene Mussolini Italien schon regiert hätte, wäre er bestimmt nicht auf der Seite Deutschlands im Weltkrieg gestanden! Nicht dazu wurde er von der Entente bezahlt! Weiter: Die Blüte der( italienischen) Nation iſt tatsächlich vom Ehrgeiz beseelt, gefchichtlich zu wirken." Mit dem Ausdruck Blüte" meint Göb bels selbstverständlich nur die Fascisten, die sich moralisch von den Nazis überhaupt nicht unter scheiden; von geschichtlichen Ereignissen", die dem italienischen Volf emporgeholfen hätten, hat mar jedoch in Italien seit Bestehen des Fascismu nichts bemerkt. Wir können daher nur von der guten Absicht Notiz nehmen.
Und Göbbels ließ sich hören: Mussolini ist etwas mehr als Caesar!... Er ist auch mehr als nur ein Parteiführer. Wenn mir ein verwegener Ausdrud gestattet ist, möchte ich fast sagen, Mussolini ist ein preußischer Römer." Göbbels geht in seiner Speichel leckerei und in seinen Dankbarkeitsgefühlen so weit, daß er fast beleidigend wird, selbst geach über dem Gegenstand seiner Lobpreisungen. Wie fann man denn den preußischen Stiefel und die preußische Kaserne mit dem Geist gleichstellen, der Jahrhunderte hindurch und bis zum Weltkriege die Größe Roms ausmachte? Die Reiten Cali gulas und Neros liegen in der Geschichte zu weit entfernt zurüd, um als Glansperiode Rome an gesehen zu werden! Außerdem ist Mussolini nie mals ein Römer gewesen, er und seine Familie Der Doppeladler kommt wieder? ftammen aus Predappio( Emilien), bei der adriatischen Stüfte. Die christlichsoziale Linzer Tagespost" er- Göbbels schloß mit den Worten:„ Der Oesterreichischer Zollbeamter fährt, daß eine Aenderung des Staatswappens Fascismus hatte Beit, während zehn Jahren an der Grenze angeschossen. Der Republik Desterreichs bevorstehe. Sichel und sich mit dem Staate eng zu verflechten. Wir müs Hammer sollen aus dem Wappen verschwinden fen die verlorene Zeit nachholen. Wie Italien ganze für die Regierung so wenig ehrenvolle trollor Josef Doppler der Zolltache Anger- stöpfe erhalten.( Das jezige österreichische Wap- nem„ Führer" glauben!" Es ist aber zu wünſchen, Linz , 21. Juli. ( AN.) Der Zollvachkon- und der Adler im Wappen soll wieder zwei seinem Duce" glaubt, so muß Deutschland seiAngelegenheit könnte als erledigt gelten. Witostrollor häuser, Bezirk Rohrbach, wurde gestern um pen führt einen ein köpfigen schwarzen daß, wie das italienische Volt in seiner überwie und Liebermann im Gefängnis würden schließ- Mitternacht anläßlich eines Dienstganges auf der Adler, der im rechten Fang eine goldene Sichel, genden, wenn auch entrechteten Mehrheit nielich für das herrschende Regime noch gefähr Bezirksstraße auf bayrischer Seite von einem im linken einen goldenen Hammer hält.) mals Mussolini und dessen System gebilligt hat, lichere Gegner sein, als sie es schon auf der auch die Schande, die über das deutsche Volf und Anklagebank sind. Denn die Massen der Bauern feine Stultur hereingebrochen ist, einem baldigen und Arbeiter fonnten zwar bei den letzten Ende entgegengehe, bevor das Nazisystem, wie in Wahlen an der Stimmabgabe gehindert werItalien der Fascismus, die ganze Jugend vergiftet und das Boll in eine Sflavenmasse verwandelt den, aber ihre Gesinnung ist dadurch kaum Volk regierungsfreundlicher geworden. haben wird!
