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PRAGER ZEITUNG.
Gerichtssaal
Säufer am Bolant.
Begrüßenswerte Strenge gegen betrunkene Autolenker.
Prag , 21. Dezember. Die Unfallsziffer im Straßenverkehr der modernen Städte weist mit der
zunehmenden Motorisierung der Verkehrsmittel eine beunruhigend zunehmende Steigerung auf. Es versteht sich von selbst, daß man vom Lenker eines Motorfahrzeuges, der ja doch eine große Verant
wortung zu tragen hat, zum mindeſten klare Sinne verlangen muß. Deshalb ist es durchaus zu begrüßen, wenn die Strafgerichte über nachweisbar be trunkene Chauffeure, die einen Unfall ver schuldet haben, scharfe Strafen verhängen und ihnen insbesondere auch die Begünstigung der bedingten Verurteilung verfagen. Ein solcher Fall stand heute wieder einmal vor dem Senat Kristufer zur Verhandlung.
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Freitag, 22. Dezember 1983 Nr. 299
Aata
Literatur
Der Vertrauensmann
st.
Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Freitag, bloße Handlung, sondern der Vermittler sittlicher Werte ist. Dies ist kein Mangel, denn die Kinder 8 Uhr:„ Illustrierte Zeitung ." Kulturverbands. lesen ihn, um der spannenden Handlung willen, freunde(!). Montag, 3 Uhr:„ Allez hopp!" drei-, vier und fünfmal mit gleicher Freude und 7% Uhr: Erstaufführung: Die Regiments. Andacht und so prägen sich ihnen auch die Erkennt tochter." Dienstag, 3 Uhr:„ Der Garten Einer der betroffenen Arbeiter, der seit dem nisse ein, die die beiden kleinen Helden der Hand Eden." 7½ Uhr: Uraufführung: Die schönste Jahre 1918 bei der Firma beschäftigt gewesen lung von dieser ungerecht und schlecht geordneten Ehc." war, brachte beim hiesigen Arbeitsgericht eine Klage Welt gewinnen. gegen die Firma ein, durch die er die zuerkennung Das gesprochene Wort verflingt; der Ablauf auf des ihm gebührenden siebentägigen Urder Bühne läßt den Köpfchen der Kleinen nicht Zeit Iaubes, bzw. dessen gesetzlich statuierte geldliche zum Nachdenken und Erfassen des Gehörten und so Ablösung begehrte. Das Arbeitsgericht wies die geht mandye Köstlichkeit verloren, die die jungen Klage ab mit der Begründung, daß durch die Stästnerfreunde beim wiederholten Lesen entdecken. Ausserung des Klägers aus der Ar. Das ist der Mangel, der der Dramatisierung des iche Bildungsvereinigung hat auch für das nächste beit im Jänner 1933 das Dienſtverhältnis mit Werkes anhaftet und nicht die stürmische Freude Jahr einen Taschenkalender herausgegeben, der alle disfem Termin als gelöst angesehen werden müsse aufkommen läßt, die sonst das Theater bei Kinder- Borzüge dieses Kalenders aus den früheren Jahren und dieser somit keinen Anspruch auf den, ihm sonst vorstellungen erfüllt. Ist also der dramatisierte wieder aufweist. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ein gebührenden, siebentägigen Urlaub have. Das Gericht Kästner zu schwer für die Stleinen? Nein! Denn Buchdruckerfalender technisch und ästhetisch erstklassig erkannte jedoch gleichzeitig der Streitfrage prindie Art, in der ihn das Prager Deutsche Theater ausgestattet ist, es wird da wirklich eine bedeutsante auch inhaltlich ist der Kalender auf der Höhe. So zipielle Bedeutung zu und sprach daher die bietet, regt sie und hoffentlich auch die Großen! Leistung des graphischen Gewerbes gezeigt. Aber Zulässigkeit der Berufung an das an, sich Freund Kästner gedruckt aufs Neue vorwohl im gewerkschaftlichen als auch in berufstechni reisgericht aus, die sonst bei Bagatellfachen sunehmen; sie belebt die Phantasie und bleibt der nicht zuläffig ist. Stinderwelt eine schöne Erinnerung, mit der, den schen Fragen findet der