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Donnerstag, 7. Dezember 1983

ri.

Statt 3 Monate- 1 Jahr Herker müht sich auch, ihn zum kriminellen Verbre- fleidet mit den Formeln eines Strafprozesses, cher zu stempeln, ihn dem Raub oder Sexual- begründet mit deutelnder Auslegung eines Brünn , 6. Dezember. Das Oberste Gericht mörder gleichzustellen. Baragraphen in sein Gegenteil, aber eben in Brünn verhandelte heute über die Berufung der Staatsanwaltschaft in Stöniggrän gegen das Das ist weder Terrorismus, noch Ge- deshalb doch Word, Mord im Zeichen Urteil, durch das Josef Kludera aus Kalierswalde waltpolitif, das ist brutaler und vorbedachter, des Hakenkreuzes, Mord auf dem vom Senat des Kreisgerichtes in Röniggräs nach mit leberlegung" ausgeführter Word, um- Schaffott. § 17 des Republikschutzgesetzes wegen Beteiligung an den Hitlerfeiern im Gebiete von Glatz zu drei Monaten schweren Kerkers unbedingt verurteilt worden war. Das Oberste Gericht gab der Be­rufung des Staatsanwalts statt und erhöhte das Strafausmaß für Studera nach§ 2 des Republik schutzgesetzes auf ein Jahr schweren Ker­fers. Weiter wurde Rudera zu einer Geldstrafe von 1000 und zum Verlust der bürgerlichen Rechte verurteilt. Die Strafe ist unbedingt.

Die Steuerreform

des Bürgerblocks rächt sich

Nr. 286

Unterstützt die Lotterie der Arbeiterfürsorge!

UB

VERBAND.

ARBEITER- FÜRSORGE EFFEKTEN- LOTTERIE

GEWINNEIMWERTE VON 180.000 1

BEITERFORSORGE

Lose sind zu haben bei den Vertrauens­leuten der verschier Organisationen.

Die Herren, die damals für die Steuerreform fungen mit einem Referat des Generalbericht stimmten, mußten wiffen, daß sie damit in erstatters Stodola, an das sich eine bis in die der Zeit der größten Konjunktur den reichsten Abendstunden dauernde Generaldebatte anschloß. Schichten ungeheuere Vorteile verschafften, sie muß- Nach den getroffenen Dispositionen soll der Aus­ten wiffen, was die Reform der besonderen Erschuß noch bis morgen die ersten sechs Budget­werbsteuer bedeutet, deren Ertrag seitdem um 300 tapitel und dann in der nächsten Woche von Mon Millionen zurückgegangen ist; auch durch die Sta tag bis einschließlich Donnerstag die rest bilisierungsbilanzen habe man wieder nur den lichen Kapitel des Voranschlages erledigen. großen Unternehmungen Vorteile verschafft. Heute müßten auch die Gewerbeparteiler wiffen, Ein Landbund- Abgeordneter ais Kronzeuge der Nazis.

daß der Staat gegenwärtig ohne die Umsatzsteuer nicht leben kann.