Fünf Propaganda- Flugzeuge
über österreichischem Gebiet. Wien , 21. Juli. Heute nachmittags er-[ abgeworfenen Flugzettel enthielten außerordentVielleicht wäre der Bund, den die pol schienen über verschiedenen Orten und Städten lich scharfe Angriffe gegen die Regierung. An
Ihr müsset nn. ausgesetzt
nischen Arbeiter und Bauern vor dreieinhalb in Desterreich Flugzeuge aus Deutschland , die zwei Stellen find öfterreichische Abwehrflugzeuge Genossen! in Jahren miteinander gegen die Militärdiktatur Flugblätter abwarfen. Insgesamt sind bis jetzt aufgestiegen. geschlossen haben, inzwischen wieder ausein- fünf derartige Propagandaflugzeuge gemeldet ander gegangen. Es gibt ja manche Interessen worden. Eines flog über Hallein , den Pongau Wie bereits anläßlich des ersten Flugzettel gegensätze zwischen ihnen, und der gemäßigte und Pinzgau , ein zweites über Kufstein , ein abwurfes über Salzburg , wird die österreichische Flügel der Bauernbewegung wird auch von drittes über Reutte , ein viertes über Ried im Regierung auch diesmal in Berlin gegen diese der Bijden Rechtsopposition her heftig Junkreis und ein fünftes über Salzburg . Die unerhörten Uebergriffe Protest einlegen.
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Die Sache mit Borris vicles funterbunt.
Kriminalroman von Grete Hartwig
Alle Redite vorbehalten
So ging Hildegard denn in das Sanatorium, Ein herrliches Gebäude, mit allen Errungen schaften der Technik, der Hygiene, des Fortschritte ausgestattet! Eleganz und Zwvedmäßigkeit gin
um wegen ihrer Operation vorzusprechen.
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Weshalb sie sich untersuchen lassen sollte,
Die Verbreitung unserer Zeitung agitieren egt euch überall für unsere Parteipresse ein. In das Heim des Arbeiters gehört die Arbeiterpresse. Darum, Senofjenu. Ogitiert
Ich habe nie..."
" Das muß ich besser wissen," verwies er fie freundlich, aber bestimmt. Herz? Nervöse Geräusche. Atemnot beim Stiegensteigen, was?" Nein..."
natürlich Name, Adresse, Alter, Beruf und noch[ men Zwischenfall vergessen haben. Sie bringen mir morgen das Attest und dann sage ich Ihnen, Schließlich erhielt sie einen Bogen, den sie wann der Operationssaal frei ist." auszufüllen hatte, und nachdem ihn der Arzt Als Hildegard auf der Straße stand sie flüchtig durchgesehen hatte, bedeutete er ihr, einen wußte nicht wie, tönte ihr noch die schnarMoment zu warten, er werde ihr einen Brief rende Stimme im Ohr. Sie wußte nicht, was" Doch! Blutandrang, Blutwallungen, Seimitgeben. Einen Brief?. An wen? Wozu? das alles bedeutete, sie wußte nur, daß sie einen tenstechen, plötzliche Pulsschwankungen, TempeWarum? Hildegard wagie aber nicht, zu fragen. Brief abzugeben hatte, weil das eben die Beraturſtürze. Das Herz ist nicht gefund." Sie wartete geduldig und saß scheu auf der dingung war. Wirklich?" fragte Hildegard bestürzt. Stante ihres Sessels, bis der Arzt zurückkam und war ihr nicht flar. So ging fie denn sofort, wo Er betonte. Es ist notwendig, daß Sie sowohl Reine Sorge. Es ist gut, daß es ip it." ihr einen verschlossenen Brief überreichte. Name und Adresse steht darauf," sagte er hin der junge Arzt sie geschickt hatte, einerseits auf der Lunge als auch mit dem Herzen nicht in gen Hand in Hand, Marmorstufen. gepflegte napp, gehen Sie, wenn möglich, heute noch zu weil es ja sein mußte, und andererseits, weil Ordnung sind, sonst dürfte der Eingriff nach wird unterfuchen und Ihnen das nötige fic, neugierig war, große Garagen, Haben Sie verſtanden? Größe, spiegelnde Sauberfeit, geräufchlofe Dop weit in Ordnung und wir erledigen dann alles der liebe, ältere Herr" erklären, was er mit Fragt Sie also in den nächsten Tagen jemand, nach Wunsch." Warum wird er mich untersuchen? Ich weiß Sie fand das Haus, das die Adresse bezeich wenn Sie zu Hause liegen, ob Sie je mit