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Str. 26
Buresch bei Beneš
Die Beteiligung der CSN. an der Lausanner
Anleihe.
Donnerstag, 1. Feber 1934
Stratosphärenflieger
der inoffiziell in Prag weilte, ist heute nach- Moskau meldet, find die drei Infaffen des London , 31. Jänner. Wie Reuter aus mittags nach Wien abgereiſt. Dr. Bureſch hatte sowietrussischen Stratosphärenballons in der während seines Aufenthaltes in Prag Gelegen- Gondel des Ballons tot aufgefunden worden. heit mit Außenminiſter Dr. Benes und Finanz- Die Fundstelle befindet sich in der Nähe des Dorfes miniſter Dr. Tra pl über die Beteiligung der Botiuffy an der Bahnlinie Moskan- Kafan. AnTschechoslowakischen Republik an der Lansan- scheinend ist die Gondel vom Ballon abge- ner Anleihe zu verhandeln. Man kam zu dem rissen und zu Boden gestürzt. Ergebnis, daß ein Betrag von vier Millio=
nen Goldschilling als tf chechoslo
Moskau , 31. Jänner. ( Reuter.) Nach Bewafische Tranche vereinbart wurde. Die Ver- richien von Augenzeugen ereignete sich die Katazinfung wird fünf Prozent, der Buzählungskurs strophe des Stratosphärenballons durch Loslösen 94 betragen. Außerdem sagten die Vertreter der der Gondel beim Fallen des Ballons während Tschechoslowakischen Republit dem österreichischen eines heftigen Sturmes. Die Insassen Finanzminister zu, daß die Verzinsung der so- der Gondel, die mit großer Schnelligkeit zu Boden genannten konvertierungs- Anleihe stürzte, wurden als arg verstümmelte II aus dem Jahre 1922 per restlichen rund 66 eichen aufgefunden. Sämtliche Apparate in Millionen Kč von 9.93 Prozent auf 6.75 Pro- der Gondel wurden vernichtet. zent, und zwar mit Wirksamkeit vom 1. Feber 1984 herabgesetzt wird.
Die Verhandlungen, die durchwegs in freundschaftlichem Geiste geführt wurden, geben der Hoffnung Raum, daß die demnächst aufzu nehmenden handelspolitischen Ver handlungen zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei ein für beide Staaten günstiges Ergebnis zeitigen werden.
Dienstzeitverlängerung
,, in Erwägung gezogen" Entscheidung liegt bei der National= versammlung
In der heutigen Sibung des fommunistischen Parteitages in Moskau machte Jenukid se folgende Mitteilung: Gestern zwischen 15 Uhr 30 und 17 Uhr stürzte die Gondel des Stratosphärenballons des Offvawiachim Nr. 1, die sich vom Ballon losae
tot
löst hatte, im Infarst- Bezirk im Gebiete der Kilometer füblich von der Station Radojchtino Mordwa bei dem Dorf Potischstij Ostrog, acht an der Eisenbahnstrecke Moskan- Kasan ab. Der Ballon selbst wurde vom Wind fortgetricben. In der abgestürzten Gondel wurden fämt liche drei Flugteilnehmer Fedosenjenko, Waffento und Ussyffin tot aufgefunden.
untersuchen.
Seite 3
40Stunden- nicht länger!
