Nr. 268

,, Neu beginnen!"

FASCHISMUS ODER SOZIALISMUS Diskussionsgrundlage zu den Streitfra­gen des Sozialismus in unserer Epoche.

Heft 2 der Sozialdemokr. Schriften­reihe. 64 Seiten. Mit karton. farbigem Umschlag. Preis Kč 4-/ österr. Schil­ling-85/ schw. Fr. 60/ holl. Gld. 30/ frz. Frcs. 3-/$-20/ Pfund-10

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Aus dem Inhalt: Die geschichtliche Situation/ Die Widersprüche des kapitalistischen Sy stems/ Ursachen, Wesen u. Bedeutung des Faschismus/ Die historische Per spektive des Weltkapitalismus/ Der sozialistische Ausweg/ Bürgerliche   und proletarische Revolution/ Was führte zum Scheitern der sozialistischen   Ar­beiterbewegung in Deutschland?/ Hat der Marxismus versagt?/ Unsere Stel­lung zu den Bolschewiki/ Die politi. schen Ziele unserer antifaschistischen Arbeit/ Ziele und Wege/ Das Schick­sal der deutschen   Sozialdemokratic/ Die internationale Politik der deutschen  Sozialisten.

Auslieferung

durch alle größeren Buchhandlungen bezw. durch den Verlag Graphia, Karlsbad  ( Kantstraße)

Wir amnestieren nicht!. Die Hitlerregierung will eine Amne­ſtie verfünden, weil nach dem„ Wahl". ergebnis die Opposition„ nicht mehr ge­fährlich" fei. Amnestic? Amnestic-? Es wird Euch nichts nügen, Damit wascht Ihr Eure Schande nicht fort, Mord, Reichskanzler Hitler  , bleibt troydent Mord! Euch wird auch diese Geste nicht schützen. Die Kameraden, die ihr zertreten,

Donnerstag, 16. November 18.

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Jetzt erst recht sozialistische Erziehung!

Sette 5

Die Notlage der Berufsmusiker.

Ein beinahe trostloses Bild der gegenwärtigen Notlage der Berufsmusiker enthüllte eine öffentliche Mitgliederversammlung, die der Ver. band der Musiterorganisationen in der Republit" Dienstag abend im Sladkovsky- Saal des Gemeindehauses abgehalten hatte. Gegenstand der Versammlung war die wirtschaftliche und fünstlerische Not des Musiker standes, ihr Ziel, Mittel und Wege zur Beseitigung oder Mil­derung der gegenwärtigen Zustände zu finden. An der Versammlung beteiligten sich nicht nur die maß­gebenden Vertreter der einzelnen Musikerorga nisationen, sondern auch Voltsvertreter fast aller politischen Parteien. Daß lettere Unter­stüßung und Hilfe versprachen, ist sicher sehr zu be­grüßen, aber wesentlicher und wichtiger schien der Appell eines Redners, alle Sonderinteressen der ein­zelnen Musikerkreise beiseite zu lassen und in ein­heitlicher Organisation Schuß und Hilfe zu suchen. Diese und diesen versprechen sich alle Musiker von der feit langem erstrebten Schaffung eines Musikerschutz Gesetzes, das geeignet wäre, die Berufsmusiker im Kampfe um Brot und Stellung wirksam zu unterstüßen und zu schüßen.