Warum warde damals die Umsatzsteuer nicht überhaupt beseitigt? Prag , 6. Dezember. Bei der Verhandlung| steuer überhaupt zu beseitigen. Heute sehe man der Regierungsvorlage, durch die die Zuschläge bereits, wie falsch domals die ganze Steuerpolitit Gräupner und seine Mordkumpane aus P o=[ zur Umfaß- und Luxussteuer verlängert werden, war. tempa war nicht auf Grund des Word kam es im Parlament zu einer lebhaften Aus. paragraphen ergangen, sondern bezea jich aufeinandersetzung zwischen Gewerbeparteilern und Nationalsozialistest. Terror- No verordnung der Regierung Papen . Obwohl Konrad Pietrzuch keineswegs jache, daß Ende des Vorjahres die Rüdſtände an Der Referent Bergmann zog aus der Tat­in einer der zahlreichen Stampshandlungen umfasstener 1527 Willionen betrugen, obwohl jeder des schlesischen Bürgerkriegs im August 1932 Ronfument sie sofort bezahlen muß, den Schluß, daß verlegt, sondern in seiner Schlafstube vichisch man die Konstruktion der Steuer und vor allem die niedergeschlagen und erschossen worden war, Art ihrer Einhebung ändern müsse. Dic erfannte das Beuthener Sondergericht nur individuellen Vorschreibungen für zwei Millionen auf Totschlag. Oder gehen wir noch weiter zu Steuerträger mit einem Umsatz bis zu 25.000 Kronen rid in jener Zeit, da Deutschland noch nicht sind sehr zeitraubend, ihr Effekt sehr gering. Man zum Heroismus des Henkerbeils erwacht war; sollte daher die Steuer entweder durch Stempel. vor dem Kriegsgericht der Gardeschützen wurde marken entrichten oder sie wenigstens auf breite­ster Basis pauschalieren. im icbfnecht uremburgprozeß In der Debatte griff der Gewerbeparteiler ohne Debatte. Zur Vorlage über den Schudet hat sich unlängst in einer Rede in Saaz einen der Soldat Runge, der Roja Luxemburg mit Reimar den Nationalsozialisten Slaviček, der dem Kolben niedergeschlagen hatte, wegen verfurz zuvor gesprochen hatte, heftig ant, weil er anderstungsbetriebe sprach nur ein Kommunist, unerhörten Ausfall gegen die deutschen Sozial­den bekannten suchten Totschlag und gefährlicher Körperverlets rebe und anders handle: enn die Nationalsoziali der in der Vorlage überhaupt nur eine Maß demokraten geleistet, indem er Wenn hakenkreuzlerischen Vorwurf vom Denunzian zung, Wachtvergehen im Felde und Mißbrauch sten wirklich ein solches Interesse am Gewerbestand nahme sieht, um die kommunistische Presse zu der Waffe zu ganzen 2 Jahren Gefängnis, der hätten, wie Slaviček vorgab, so hätten sie seinerzeit ruinieren, und sogar verlangt, daß die Regie- tentum" als Mandatar einer Regierungs­partei wiederholte. Wir haben es zunächst Oberleutnant Bogel , der die Leiche in den schon dem Beispiel der Gewerbepartei folgen und rung sich um die Schadloshaltung der entlasse- als eine innere Angelegenheit des B. d." T. ber Landwehrkanal warf, wegen Bejeiteschaffung cbnfalls aus der Regierung austreten müssen. trachtet, wie er sich zu einer derart unqualifi­einer Leiche und einiger militärischer Vergehen In seinem Schlußwort wies der Referent Alle drei Vorlagen wurden zum Schluß der zierbaren Kritik der Regierungsmaßnahmen zu ebenfalis 2 Jahren und vier Monaten Bergmann- ebenfalls ein Nationalsozialist Sigung in beiden Lesungen genehmigt. Zur Umgegen die Nazis, die sich doch in erster Linie gegen Gefängnis verurteilt. - diese Angriffe entschieden zurüd: fassteuer wurde eine Stoalitionsrefolution ange- Herrn Spina selbst richtet, verhält. Nun muk Regierungsabgeordnete müßten öfters Dinge nommen, in der die beschleunigte Durchführung aber doch darauf hingewiesen werden, daß die Stellt man diese Urteile mit den letthin verteidigen, mit denen sie innerlich nicht über der Pauschalierung beim Erstproduzenten Angriffe Röhlers offenbar den Zwed hatten, die in Deutschland ergangenen Verdiften in Bereinstimmen; das dürfe feinesfalls als Demagogie gefordert wird. noch erscheinenden getarnten Safenfreuzblätter gleich, so ergibt sich ein sehr verschiedenarrges bezeichnet werden. Im Jahre 1927( also unter der Nächste Sigung Donnerstag, den 14. ds., um mit Stoff zu versorgen. Sowohl der Krumauer Bild: im Falle Rosa Luxemburg das Herrschaft des Bürgerblodes, dem auch die 10 Uhr. Tagesordnung: Verschiedene Wirtschafts- Ruf"( Leitartikler der wohlbekannte Nameradengericht, das eine beispiellos robe Gewerbeparteiler angehörten!), sei bei der Steuerablommen, Friftverlängerungen und der Immum. K.) als auch das Ersaßblatt für die ver und feige Tat zu beschönigen sucht, zu beschönigen sucht, das reform die schönste Gelegenheit gewesen, die Umsagnitätsfall Dietl contra Schollich.

