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Donnerstag, 28. Dezember 1933

Vier Scharlachfranke in einem Bett...

Krantenhäuser im Dienste der Krankheit!

abteilung mit dem imponierenden Gesamtbe­

Seite 5.

stand von sage und schreibe, 6 Betten. Genossen! ausgesetzt fr

Ihr masset an Haut und Geschlechtsleidende, Augen, die Verbreitung unserer Zeitung agitieren, Ohren, Nasen- und Halstranke werden über­Setzt euch Aberall für unsere Parteipresse Es wäre vergeudete Zeit, sich über das Die durch Tonösen beheizten Zimmer ind haupt nicht aufgenommen. menschen unwürdige Chaos der Gesell durch Rauch- und Nugentwidlung findet sich zwar eine Infektionsable Arbeiter.breffe. Darum, Im Sternberger Krankenhaus be ein. In das Heim des Arbeiters gehört die hafts unordnung unserer Zeit in polemis eher age

cine

Strantenhausbeamtent

Benagitiert

stoffettensänger". Diese aber sind zu neun­

scher Breite zu äußern. Tagtäglich hämmert sich bedürftige; Geschlechtstraute gehen mit den ande- alamitat refultiert eine weit schwerwiegendere: der aufdringliche Widersinn dieses Lebens in ren Hausinsassen auf einen Abort. Das Stranken- charlachtrante werden von Zeit zu und sind pünktlich. Freilich amtieren sie in ameri Reichtum und erregendem Ueberfluß hier, und baus besitzt teine folierzelle, sondern 3eit in der Internenabteilung unlanischem Tempo. Einige Reime werden herunter­in fressendem, unerträglichem Mangel am Not nur einen teller ähnlichen Raum, der tergebracht! wendigsten dort, in unsere Herzen und Köpfe ein. auch für Sträpetrante benügt wird und gefeiert, die im Vorzimmer übernommenen Ge Im Wigstadler städt. Krantenidhente hingeworfen; dann fassiert St. Nikolaus Volksgesundheit ist das vor einer Gefängniszelle ähnelt. haus sind ausinfektionen fein Er- jeine fünf Kronen und weiter gehts. Die nächste nehmste Ziel, das wir uns gesezt haben. Der im Krankenhaus Mährischlich eignis mehr. Das Isolierhaus ist räumRundschaft wartet. Immerhin ein Verdienst.... Boltsgeundheit, das ist die Gesund Schönberg befindliche Isolier- Pavillon istih in jeder Beziehung unzulänglich. heit ber breiten, schaffenden Mas weder in hygienischer noch in fani bitterernste Ruriosität verzeichnet- die Kinder fingen... In Böhmisch Leipa   lehnen dies sei als fen, nicht die verwöhnte Lugus tärer Beziehung einwandfrei. Eine führenden Gleich nach dem Nikolotag beginnt die Vor­Sygiene bes asozialen Kuponabschneiders, erfolgreiche Isolierung Infektionsfranfer weihnachtszeit und damit die Saison der der sich und seine Komplexe für den fann nicht vorgenommen werden. Es beede Verantwortung für etwaige Nabel der Welt hält! Schäden ab, die aus dem unmöglichen zig Prozent de inder. steht die ernste Gefahr, daß Infektions­Allerlei Kinder! Kinder arbeitsloser Eltern, Zustand der Infektionsabteilung Volksgesundheit ist die dringendste frankheiten auf das gesamte Kranentstehen fönnten. In eine solche Abtei- deren Vater an der Tuberkuloje bereits an den Forderung dieser an Not überreichen Stunde. tenhaus übertragen werden. Rand des Grabes gebracht ist und in seiner cistol. lung eingeliefert zu werden, scheint also cher einem Aber wie sieht es mit der Erfüllung Strafaft als einem Heilungsakt z die Erlösung wartet. Unternehmende Bengel, die zuten Barade in der Notkolonie von Tag zu Tag auf unserer Forderung aus? gleichen. Wir schen die Kinder der Armen, Krankenhäuser müssen Stätten des Ge ein Extrataschengeld ergattern wollen. Und endlich vom Hunger zermürbt, von Strant sindens, müssen Vorbild für die Mafietfinder". heiten, den ,, Lastern" der Mittellosen, bedroht. Jm Teplit Schönauer Kranten- fen, hygienische Bahnbrecher, sani Jawohl, Kinder werden zu allerlei Zweden Wir sehen die Eltern als Opfer der schwälen haus befinden sich die Patienten Aborte täre Pädagogen sein! vermietet. Es gibt regelrechte Vermittlungs­den Arbeitsfrise zugrunde gehen, weil sie in einem mehr als üblen Zustand. Die Unsere Strankenhäuser sind das leider nicht. unternehmungen, die Kinder notleidender nicht mehr die pfychische und erst recht luetische Abteilung ist von der übrigen Mörderische Mistände, wie die hier beamilien an Berufsbettler vermieten, um nicht die physische Kraft aufbringen, sich dem Abteilung nicht abgetrennt. Dier muß um- handelten, zerstören das Vertrauen des das Geschäft einträglicher zu machen. Devartige Ge drohenden Berhängnis entgegenzustemmen. Partien kleiner gehendst Remedur geschaffen werden! Boltes zur Medizin, zerreißen das schaftsleute schiden auch solde Während der Lurus der sozial Verantwor In Falkenau a. d. Eger wütet, genau Band zwischen Arzt und Maffe, jenes Weihnachtsfänger aus: Behe dir, wenn du Band, das desto enger geknüpft ist, je klarer der nicht soundsoviel zurüdbringst!" Frei­tungslosen Millionen und aber Millio. wie in zahllofen anderen Krankenhäusern, die Arzt seine beilige Mission ertanni hat: nichtlich gibt es auch Eltern, die ihre leiblichen Stin nen berschleudert, geht die Blüte des Misere der heimatlosen" Injektionstranten; fein necht des Portemonnaies, sondern dich jemand fragt, jo hast du feinen Vater, die Arzt seine beilige Mission erkannt hat: nicht Bolles den Golgatha weg der Hoffausreichender Raum, teine zuper Dieneram Boltsganzen zu sein! der mit solchem Auftrag hinausschicken.( Wenn nungslosigkeit! lässige folierung.

