Nr. 255

Mittwoch, 1. November 1933

Ein Räuber wird aus dem Gefängnis vorgeführt

um gegen Torgler auszusagen!

Berlin , 31. Oftober. Als erster Zeuge wurde beute im Reichstagsbrandprozeß

der Glaser Lebermann

eus Hamburg vernommen, der wegen Dieb tahls und Raubes, begangen im Feber 1932, eine Gefängnisstrafe bis zum Mai 1934 verbüßt und aus der Haft vorgeführt wird.

Ein kommunistischer Geheimkurier als Kronzeuge der Prozeßmacher! Lebermann gibt sich als ehemaligen Ge­heimfurier" der KPD aus, als der er sehr gro

er

munisten Jeßner am 21. Oktober 1931 fen nen lernte. Im Jänner 1932 fei Torgler an ihn herangetreten: er hätte für ihn eine große Ar­beit, man wolle den Nationalsozialisten einen

Ich habe diesen Menschen noch niemals

in meinem ganzen Leben gesehen,

ich fenne feinen Mann namens Jeßner! Ich bin ein einziges mal in Krefeld gewesen, nämlich im Jahre 1930.

Er sah aus, als ob... Jedenfalls vielleicht... sehr komisch

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fort, fondern ich hatte, da ich in Karlshorst durch dunkle Straßen hätte gehen müssen, die Befürch tung, daß mir dort etwas passieren fönnte."

Der nächste ist der Kellner Jeschar, der an dem Abend die Bedienung in dem 2 of al Stawicki ausübte. Bald nach 9 Uhr, fo be­hauptet er, als die vier schon wieder an dem Tisch jazen, sei der Abgeordnete Soenen gekommen. Vorsitzender: Das müßte vor dem Reichstagsbrand gewesen sein?

3euge: Jawohl, vor dem Bekanntwerden des Brandes.

Der Geschäftsführer Höeft befundet, daß nach 8 Uhr nach seiner Erinnerung vier Vorsigender: Koenen ist nach den bis­Bon allem, was dieser Zenge hier erklärt Herren das Lokal betraten. Als die Nachricht von herigen Ermittlungen gegen dreiviertel 9 Uhr im hat, ist nicht ein kleines Wörtchen wahr, dem Reichstagsbrand verbreitet wurde, strömten Reichstag gewesen, hat dann bei Aschinger gesessen, erlogen von Anfang bis zu Ende. viele Gäste auf die Straße. Der Raum war ziem- wo der Brand bekannt wurde, so daß es nicht Dimitroff : Ich möchte wissen, ob dieser vier Herrenruhig siken blieben. Als ihnen gewesen wäre, als die Nachricht kam. Dimitroff : Ich möchte wissen, ob dieser lich leer geworden. Es fiel mir auf, daß die recht stimmen kann, daß Koenen schon bei Zeuge ein 3euge der Auflage ist.

Dtat,

Der Zeuge bleibt trotzdem bei seiner Aus­fage..