Im Kampf um den Achtstundentag ist die Arbeiterschaft in manchen Ländern in großen Stappen zum Ziel gekommen. Als die Forderung der achtstündigen Arbeitszeit vor rund 45 Jah ren als eine Losung des täglichen Stampfes aufge
Seither hat die Technik der Produktion, der
ſtellt wurde, gab es ſelbſt in den großen kapitalitischen Staaten Europas noch eine Arbeitszeit von 12 Stunden und noch mehr für ganze Arbeiterschichten. Darum erschien die Forderung der Ar beiter fühn von den Unternehmern und ihrem Anhang wurde sie verhöhnt. Aber sie verstummte Aus Bekundungen von Augenzeugen geht nicht. Acht Stunden Arbeit: das war der Ausdrud hervor, daß beim Abreißen der Gondel vom des entschlossenen Wollens der erwachenden ArBollon zwei Explosionen vernommen wurden. beiterſtlasse, sich die Möglichkeiten des Stählens Die Leichen aller drei Flieger find bis zur und der Entfaltung ihrer Sträfte im Stampf um Unkenntlichkeit verstümme I t. größere Ziele zu erobern. Zahllos find die ArSämtliche Geräte und Gegenstände in der beitskämpfe, in denen um Herabsetzung der Gondel sind zertrümmert. An den Ort der Arbeitszeit gerungen wurde. Katastrophe ist zugleich ein Sonderausschus abgereist, um die Ursachen der Katastrophe zu gesamte Arbeitsprozeß, gewaltige Wandlungen erfahren. In den Ländern der Welt gibt es noch immer annähernd 30 Millionen Menschen, die | Der kommunistische Parteitag ehrte das Andenten der drei verunglückten Helden Sowjetruz- Sie wieder für die gesellschaftliche Arbeit nüßlich durch sie aus der Arbeit gedrängt worden sind. lands durch Erheben von den Siben und faßte den zu machen, ist eine Aufgabe, und die andere ist, Beschluß, ihre sterblichen leberreste in Mostau, die durch die Technisierung und andere Maßnah und zwar an der Kremimauer auf dem Roten men gewaltig erhöhte Ausbeutung der mensch Platz beizusetzen. lichen Arbeitskraft vor dem frühzeitigen Verfall zu schüßen. Darum Herabseßung der Arbeitszeit auf 40 Stunden wöchentlich aber ohne daß der Lebensstandard eine weitere Einschränkung erfährt. Statistisch fonnte belegt werden, daß unter der heutigen Arbeitsweise in 40 Stunden wöchent lich mehr aus dem Arbeiter herausgeholt wird, als früher. Die Massenarbeitslosigkeit in allen Ländern sollte jeden Widerstand gegen die Durchführung dieser Forderung beseitigen.
Nech vor der Kammersitzung scharfe Massnahmen in der Stavisky- Affäre In der gestrigen Sitzung des Wehraus- Paris, 31. Jänner. ( Havas.) Das Ka- Es werden auch Maßnahmen gegen schusses erklärte Minister Bradač auf An- vinett Daladier wird sich statt Freitag erst am hohe Polizeibeamte und Gerichts. Aber das Unternehmertum ist auch hier wiefragen über die angeblich beabsichtigte Verlän- Dienstag der Kammer mit einer Regierungs- funktionäre unternommen werden, die sich der ein zäher Gegner. Seinen Profitintereffen gerung der Dienstzeit:„ Alles, was wir tun, ist erklärung vorstellen, die Montag in einem Sta- Nachlässigkeiten zuschulden kommen ließen. Die fommt eine längere Arbeitszeit mehr entgegen, die notwendige Folge der gegenwärtigen außen- binettsrat konzipiert und Dienstag vom Minister Regierung wird auch den Bericht der gemischten Arbeitszeitverkürzung und Neueinstellung von Arpolitischen Weltlage. Der Generalstab muß rat ratifiziert werden wird. Der Ministerpräsi- Untersuchungskommiffion anhören. beitern bringt Vermehrung der Sozial ,, lasten". alle Eventualitäten in Evidenz hal dent hat sich für die Verschiebung bis Dienstag So sucht es alle ,, Argumente" gegen die 40- Stun ten und deshalb wird auch die Verlängerung der ausgesprochen, um bis zu diesem Zeitpunkt schon denivoche zusammen. Dienstzeit in Erwägung gezogen. Der Oberste eine Reihe Strafmaßnahmen gegenüber Verteidigungsrat hat bisher über diese Sache den für den Stavisfy Standal verantwortlichen nicht verhandelt und es ist selbstverständlich, Beamten zu treffen. daß die endgültige Entscheidung darüber den gesetzgebenden Körperschaften zusteht."
Bezüglich der Entlassung des Jahrganges 1932 aus dem Präsenzdienst, erklärte der Minister neuerdings, daß die Angehörigen dieses Jahrganges am 31. März d. J., also nach Ablauf der für dieſen Jahrgang vorgeschriebenen 18monati gen Dienstzeit, entlassen werden.
Elektrifizierungsfragen
Ministerpräsident Daladier beabsichtigt, Samstag abends im Rundfunk über fein Regierungsprogramm einen Vortrag zu halten.