Buchdrucker darin reichlich Das hiesige reis. als Arbeitsbern- Kindern noch unbewußt, die Freude am Theater als Aufklärung, so daß ihm der Kalender ein treuer und gwcdmäßiger Ratgeber wird. fungsgericht hat nun in dieser Sache eine Vermittler guter Gesinnung verknüpft iſt. höchst bemerkenswerte Entscheidung gefällt, indem Die Erstaufführung fand am Mittwoch vor aus das erste Urteil wegen mangelhafter verkauftem Hause statt. Im Mittelpunkt der AufRechtsauslegung aufhob und zu neuer- führung standen die beiden Kinder Hella Servi, licher Verhandlung an die erste Instanz zurück- Wien ( Pünktchen) und Peter Schulhoff( Anion). Am 28. März hat der Chauffeur Josef Lhotát, verwies. Dieses Urteil trägt das Zeichen Opr Daß es dieser kleine Anton schwer hatte, sich neben aus einer Seitenstraße auf die Smichover Biljner 577/33 vom 12. Oftober 1933. In der Begründung dem als Schauspielerin fast vollkommenen Pünktchen Straße unvermittelt herausrafend, ist ausgesprochen, daß die Außerarbeitseyung zu behaupten, ist auch auf die Striche zurückzu einen Radfahrer namens Troler über den eines Arbeitnehmers noch nicht die führen, die Antons Leben und besonders die Be Saufen gerannt. Troler kam zum Glück mit dem Auflösung des Dienstverhältnisses sichungen zu seiner Mutter in den Hintergrund Leben davon, erlitt aber nebst einer schweren bedeute. Dieser Zustand bedeute vielmehr nur treien lassen. Man sieht in dieser Fassung zu sehr Quetschung eine Gehirnerschütterung. Nach dem so viel, daß der Arbeitgeber für eine ge- die Welt der Reichen auf der Bühne und erfährt Unfall suchte der gewissenlose Auto wisse Zeit vorläufig nicht mehr auf von dem traurigen Lose Antons das meiste nur durch lenter zu entkommen, wurde aber durch die die Dienste des Arbeitnehmers reflet- den Mund der Kinder. Das schöne Kapitel„ Frau empörten Passanten aufgehalten und der Polizei tiere, in welcher Zeit dieser anderseits keinen Gaft erlebt eine Enttäuschung" des sonst genau überübergeben. Beim ersten Verhör gab er selbst den Anspruch auf Lohn habe. Reineswegs aber nommenen Buchinhaltes hätte nicht wegbleiben vorausgegangenen Genuß von acht Bieren zu sei die Ausseßung aus der Arbeit der dürfen. Den schuftigen fleinen Klepperbein stellte Bei der heutigen Verhandlung spielte er freilich den formellen Entlassung gleichzusetzen, der kleine water sehr glaubhaft dar. Neben den Unschuldigen und redete sich darauf aus, daß sein sonst hätte ja die Unterscheidung zwischen diesen drei Kindern hat das größte Verdienst an der AufWagen„ ins Gleiten gekommen" fei. beiden Rechtsbegriffen teinen Sinn. Da die Firma ührung Herr Padlesat, der als erklärender„ Herr erst im Juni die Entlassung ausgesprochen habe, Beigefinger starken Kontalt mit den kleinen Zustand der Kläger zweifellos zum 1. Mai noch im, hörern fand. Neben ihm ist vor allem Herr Burwenn auch ruhenden, Dienstverhältnis. Da dieser ger zu nennen, der das Stüd inszenierte, wunderTag aber zur Beurteilung des Urlaubsanspruches schöne Bühnenbilder fand und die schwierige Aufgabe im laufenden Jahre maßgebend ist und dieses zu trefflich löste, die verwickelte Handlung in dem der diesem Termine gesetzlich noch nicht beendet war, ungeduldigen Spannung der Kinder angemessenen sei die Rechtsanschauung der ersten Instanz als Tempo ablaufen zu lassen. Mit Freude und sich in irrig anzusehen, weshalb die Sache zur neuer die Welt der Kinder prächtig einfügend, spielten lichen Verhandlung zurüdverwiesen werde. mit die Damen Behrens, Warnholt, TilUeber das Endurteil in dieser interessanten den und Bertram und die Herren Hölzlin, Sache werden wir berichten. Jantsch, Padlesat, Demel und Reiter.