Vorsitzender: Dieser Zeuge hat am 13. Otich dann später wieder einen Blick in den Raum tober 1933 an die Gefängnisverwaltung eine Ein- tat, sah ich, daß einige der Herren fehlten. Die gabe gerichtet. Daraufhin wurde er in dieser Herren, die zurückgeblieben waren, sahen ziem Sache vernommen von der Staatsanwaltschaftlich beunruhigt nach dem Ausgang. Hierauf wird der 26jährige Student ges Vertrauen" genoß. Er sagivor Gericht aus, daß und darauf ist seine Vorladung als Zeuge bean erklärte der Zeuge, daß ihm die Herren jedenfalls worden ist, daß er vielleicht mit van der Lubbe Auf eine Frage des Rechtsanwaltes Dr. Sad Perl als Zeuge vernommen, von dem gesagt muß Ihnen aber gleich fagen, Dimitroff , ergehen vielleicht wußten, daß der Reichstag Reichstages gewesen, sondern habe im zweiten Sie sich ja nicht in Kritiken, die ganz brenne. fehr komisch vorkamen, als ob es sein kann. Er fei am 27. Fe ber überhaupt nicht im ersten Obergeschoß des und gar zwedlos sind. großen Streich spielen und durch diese Arbeit sipende fest, daß das Amtsgericht Lübeck den Zeumann als noch nicht abgeschlossen gilt. tag gefommen. Das war zwar keine Riste, aber Auf eine Anfrage Torglers stellt der Vor- mit, daß die Vernehmung des Zeugen Beber- mit einem größerem Paket Papier in den Reichs­Nach der Mittagspause teilt der Versißende Obergeschoß gearbeitet. Er sei wohl am 27. Feber jozialismus hervorgerufen werden; man müßte Aussage bereidigt hat. gen zur Herbeiführung einer wahrheitsgemäßen Es wird später noch einmal darauf zurüdgegriffen man hätte es vielleicht dafür halten können. offentliche Gebäude in Brand Torgler mit erhobener Stimme: Der und der Zeuge auch bereidigt werden. In Darauf wird die Verhandlung auf Mittwoch ſteden, u. a. auch den Reichstag . Torgler Unterschied zwischen diesem Zeugen und dem Zeuwischen sollen die Aussagen Lebermanns über- vertagt. hatte ihm gesagt, daß der Brand am 6. März gen Sönfe von gestern ist der, daß Herr Sonte prüft werden. 1932 gelegt werden sollte:" Ich sollte um 2 Uhr eine kleine unwahrheit gesagt hat, während die­ Ich am Anhalter Bahnhof fein. Dann wollte Torgler fer Zeuge hier mich mit in den Reichstag nehmen und mir zei­gen, wie der Brand angelegt werden sollte, und wie ich laufen sollte. Ich sollte die Person sein, die die Aufmerksamkeit auf sich lenken sollte, ich follte Radau machen und umherlaufen, so daß ich geschnappt würde. Ich sollte gefangen werden, und inzwischen sollten die anderen verschwinden fönnen."

Vorsitzender: Was ist mun nach dem

6. März geschehen?

eine einzige große Lüge

Staticfi vernommen, der in der Dirdjen Als Zeuge wird dann der Gastwirt Straße eine Gastwirtschaft betreibt. Der Zeuge verneint, daß er Torgler fenne, Daß Torgler am

Gegenprozes in Paris Paris

, 31. Oftober.( Tsch. P.-B.) Die Inter­

dem höchsten deutschen Gericht darzubieten ge- Brandabend in seinem Lotel war, witte er nationale Juristen Untersuchungskommission hatte wagt hatte.

Was die Sachverständigen , übersahen"

well ,, die Zeit zu kurz" war!

nicht, da er zu dieser Zeit nicht anwesend war. in der Angelegenheit des Reichstagsbrandes für Der Fleischermeister Franz Se rac z ew sti, heute nachmittags Vertreter der Presse eingela­ber dann als Zeuge vernommen wird, hat am den, um ihnen über den Leipziger Prozeß zu Abend des 27. Feber als Teilhaber von Stawicki referieren. Die Kommission stellte den Journalisten am Schanktisch des Lotals gestanden. Er gibt an, eine photographische Reproduktion der Anklage­zwischen 6 und 7 Uhr abends seien die ersten schrift und über das Anfangsstadium des Leip­beiden Gäste des Tisches gekommen, an dem nachziger Prozesses, die bisher in Deutschland nicht her Stoenen und Torgler Plak nahmen. Er veröffentlicht wurden, zur Verfügung. Die An­

