Nr. 262

Deutschlands

Friedensrüstung

Si pax para bellum", dieses alte abge. griffene Sprichwort eroberungslüsterner Herrscher bat jetzt Hitler   wieder zu Ehren gebracht. Wenn du den Frieden willst, rüste zum Krieg! Der deutsche   Reichskanzler fann sich nicht genug tun mit Friedensversicherungen. Und int gleichen Augenblick, in dem er immer wieder das Wort " Frieden" aussprich, werden in seinem Land und auf seinen Befehl hin wieder ein paar Liter neuen Giftgases, wieder eine neue Bakterienfultur, wieder ein paar Traktoren, leicht zu Tanks um zubauen, und wieder einige Sport" flugzeuge her­geftellt.

Seit vielen Wochen schon wird in Berlin   in der General Pape- Straße   mit Hochdruck an der Inordnungbringung der Stammrollen beitet, werden neue angelegt und fleißig Militär­pässe ausgeschrieben. Dabei soll, wie von durchaus zuverlässiger Seite verlautet, ebenfalls die Rassen­frage eine Rolle spielen. Nichtarier werden nicht in die Stammrolle aufgenommen. Den jüdischen Referveoffizieren werden die Militärpässe en:- zogen und der Rang aberkannt.

Gerade an dem Tag, an dem der Reichskanz ler Hitler   die Weltöffentlichkeit mit den Gründen für den Austritt Deutschlands   aus dem Völker­bund bekanntmachte und in seiner Rede wieder wie schon so oft ausdrücklich seinen und seiner Mitarbeiter Friedenswillen betonte, wurden vom Deutschen   Offiziersbund, offensichtlich auf höhere Weisung, Schreiben an ehemalige aftive Offiziere versandt, in denen die Adressaten dringend ersuch: werden, sich ehestens den SA-, SS oder Stahl­helm Formationen zwecks Beteiligung am Auf­flärungs- und Wehrdienst" zur Verfügung zu stellen. Ins verständliche Deutsch übersetzt heißt das; die ehemals aftiven Offiziere sollen umgehend zu einer Militärübung einrüden.

In einigen Garnisonen im Reich ist man bereits weitergegangen. Da wurden schon die Reserveoffiziere( Juden nicht) ganz öffentlich zu Uebungen eingeladen". Die Tarnung ist denkbar ungefchickt. Denn jeder weiß, wenn er von einem Standartenführer eine Einladung zur Teilnahme an einer zehntägigen Geländeübung bekommt, was es geschlagen hat.

Sind es bis jept nur die Offiziere, so werden es in fürzester Zeit die Unteroffiziere sein. Mann­schaften braucht man nicht besonders zu komman­dieren. Erstens sind in den nationalsozialistischen Formationen allein fast eineinhalb Millionen bei­fammen und zweitens werden die Keris geholt, wenn man sie braucht und haben zu gehorchent.

Der Austritt aus dem Völkerbund, das ist in den wenigen Tagen schon jedem flar geworden, wurde von Deutschland   deshalb vollzogen, weil man sich vor der Rüstungskontrolle gefürchtet hat. Die Einwände, daß der Versailler Vertrag auch jest Deutschland   noch verbietet, aufzurüsten, ist findlich. Was schert man sich heute in Deutsch  land noch um Versailles  . Man rechnet ganz richtig, daß sich keine Großmacht jetzt leich: zu Sanktionen entschließen wird. Und das Si pax para bellum" ist oberstes Gesetz geworden.

Donnerstag, 9. November 1933

JOUER

Ich möchte bitte Gift­gas für meine Zinn soldaten." ,, Le Rire"

,, Deutschland  , erwache aus der Hitler- Hypnose!"

Hitler   Leute klagen an!

Das Mitglied der NSDAP.  , Wilhelm Gohr, Danzig  , hat eine Dent schrift Politische Unzulänglichkeiten" ver­öffentlicht und diese dem Reichspräsidenten  , dem Reichskanzler, dem Reichsfinanzmint­ster, dem Wirtschaftsminister, dem Minister präsidenten und etwa 100 führenden Per­jonen der NSDAP  . zugestellt. Gohr ist wegen dieser Dentschrift am 2. September berhaftet, am 12. September- an­scheinend auf Einspruch einflußreicher Stel­

wieber freigelassen worden. Seine Kritik an den Leistungen der Natio nalsozialisten faßt er zusammen in dem Sap: Für eine gute Regierung spricht die Tat, für eine schlechte Regierung muß der Propagandaminister sprechen!"