Da ihn aber sämtliche Zeugen aufs überzeu gendste widerlegten, wurde er der fabrlässigen schweren Körperverlegung schuldig er fannt und zu fünf Monaten strengen Arrests, und zwar unbedingt verurteilt.
Er hat sich selbst um seine Eristens gebracht. rb.
Ausfehung aus der Arbeit ist noch nicht Entlassung.
Eine wichtige Entscheidung des Prager Kreisgerichtes als letter Instanz in einem Prozeß vor dem: Arbeits
gericht.
rb.
Kunst und Wissen
Pünktchen und Anton.
K.
Weihnachtsblocks für das Neue Theater und die Kleine Bühne, gültig vom 25 Dezember 1933 bis 31. Jänner 1934. Ermäßigung 15 Prozent. AnPrag, 21. Dezember. Eine für Arbeitnehmer zahlung für acht Anweisungen nur 80, 40, und 24 Kč. außerordentlich wichtige grundsätzliche Entscheidung hat dieser Tage das hiesige Zivilfreisgericht Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. als zweite und letzte Instanz in einem vor dem Die Stästner Gemeinde ist auch in Prag sehr Freitag, 6% Uhr: Pünktchen und Anton ." biesigen Arbeitsgericht verhandelten Prozeß gefällt. groß. Große und Kleine lesen mit Freude und( D 2.) Montag, 2½ Uhr:„ Pünktchen und Die Ziztover Gießereifirma Franz Bein hatte am Gewinn die prächtigen Kinderbücher des Dichters, Anton." 7½ Uhr: Erstaufführung:„ 3 wei 13. Jänner d. J. mehrere Arbeiter außer Arbeit von denen„ Pünktchen und Anton " zwar nicht das Herzen im Dreivierteltakt."-Dens gesetzt. Die Betroffenen wurden also arbeits packendste das bleibt„ Emil und die Detektive "- tag, 11 Uhr vorm.: Pünktchen und Anton ." Tos und bezogen die Unterstüvung. Im Juni aber das sozial erzieherischeste ist. Freilich ist der 2% Uhr:„ Ball im Savoy ." 71%, Uhr: Ensembles beim ersten Lesen zu erfassen soweit er eben nicht Don Carlos."( Abonn. aufgeh.)
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ljest die
Tribüne
Monatsschrift
für Arbeiterpolitik und Arbeiterkultur. De Tribune" unterrichtet den sozialistischen Ver
trauensmann über die aktuellen Probleme des internationales Sozialismus. der Oekonomie und der Kulturpolitik.
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( Der Sieg der Liebe.) Mit Karin Hardt , Winterstein, Schlettow, Balhaus, Theo dor Loos 1. a.
Wo verkehren wir?