Das umfangreiche, höchst anschauliche, durchaus sachlich und darum auch vollkommen überzeugende deutsche Refer at bei der Versammlung erstattete unter dem Titel„ Die heutige Wirtschafts­lage der ausübenden Musiker" der Sekre tär des Deutschen Musikerberbandes mit dem Size in Teplitz- Schönau  " Eduard Schwarz, der wohl erschöpfend alles sagte, was zur Not der Die Not der Zeit, die drüdende Krise, die Wir wollen mit diesen Behauptungen weder Musiker, zu ihrer Behebung und damit auch zum Massenarbeitslosigkeit und die politischen Verden   einzelnen Bürger noch das Bürgertum ver- Schuße der Berufsmuſiker zu sagen und zu fordern hältnisse der Welt lenken das ganze Sinnen und ächtlich machen. Wir wissen, das Bürgertum hat die in besonderem Maße den Musikerstand betreffe, ist. Von der allgemeinen Wirtschaftskrise ausgehend, Trachten unserer Genossen auf die Bereitschaft zu Menschen mit edlen hohen Idealen und wunder weil die Not der Zeit dem Bürger nichts übrig laffe wissenschaftlichem und politischem Verteidigungs­fampf gegen die Angriffe der Klassengegner. Im barer Herzensbildung hervorgebracht. Diese haben für die Befriedigung seiner Musikinteressen, fam er Mittelpunkte alles Dentens und aller Sorgen die Welt mit löstlichen Gütern bereichert und der auf die schweren Schäden zu sprechen, die die mecha­steht das Heute der Arbeiterklaffe. Und dennoch Gemeinschaft ihr Herzblut gegeben. Aber diese vor allem, dem Berufsmusiker zufüge, befaßte fich weist ein ganz markanter Teil des Geschehens Menschen sind die seltenen Ausnahmen, die dem mit der empfindlichen Konkurrenzierung des heimischen von heute in die Zukunft und erweckt besondere Sorge für das Morgen und um die, die es einst allgemein- fleinbürgerlichen, ichsüchtigen Erzic Musilerstandes durch ausländische Musiker, die infolge gestalten sollen, um unsere Kinder. Die Welt des hungswert durch eigene Kraft entronnen, darüber der verderblichen Kunstpolitik Deutschlands   gerade Kapitals tracht   in allen Fugen, der Fascismus, hinausgewachsen sind. jetzt besonders fühlbar werde, bekämpfte aufs schärfste der sich als Retter des Besitzes in letzter Minute Anders beim Proletariat! Nehmt einmal den die Vermittlungsagenturen und zeigte schließlich auch vor den Verfall stellt, wird unweigerlich mit in ganzen geistigen Inhalt des proletarischen Be- die großen Gefahren auf, die dem Musikerſtande da­den Abgrund gerissen und die junge Generation freiungsfampfes, nehmt allen Willen des gewal- durch erwachsen, daß der Nachwuchs an Berufs. erwartet der Kampf um den Neuaufbau einer igen Ringens um Freiheit und Recht, nehmt die musikern durch die verschiedenen Musikbildungsanstal Welt des Sozialismus. Mehr denn je ist es daher daher ganze Sehnsucht der Klasse nach Menschlichkeit: ten entsprechend zunehme, obwohl die Versorgungs. gerade jetzt nötig, der neuen Aufgabe neue Men- Auf diesem Untergrund müssen die Erziehungsmöglichkeiten die denkbar schlechtesten seien. Schwarz ichen zu erziehen. Noch gibt es viele Arbeiter ideale der Arbeiterschaft wirksam werden. Denn verlangte in seinem Referate schließlich die Schaffung eltern, die die Erziehungskunst des Bürgertums die Lebenshaltung des Arbeiters drängt hin, des Musikerberufes verbietet, die Agenturen auf­eines Gesetzes, das die unbefugte Ausübung restlos übernommen haben. Es ist hoch an der naturgemäß hin nach fenen sozialen Werten, die des Musikerberufes verbietet, die Agenturen auf Zeit, den Arbeitereltern, den fünftigen Müttern die Gemeinschaft tragen. Hier liegt der Scheide- hebt und Grundlagen für eine geregelte Musikerver­und Vätern Silfen zu geben, die Lebensführung punkt im Erziehungsgedanken zwischen dem ſorgung bietet, bzw. die Rechte und Interessen der des Nachwuchses im sozialiſtiſchen Sinne einzulei- Bourgeois und dem Sozialisten. Ihr seht, wie Musiker wahrt. ten: Charaktere zu formen. Es ist wahr: Erzie ein neues Denken notwendig wird, ein anderes schen Verband in der Republik  " sprach der Ver­Für den Deutschen Musikpädagogi. zu De it more. Graig, ein hung ist das fdywierigste Menschenwert. Nicht Fühlen, ein neues Wollen! Wie die alten Werte walter der Deutschen Musikakademie und Gesangs­Wollen! Wie die alten Wertechen wenige Bädagogen haben versucht, der bürger- halilos werden, keinen Boden mehr haben! Wie walter der Deutschen Musikakademie und Gesangs Jest treibt sie die Furcht und das schlechte Gewissen, lichen Erziehung bessere Ideale zu sehen. Ideale, der Sozialist in feiner Gesamtheit gesondert das pädagoge Friedrich Stratil, der unter anderem die das nachwachsende Geschlecht zum reinen steht! So springt, ganz naturgemäß, aus dieser auch auf die Notlage der privaten Mujit. Menschentum führen sollten. Aber diese Ideale Einstellung die ganz richtige Erziehungsrichtung Lehrer hinwies und insbesondere marme und be­waren für die Gesamtheit des Menschen des Proletariats hervor, es gilt nur noch, den herzigenswerte offene Worte für die materiell be­geschlechtes unwirksam, weil sie nicht in der allge- Erziehungswillen lebendig zu machen und in drohte Deutsche Musikakademie fand. meinen Lebenshaltung des Bürgertums liegen. förmlich rhythmischer Weise durch immer wieder Größere Referate bei der Versammlung erstatte Sie sind noch heute schön gesetzte Begriffe und kehrende Impulse lebendig zu erhalten. Deshalb ten noch: Karl Smid namens des Verbandes der unentbehrliche Requisiten auf der Bühne des trotz der Lage von heute und wegen der Lage von Musikerorganisationen, Direktor Johann Bušef für Lebens, doch sind sie unwahr. Das Bürgertum hat heute: Stämpfe mit dem Verein Kinderfreunde" das musikalische Schulwesen und Rud. Grodecky sie nicht aus seiner tiefsten Lebensauffassung er für die sozialistische Erziehung der jungen Ge- als Vertreter der Kapellmeisterinteressen. träumt, ersehnt, gewollt.