Sondergericht in Beuthen , das sorgsam wägend, bei allem Abschen vor der nicht weni­ger bestialischen Bluttat, doch die Ueberlegung nicht bejaht und nunmehr die gleich ge­ichaltete Justiz, die es fertig bringt, den Tod eines SA Mannes im Bürgerkrieg dreizehn politischen Gegnern( Dessau ) als vor­

Wiederaufbau

unserer Auslandsmärkte Unser nächstes wirtschaftliches Ziel.

Die Verlängerung der Gerichtsent Wem dient Herr Toni Röhler? lastungsnovelle bis Ende 1936 erfolgte Der deutschagrarische Abgeordnete Söhler

nen Angestellten fümmern soll.

botene Gablonzer Volkswehr", die unter dem selben verantwortlichen Redakteur erscheinende Deutsche Zeitung". drucken die Ausfälle des Toni Stöhler mit Wonne und in entsprechender Aufmachung nach.

Damit ist wohl am besten illustriert, in wessen Diensten der Herr Köhler steht.

Prag , 6. Dezember. In seiner erst heute jäßlich und mit Ueberlegung begangenen Word ausgegebenen Rede anläßlich der Vorlage des vier Prozesse drehen sich um Zusammenstöße Trapl u. a. erklärt, daß sich die Aussichten bewaffne er politischer Gruppen, wie sie im auf die Erzielung eines tatsächlichen Gleichge­Vorjahr in fast ganz Deutschland an der wichtes im Budget unstreitig verbessert Tagesordnung waren. Die Nazibeteiligten jolhaben. cher Zusammenstöße wurden schon im Herbst 1932 von der damaligen Sonderjustiz durch­meg sehr milde angefaßt, meist schon von der Anklagebehörde rechtzeitig außer Verfolgung geseßt, während ihre sozialistischen oder kom munistischen Gegner nunmehr aufs Schaffott geschleppt werden, im Juli vier, in Köln sechs, in Desjau vielleicht schon morgen zehn, ein andermal vielleicht schon fünfzehn hinter­einander. Dem Naziregime genügt nicht die physische Vernichtung des Gegners,

enzufreiden. Altona , Stöln und Dessau , alle Budgets an den Senat, hatte Finanzminister Ländern vergrößern müssen. In dieser Hinsicht effeit dolu beft alle von

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Der Duppenspieler

Roman von Felix Fechenbach

Mit mir fönnt ihr's ja machen!" gab er jich refigniert darein.

Man ging also in die Steinburg , die man auf der Höhe des Steinbergs zehn Schritte vor fich hatte. Es war ein Ausflugsrestaurant, das fitschig den Baustil einer mittelalterlichen Ritter­burg nachahmte.

In einer der holzgetäfelten Stuben fanden die drei noch einen freien Tisch und bestellten Federweißen. Die Kellnerin brachte ihn in grü nen Römern,

Schorsch Fischer hob sein Glas:

Es soll euch so bekommen, wie ihr mir's wünscht! Prost!"

Prost!" taten die anderen Bescheid und tranten vorsichtig und langsam von dem prickeln den Most.

Den Federweißen darf man nur nit auf den nüchternen Magen trinfen", belehrte Spieß. Ich hab deswegen beim Mittagessen auch für e fräf tige Unterlag g'sorgt."

,, Tas is bei dir doch nir befonders", stellte Fischer fest. Von deiner Mittagsportion fönni jeden Tag e ganze Familie iatt wer'n." Essen und Trinten hält Seele und Leib a'jamm!" verfündete Spieß darauf seinen Lebens. grundiak. Und wenn mir's Effen nimmer schmeckt, dann macht mir das ganze Leben über haupt tei Freud mehr."

Wenn auch die weitere Entwvidlung die all gemein vorherrschende Meinung bestätigen follte daß der niedrigste Punkt der Strife bereits er. reicht wurde, dann wird es umso notwendiger jein, in der gesamten Wirtschaft alte Kräfte einzusehen, um möglichst schnell die wirtschaftliche Grundlage zu schaffen, die der Resultante der wirtschaftlichen Entwidlung in der ganzen Welt entspricht. Das wird dann die dritte Crappe unseres Vorgehens gegen die Krise sem: der Wiederaufbau der Aus­Landsmärkte.