Lunge wenn Sie im Sanatorium liegen, oder später, nete, bemerkte auf einem Schilde den angegedoch, was mir fehlt." Das muß sein, das ist bei uns so Sitte. benen Namen, läutete an der Tür, die nochmals der Herz zu tun hatten, so bejahren Sie. Das ur feine Angst. Er wird sehr nett zu Ihnen den Namen verkündete, wurde von einem Mäd genügt. Ich schreibe das Attest." chen in weißem Häubchen und weißer Schürze Während er schrieb, schlüpfte Hildegard in ein. Er ist ein sehr lieber, älterer Herr." Muß das sein?" fragte das Mädchen in ein prunkvolles Wartezimmer geführt, saß die Bluse. Es begann in ihr zu dämmern. ängstlich. zwischen eleganten Frauen, die sie kaum oder Das Attest war also die Legitimation. Sie ,, Alber, liebes Fräulein," sagte der Arzt unverächtlich musterten und wartete, bis die Reihe war zwar gesund, aber ein williger Arzt bescheiwillig. Zuerst machen Sie Dummheiten und an sie fäme. nigte ihr eine Krankheit, die für ihr Vorhaben dann scheuen Sie die geringste Unannehmlichkeit! Als dann die Türe für sie geöffnet wurde, nötig war. Wir müssen uns doch nach außen hin decken! trat sie ein, an allen Gliedern bebend. Der Es kommt oft vor," sagte er, während seine Sie sollten mir lieber dankbar sein, daß ich liebe, ältere Herr" öffnete den Brief, sah sie Feder über das Papier traßte, daß eine Frau Ihnen durch diesen Brief alle Erläuterungen durch seine Brille an und bot ihr Plaz an. gar nicht weiß, daß sie krank ist." und Erklärungen erspare. Es geschieht Ihnen doch nichts. Vor was haben Sie denn solche Angst?"
peltüren als das strömte beim ersten An blid eme Atmosphäre von mystischer Sachlichfeit aus, die das arme, junge Mädchen betäubte und verwirrte.
Schon der Portier, an dem sie vorbei mußte und der nach ihrem Begehr fragte schüchterte fie ein, denn er wirkte in Ausschen, Geste und Benehmen wie ein amerikanischer Delkönig. An vielen, vielen Türen vorbei, gelang es Hildegard endlich, bis in ein Wartezimmer vorzudringen und mit einem Assistenzarzte zu sprechen.
Der Arzt bemerkte ihre ärmliche Kleidung und machte sie als erstes auf die hohen Stoften. mit denen eine Operation und ein Aufenthalt im Sanatorium verbunden ici. aufmerksam. Als sie ihm schüchtern versicherte. sie habe Geld, mußte sie eine Menge Fragen beantworten, von denen Ich habe gar feine Angst, aber... darf manche sie in Verlegenheit feste. Ob sie verhei ich denn nicht wissen, was in dem Briefe..." ratet sei, wer der Vater des Kindes sei, ob der Oder... jetzt verstehe ich... Sie sind ein Vater einverstanden sei mit der Beseitigung des schamhaftes, fleines Mädchen. Auch darüber fann Kindes, ob sie jemals mit der Lunge, mit dem ich Sie beruhigen. Ein vielbeschäftigter Arzt ist Herzen oder mit der Niere zu tun gehabt habe. auf weibliche Reize nicht neugierig. Der Herr, zu ob fie vielleicht an Erbrechen leide, ob sie leicht den ich Sie schide, wird Ihnen ein wenig den fiebere, ob sie je eine Geschlechtskrankheit gehabt Rücken abflopfen, weiter nichts! also? In ein habe, ob dies ihre erste Schwangerschaft sei, dann paar Tagen werden Sie den ganzen unangeneh
ihr vorhabe.
Fräulein Hildegard Ammer?" fragte er. a." hauchte sie. " Wie alt?" Achtzehn Jahre."
Er lächelte vielfagend.
Dazu bin ich dann da, um es zu konstaticren. So, mein Kind, hier ist das Attest. Berlic ren Sie es nicht. Viel Glück auf den Weg! Und
" Sie haben es aber eilig gehabt," schmun- nächstens möge ihr Freund etwas vorsichtiger
zelte
er.
Hildegard wurde rot.
Legen Sie die Bluse ab!" Sie gehorchte.
" Sie leiden oft an Zungenspitzenfatarrhen." " Oh nein!"
,, Doch! Es raffelt."
sein, dann spart er Geld und Sie Unannehm lichkeiten. Da... mein hübsches Fräulein. Bitte hier hinaus... diese Tür... ia, ja, die Liebe! Was?... Uebung macht den Meister! Ein Malheur kann der flügsten Frau passieren...
( Fortsetzung folgt.)