Die unter der Erde geschändet schlafen,

Sie pfeifen auf Ihre Versöhnungsreden,

Sie waren Helden, und keine Sklaven-!

Die Mahner der Zukunft, die vielen Genossen, Die Euer Mordblei von hinten traf,

Die ihr, wie ihrs nennt,„ auf der Flucht" erschossen, Wedt Eure Angst nicht mehr aus dem Schlaf! Reichskanzler Hitler  , es kommt das Gericht, Bir, Hitler, wir amnestieren nicht!

Jest soll das alles vergessen sein,

Am Grabe der Opfer sollt ihr es wissen, Versöhnung mit Euch? Nein, nochmals nein! Das tausendfach vernichtete Leben,

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Wie wollt Ihr vor seiner Stlage bestehn? Euch sollen wir unsere Hände geben Den Mördern versöhnt in die Augen sehn-? Die Qualen, die Not der vielen, vergessen,

Die, ihrer Menschenwürde beraubt,

In Euren Stacheldraht- Höllen gesessen,

Weil sie an ihre Sache geglaubt-? Reichskanzler Hitler  , es kommt das Gericht, Wir, Hitler, wir amnestieren nicht!

N.

Erdbeben in Chile  . Santiago de Chile  , 15. November. Das Erd­beben, von welchem gestern Chile   heimgesucht wurde, ist das größte während der letzten neun Jahre. Die vom Schrecken erfüllte Bevöl

Schweinen?

neration!

die die Not und die Qual des Hungers rubelos| Wirbelwindfatastrophe in Not und Elend lebten. durch alle Stationen der Verzweiflung hegt, und Der Protest fand den stärksten Widerhall in der in Chicago   vernichten sie das Fleisch von 200.000 Deffentlichkeit und der Verband der Kakaohändler sah sich gezwungen, von der Vernichtung abzu­Damit die Riesengewinne der Spänen, die sehen. Er ließ durch seinen Syndifus dem Bür aus dem Blutdunst der großen Schlachthäuser germeister von Port of Spain   mitteilen, daß der ihre fetten Dividenden ziehen, nicht sinken, damit Stakao an den Teil der notleidenden Bevölkerung das Fleisch- o schrecklicher Widersinn dieser verteilt werden könne. beftialisierten Epoche nicht billiger werde, da­

Gandhis Glück Glück und Ende?