In der Kammer beschloß die republikanische Linke, vorläufig noch keine Stellung zur neuen Regierung zu nehmen, sondern sie nach ihren Taien zu beurteilen. Dieser Beschluß bedeutet je doch noch keine Ablehnung, sondern lediglich gewisse Zurückhaltung.
Nachmittags traten bei Daladier der Innenminister und der Juſtizminiſter zu einer Beratung über geeignete Maßnahmen zur Verschärfung der Untersuchung der Betrügereien Stavistys zufam men. Es wird behauptet, daß Daladier noch bis Dienstag gegen einige hervorragende Persönlichfeiten, die in den gegenwärtigen Affären kom- Striegsminister Fabry wurde wegen seines promittiert sind, darunter auch gegeneinige Eintrittes in das Kabinett Daladier von der führende Parlamentsmitglieder Kammerfraktion des republikaniſchen Zentrums Saftbefehle erlassen will. So will ausgeschloffen. Dieser Veschluß wird damit beDaladier das Parlament vor eine neue Verant- aründet, daß die Regierung Daladier weder die Der Verkehrsausschuh nahm ge- wortung stellen, wenn er den Antrag auf fofor- Voraussetzungen für ein energisches Handeln im ſtern ein Erposee des Arbeitenministers Ing. tige Einsetzung einer außerordentlichen Unter- Sinne der moralischen Wiederaufrichtung fühle, Dostálet über die systematische Elektrifizie suchungskommission und gleichzeitig die Bertran- noch den volitischen, finanziellen und moralischen rung, sowie über die Maßnahmen des Ministe ensfrage stellen wird. Notwendigkeiten gerecht werde. riums hinsichtlich der Verbilligung des elettrischen Stromes enigegen. Auch zwei Sachverstän dige, Professor List von der Brünner Technik und Dr. Sa fá ř vom Verband der tschechoslowalischen Städte, ergriffen zu diesen Fragen das Wort.
Die organisierte Arbeiterschaft ist bisher der Schrittmacher auf sozialpolitischem und auch auf anderen Gebieten gewesen. Sie muß sich als solcher auch wieder im Kampf um die Verkürzung der Arbeitszeit erweisen. 40 Stunden nicht länger. Und weiter vorn zeigen schon die amerika nischen Gewerkschaften die nächste Etappe, die 36Stundenwoche. Immer vorwärts der Kampf gegen die lange Arbeitszeit rüttelt auch an dem Bestand der privatkapitalistischen Wirtschaft. Nächtliche Verhandlungen
im Brüger Revierbergamt.
Brür, 31. Jänner. ( CPB.) Nach den Verhandlungen des Revierbergamtes mit den Vertres tern der Nordböhmischen Kohlenwerksgesellschaft fand gestern nachmittag eine Aussprache von Vertretern des Revierbergamtes mit den Betriebs= räten der streifenden Schächte statt, worauf eine genommen wurde, die bis heute dreillhr früh währte.
Dimitrow bleibt in Haft und gab Erbe an, daß die Freigeivroche gemeinſame Beratung im Revierbergamt auf
Der Minister teilte u. a. ausführliche Daten London , 31. Jänner. ( Inpreß.) Die beüber sämtliche gemeinnügigen Elektrizitätsunter- fannte englische Schriftstellerin William Ellis , ist nehmungen mit, analysierte die einzelnen Kompo- soeben aus Deutschland zurückgekehrt, wo sie sich nenten der Preisbildung und erklärte u. a., daß das in einer Reihe von Besprechungen für die FreiMinisterium eine Vereinigung fleinerer Un- laffung Dimitrows, Popows und Tanews ein ternehmungen auf diesem Gebiet zu größeren wirt jente. Unmittelbar vor ihrer Abreise aus Berlin schaftlichen Einheit vorbereite. Namentlich in Böh- sprach sie noch mit einem hohen Beamten des men seien derartige Maßnahmen notwendig; er Reichsinnenministeriums, Erbe, der ihr erklärte, denfe hier an die Schaffung fünf großer Un daß die deutsche Regierung es als ihre Pflicht ternehmen für Ost-, Süd-, Mittel-, West- und betrachte, die drei Bulgaren in Haft zu behalten. Nordwestböhmen. In Mähren sei die Elektrizitätswirtschaft verhältnismäßig konsolidiert und die Bildung großer Werfe am meisten fortgeschritten.