Vorsißender: Wer waren die anderen? Zeuge: Das sind noch zwei Hambur­ger, die ich aber nur mit ihrem Spignamen Der Sachverständige Dr. Schatz nimmt dann kenne, Schwarzer Willy" und" Alraune". Ich das Wort zur Ergänzung seines Gutachtens. Er habe den Tisch beobachtet, er habe dabei den Ein- flageschrift zählt 235 Seiten. Die Anklageschrift bin aber dann am 6. März nicht hingegangen. führt aus: In der Deffentlichkeit hat man sich brud gehabt, daß die Leute an diesem Tisch sich und der Prozeßverlauf selbst wurden in kritis Die Sache war mir zu gefährlich und außerdem allgemein gewundert, daß von mir der Zünd- offenbar zu erzählen hatten, was andere cher Weise von dem deutschen Schriftsteller Leon­eine ganz gemeine Propaganda gegen den Na stoff nicht genannt worden ist. Um nicht hören sollten. Wenn der Kellner hard, der die Situng leitete, und dem amerika­tionalsozialismus. Es sollte so erscheinen, als ob dem Rätselraten ein Ende zu machen, möchte ich vorbeikam, stedten sie die Köpfe zusammen und es nischen Advokaten Saves, der an den ersten Ver die den Brand angelegt hätten. mich heute dahin äußern, daß handlungstagen teilnahm sowie von dem franzö wurde auch das Gespräch dann unterbrochen. Verbrennungsprodukte von elementarem Phosphor widersprüche aus den Angaben herauszulesen, die verlauf vom rein juristischen Standpunkte aus Da sodann der Oberreichsanwalt versucht, Redner, die die Anklageschrift und den Prozeß­sischen Advokaten Bréda besprochen. Sämtliche und Verbrennungsprodukte von elementarem Zeuge: Torgler hat mir große Vorwürfe Schwefel über Torglers Uebernachtung bei Kühne in der behandelten, brachten Gründe für die Parteilich gemacht und mich als Schuft und Lump be Brandnacht gemacht wurden, stellt Torgler fest: feit der Anklageschrift sowie des Staatsanwaltes schimpft. Er hat auch gesagt, er würde mir bei an sieben verschiedenen Stellen fest- Der primäre Grund, warum ich nicht nach Hause vor, der systematisch alle für die Verteidigung Gelegenheit einige blaue Bohnen gestellt worden sind und noch feststellbar sind. In ging, war der, daß praktisch eine Möglich günstigen Umstände beseitigt. Namentlich vermie hinterherjagen. Ich bin dann nicht mehr mit welchem Mittel diese Stoffe vorgelegen haben, eit hie für nicht gegeben war, nachdem fen sie darauf, daß zahlreiche Zengen, die in der ihm zusammengewesen, sondern habe mich der will ich nicht ausführen. Der Sachkenner wird mir Oehme mitgeteilt hatte, daß Torgler und Anklageschrift und zu Beginn des Prozesses ge Bolizei gestellt, um seinen Verfolgungen wissen, worum es ſich handelt, und der Laie Koenen fluchtartig den Reichstag verlassen hatten." nannt wurden, nicht vorgeladen worden sind, und Nachstellungen zu entgehen. Ich wurde ja braucht es nicht zu wissen. Aus eigenem Inter Aber nicht Sicherheitsgründe der Polizei gegen weil deren Aussagen von dem von der Leitung wegen der Diebstahlssache gesucht. effe habe ich nochmals den Mantel Rubbes über fonnten in Frage kommen, fuhr Torgler des Prozesses eingehaltenen Rahmen abweichen. untersucht. Durch diese weitere Untersuchung am Mantel ist einwandfrei festgestellt worden, daß an dem Stoff der Tasche Phosphor= säure neben Sulfat vorhanden ist. Das ist Die fredie Wahlkomödie bei der ersten Untersuchung viel leicht übersehen worden, weil die Beit Berlin, 31. Oftober. Heute vormittag fand zu fur; war. Es steht darnach unzweifelhaft unter dem Vorsiz des Reichswahlleiters, des fest, daß Lubbe mit dieser Flüssigkeit in Berüh- Präsidenten des Statistischen Reichsamtes Dr. rung gekommen ist; auf welche Weise, muß das Reichhardt, die erste Sitzung des Reichswahlauszugsausschuß der sozialiſtiſchen Partei zusammen, hohe Gericht entscheiden. Ich habe auch nochmals duffes ftatt. Alls einziger Wahlvor- um sich mit den vorbereitenden Verhandlungen Bersuche angestellt, in welcher Zeit sich diese ich lag ist der der NSDAP ( Hitlerbewegung) bezüglich des Ausschlusses der Mitglieder des rech Flüssigkeit auf 25 Brandstellen in einem Gebiet frist gemäß beim Reichswahlleiter einge- ten Flügels aus der Partei zu befassen. Er schlug von 75 Metern Länge verteilen läßt. Ich habe reicht worden. Die Liste enthält 685 Namen: dem erweiterten Vorstand, welcher am 4. und nun festgestellt, daß das in 5 bis 6 Minuten darunter befinden sich 160 Bewerber, die bisher 5. November zusammentritt, vor, einstive len möglich ist. noch feinem Parlament angehört haben.