Aus der ziemlich umfangreichen Denkschrift seien folgende markante Aeußerungen wieder­gegeben:

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen

der nationalen Regierung finb nicht geeignet, die große Not des deutschen   Volkes zu beseitigen." ... Der Nationalsozialismus sucht deutsche Be­lange nach römischem Rezept zu regeln.... Ein Führer, ber kopiert, ist kein Führer. In diesem Ropieren zeigt fich die Armseligkeit ter nationalen Revolution.

Zu den drei Sägen aus Hitlers   Programm ( Gemeinnus geht vor Eigennus, Verwirklichung der Boltsgemeinschaft, Brechung der Zinsknecht­schaft) sagt Gohr: In diesem Grundsatz offen­bart sich die ganze Unfähigkeit der nationalen Wirtschaftsführer. Sie beweisen damit, daß sie weder einen Weg aus der Krise zeigen können, noch imstande sind, logisch zu denken..

Plagiat und Rhetorit ist das A und O des Nationalsozialismus, weiter nichts. Armes deutsches Volt, wo wirst du bei dieser unzu­länglichen Regierung enden?..."

bern, alle Maßnahmen, die getroffen wur­den, wurden zur Sicherung des besitzenden Standes getroffen..."

Panoptikum 1933.

Seite 7

Immer' reinspaziert! Immer' reinspaziert! Hier sehen Sie Goering  , den starken Mann, Er nimmt, von Kopf bis Fuß isoliert, Fortlaufend Kriegserklärungen an!

Immer' reinspaziert! Immer' reinspaziert! Frischfröhliches diplomatisches Treiben- Der Herr Minister persönlich probiert Das Einwerfen sämtlicher Fensterscheiben! Immer' reinspaziert! Immer' reinspaziert! Was Wilhelm konnte, kann Goering   auch, Er tritt, weil der Frieden zu wenig lädiert, Dem ganzen Weltall gegen den Bauch. Immer' reinspaziert! Immer' reinspaziert! Heut schießen die Völker zwar noch mit Noten, Da es Herrn Goering zur Zeit nicht presstert­Die Noten der Zukunft, sie werden zu Toten! Jim.

preußischen Junkertums, des militärischen Drills, des stupiden Waffengellirrs bei gleichzeitiger Friedenshenchelei, der vollsblendenden Feste, kurz in die Aera anno 1914, dies alles führt zur unt= fehlbaren Erkenntnis, daß der Hitlerismus schon von Haus aus nur als 2od vogel, als Zauber­flöte zur Anlockung, Hervorzauberung der Kriegstonjunktur seine Verwendung, sci­tens der Finanz- und Kriegsrüstungs­Magnaten, fand.

-ct.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Hilfe tut not!

... Die Arbeitsbeschaffung scheint wohl in einem Riesenfiasto zu enden. Es bleibt dann wohl nur der Bettel übrig. Hoffent lich existiert dann noch jemand, bei dem" man wird auch im vierten Krisenwinter der Notschrei Almosen empfangen tann."

Zum Schluß heißt es:

Die wirtschaftliche und finanzpolitische Un­fähigkeit der nationalen Regierung, die Entwic lung der Dinge vorauszusehen, muß den 3u sammenbruch des deutschen   Volkes restlos besiegeln. Oder muß das Bolt noch ein­mal aufgerufen werden, soll es noch einmal rufen:

Deutschland   erwache, erwache aus der Hitlerhypnose."

Beichte eines Irregeführten

Unter dieser Merke schidt uns ein eben geheilter Hitler- Anhänger aus Brünn  unter voller Nemmung feines Namens und seiner Adresse einen Brief, dessen wesentliche Stellen also lauten:

Jawohl, eines geistigen Anhängers des ur­sprünglichen Programms der NSAPD; eines in den Zustand der aufrichtigen Bewunderung Hitlers   hypnotisierten Beobachters.