Bekanntlich ist die Frage der Bevorzugung gemeinnütziger Elektrizitätsunternehmungen bor rielen gut eingeführten Werken, die in den Händen von Gemeinden usw. sind, zumindest noch sehr umstritten. Es ist daher wohl zu erwarten, daß in der Debatte, die am nächsten Mittwoch beginnt, auch ein den Ausführungen des Ministers vielfach gegenteiliger Standpunkt zum Ausdrud kommen wird.
Erhöhung der Rundfunkgebühren?
Im Kulturausschuß des Abgeordne tenhauses wurde nach einer längeren Debatte, in die auch der Schulminister eingriff, ein Initiativantrag auf Errichtung einer evangeliſchen theologischen Fafultät in Preßburg genehmigt. Die Regierung hat, wie ausgeführt wurde, diesem Antrag ihre Zustimmung erteilt, weil der Aufwand für dieſe hiſtorische Schule bereits seit dem Umſturz im Budget gesichert sei und aus der Verwirklichung des Antrages ſomit eine neuen finanziellen Lasten erfliehen; es werde lediglich der bisherige Zustand lega
Agrarische Stimme gegen das Landwirtemoratorium
Im Organ der agrarischen Wirtschaftszentrale Zemědělské družstevní listy"( Landwirtschaftliche Genossenschaftsblätter) findet sich eine bemerkenswerte Aeußerung gegen die Verlänge rung des Gesetzes über den Aufschub von Egetutionen bei Landwirten. Es wird da u. a. gesagt:
nen in jedem Lande, das sie betreten würden, eine kommunistische Agitation hervorrufen würden. Williams Ellis erwiderte, daß diese Begründung In den Verhandlungen wurde seitens der für die Sowjetunion nicht stichhältig sei, aber Erbe Bergbehörde die Zusicherung erteilt, Freitag die rief:., Gerade nach Rußland wollen wir sie nicht Frage der Zulässigkeit der Zusammenlegung der gehen lassen!" Die englische Schriftstellerin erfuhr Schächte Bentrum" und Humboldt II" noch dann noch von der Mutter Dimitrows, daß die einmal fommissionell prüfen zu wollen. brei Eingeferterten fämtlich an Grippe erfrankt Sinsichtlich des Verlangens der Arbeiterschaft feien. Das Gesuch Dimitrows, mit einem aus- nach Erhöhung der Zahl der Schichten konnte ländischen Korrespondenten zu sprechen, wurde von den Vertretern der Unternehmer eine Zuabgeschlagen. Die Mutter und Schwester fönnen sicherung gemacht werden. Dimitrow neuerlich nur noch einmal wöchentlich besuchen.
Zwischen zwei Stühlen auf der Sdachtbetrieb wurde eine Einigung erzielt. Die Erde
Ein englisches Urteil über Dollfus.
Die Frage der Abschaffung der Lademaschinen soll von der Bergbehörde fommissionell ge= prüft werden. Hinsichtlich einiger lotaler Forderungen betreffend technische Einzelheiten im Erfüllung einiger anderer Forderungen wurde für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht gestellt. Der Betriebsrat behält sich vor, den Belegschaften über die Verhandlungen Bericht zu er statten und es ihrer Stellungnahme zu überlassen, ob auf Grund des Verhandlungsergebnisses der Streif beendet werden soll. Wie aus der Streilfituation hervorgeht, haben es die Belegschaften der Schächte Zentrum" und" Solumbus" abge= lehnt, auf Grund dieses Verhandlungsergebnisses den Streit einzustellen.
Für heute abends sind die Vertragskontra= henten des Prager Abkommens auf Seite der Arbeitnehmer( Union der Bergarbeiter, Svaz horniku, Združeni horniku. Jednota hornitu) zu einer Konferenz in das Revierbergami eingeladen, in welcher sie ihre Stellungnahme zum Streik bekanntgeben wollen.