Sier fehlen nur Sunderttausende, die unend. lichen Segen stiften, zahllosen Opfern dieser Welt Hoffnung und Aufrichtung geben, kurzum, gewal tige Werte retten könnten, dort werden Millionen im finnlosen Verschleudern übersättigter Parasiten verpulvert.

Gerade in diesen Tagen, da die Weihnachts­glocken eben erst verklungen sind, rufen wir zur Liebe der Tat, zur Hilfe gegen die Not und die Schande unserer Kran tenbausmängel auf!

Wir haben uns jüngst über den grausi gent   Mangel an Sygiene in unseren Krankenhäusern beflagt, wir haben Einzel­heiten über die menschenzerstörende Raum not in ihnen gebrad) t, wir entrollen heute

ein Bild der sanitären unzulänglichkeit und Hilflosigkeit,

In Böhm. Leipa gibt es teine 3im mer für frisch Operierte, was natürlich eine Gefährdung der operativ behandelten Pfleg linge bedeuten kann.

Für unsere Krankenhäuser ist das Beste Mutter ist frant und du hast jieben Geschwister.") Jm Karlsbader Krankenhaus sind Und so flappern denn die Stleinen ihren misch infettionen in der Infektionsabtei- er zu machen, ift te in Brogramm, sondern Rayon ab. Wohnungen, Kanzleien, Gasthäuser... gerade gut genug.& rante noch frän lung nicht felter. Säufig sind auch auf Diphterie ein Berbrechen. Ein Berbrechen am Auf zehn Besuche fieben grobe Hinauswürfe. Und behandelte Kinder ausgesprochenverlauft Bolt, am Menschen, am Sozialgefühl die und da ein kleines Geldſtück. Ihre Lieder haben nach Hause zurüdgekehrt.. Eine Quintessenz der unserer Zeit! sie brav eingelernt und ebenso ihre Antworten: Behandlung, die doch wohl kaum üblich und nor­,, Bitte, ich habe feinen Bater, meine Mutter ist Hier, im Interesse der Abhilfe, mal ist. alle Wunden schonungslos blogu frant und wir sind sieben Kinder." So gehts von Das Freiwaldauer Spital bat nurj legen, wird auch weiterhin unsere Aufgabe sein! früh bis abends, bis die Kinder heimkommen, müde eine große provisorische Infektions­Corpus. und zerschlagen, mit einigen Kronen, mit heiseren Stimmen und beteilt mit ungezählten Grobbeiten, und leeren, jalbungswerten Redensarten als Ent­gelt für die hundertmal heruntergeleierte frohe Botschaft, daß der Heiland geboren ward.