Der zweite und dritte Schoppen war in zwischen schon durch die Kehlen gefludert, und Stilian Hein begann bereits, Laut zu werden. Spieß erzählte irgendetwas von seinem Michel.

Bast doch letzthin was davon g'sagt, daß d thm nächstes Jahr die Bäderei übergeben willst?" fragte ischer.

,, Dabei bleibt's auch. In zwei Wochen macht er seine Meisterprüfung, und im Sommer will ich dann Schluß machen mit der Teigneterei. Viel kann ich ja so nimmer tun. Da soll dann der Michel' s ganze G'schäft ham."

Da wird er ja wohl bald heiraten, der Michel?" fragte Fischer.

Zum Heiraten g'bören immer zwei." Nummer eins wär der Michel, und wegen Nummer zwei braucht man nit lang fragen. Ich dent, er hat fcho g'funden, was er sucht."

Wie meinst denn das?"

" No. stell dich nur mit blind! Wie wir jüngst im Guttenberger Wald war n. is mir's io vor fommen, wie wenn dei Michel und dem Stilian

iei Töchterle..."

Dabei müssen alle Sonderinteres sen ausgeschaltet werden. Die beim Ab­bau des Preisniveaus zu bringenden Opfer dürfen jedoch nicht auf den Staat abg c= wälzt werden. Wenn wir unsere früheren Am Dienstag hat der ganze Klub des Bun­Handelsbeziehungen wieder anknüpfen wollen, werden wir auch unsere Einfuhr aus diefen des der Landwirte für den Staatsvoranschlag vor sei für uns Die nächste wirtschaftliche Lösung die effentlichkeit dokumentiert, daß er alle von der Regierung gegen die Satentieuzler ergriffenen Sleine Wirtschaftsentente. Bei der Lösung der Frage unserer Son Maßnahmen politisch bedt. Damit ist auch Turrenzfähigteit müssen wir uns auch flargestellt, daß derartige Extratouren ferner die Veränderungen auf dem Weltmarkt vor fraten auf ihre eigene Partei zurückfallen. Barlamentarier gegen die deutschen Sozialdemo Augen halten( Ueberproduktion in der Landwirt ichaft und teilweise auch in der Industrie, die Einschaltung Rußlands in den Welthandel, Brünn aufgelöst. Auf Grund eines Bescheides der die japanische Konkurrenz usw.).

Budgetdebatte im Senats­ausschuß

Frist bis nächsten Donnerstag.

Prag , 6. Dezember. Der Budgetausschuß des Senats begann heute früh die Budgetverhand­

reden. Ach was! Der Fischer hat ja so schon was gemerft. Schließlich ist er ja auch fein Fremder. Mag er's ruhig hören. Kilian Hein nandte sich on Spieß:

Eag emal, hat dir der Michel nix g'sagt?" Was soll er mir denn gjagt ham?" ,, No, wegen der Gret!." ,,, fein Wort hat er hören lassen. wohl sei Richtigkeit ham, dent ich."

Wird

,, Scheint mir aber nit, Karl. Seit der Michel mit meiner Greil im Reichenberger Wald war, hat er sich nimmer bei uns sehn lassen."

Muß ich halt emal wieder mit ihm reden." Ich glaub, das wird mit viel helfen. Mir scheint, daß die Greil nit mag."

,, Wie fannst denn du das wissen?"

' s

Weil mir's die Gretl g'lagt hat. Aber letzte Wort is in der Sach no nit q'sprochen! Ich werd die Greil scho noch zur Vernunft bringen!" Dabei schlug Kilian Hein heftig mit der Fauſt auf den Tisch.

Verein der deutschen städtischen Beamten in Brünner Polizeidirektion vom 2. Dezember wurde der Verein der deutschen städtischen Beamten in Brünn aufgelöst. Die Polizeidiveftion gibt als Grund für diese Maßnahme an, daß der Großte I der Ausschußmitglieder des Vereines als Mitglie der der aufgelösten deutschen Parteien staats­feindlicher Tätigkeit beschuldigt werden und in Untersuchungshaft stehen.