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ferung verließ eilends die Wohnungen und mit der Hunger nicht gestillt, der Arme nicht geremdenlegion. Matin" meldet aus Metz  , der faulen Eiern beworfen, so daß er die Redner­

Die größten Schäden werden aus der Provinz Mendoza   und San Juan gemeldet.

Gandhis   Feldzug des zivilen lugehorsams hätte vielleicht in einer Zeit der wirtschaftlichen Prosperität noch mit einigem Erfolg fortgesett werden können, aber vor dem drohenden Pochen der Weltkrise mußte er nun zusammenbrechen. Sehr drastisch hat Indien   diese Epoche der Poli­tik der abstrakten Idee und des halbreligiösen Führertums abgeschlossen. Mahatma Gandhi  Flucht aus dem Dritten Reich   in die wurde in einer Versammlung zu Nagpur   mit Andrang junger Deutscher  , welche sich tribüne verlassen mußte. Dies konnte dem Bernichtungsfeuer an. Nicht in den großen Bankettreden, der Wirt- zur Fremdenlegion anwerben lassen wollen, sei Manne geschehen, der noch am 16. Auguſt d. J. schaftstapitäne, auf denen es von edlen und in der letzten Zeit ein so großer, daß die Affen- im Gefängnis fastend an die Regierung schrieb: pathetischen Phrasen nur so widerhallt, auf tierungskommission in Meß nur zehn Pro„ Es ist das Gleiche, wie wenn ich tot wäre, wenn Die Schweine von Chicago  . denen von Patriotismus, Vaterland und Volkszent der Bewerber annehmen. Dieser Tage man mir nicht erlaubt, mein Werk, das mein Sagen Sie einmal, Sie, der sie seit Jahren gemeinschaft gesprochen wird und der Profit ge- wurden neuerdings fünf abgelehnte Leben ausfüllt, fortzuseßen." Aber Mitleid fennt arbeitslos find, ber Sie seit Jahren das, ach so meint ist, zeigt sich das wahre Gesicht des unter- deutsche Bewerber zur Grenze zu ein Volt nur mit seinen toten Politikern, von dürftige Hungerbrot des Unterstüßten essen müßgangsreifen, unmenschlichen Kapitalismus  , son rüdgebracht. sen, erinnern Sie sich vielleicht noch dunkel bern   in diesen kleinen Weldungen, die, beschattet daran, was ein Schweinebraten ist? Es ist vom Tamtam der historischen Ereignisse, in gewiß eine ferne, ferne Erinnerung für Sie, Schatten des Zeitungswinkels verdorren--! ein einschmeichelnder Duft von Geborgenheit und Frieden steigt von ungefähr in Ihre schnup pernde Nase und Sie greifen sich verwundert an

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Ais.

Monteur vom Starkstrom getötet. Gestern

Creme als Puderunterlage. Von Emmy Hartmann. Morgens braucht man eine Creme, die

den lebenden verlangt es Erfolg. Links und Rechts im Indischen Kongreß hat man erkennen müssen, daß man durch passiven Widerstand we­der seine eigenen, noch die Interessen des gesam­ten indischen Volkes wetterhin verteidigen fann. Schon vor dem denkwürdigen Eierwurf der die Versammlung zu Nagpur   hatte eine Konferenz