3. erhielten sie von der Firma die formelle Inhalt dieſes Kinderromans nur von Erwachsenen gafspiel Durieur, Baffermann, Deutsch , Moiffi: Café„ Continental“, Prag , Graben
Kündigung zugestellt.
find Wellen, längere Wellen und kürzere und! Sinnesorganen wahrnehmen, wohl aber durch, Strahlen können starke photochemische Wirkun
Photographieren im Dunkeln nz furze. Und die sind die Ursache unserer
E. Aldi.
Apparate nachweisen, ja selbst messen können. gen auslösen. Das war früher wenig bekannt. verschiedenen Empfindungen, die wir rot und Stimmen dringen durch den weiten Raum zu Pflegt man doch Filme und Platten selbst schon gelb und blau nennen. Denken wir uns die uns, Raum und Zeit sind überbrückt durch sinn im sichtbaren roten Licht der Dunkelfammer zu Photographie hat man die Lichtbild Farbenfülle eines Frühlingstages, die Farben- reiche Apparate, die wahrnehmbar machen, was behandeln. Man hat nun gefunden, daß es mit funt genannt. Kann man ohne Licht photo- orgie, in der das Auge schwelgt vor einem som unseren Sinnen verschlossen war, indem sie das Hilfe bestimmter chemischer Stoffe gelingt, graphieren? Wir wissen: es handelt sich um merlichen Blumenbeet: Nichts als Wellen, ver- Ueberfinnliche" umsehen in sinnlich Wahrnehm photographische Platten für infrarotes Licht zu einen chemischen Vorgang, eine Zersetzung von schieden lange Wellen. In Wirklichkeit" gibt es bares. Radiowellen sind nicht wesentlich anders sensibilisieren." Ja, sie werden dabei so empSilberverbindungen, bewirkt durch die strah- feine Farben, die sind nichts, als unser subjek beschaffen, als Licht und Wärmewellen. Sie findlich für infrarote, also Wärmestrahlen, daß lende Energie des Lichtes. Die Bromsilber- tives Empfinden. Aber es gibt bekanntlich Wel sind nur viel größer. Die für das Auge wahr sie mit Eis gefühlt werden müssen, sollen nicht schicht, mit der Platten oder Filme überzogen fen, die sind so groß oder so flein, daß wir sie nehmbaren Wellen haben eine Länge von 400 vorzeitig chemische Veränderungen in der lichtfind, wird im Dunkeln, oder bei rotem Licht mit unseren Augen nicht mehr sehen können. Millionstel bis 760 Millionstel Millimeter. Die empfindlichen Bromsilberschicht stattfinden. Es hergestellt, aus Höllenstein, einem Bromfalz und Für etwas größere als die größten sichtbaren größten erzeugen uns die Empfindung Rot", gelingt nun mit Hilfe solcher rotempfindlich geGelatine. Bei der Aufnahme wird ein Bild auf haben wir ein zweites Sinnesorgan, den Sie kleinsten die Empfindung Violett". Der machter Platten in einem, für das Auge völlig dieser Schicht entworfen, für den Bruchteil einer Wärmesinn der Haut. Niemand fiele es wohl ganze Regenbogen liegt dazwischen. Die Radio- dunklen Raum zu photographieren. Dazu Sefunde vielleicht nur. Das Licht hat bewirkt, ein, Farben- und Wärmeempfinden zu ver- wellen sind mehrere hundert bis tausend Meter braucht man Lichtbilder, die von den Strahlen daß Silber sich abgeschieden hat: das Bild ist quiden, so verschiedenartig sind beide Wahrneh lang. Ueber das ganze große Gebiet zwifchen einer Lichtquelle alle, mit Ausnahme der infrafestgehalten. Das Licht hat einen chemischen chemischen mungen. Die Reizurfachen sind gleichartig. Wir ihnen und den Lichtwellen wiffen wir noch recht roten, absorbieren, also ausschließlich Wärmes Vorgang ausgelöst. fühlen die strahlende Wärme der Sonne und wenig. Wellen, die etwas größer sind, als die strahlen durchtreten lassen. Was ist Licht? Wir nennen alles das pflegen nicht daran zu denken, daß es nicht