Wie ernst man die Situation in Oesterreich im Auslande beurteilt, geht aus einem Artikel hervor, den Montag die englische Zeitung ,, News Chronicle" veröffentlicht. In diesem Artikel heißt es: Das Gesetz wird von den Schuldnern miß,, Die letzten Nachrichten zeigen, daß Dr. braucht, die überschuldet sind und die auf die Dollfuß seinen legten Stampf fämpft und geDauer nichts retten wird, nicht einmal der Auf- zivungen sein dürfte, in seiner Not den Völkerschub der Exekution. Solche Schuldner unter dem bund um Hilfe anzurufen. Die vaterländische Schutz des angeführten Gesezes schädigen nicht Front des Dr. Dollfuß erweist sich als ein nur ihre Gläubiger, sondern werden auch sich sichtlicher Mißerfolg. Der Grund dafür selbst nicht retien. Es ist die Frage, ob eine solche ist, daß Dollfuß , dessen Dittatur in jüngster Beit Lösung der Landwirteschulden zweckmäßig und immer mehr und mehr zu Unterdrückungsmaß gerecht ist. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß nahmen greifen mußte, seit dem Herbst zu hoffen das Gesetz über den Aufschub der Exekutionen zur schien, er fönne seine Dittatur ohne jeden Erschütterung der Moral auch einiger ordentlicher Rückhalt im Volf e gründen. Aber zwischen Schuldner geführt hat, welche sonst ihre Verpflich- den beiden starten Kräften der Nazi und des östertungen erfüllen tönnten und wollten, die es aber reichischen Sozialismus ist nun der Bundeskanzler deswegen nicht tun, weil sie wissen, daß ihnen un- zwischen zwei Stühlen auf die Erde gefallen. ter dem Schutz des zitierten Gesetzes nichts ge- Wenn Dollfuß nun den Völkerbund zu Hilfe schehen kann... Nach dieser Seite hat das Gesetz| ruft, dann muß der Völkerbund die Wie das Eisenbahnministerium mitteilt. Weiters referierten Spatet und Pech das psychologische Milieu geschaffen, in welchem Beding ung stellen, daß die öster- wurden dieser Tage die Kohlenlieferungen für die manová über die Petitionen tschechischer und der Grundſak ſanttioniert wurde, daß Schulden reichische Regierung sich iene Staatsbahnen für das Jahr 1934 vergeben. Es deutscher Provinztheater bezüglich ihrer finanziel zwar gemacht werden können, aber nicht bezahlt der äfte sichert, die allein fähig handelt sich um eine Gesamtmenge von 3,654.000 Ten Sanierung. Die Referenten beantragten, die Sa- werden müſſen. Zweifellos ist, daß die Verschul- sind, den österreichischen Nazi die Tonnen, deren Preis 386,560.000 Kč beträgt. nierung entiveder durch einen„ Buſchlag zum Na- dung der Landwirte drückend ist, aber man darf Stirn zu bieten. Sie muß vom An der Lieferung sind insgesami dreißig Firmen diojournal"( offenbar zu den Mundfunkgebühren!), die Frage nicht lösen auf Kosten der landwirt- Völkerbund aufgefordert werden, beteiligt; unter ihnen befinden sich zwei neue Firs ober so zu lösen, daß die Bruttoeinnahmen des Na- schaftlichen Geldinstitute, denen die Liquidation sich mit den Sozialisten zu eini men. Die bestellte Kohlenmenge, die den gesamten disjournals erhöht und ein eigener Fonds zugunsten jener Forderungen unmöglich gemacht wird, wel- gen und auf diese Weise die ein- Bedarf der Staatsbahnen einschließlich der der Provinztheater geschaffen wird. Die Frage der che sie den Schuldnern unier der Voraussetzung sige Partei zu mobilisieren, die Feuerung für die Lokomotiven deden soll, ist inTheater soll demnächst in einer eigenen Sigung be- geborgt haben, daß diese ordentlich bezahlen wer- wir tlich fähig ist, die Demokratie folge des verminderten Bedarfes um rund 500.000 Tonnen kleiner als im Vorjahre. in Oesterreich zu retten."
lifiert.
Sandelt werden.
den.
Die Kohlenbestellungen der Staatsbahnen
um 500.000 Tonnen verringert.