Nun, die Zeiten sind vorbei.

Die sechsmonatliche Bilanz des Hitler­regimes wirkte wie eine kalte Brause. Anfangs schämte ich mich, meine Enttäuschung offen zu befennen. Natürlich war ich ein Schafs topf in meiner Berechnung, daß sich der Hitler stab aus den Krallen der Großzausbeuter des deutschen   Arbeitervolkes Thyssen, Krupp etc. ent­winden wird. Wie lächerlich komme ich mir vor, wenn ich bedenke,

baß ich noch vor 4 Monaten meinen Jüng

Ganz offenfundig werden die Rüstungsbestre­bungen jetz: schon im Rundfunk. Tagtäglich kann man neuerdings Vorträge hören die darauf ab zielen, das Volt auf den Strieg vorzubereiten. Da gibt es eine Stunde der Luftrüstung für die Jugend, in der der Redner betoni, daß man vielleicht sehr bald junge deutsche Helden Der Nationalsozialismus   verirrte sich der Luft brauchen wird, da gibt es eine Stunde in die rassenpolitische Einseitigkeit, die sich bis Wehrausbildung der deutschen   zur Keßerei( Bücherverbrennung) steigerte." Jugend", da eine andere über Giftgas. Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, durch verteidigung und Giftgasschub". Se Gleichschaltung aller Organisationen den Klassen­geht es nun jeden Tag. Und inzwischen arbeiten fampf zu beenden... Die Arbeitsbeschaf- wo sich deine hinreißende Sympathie zum Hafen die deutschen   Rüstungsfabriken, die es nach dem fung ist eine Verlegenheitsarbeit. Versailler Vertrag eigentlich nich: geben darf, m:: Eine Arbeitsbeschaffung auf Basis der Kreditaus­Hochdruck. In den chemischen Laboratorien wer- weitung verpflichtet das Volk und den Staat zu den neue furchtbare Gaie erfunden, Batterien ge- neuen Tributlasten. Es ist der Weg in die Stla­züchtet, in den Maschinenfabriken Tants   und verei und nicht in die Freiheit. Flugzeuge gebaut, Geschüßteile gegossen und Gewehre gemacht.

Und während überall fieberhaft an der Her­stellung von Striegsma erial gearbeitet wird, fliegen die schönen Friedensworte des Reichstanz lers Hitler in den Aether   hinaus. Herr Goebbels  hat vor ein paar Tagen in einer Rede bezeich nende Worte gefunden: Deutschland   will rüsten, um den Frieden zu sichern!"

ceha.

Das Volt wird hierdurch an den Kapitalis­mus verkauft..." Ueber die Aufblähung des Verwaltungstör pers:... Die nationale Regierung hat hier feinen Wandel geschaffen.

"...

Dadurch, daß jeder Parteifunktionär Anspruch auf die Staatsversorgung erhebt, sind zu stände eingerissen, die zu den schlimmsten Befürchtungen Anlaß geben.

sten auf den Namen Adolf tausen ließ. Ganz recht hatte meine Lebensgefährtin, als sie damals zu mir sagte: Du wirst es noch erleben, freuz als purer Aberglaube beſtätigen wird. Jawohl. Ich hab's erlebt. Viele haben es erlebt. Das ganze Arbeitervolk in Deutschland   hat es erlebt...

der Hutarbeiter im Neu- Titscheiner Bezirk un gehört bleiben?

Aus Neu- Titschein   wird uns geschrieben:

Um tausend mehr Arbeitslose als die Groß­stadt Brünn   weist der Bezirk Neu- Titschein   am 1. November 1. 3. aus. 11.813 Arbeitsloje, welch unbeschreibliches Elend birgt diese Zahl, welch bittere Not ist da für die betroffenen Familien über den bevorstehenden Winter zu befürchten. Hier helfen keine Hinweise auf die Weltkrise und auf den Zusammenbruch des fapitalistischen Wirt­schaftssystems, hier muß geholfen wer

sen, muflar und unzweideutig ge. zeigt werden, daß man helfen will Kommt dieser Wille und diese Absicht nicht zum Ausdruck, dann müssen alle Ueberlegungen und Bedenken zunichte werden. Und zu diesem Stapitel, zur praktischen, sichtbaren und möglichen Silte, für einen Teil dieser Arbeitslofen fei hier in aller Deffentlichkeit ein mahnendes Wort an jene Stellen gerichtet, in deren Macht es liegt, bier helfend einzugreifen.