Ein solcher Lump zeugt gegen Torgler !

Vorsitzender: Bei dem Diebstahl, den fie begangen haben, ist auch Raub angenommen worden. Was haben Sie denn gemacht? 3euge: Ich habe eine Person in der Toilette eingesperrt, und das hat man als Raub angesehen. Dann habe ich Silberzeug und einen Anzug weggenommen. Borsigender: Wieviel haben Sie das

für bekommen?

Beuge: Ungefähr 25 Mart.( Seiterkeit.) Vorsigender: Ich meine natürlich, welche Strafe Sie dafür bekommen haben?

Hinz und Kanz schwätzen über ihre Eindrücke Ein lebender und ein toter Kellner

sagen aus

Dienstweg oder Fußtritt!

Der Konflikt

in der französischen Partel Paris , 31. Oftober. Gestern trat der Voll­

sechs Deputierte, darunter Renaudel, Marquet Déat und Lafont, auszuschlies hen. Die Neosozialisten hielten gestern abends eine gesonderte Versammlung ab, in welcher Re naudel bekanntgab, daß der rechte Flügel selbst aus der Partei austreten ne ue sozialistische Partei begrün­ben werde. Renandel hatte gestern eine längere Unterredung mit dem Vorsitzenden der zweiten Internationale Vandervelde.

Zusammenkunit der Könige Boris und Harol

Beuge: Zehn Monate Gefängnis. Im Mai ist Torgler nochmals dagewesen, und Berlin , 31. Oftober. Die Reichsleitung des wollte mich nochmals bearbeiten, und dann Arbeitsdienste& hat sich veranlaßt gefehen im Juni. Es wurde nicht mehr über den Reichs­carauf hinzuweisen, daß auch die Angehörigen tagsbrand gesprochen. aber es wurde gesagt, daß des Freiwilligen Arbeitsdienstes sich bei Vor­ich das ausführen sollte, was er mir gesagt. Ich habe mich immer ablehnend verhalten. Am 6. Der nächste Zeuge, Kellner Perside, bringung von Wünschen und Anliegen an den Juni war er bei mir in meiner Wohnung in hat am Abend des Brandtages im Re- Dienſt weg zu halten haben und daß sie nicht versuchen dürfen, die notwendige Ordnung im Hamburg - Barmbeck und hat alle Schriftstücke und staurant Aschinger, Friedrichstraße, den Abgeord Arbeitsdienst dadurch zu stören, daß sie sich an Briefe, die ich von ihm hatte, weggenommen. Ich neten Torgler und seine Begleiter bedient. parteiamtliche Stellen. Verbandsleitungen oder bin dann nach Strefeld gegangen. Auch dort ist Er gibt an, er habe seinen Dienst um 9 Uhr führende politische Persönlichkeiten unter Außer­Torgler bei mir gewesen und hat mich bedroht. angetreten und den in Frage kommenden Tisch achtlassung des Dienstweges wenden. Derartige Als ich sagte, ich wolle nichts mehr mit ihm zu von seinem inzwischen verstorbenen Kollegen, Fälle find vorgekommen. Die Neichsleitung weist Sofia , 31. Oftober,( Bulag.) Gelegentlich tun haben, hat er mich ausgeschimpft und hat Kellner Stübling, übernommen. Nach der Erinne die Gauleitungen an, daß im Wiederholungsfalle einer Spazierfahrt der Könige Boris mir einen au st schlag vor den Magen gerung des Zeugen hätten mit Torgler zusammen mit der Entlassung aus dem Arbeits- Karol an Bord einer rumänischen Nacht auf geben, so daß ich Magenbluten bekam und noch drei weitere Herren an dem Tisch gesessen. Sienst für die Betreffenden zu rechnen fei. ins Strankenhaus mußte. Dann hat er wieder ge- Er habe auf die Gäste nicht besonders geachtet. sagt, er wollte mir ein paar blane Bohnen nach- Am ersten März sei der Rechtsanwalt Doktor jagen. Das war im Juli 1932 in Krefeld . Ich Rosenfeld mit zwei Begleitern in das Lokal wurde dann dort als fluchtverdächtig verhaftet.