dort am 29. Oktober ein entscheidender Schritt

will Ihnen sagen, wie dieser perverse Luxus inmatorenraum der Elektrizitätszentrale Prag  - Süd Schmuß schützen, und bei Anvendung von Puder als Bombay stattgefunden. Wie der Korrespondent den Kopf. Haben Sie Halluzinationen? Aber ich um 14 Uhr 14 Minuten entstand im Transfor gereinigte und erfrischte Haut gegen Eindringen von des rechten Flügels des indischen Kongresses in Infolgedessen Unterlage dienen foll. Es ist nicht angängig, hier des Daily Herald von Bembah berichtet, wurde ihr entbehrungsgewöhntes Gemüt Einzug gehal- in Prag  - Michle ein Kurzschluß. ten hat. Sie haben heute in die Zeitung geblickt, wurde der von dieser Stelle aus versorgte südliche für ein bestimmtes Fabritat oder auch nur ein all­feine mehr, und da ist Ihnen etwas in die ausgeschlossen. Die Unterbrechung der Strombe wahl muß die individuelle Beschaffenheit der Haut Partei zu gründen, welche die Hauptwaffe so im Vorbeigehen, denn kaufen können Sie ja Teil von Groß- Prag von der Strombelieferung Яemein gültiges Rezept zu nennen. Bei der Aus­Augen gefallen, eine schlichte, kleine Meldung lieferung dauerte 15-30 Minuten. Den Kurz maßgebend sein. Beispielsweise gibt bei trodenec aus Chicago   in 11. S. A. Ganz winzig gefeßt, schluß verursachte der Monteur S. Kroc, der aut folgendes erprobte Mittel eine gute und gleich untergehend in dem Wust knalliger Sensationen, irrtümlicherweise mit der Einrichtung der 22.000 zeitig nährende Basis für Puderauflage: die sie in ihren Schatten gleichsam verdorren Bolt- Spannung in Berührung fam. Er erlitt infolge des Kurzschlusses Verbrennungen, denen ließen. Aber immerhin..

Süßes Mandelöl 40 Gramm Rosenwasser Benzoctinktur

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In der vorigen Woche sind in Chicago   er sogleich erlag. 200.000 Schweine umgebracht und das Fleisch Ein Bischof betätigt sich nüßlich. Auf der durch Verbrennen vernichtet worden, um, ja britischen Insel Trinidad  , aus der Inselgruppe wirklich, so steht es in dieser Meldung, um ein der Kleinen Antillen   vor dem südamerikanischen Diese Creme ist auch für Herren als Tages Sinten der Schweinepreise zu verhindern. Festland, hatten die Kakaohändler beschlossen, Creme oder nach dem Rasieren empfehlenswert, da Was, jo grübeln Sie, und eine Well: der um das herrschende Ueberangebot zu beseitigen, fie die Haut geschmeidig macht. Wir weisen aber Empörung steigt Ihnen glutheiß in die Strn, eine große Menge Kakao ins Meer zu schütten. nochmals darauf hin, daß die hier beispielsweise ist diese Welt wahnsinnig geworden? Da hun Dowling, der Erzbischof von Port of Spain  , ver- gebrachten Rezepte feine Allgemeingültigkeit bejißen, gern Millionen und Abermillionen auf dieser öffentlichte einen scharfen Protest gegen die Zer- sondern daß die Mittel stets der Hautbeschaffenheit schmerzensreichen, in Tränen und Blut gebade- ftörung von Lebensmitteln, zu einer Zeit, in der anzupassen sind. Jeder muß also feine Haut kennen. ten Erde, da sind Millionen und Abermillionen, ein großer Teil der Bevölkerung durch die letzte 3m 3weifelsfalle hole er sachverständigen Rat,

wurde beschlossen, eine neue die Macht durch verfassungsmäßige Mittel er Gandhis  , den zivilen Ungehorsam ablehnt und obern will. Die neue Organisation nennt sich Demokratische Swarajya Partei.

Die neue Partei will als Endziel die Un­abhängigkeit Jndiens. Aber sie hält die Fort­segung des zivilen Ungehorsams für schädlich. Um Indiens   Lebensmöglichkeiten zu erhalten, soll diese Bewegung abgebrochen werden.

Die neue Partei will in alle verfassungs­

mäßigen Körperschaften, vom Gemeinderat bis zum Bundeslongreß, eintreten und dort ihren influß geltend machen.

Es ist zu hoffen, daß diese neue Entwicklung auch den Weg für eine Partei der arbeitenden Schichten Indiens   freigibt.