größten sichtbaren roten Wellen, Wärmewellen Man erhofft für Wissenschaft und Praxis „ Licht", was wir mit unseren Augen wahrnehWärme" ist, was die Sonne uns sendet, denn also, werden als infrarot bezeichnet. Jene Licht viel Erfolge von dieser Photographie im inframen. Unser Sehnerv kann uns nämlich gar das ist eben wieder nur eine Bezeichnung für wellen, die sich an die kleinsten sichtbaren violet roten Licht. Die Astronomen werden in Sinkeine andere Empfindung vermitteln, als die unser subjektives Empfinden, sondern Wellen, ten anschließen, werden bekanntlich als ultra funft rotleuchtende Sterne, die auf den gewöhnvon Licht, von rotem, blauem, gelbem, tausend völlig entsprechend den Lichtwellen. So hat violett bezeichnet. Noch kleinwelliger find die lichen Platten kein Bild ergaben, photographiefältig verschiedenfarbigem Licht. Aber sonst unser Weltbild mit der Wirklichkeit" nicht viel Röntgenstrahlen, bestimmte Strahlen gewiffer ren fönnen. Man erhofft Klärung offulter nichts. Auch feinen Schmerz. Jede Reizung des gemeinsam. Was unsere Sinne uns zeigen, ist radioaktiver Elemente, und endlich die noch ge- Phänomene, Erfolge in der Physiologie, ebenso Sehnerven , welcher Art immer, empfinden wir nur ein Ausschnitt, nicht mehr. Sie antworten heimnisvolle Höhenstrahlung. wie in der Kriminalistik und in der Kinoinduals Licht. Im dunklen Raum ein Stoß gegen auf äußere Reize. Aber die Zahl unserer Man spricht von ultraviolettem Licht, ob stric. Das Durchdringungsvermögen der infradas Auge: wir glauben einen grellen Blitz auf Sinnesorgane, das Gebiet unserer Sinneswahr zwar dieses Licht" für unsere Augen feines roien Strahlen ist so groß, daß man durch ge zuden zu sehen, feurige Stugeln, bunte Streife. nehmungen ist beschränkt und es gibt mehr mehr ist. Wohl aber gibt es Tiere, und zwar schlossene Brieffuverts hindurch photographies Aber es war gar fein Licht, das ihn gereizt hat. Dinge zwischen Simmel und Erde, als sich Insekten, die diese Strahlen noch empfinden. ren kann, und daß es möglich ist, eine ausUnd die Empfindung fommit m Gehirn zu unsere Schulweisheit träumen läßt." Unfaßbar, Ob sie sie sehen", ob sie sie fühlen? Wir wis radierte Schrift wieder sichtbar zu machen. Endstande, nicht einmal in unserem Auge. Und was übersinnlich ist, was unsere Sinne nicht mehr ſen es nicht. Jedenfalls reagieren sie auf diese lich versprechen sich die Photographen viel Erwir Lich" nennen ist also garnicht ein Ding erfaffen können, das, wofür wir kein Organ be- Strahlen, für die wir Menschen fein Organ folge durch das Photographieren mit Wärme außer uns, es ist eine Wahrnehmung in unte figen. Und doch ist unser Wissen über das sinn mehr haben. Lange bekannt ist die besonders strahlen, da es gelingt, mit Infrarotplatten rem Gehirn, nichts sonst. Wie das Wahrgentlich nicht Wahrnehmbare heute schon recht groß. intensive photochemische Wirkung der ultravio- klare Landschaftsaufnahmen selbst bei Nebel und mene an sich beschaffen fein mag, wir wissen es Wir sind im Stande, Wellen zu erzeugen, die letten Strahlen, ihre starke Wirkung auf photo- Regenwetter zu machen. nicht. Und doch, wir wissen viel: wir wissen, das wir nicht mehr unmittelbar mit unseren graphische Platten. Aber auch die infraroten i- Brag. Die Zengemorfenirantatur wurde von der Bost- a. Telegrapbenoitettion mit Erlag Nr. 18.800/ VII/ 1930 bewilligt Bezugsbedingungen: Bei Buftellung ins Haus oder bei Bezug durch die Bolt monatlich Ke 16.-, vierteljährlich Ke 18.
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