Kehrseite der Weihnachtsromantit.

Von Nitolos, Weihnachtsfängern und heiligen drei Königen. Das Glend in sentimentaler Maste.

Der Monatszeitraum zwischen dem 6.

Mäntelchen der Urväterromantit feibt, schliffente wat selger das Glend, daß sich das zer­um die mit seiner Silfe erzeugte Stimmung in fleine Münzen umzusetzen...

Kaspar, Melichar und Baltasar.

Ist aber Weihnacht vorbei, so beginnt die Sat­son der heiligen drei Könige. Und da sezt ein er­bitterter Ronkurrenztampf ein. Es flingt unglaublich, ist aber Tatsache, daß Drei­fönigsänger heuer bis aus Karpathorug­and nach Prag   gekommen sind. Sie singen rus­fifch; neuartige, ungewohnte Stoledy", fie tragen unterhalb der mit Goldflitter beklebten Königs­mäntel weiße Leinwandhosen und Bapan­geden( ruffische Bauernschuhe). Sic tragen echte Rinnbärte und nicht nur angeflebte. Sie schlagent die heimische Konkurrenz vermutlich mit großem Vorsprung und mancher arme Teufel wird es zu spüren befommen.

ber und dem 6. Jänner bleret den vom Glend die wie es schlimmer nicht gedacht werden kann! fer Zeit Betroffenen einige Chancen. Es ist eine Ist es nicht fast unvorstellbar, daß im Zeit, in der die sentimentale Tradition ihr Rech: Allgemeinen öffentlichen Kranten fordert. Der Nitolo samt Engel und ram Nikolo, Teufel und Engel für 5. haus in Eger( Abteilung für Haut- und pus leitet diese Epoche ein, die heiligen drei Eingeleitet wird dieses Saisongeschäft, wie Geschlechtsfrankheiten) die räumliche Trennung Könige schließen fie ab. Dazwischen liegt die jagt, durch den Nitolo tag. Nach langen Bor. von Syphilis  - und Trippertranfen Weihnachtszeit, die nach after böhmischer bereitungen haben sich Partien" zu je drei Mann nicht möglich ist? Spricht es nicht Ueberlieferung durch Weihnachtsfänger gezujammengefunden. Mit primitivsten Mitteln sind to aller Sygiene Sohn, daß die Haut- feiert wird, die von Haus zu Haus ziehen, ein paar die Wasten verfertigt werden, die aus dem Ar franken von den akut Geschlechtstran Sirophen irgendeines stimmungsvoll" jein jollen beitslosen A. den heiligen Nitolo und aus seinen Freilich geraten zuweilen alle die himmlischen en len jederzeit infiziert werden kön den Gesanges zum besten geben und dann den Schicksalsgefährten B. und C. den Teufel, bezw. Sendboten vom Nikolo bis zu den heiligen drei einen, weil sie im gleichen Raumliegen? flingenden Lohn einlassieren. oleda" nennt Engel machen... 3mci bis drei Tage vorher Königen zuweilen in schwere Auseinandersetzungen Im gleichen Raum liegen aber auch und man diese Darbietung hierzulande, ein Wort, das gehts auf die Geschäftstour. Man offeriert. In mit den stonkurrenzunternehmungen und mehr als nun möchten wir gleichsam den Atem anhalten vom lateinischen collecta( d. h. Sammlung) be. Wohnungen, Büros, Gasthäuser usw. Herr eine Flitterkrone oder Nikolomiye ist dabei schon Kinder, die alle anderen, nur keine zeichnend hergeleitet ist. Denn das Einsam- Chef, einen prima Nitolo mit Teufel laputt gegangen, mancher Bischofsstab, den St. Geschlechtsfrankheiten baben- meln ist begreiflicherweise der alleinige Zwed die und Engel für die lieben Kinderchen Nikolaus als Beichen seines Amtes führt, ist auf Wie unerhört hygienisch" ist es weiterhin, fer Sänger. Es ist das Zerrbild einer patriarchali- nur fünf Kronen alles in allem." dem Rüden oder Kopf des Kollegen in Stüde ge­C. daß schen Sitte, wie so vieles andere auch, darauf be Der Interessent hat nur seine Adresse anzuge gangen. Die Wachleute wissen groteske Stückchen " Die allgemein Erkrankten mit den Syphiliti rechnet, sentimentale Erinnerungen an die Ge- ben und die Zeit, wo die hinumlisch höllische Ge dieser Art zu erzählen. bräuche der einfältigen Vorväter wachzurufen.sellschaft sich einsinden soll, um die lieben Stinder. Wenig erfreulich ist diese verlogene Sentimentali chen zu erbauen oder zu schreden. Sie halten Wort

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fern den gleichen Abort benützen.