In den drei Hutbetrieben Neu- Titscheins arbeiteten in guten Zeiten fünf- bis sechstausend Menschen. Derzeit werden es noch knappe vier­tausend sein. Am 1. November waren davon 1140 arbeitslos gemeldet, im Bekleidungsarbeiter­verband, Sitz Reichenberg, allein 500. Mit der Unterstützung ausgesteuert sind im vorgenannten Verbande derzeit rund hundert, im ganzen nach vorsichtiger Schätzung 200 Ausgesteuerte. Gegen wärtig werden von allen drei Betrieben mehr eder weniger deutlich größere Entlassungen ange­fündigt, in zwei Betrieben wurde deshalb schon dem Betriebsausschuß Mitteilung davon gemacht. Das hat zur Folge, daß um Jahresschluß die Zahl der ausgesteuerten Hutarbeiter, wiederum nach vorsichtiger Schäßung. gegen 300, im Jänner Feber auf 400 bis 500 anwachsen wird.

Nun haben wir bekanntlich in unserem Staate eine ordentliche 26wöchentliche Arbeits­

losenunterſtüßung und eine sogenannte Strifen­unterſtüßung für weitere 13 Wochen, welch leptere nur fallweise für bestimmte Berufe oder Das Programm des Hitlerstabes entlarvte Gebiete von den zuständigen Ministerien bewilligt sich als ein Söder, ein Mittel zum Zwed. Der wird. Diese Krisenunterstübung können nun die Zived wurde erreicht. Die Massen ließen sich Sutarbeiter ungeachtet vielfacher Bemühungen fangen. Der sozialistische Volksstratege Hitler sant nicht erhalten und die im Zentrum der Industrie, zum Schoßhündchen der Generäle der Volksaus- in Neu- Titschein lebenden Hutarbeiter sind die beuter herab. Aber auch der Paulus Feder wurde Hauptleidtragenden davon. Im Jänner dieses ein Saulus: Aus der vielbesprochenen Gemein- Jahres, bei den Massenentlassungen in den Hut­wirtschaft" ist eine erzgemeine Voltsbetrugswirt- betrieben, haben alle in Betracht kommenden Fak schaft geworden. Die Zinsknechtschaft wurde eher toren die eingeleiteten Schritte des Bekleidungs­noch befestigt als beseitigt, und aus dem ersten arbeiterverbandes wegen Bewilligung der Krisen­Punkt des sogenannten Sofortprogramms", unterstützung befürwortet. Die zuständige Bezirks­nämlich des Abgehens Deutschlands von der Gold- behörde, das Gewerbeinspektorat Mähr. Oftrau währung, ist auch nichts geworden. Ganz rich haben sich bereit erklärt, das Ansuchen zu fördern tig behauptete Ludendorff  , daß dies auf An- und zu unterstüben. Wie bei früheren Eis ben weisung Herrn Funks, auf Anweisung von Pa- in der gleichen Sache wurde das Ansuchen vom pens und auf Anweisung Roms geschah. Sozialministerium befürwortend wergeier Es fällt auch einem gewesenen Anbeter und dann verschwand es im Massengrab. des Hakenkreuzes nicht schwer, auf Grund von Wir fragen mit aller Ueberlegung, werden Tatsachen festzustellen, daß das jetzige System diese vier- bis fünfhundert ausgesteuerten Sur­in Deutschland feine Regierung aus dem Bolke arbeiter, zu denen im übrigen Staatsgebiete ist und somit mit dem Lebensinteresse der Volks- schlimmstenfalls noch ebensoviele Bekleidungs­schichten beinahe gar nichts Gemeinschaftliches arbeiter dazukommen, bagatellifiert oder ist das hat. Man braucht sich nur die Zusammensetzung Elend, unter dem sie nun den vierten Strifen­des sogenannten Generalwirtschaft& winter leiden, nicht groß genug? Müſſen es Stiftung für Opfer der Arbeit? Soll rates" vor die Augen halten und man be- immer Zehn oder Hunderttausende sein, wenn hierdurch das Recht des Arbeiters auf pflicht- greift alles. Die Hitlerbewegung sowie das jetzige Hilfsmaßnahmen ernst und beschleunigt in An­ariff genommen werden? Will man den Neu­gemäße Versorgung geschmälert werden, indem er Hitlerregime erblickten nur auf Wunsch der Hoch Titscheiner Bezirk noch immer zu den minder­finanz und auf Grund des geheimen Daumenhal- bedürftigeren" und zu den agrarischen" zählen, Großlapitals finanz und auf Grund des geheimen Daumenbal bes degrabiert wird? Almosenverteilung ist Gunst tens seitens der gesamten internationalen wo die Zahl der Arbeitslosen größer ist, wie in Kriegsindustrie- Monopolisten das manchen Großstädten? Soll weiter das so oft Licht der Welt. Der Antisemitismus und Anti- gehörte, beschämende, für die meisten Fälle gar marxismus der Nazi ist bloß eine, mit einem ge- nicht zutreffende Argument Geltung haben, daß stußten Schnurrbart versehene arische Maste, es ja in Neu- Titschein   eine Tabakfabrik gibt und welche die nichtarische Abstammung der Pflege die Sutarbeiter vom Lohne   ihrer Frauen als eltern des Nazismus, des Hitlerismus verdecken Tabalarbeiterinnen leben? foll.