Torgler hat den Kerl nie geschen!

Erlogen von Anfang bis zu Ende!"

Deutschland mußte nachgeben

Moskau , 31. Oktober. ( Taß). Anläßlich der Beilegung des Konfliktes betreffend die Sow­ietjournalisten in Deutschland und die deutschen Journalisten in Sowjetrußland schreibt die, Pravda": Die deutschen Behörden taten alles, um die Arbeit der Sowjetkorrespondenten zu er­

präsident Muichanow mit dem rumänischen Re­gierungschef Vajda Vojvod sowie mit dem rumä nischen Außenminister Titulescu über wichtige Probleme, die beide Länder betreffen­

Die Unruhen in Palästina Jerusalem , 31. Oftober. In der Nacht auf

gekommen und habe ihm gesagt, er erinnere sich doch wohl, daß an dem Tisch im Hintergrund am Brandabend vier Herren gesessen hätten, unter ihnen die Abgeordneten Koenen und Torgler . Dr. Rosenfeld habe sonst über die Sache nicht gespro­chen, er habe sich aber seine Adresse geben lassen. um ihn eventuell als Zeugen laden zu lassen. schweren. Als schließlich die Korrespondenten der geute wurden einige vereinzelte Schüsse auf Es wird dann die Aussage verlesen, die der Taß und der Izwestija in Leipzig verhaftet wur. das Gebäude abgegeben, in welchem die Regie­Oberreichsanwalt: Ich bitte, den inzwischen verstorbene Kellner Stüb- den, erteilte die Sowjetunion die gebührende rungskanzleien untergebracht sind. Die Beugen dem Angeklagten Zorgler gegenüberzu- ling unvereidigt vor dem Untersuchungsrichter Antwort, indem die Sowjetkorrespondenten aus Volizei erwiderte die Schüsse. Es wurde niemand stellen, damit der Zeuge offen sagen kann, ob gemacht hat. Stübling sagte, er habe gegen Deutschland abberufen und die deutschen Korre- verwundet. Seute morgens wurden auf den Torgler wirklich der Mann gewesen ist, mit dem 21 Uhr 20 das Lofal verlassen und sein Revier fpondenten aus der Sowjetunion ausgewiesen Straßen eine Menge Nägel gefunden, die sicht­er zu tun ochabt hat. dem Kellner Persicke übergeben. Koenen habe sich wurden. Nun war die deutsche Regierung lich verstreut worden waren, um den Automobil­Torgler steht auf und der Zeuge gegen 20 Uhr 30 an den Tischen gesetzt und gleich genötigt, ihren Beschluß zu ändern transport der Regierungsabteilungen zu stören. Rebermann ruft sofort: Jawohl, das gesagt, daß noch mehrere Herren kommen würden, und den Sowietvertretern den Zutritt zum Die arabischen Staufleute und Chauf­ist Torgler gewesen! da sei Torgler gekommen. Kurz vor 9 Uhr seien Reichstagsbrandstifterprozeß zu ge- feure stehen weiterhin im Ausstand. Torgler : Ich kann zu dieser Aussage des drei weitere Herren an den Tisch gekommen, die statten, was sie früber verweigert hat. Im Zu- Mit dem heutigen Tage erhalten die Behör­Bengen nur meinem höchsten Erstaunen Ausdrud offenbar von Torgler und Koenen erwartet fammenhang damit hob die Sowjetunion die den durch eine onderverfantbarung die größten perleihen, daß ein Mensch vor dem höchsten deut- worden waren. Der Zeuge Persicke, dem diese gegen die aus der Sowjetunion ausgewiesenen Rechtsbefugnisse. Mit eingeschloffen find Stand­Ichen Gericht so viel luwahrheiten sagt. Ich er- Aussage vorgehalten wird, erklärt, nach seiner Er deutschen Korrespondenten ergriffenen Maßnah gerichte und die Deportation von Schul­Käre hiermit folgendes: innerung seien es nur vier Gäste gewesen.

men auf.

digen.