Unglüdlicherweise traf er in der Wohnstube auf die Grett. Er fing gleich mit ihr vom Michel an. Der Wein hatte ihm alle Ueberlegung ge­nommen, und er polterte aufgeregt darauf los:

So ein dummer Graz, macht einem die schönsten Pläne taputt mit ihrem überzwerchen Kopf! Könnt's da in e schöns G'schäft einheira­ten und wärst für dei ganzes Leben versorgt. Aber der Hans steckt dir im Kopf! Ich weiß scho. Und ich sag, den Michel nimmst, sonst jeyt's was!"

Gretl stand ganz erschrocen da und wagte tein Wort zu fageit. Sie hatte ihren Vater noch nic angetrunken gesehen.

Frau Roja Hein versuchte, ihren Mann zu beruhigen. Der schimpfte aber immer weiter. Erst als die Mutter der Grett durch einen Wink zu verstehen gegeben hatte, sie solle aus dem Zim­mer, und sie dann mit ihrem Kilian allein war, gelang es ihr, ihn zu besänftigen. Er ließ sich Sann auch überreden, zu Bett zu gehen.

Als Franz nach Hause lam, erzählte ihm Greit den Auftritt mit dem Vater.

3u so was soll man aber e Mädle nit Was is mit meiner Greff?" unterbricht ihn vinge Stilian", riet Start Spieß. Ich glaub, er hat wieder was vor wegen Kilian Hein barsch. Die Greff hat zu tun, was ich will! Vat dem" Michel. Er schidt ihn mir sicher wieder Nix weiter, als daß ich halt gemeint hab, ter bin ich!" erklärte Hein und war schon in er- auf'n Sals, und ich weiß dann nit, was ich tun es tät sich da was anspinnen zwischen ihr und regter Stimmung. Der Federweiße tat ein soll. Du weißt doch, wie ich mit'm Hans steh. dem Michel... übriges. Du mußt mir helfen!"

Das war ja nun nicht gerade ein Thema, Fischer brachte die Rede auf die letzte Ver- Franz überlegte. Jetzt gabs ja teinen Zwei das Kilian Hein in rojige Laune zu verießen versammlung der Bäderinnung, um ein über seine fel mehr, der Vater wollte Grell mit Michel mochte. Mit seiner Grett hat er schon erger ungemütliche Stimmung hinwegzubringen. Der Spieß verheiraten. Der Wein hatte ihm die grad genug gehabt. Erst die Geschichte mit dem beteiligte sich aber nicht weiter am Gespräch, sa Bunge gelöst. Offene Auflehnung gegen den Sans Cornelius und dann ihre Weigerung, mit vor feinem Glas, bing icinen Gedanken nach und väterlichen Willen würde ja zum Ziel führen, dem Michel zu gehn Stilian Hein tat einen lau- vrach dem Federweißen reichlicher zu, als gut aber zugleich einen Söllenipeftatel ins Haus brin­gen ug aus einem Glas und schaute dabei über war. Zug gen.. Nein, so geht's nicht. Er hatte einen an­

den Tisch zu Karl Spieß hinüber. Der sah ganz Als sie aufbrachen, merkten die beiden anderen Plan. vergnügt aus. Der Michel scheint daheim wohl deren. daß Sein mehr getrunken hatte, als er Wie wär's denn, Grett, wenn du dem noch nichts davon gejagt zu haben, daß ihm die vertragen konnte. Sie faßten ihn rechts und Michel einfach sagst, daß du den Hans gern hast? Vorläufig hat's damit aber noch gute Weil Brett so halbwege den Laufpaß gegeben hat. Ob lints unterm Arm und führten ihn die lange Der Wichel is im Grund e gutmütiger Kerl, Starl. Ich glaub.' s schmeckt dir noch ganz die Sache nicht doch noch in Ordnung zu brin- Treppe hinunter auf die Veitshöchheimer Straße. und der läßt dich sicher in Frieben, wenn er erst ordentlich." Dabei flopfte er ihm leicht mit der sen ist? Wenn nur der Fischer nit dabei wär! Die frische Luft tat ihm gut, und Kifan Sein emal weiß, daß du' n andern gern hast." flachen Hand auf seinen wohlgenährten Bauch. Man könnt jetzt so schön mit dem Spieß darüber fam ohne besonderen Zwischenfall nach Hause. ( Fortjeßung folgt.)