. Der Nationalsozialismus als deutsche  Arbeiterpartei hat seine Aufgaben und Pflichten

diesem Vollsteil( die Arbeiter) gegenüber nicht er­

Geheimnisvoller Doppelmord am Garten Woher die Mittel genommen werden sollen, um Gethsemane  . Aus Jerusalem   wird gemeldet: die Aufblähung des unproduttiven Staatsappa­Am Fuße des Delberges in der Nähe des Gar- rates zu bezahlen, danach fragt niemand. Daß tens Gethsemane   hat am Freitag abend ein hierdurch die nationale Revolution sich Mönch die Leiche der 25jährigen New Yorker selbst vernitet, das scheint unseren Füh­Tänzerin Joan Winter und des indischen rern noch nicht flar zu sein." mohammedanischen Beamten Kirmani aus Hai­derabad aufgefunden. Wie sich herausstellte, ist Joan Winter deutschen Ursprungs und heißt in Wirklichkeit Karola von Niedergefaß. Beide Ber­sonen sind durch Schüsse ermordet worden. Wie festgestellt wurde, müssen die Schüsse aus näch ster Nähe abgegeben worden sein. Der Inder hat anscheinend noch mit dem Angreifer oder den Angreifern gerungen. Das Paar, das sich, wie man annimmt, in Athen   getroffen hat, ist am Sonntag an Bord des Dampfers Wien  " in Jerusalem   angekommen, wo es in einem mitt­leren Hotel Aufenthalt nahm.

füllt, bis jeht hat er nur den Velangen der muß nickenden Stände der Großkapitaliſten und Intel­

lektuellen Rechnung getragen."

zum Almosenempfänger

und Norruption."

... Das Volk ist zuviel betrogen worden Das Ende der Prohibition. Nord- und und läßt sich durch die Verlegenheitsexperimente Süd- Carolina haben gegen die Auf der nationalen Regierung nicht mehr täuschen, hebung der Prohibition geflimmt. Die Staaten e 3 fühlt bereits das Ende, das da kom­Bennsylvania, Ohio   und Utah   stimmten für die Aufhebung. Die Stimme des Staates Utah   ent men muß. schied demnach für das Ende der Prohibi.

tion

Die nationale Regierung hat nicht das ge­ringste getan, um das Massenelend zu lin­

Wir werden noch einmal versuchen und alles Die gegenwärtige Verseßung Deutschlands   in anwenden, damit das hier geübte öffentliche Un­cine Art tollen Kriegstaumel, in die Aera des recht an der Hutarbeiterschaft beseitigt wird.