In Eger hausen auch geschlechtsfranc Mädchen mit Prostituierten übelster Sorte zusammen; mit Prostituierten, die zu schlafen!

gezwungen find, zu dritt in einem Bett

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Ein literarischer Freibeuter. Ein literarischer Freibeuter., wenn es gift, vor einem Mißton nicht die

Gegen antifascistische Schund- und Schmuhliteratur!

Ohren zu verschließen, der, bliebe er unbeachtet, uns das Recht raubte, die anderen anzuflagen. Jm Bezirkskrankenhaus in Böhm- Ram­In einer Prager Zeitschrift, den Neuen leiden die Kranken in improvisierten Reller3immern". Die Luft ist stidig Das Bewußtsein der eminenten fulturellen Deutschen Blättern", wo seit ein paar und dumpf, die Beleuchtung unge Bedeutung des antifascistischen Deutschland   ver- Monaten im Schatten einiger wertvoller Bei die nügend. pflichtet zu sorgfamster Stritit der eigenen Stampf- träge der alte deutsche KP- Kitsch sein Emigran Der Arzt hat fein Ordinationsmittel. Nur dann fann die Abwehr des Barba tenajul aufgeschlagen hat, findet sich ein Gedicht zimmer, das Zimmer für die Bestrahlungen rensturms auf den geistigen Besisstand der von Johannes R. Becher  , in ruhigeren mit Höhensonne, Solluglampe und Diathermie Nation wenigstens mit der Hoffnung des Gelin Beiten schon ein schwerer Fall das, dem An­muß gleichzeitig als Dunkeltammer dienen. nistischen Arbeiter gewidmet, dieses durch ärgste

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Das Dach des unzulänglichen Isoliergebäudes ist schlecht und ich a dha fi, durch das Fen scha stergebältpfeift der Winterwind.

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Das Krankenhausim Arnau hat als d) e Infektionsabteilung ein altes Wohnge g: n bäude, das in feiner Weise mehr auch nur den dhe 45 bescheidensten Anforderungen entspricht. Auch im Krankenhaus von Böhm.­rumau liegen die Kranten im Keller;

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in die Eltern scheuen mit Recht davon zurück, ihre Kinder in diese Musterstätte zu geben, weil sie nicht selten verlaust dies einzigartige

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Was nichts daran ändert, daß all dieser Mum­menschanz eine tieftraurige Sache ift. Bg.

schändet, bloß weil er fein Mitgliedsbuch der

PD besaß. Denn Bechers Gedicht beginnt so: Herr Eggerstädt, Mitglied der SPD  ., Zich aufmarschieren die SA, Doch die Proleten standen dicht und zäh. Auch diese Vier. Und rot blieb Altona  . Herr Sitler fand sie im Gefängnis vor. Herr Eggerstädt hat sie gut aufbewahrt. Kurz der Prozeß. Die SA. schwor, Mit falfchen Zeugen wurde nicht gespart. Wer es nicht weiß, aber die Herren

gens erfolgen, wenn seine dem unmittelbaren denken der vier in Altona   hingerichteten fomm Becher und Herzfelde   wissen es!- Zugriff der Bestialität entrückten Wahrer sich hie fünstlerische Minderwertigkeit entweiht. Diag dem sei es mitgeteilt: Eggerstädt, er ehemalige bei des einzig legitimen Mittels bedienen und sein, daß des Verfassers und des Redakteurs Ge Polizeipräsident von Altona  , wurde nach dem nicht einer aussichtslosen Stonkurrenz mit der hör durch ständigen Genuß gereimter Parolen Umsturz in Deutschland   von der SA in ein Quantität ungeistiger Produktion- Beginnen, dem schon die technische Möglichkeit schon so verhärtet ist, daß sie nicht fühlen, welche Stonzentrationslager verschleppt, dort bestialiſch mangelt- den Wert der eigenen hinzuopfern wird, wenn es peinlichste sprachliche Hilflosigkeit erschossen..." hieß es in dem offiziellen Greust­Schmach einem heldenhaften Sterben angetan gefoltert und schließlich ermordet. Auf der zlucht Leidenschaftlichste Verbundenheit mit dem ideellen und materiellen Inhalt dieses Stampfes darf mit Versen besingt wie diese:

nicht dazu verleiten, je de feiner Erscheinungs Es standen die Gefangenen, frampfháft offen... formen willig hinzunehmen und insbesondere Eder: über die Unzulänglichkeit der literarischen Ueber­

produktion hinwegzusehen, die ein gewiß tausend Als der vier Tóten lautlosés Gebrúell. fach berechtigter Ueberschwang der Gefühle uns Mag sein, daß Herr Becher metrische Im

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bericht.

Was wiegt das ganze Grauen des Dritten Reiches  , gemessen an dieser Verunreinigung eines jetter Opfer, auf dessen Andenten mit ungewasche­nen Versfüßen ein Bursche herumtrampelt, der, als jener starb, schon längst in Brünn   feine Zuflucht gefunden hatte! Was wiegt die Ver­

nachgewiesen werden, wo mit Diphte zu verteidigen. Mag die natürliche Anteilnahme Opposition gegen diese deutsche Gegenwart nicht rüstung über die Zügellosigkeit eines Gegners,

Jm Durer Krankenhaus riskiert man als besseren Deutschen   jetzt beschwert hat. Denn der potenz zum revolutionären Postulat erhoben hat tierung einer ganzen Nation, gemessen an diesem Stige Hilfebedürftiger, eine zweite Strankheit zur ersten Anspruch, die Sache des Geistes und der Kultur und daß Herr Herzfelde gereimte Reportagen Unflat, den eine Gesinnung nach dem Märtyrer­zu bekommen; alle Jnfettionsfranfu vertreten, ist an die Bereitschaft gebunden, auch für Gedichte hält, wenn der Reporter fich die grab wirft, die durch besseres Wissen und tiefere im eigenen Bereich Wert vom Unwert reinlich zu Mühe des Augenscheins erspart hat, eine ful Einsicht noch unmenschlicher wird als jene, die heiten werden ohne Ausnahme im gleichen scheiden und, wenn es nottut, jenen gegen diesen turvolle Minderheit, die die Berechtigung ihrer sie zu befämpfen glaubi! Und was nüßt die Ents so Entschei mit tie eingelieferte Kinder sich im Duger dung bisher vielfach auch verhindert haben, ihre deutschen Proletariat, sondern auch durch ihre wenn man sich dieser auch im eigenen Bereich Tojs Krankenhaus noch scharlach dazugeholt Notwendigkeit wird dennoch von Tag zu Tag, von Berbundenheit mit der verwüsteten Welt Goethes begeben darf? Wirklich im eigenen Bereich? Wir Chen haben. Feuilleton zu Feuilleton, von Reim zu Reim evi- und Claudius zu erweisen hat, wird solche Bewollen es nicht wahr haben, eine Gemeinschaft Krante mit offener TBC werden, denter. Völlig unerträglich aber wird der Zu- triebsamkeit zum Schweigen bringen müssen, auch nicht ertragen, in der Transvestiten des Fascis­der standalösen Raumverhältnisse wegen, stand, wenn artistisches Versagen auch noch mit wenn sie ihr den guten Willen zubilligt. Sie mus sich unseren Idealen anbiedern, sondern überhaupt nicht aufgenommen; Unfauberkeit der Gesinnung fich paart, um dort tann aber nicht einmal dieses! Denn zwischen uns und jener Sphäre eine Distanz diese Unglüdlichen können sehen, wo sie bleiben. mitzureden, wo vor dem Uebermaß des Entsetzens nichts entschuldigt die bodenlose Niedertracht und schaffen, die den kulturellen Abstand auch deut Jm Krantenhaus von Elbogen   nur höchste Stunst der weinen Ueberzeugung das Herzlosigkeit, die dort, wo die Ehrung von vier stärksten Gleichklang der politischen Formel un­tommt es vor, daß bier scharlachtranke Wort schenken dürfte. So weit aber ist es nun ermordeten Genoffen an der eigenen Unfähigkeit bezwingbar macht und allein unsere Aufgabe Rinderineinem Bett liegen müssen., tatsächlich gekommen! Und kein Bedenken werde scheitert, das Andenken cines fünften bewußt legitimiert.

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